Externe Festplatte

naja auf den kopf gefallen bin ich ja nu nich ;-)
was mir kreuz wichtig ist, befindet sich natürlich auch noch auf meinem Rechner, bzw auch noch auf dem alten laptop (wäre halt eine ziemliche zusammensucherei, das alles wieder zu ordnen, sortieren und abzulegen).

die platte hatte ich gekauft um quasi alles wichtig zu doppeln und Sachen die mich tatsächlich verstopfen (hörbücher, filme, Serien) zu speichern. wenn di über den jordan gehen bin ich natürlich selber schuld und war mir auch des Risikos einer defekten platte bewußt. mich nervt nur, dass es so schnell und lautlos passierte. dass ich keinen schuldigen habe ;-) und dass ich ein wenig meine Sicherheit verloren habe. denn was nutzen mir externe platten und Backups, wenn diese aus der völligen ruhe heraus zu klump gehen können. dann brauch ich mir die mühe auch nicht machen bevor ein blitz einschlägt…denn eine ggf kaputte platte brauch ich dann auch nicht.

das was ich retten möchte war ein Backup, mit dem ich sehr viel mühe hatte…das war sehr zeitaufwendig und nu ist es quasi für die Katz gewesen, ohne dass ich je einen nutzen daraus hätte ziehen können.

naja, ich wollt halt alle Möglichkeiten ausloten bevor ich die Daten unwiederbringlich zerstöre.
 
halunke schrieb:
das was ich retten möchte war ein Backup, mit dem ich sehr viel mühe hatte…das war sehr zeitaufwendig und nu ist es quasi für die Katz gewesen, ohne dass ich je einen nutzen daraus hätte ziehen können.
Na, das ist ja das, was ich meine.... ein Backup ist nur ein Backup, wenn man eine 1:1 Kopie hat und nicht nur "wichtige Daten" davon gesichert hat. ;) Ich glaube, du verwechselst da ein wenig die Begriffe, sonst würde mein Vorschlag ja noch hinhauen, sprich Platte tauschen und dein Backup wieder auf die Platte zurückspielen :D

Ich bin mal so frei und zitiere von Wikipedia:
Datensicherung (englisch backup [ˈbækʌp]) bezeichnet das Kopieren von Daten in der Absicht, diese im Fall eines Datenverlustes zurückkopieren zu können.

Die auf dem Speichermedium gesicherten Daten werden als Sicherungskopie, engl. Backup, bezeichnet. Die Wiederherstellung der Originaldaten aus einer Sicherungskopie bezeichnet man als Datenwiederherstellung, Datenrücksicherung oder (englisch) Restore.
 
jau ich benutze worte im falschen kontext...
aber ich denk trotz meines laienkauderwelschs ist die situation klar ;-)
Ergänzung ()

so, ich habe jetzt mal das testdisk gestartet
ich gehe davon aus, dass testdsik nicht beendet werden darf wenn es fertig ist. erklärt sich das weitere vorgehen dann von selbst? kennt sich da einer mit aus?
 
halunke schrieb:
naja was die platte so voher schon erlebt weiß ich natürlich nicht. nur weil neu draufsteht iss vielleicht nicht brandneu drin ;-)
seit sie bei mir ist kann ich einen sturz ausschließen.
Eben, die kann schon im Lagen beim Händler gestützt sein, oder sie war schlecht verpackt beim Transport zu Dir, etc.

halunke schrieb:
war mir auch des Risikos einer defekten platte bewußt. mich nervt nur, dass es so schnell und lautlos passierte. dass ich keinen schuldigen habe ;-)
Die Ausfallraten von technischen Geräte beschreibt überlicherweise eine Badwannenfunktion, anfangs hoch, schnell abfallen, dann lange auf niedrigem Niveau stabil um zum Ende dann langsam aber konstant anzusteigen, was dann die Wear-Out Phase ist.

Diese besonders gefährliche Anfangsphase wird gerade bei HDDs noch durch die Transportschäden verschärft. Profis unterziehen daher auch neue HW immer erst einem ausführlichen Burn-In Test bevor diese scharf eingesetzt wird und haben natürlich trotzdem Backups ihrer Daten.
halunke schrieb:
dass ich ein wenig meine Sicherheit verloren habe. denn was nutzen mir externe platten und Backups
Hättest Du wirkliche in volles Backup, wäre das kein Problem, dann wäre es doch kein Problem, da tauscht Du die Platte oder kaufst eine neue, legst das Beckup neu an und gut ist.
halunke schrieb:
wenn diese aus der völligen ruhe heraus zu klump gehen können. dann brauch ich mir die mühe auch nicht machen bevor ein blitz einschlägt…denn eine ggf kaputte platte brauch ich dann auch nicht.
Das ist ja nicht der Normalfall und nächstes mal machst Du dann einen Burn-In Test, z.B. zwei oder dreimal mit h2testw, bevor Du das Backup darauf speicherst. Dann prüfst Du eben alle paar Monate, ob die Daten noch korrekt gelesen werden können, dann hast Du die Sicherheit wirklich ein Backup zu haben.

halunke schrieb:
das was ich retten möchte war ein Backup, mit dem ich sehr viel mühe hatte…das war sehr zeitaufwendig und nu ist es quasi für die Katz gewesen, ohne dass ich je einen nutzen daraus hätte ziehen können.
Was war denn so aufwendig an der Erstellung des Backups?

Siehe das Backup wie die Feuerversicherung des Hauses, die kannst Du nicht mehr abschließen, wenn die Flammen schon aus dem Dachstuhl schlagen, allenfalls noch das eine oder andere aus dem Haus retten. Hast Du sie dann aber, ist der Schaden wenigstens geringer. Manche zahlen ein Leben lang ohne je einen Schadensfall zu haben, das verursacht dann zwar immer Kosten, aber am Ende ist es doch besser als wenn die Hütte wirklich mal brennt, erst recht wenn man dann keine Versicherung hat.
 
Holt schrieb:
Was war denn so aufwendig an der Erstellung des Backups?
wenige beiträge zuvor wurde ich ja bereits als depp entlarvt, der begrifflichkeiten falsch verwendet. :freak:
was ich mit backup fälschlicherweise betitelt habe war zum einen ein tatsächliches backup meines jetzigen rechners (also egal, weil der geht ja noch) und zum anderen eine art archivierung diverser datenstämme in einer gesamtsammlung, die ich auf mehreren verschiedenen rechnern geparkt hatte aber mangels speicherkapazität nie zusammengeführt hatte.

das zu sichten, zu sortieren und sinnvoll zu archivieren war schon nicht unaufwendig und der plan dieses ebenfalls besser abzusichern war eigentlich auch schon gefasst. aber "eigentlich" ist nun mal was für feiglinge...ich bin sehenden auges ein risiko eingegangen und bin damit auf die nase gefallen...das wird mir keine 32mal passieren....
als denne
vielen dank schonmal für alle helfenden und ehrlichen worte!
 
Zuletzt bearbeitet:
Holt schrieb:
...Dann prüfst Du eben alle paar Monate, ob die Daten noch korrekt gelesen werden können, dann hast Du die Sicherheit wirklich ein Backup zu haben.
Gibt es dafür ein Programm, das diese Aufgabe in endlicher Zeit unter Windows ausführen kann?
 
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