News Kindle Scribe: Amazon stellt ersten Kindle mit Schreibfunktion vor

Mit der „An Kindle senden“-Funktion können Kunden zudem Dokumente vom Computer oder Smartphone auf den Kindle Scribe importieren, um sie dann mit Anmerkungen zu versehen oder ein PDF-Dokument zu unterschreiben
Oder man nutzt das Smartphone oder Tablet als externen Monitor und macht seine Anmerkungen oder Unterschriften auf dem Touchscreen mit Finger oder Stift auf ordentlicher PC-Software.
So ist man nicht auf die elendig lahme Kindle Software beschränkt und kann jedes gerade offenen Programm auf dem PC nutzen.
Live... ohne Übertragung... eben weil das Smartphone/Tablet zum externen Monitor wird.
 
Hallo zusammen,

die Stiftfunktion ist für mich das erste Mal eine Überlegung Wert, mir einen Kindle zuzulegen. Werde das mal beobachte, wie weit die Stiftfunktionen ausgeführt sind.

So long.....
 
Der Preis ballert für ein Amazon Produkt. Wobei ich sagen muss einige von denen sind richtig gut in P/L. Genauso wie wenn Action den Bremsenreiniger für 1.50 hier hat bei uns. Irgendwie nur hier hab so ne Aktion National noch nicht gesehen. So genug Action Werbung der scheiß Vergleich steht. Jeeeeehaaaa
 
Hmm vielleicht hätte ich, obwohl ich sehr zufrieden bjn, mit dem Kauf meines Onyx Boox Note Air 2 warten sollen. Sicherlich werden andere Hersteller nun ihre Preise etwas nach unten korrigieren müssen.
 
eSportWarrior schrieb:
Der Preis ballert für ein Amazon Produkt. Wobei ich sagen muss einige von denen sind richtig gut in P/L. Genauso wie wenn Action den Bremsenreiniger für 1.50 hier hat bei uns. Irgendwie nur hier hab so ne Aktion National noch nicht gesehen. So genug Action Werbung der scheiß Vergleich steht. Jeeeeehaaaa
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PalmPilot in XXL.
Gefällt schon, ist aber für meine Zwecke zu wuchtig. Ich nutze aber auch unterwegs immer noch meine PSPgo zu zocken statt der Switch. 🙄
 
MS Notes wäre mir lieber als MS Word.
Ergänzung ()

Pipmatz schrieb:
Was sind die Vorteile gegenüber einem iPad mit Pencil oder Surface Pendant?
Akkulaufzeit, Gewicht, Lesbarkeit ohne Ermüdung
 
28gr leichter wie ein iPad Air, somit recht schwer.
 
Beim Rabatt würde ich dann eventuell zuschlagen :-)
Ich mag die dinger, sind sehr Praktisch
 
TheBeastMaster schrieb:
Hmm vielleicht hätte ich, obwohl ich sehr zufrieden bjn, mit dem Kauf meines Onyx Boox Note Air 2 warten sollen. Sicherlich werden andere Hersteller nun ihre Preise etwas nach unten korrigieren müssen.
Kann man diese Android eInk Tablets den mit Kindl eBook Readern vergleichen? Hatte auch mal kurz mit dem Gedanken gespielt, da ich im Google Ecosystem bleiben wollte, mich dann aber dagegen entschieden. Ja, mit Android hat man mehr Möglichkeiten, braucht man diese aber? Kann mir kaum use cases vorstellen wo was praktikabel mit einem eInk Display ist. Des Weiteren ist der Amazon book store überlegen und das wichtigste - die Akkulaufzeit von den Kindle's. Was sagst du nachdem du das Onyx Boox Note Air 2 schon hast?
 
tomgit schrieb:
Die Akkulaufzeit sollte beim eInk-Gerät deutlich länger sein
Das kommt sehr auf die Nutzung an. Inhaltswechsel erfordern dafür einiges an Energie und die hat man beim Schreiben viel. Amazon selbst spricht von "3 Wochen Laufzeit", aber das auch nur bei einer halben Stunde Schreiben pro Tag. Das sind dann umgerechnet auch nur 10 1/2 Stunden. Nicht wenig, aber auch nicht wirklich spektakulär verglichen mit normalen Tablets.
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Coenzym schrieb:
28gr leichter wie ein iPad Air, somit recht schwer.
Im Gegensatz zu einem reinen e-reader in der Tat sehr schwer. Wobei die ja meistens 6"-7" groß sind und man das damit nicht wirklich vergleichen kann.

Im Vergleich zu den direkten Konkurrenten mit der Notizfunktion ist der Kindle Scribe aber auch leicht schwerer. Im Schnitt 5-10%.

Dafür hat er eine höhere Auflösung: 300ppi zu 226ppi.


chb@ schrieb:
Kann mir kaum use cases vorstellen wo was praktikabel mit einem eInk Display ist. Des Weiteren ist der Amazon book store überlegen und das wichtigste - die Akkulaufzeit von den Kindle's. Was sagst du nachdem du das Onyx Boox Note Air 2 schon hast?

Auf dem Supernote z.B. kannst du meines Wissens nach auch die Kindle App installieren. Auch unterschiedliche Notizbücher Apps, falls du mit der ursprünglichen App nicht zufrieden bist. Interessant ist auch die Möglichkeit unterschiedl.

Templates zu installieren für unterschiedl. Bedürfnisse. Seien es Musiksheets, Hintergrund mit Linien oder kariert etc. (Das kann das Scribe wohl auch)

Da mein Kindle Paperweight trotz Reparatur am Micro USB Anschluss einen Macken hat, würde ich schon gerne ein digitales Notizbuch haben, welches auch eine gute Lesequalität hergibt. Da vermute ich den Kindle Scribe vorne.

Bin auf die Tests gespannt.
 
Ich bin mal gespannt wie das Gerät im Vergleich zum remarkable abschließt. Für den Preis definitiv eine interessante Option. Zudem ohne "weitere" Cloud-Bindung und vor allem ohne laufende Kosten. Klar muss man Amazon Kunde sein, aber mal ehrlich das sind wir doch ohnehin schon fast alle. Ist für mich jedenfalls keine Hürde.

Ich mach mir eher Gedanken wie viele Geräte ich künftig mit mir rumschleppen werde :heul: .
 
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Ich arbeite seit Jahren mit einem Sony Digital Paper.
Super Laufzeit, tolles Schreibgefühl, flach, großes Display .... und leider leider scheiss Software und umständlicher Umgang mit Ablagenorganisation/-cloud.
Insofern werde ich das hier mal im Blick behalten
 
chb@ schrieb:
Kann man diese Android eInk Tablets den mit Kindl eBook Readern vergleichen? Hatte auch mal kurz mit dem Gedanken gespielt, da ich im Google Ecosystem bleiben wollte, mich dann aber dagegen entschieden. Ja, mit Android hat man mehr Möglichkeiten, braucht man diese aber? Kann mir kaum use cases vorstellen wo was praktikabel mit einem eInk Display ist. Des Weiteren ist der Amazon book store überlegen und das wichtigste - die Akkulaufzeit von den Kindle's. Was sagst du nachdem du das Onyx Boox Note Air 2 schon hast?

Mir war es wichtig das ich Nextcloud auf dem Ding nutzen kann und das geht wunderbar. So kann ich meine Notizen mit meiner Cloud syncen und bin nicht auf andere angewiesen. Außerdem wollte ich gerne den mobilen Vivaldi Browser nutzen da ich hier gerne eine einheitliche "Userexperiance" auf allen Geräten haben wollte. Dafür hat sich Android angeboten und erfüllt auch seine Aufgabe. Was leider nicht so gut funktioniert sind andere Zeichenapps wie z.b. Sketchbook. Während in der nativen Zeichen/Notizapp die Latenz kein Thema ist, sind die Latenzen in den Android Zeichenapps eine Katastrophe. Diese sind halt nicht für eInk ausgelegt.

Den Amazon Store habe ich auch auf dem Boox wenn ich möchte, die Kindle App ist ja einfach installierbar über den Store. Da muss man auf nichts verzichten.

Zur Akkulaufzeit: Ich habe das Boox ziemlich genau einen Monat. Zu beginn hab ich es natürlich intensiver genutzt, es kamen noch 2 Firmwareupdates dazu, und ich habe sehr viel gezeichnet. Bisher hab ich das Boox einmal geladen bei einem Akkustand von ~60%. Genauere Angaben zur Akkulaufzeit kann ich also noch gar nicht treffen, der Ersteindruck ist aber durchaus positiv.

Insgesamt bin ich äußerst zufrieden mit dem Gerät und habe eigentlich nix zu meckern. Und das ist recht selten bei mir :)
 
Amazon steigt also auch endlich in diesen Markt ein, nach fünf Jahren. Schön ist so eine lange Verzögerung selbstverständlich nicht, weder für die Kunden noch für Amazon. Schließlich hätten sie die gesamte Zeit bereits für eine Optimierung der Software verwenden können, wenn sie das Marktsegment der PaperTablets nicht verschlafen hätten.

Zumindest preislich ist ihr Angebot aber jetzt konkurrenzfähig aufgestellt.
tomgit schrieb:
Das dürfte vermutlich das größte Problem darstellen, da die Konkurrenz hier nicht wirklich super ist, sondern eher im Bereich von brauchbar.
Im Schreib- bzw. Zeichenbetrieb? Dafür war selbst die Latenz des ursprünglichen reMarkables bereits niedrig genug. Beim Seitenblättern in PDFs mit vielen Bildern, dort sieht es schlechter aus. Wobei zumindest in dem Bereich auch verdammt viel von der Ansteuerungssoftware, nicht nur von der Hardware selbst, abhängig ist.
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Amazon steigt also auch endlich in diesen Markt ein, nach fünf Jahren. Schön ist so eine lange Verzögerung selbstverständlich nicht, weder für die Kunden noch für Amazon. Schließlich hätten sie die gesamte Zeit bereits für eine Optimierung der Software verwenden können, wenn sie das Marktsegment der PaperTablets nicht verschlafen hätten.
Oder Amazon hat gewartet bis die passende Technik zu einem halbwegs brauchbaren Preis vorhanden ist, bevor man das Thema vorher verbrennt. Manchmal macht es einfach keinen Sinn mit viel Finanzkraft in einen Markt einzusteigen nur um zu scheitern (siehe Fire Phone).
 
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Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich eine solche Funktion noch nie vermisst habe.
Ich besitze schon aus der Schulzeit noch eine 'Sauklaue' und kann Dinge, die ich händisch aufschreibe schon nach 5 Minuten nicht mehr lesen.
 
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Wie funktioniert denn das schreiben? Muss das Display aktiv selbst refreshen, damit was angezeigt wird (dann wären mindestens 60 besser 120 hz pflicht, das bietet e-ink soweit ich weiß nicht)
Oder sorgt der Stift dafür, dass der Pixel beim drüberfahren physikalisch farbig wird z.B. durch einen elektromagentischen effekt?
 
Die eInk Displays sind "schneller" als man annehmen würde. Auf meinem geht sogar Youtube, auch wenn man sich das nicht antun möchte. Beim Schreiben und Zeichnen jedenfalls ist das alles kein Problem.
 
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