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NewsSilentPower: Kupferschaum-Mini-PC als Prototyp
"Es gibt Zweifel an unserer Seriösität, deshalb möchten wir keine Versuche unternehmen diese unter Beweis zu stellen, bis wir bei Paypal wieder Geld einnehmen können."
Sowas in der Art dachte ich mir auch. Eine andere Antwort habe ich aber auch schon nicht mehr erwartet. Das ist genau die Hinhaltetaktik, die der Typ schon die ganze Zeit abzieht. Die Antwort wurde übrigens (ohne das zu vermerken) nochmal geändert - sehr seriös das. Den Wink mit dem Zaunpfahl bezüglich des unrechtmäßig übernommenen PCGH-Logos hat er natürlich stillschweigend ignoriert.
Produktfotos? Bist du des Wahnsinns? Am Ende hält die jemand in einen an einen 3D Drucker angeschlossenes Ultraschall-Bad und kopiert so einfach ihr Werk!!!1elf
Mein Fehler, soweit hatte ich gar nicht gedacht! Wer sein Mainboard-Design mit Hilfe eines Ultraschallscanners zuwege bringt, ist hinsichtlich Produktpiraterie natürlich ganz besonders sensibilisiert. Zum Glück weiß niemand, wo das Labor mit dem Wundergerät ohne Namen steht. Nicht auszudenken, was die bisher bereits unvorsichtigerweise verlautbarten Informationen alles für Konsequenzen haben könnten!
Ich hoffe, damals waren keine anderen Studenten im Labor beteiligt. Nicht dass sich die Mark Zuckerberg-Geschichte wiederholt und FusionTech jahrelang mit Prozessen überzogen wird. Vielleicht sollten sie schon mal einen Spendenfond einrichten. Für alle Fälle.
klingt auch "seriös". 6 Wochen um aus ner Idee n fertiges, grundlegend neues Produkt consumergerecht verschicken zu wollen?
Das wäre ja schon eng wenn das Teil jetzt als funktionierender Prototyp da wäre und noch eine Massenfertigung gestemmt werden müsste die finanziert werden will...
Der offizielle Stand ist, dass wir sobald PayPal endlich das Geld rausrückt, mit einer Medienoffensive rechnen können:
"Sobald die kompletten Projektgelder wieder verfügbar sind gehen wir zum Tagesgeschäft über und starten unsere Marketingkampagne. Erst dann ist dies sinnvoll und wirksam. Auch eine kontinuierliche Produktion der SilentPower bei entsprechender Nachfrage können wir realisieren wenn er gut ankommt." (Blogeintrag 12.08.)
Bis dahin ist jegliche Berichterstattung allerdings unerwünscht und Interview-Anfragen werden negativ beschieden. Aber vielleicht meldet sich ja doch noch irgendwann einmal der Projektleiter und spricht ein Machtwort
Schwierig. Laut diverser Telefonbücher lebt unter der angegebenen Adresse ein Herr F.; Angaben, die zu einem "Holger" führen, gibt es jedoch nicht.
Da das Facebookprofil neu ist, vermute ich dahinter eine Scheinexistenz, bei der die mutmaßlichen Betrüger von einer Umkreissuche Gebrauch gemacht und sich virtuell an der nächstbesten Privatadresse niedergesetzt haben. Dass das Profil nur eine Universität und die Adresse preisgibt, ist ein wenig merkwürdig. Ich habe zumindest nicht viele Leute bei Facebook gesehen, die eine öffentlich einsehbare Adresse hinterlegt haben (geschweige denn überhaupt eine).
Angegeben wurde die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Vom Phantom "Michaela" gibt es kein entsprechendes Facebookprofil; eine Suche nach Herrn Klau[ss/ß/s]ner führt zu keinem optisch und inhaltlich passenden Profil.
Angegeben wurde die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Vom Phantom "Michaela" gibt es kein entsprechendes Facebookprofil; eine Suche nach Herrn Klau[ss/ß/s]ner führt zu keinem optisch und inhaltlich passenden Profil.
Die Monatsfrist für PayPal ist um, aber keine neuen Infos vom SilentPower-"Team". Ich hatte vor kurzem auch mal per Kommentar im Blog nachgefragt, was denn nun sei, wurde natürlich nicht freigeschaltet. Ich denke, da wird sich wohl nicht mehr viel rühren. Schade, die Details zu dem Projekt und die Ausreden, warum es keine genaueren Informationen gibt, waren immer recht lustig
Ich warte auch gespannt auf neue Infos vom Projekt, waren diese doch in der Vergangenheit immer sehr unterhaltsam.
Immerhin scheint noch jemand am Leben zu sein, denn die Seite über das Entwicklerteam (http://www.silentpowerpc.de/das-entwicklerteam/) existiert nicht mehr. Über den Cache von Google ist noch eine Version vom 1. Oktober erreichbar, da ist aber nur noch das Bild von Stephan Klaussner vorhanden.
Unterhaltsam war die Sache, ja. Aber falls sich Leute von den "Berichten" haben verführen lassen, und davon ist wohl leider auszugehen, bliebe doch ein schaler Beigeschmack. Wobei man natürlich ziemlich merkbefreit sein muss, um dort eine "Bestellung" aufzugeben.
Wie sagte der Wicht, äh, Ficht im Gespräch mit Computerbase:
Die Chance, das Geld zu verlieren, ist nicht größer als bei anderen Crowdfunding-Projekten. Und hier fällt mir kein Fall ein, wo ein Totalausfall zu beklagen wäre (bitte um Korrektur, falls ich hier falsch liege).
Haha. Bei den Aussagen gibt es so einige Perlen zu entdecken. Sollte das Ganze zur Unterhaltung gedacht gewesen sein, ist das Ziel voll erreicht worden.
man kann eh davon ausgehen, dass der Counter mit den 57.000€ frei erfunden ist.
von daher, war Unterhaltsam und vor allem war es Interessant wie viele News Seiten voneinander Abschreiben.
