News Festplatten: WD Black und WD Red Pro jetzt mit 5 und 6 TByte

@Mr.joker

Meine alte Green (Samsung) hat knapp 18k Stunden und ein Load-Cycle-Count von 3761 ;)

Im NAS (WD Red) die haben nach 2,5k Stunden so um die 110 LCs.
 
Mr.joker schrieb:
Ja, die Black wäre an sich gut. Die Blue scheint mir von den technischen Daten her (Garantie, MTBF (ist ja gar nicht angegeben), Load/Unload-Cycles) auch nicht hochwertiger zu sein, als die Green.
Aber das spielt auch im Grunde keine Rolle, denn ich hatte ein ganz wichtiges Kriterium für mich nicht erwähnt: Die Geräuschemission. Ich habe eine 3 TB WD Red und die ist mit 23 dB, bzw. 24 dB (Leerlauf/Suchmodus) angegeben, und das ist eigentlich auch das Außerste, was für meinen Silent-PC infrage kommt. Damit fallen alle mit 7200 upm schon mal raus und auch die meisten mit 5400, 5760, IntelliDrive oder was auch immert.

Deshalb auch die Blue. Die Black ist definitiv auf Leistung getrimmt, auch wenn sie leider nicht mehr so schön wie früher mit ihren Köpfen rattert seit WD das Acoustic Management bei allen Platten erzwungen hat. Die Blue ist halt ähnlich mit der Green ohne den Intellipower Zeugs. Also eben das was du mit deiner Green Pro gefordert hast.

Mehr Farben braucht man bei WD nun wirklich nicht und die Unterscheidung ist schon heutzutage total verschwommen.

Green - Red ?
Blue - Red Pro?
Black - RE?

LILA??? Milka?


Da gibt es dann die Unterschiede nur noch am irgendeinem Haken in der Firmware.
 
Zuletzt bearbeitet:
@xexex

Green, Red und Black = Consumer HDDs (3 Jahre Garantie)
Re, Red Pro = Enterprise HDD (5 Jahre Garnatie)

Unterschied findet man in den Specs als PDF.
 
Das mit den Garantien stimmt so nicht ganz:
Black = 5 Jahre
Red = 3 Jahre
Green = 2 Jahre
Blue = 2 Jahre

Und dann gibt's ja auch noch die Purple, Purple NV, WD AV und aus dem Data-Center Bereich, neben der RE noch die SE und die AE! Und natürlich die VelociRaptor und dann gibt's da auch noch einige sog "Laufwerk-Kids" :rolleyes: Da habe ich jetzt aber nicht nach den Garantiezeiten geschaut, wahrscheinlich überwiegend drei Jahre (bzw. die Laufwerk-Kids zwei Jahre - geraten).
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool Master schrieb:
Green, Red und Black = Consumer HDDs (3 Jahre Garantie)
Re, Red Pro = Enterprise HDD (5 Jahre Garnatie)

Unterschied findet man in den Specs als PDF.

Mir sind diverse Unterschiede durchaus bekannt. Auch finde ich die Kategorisierung nach Farbe 1000 mal besser als irgendwelche kryptischen Modellbezeichnungen. Aber irgendwann ist dann auch gut und sorgt nur noch für Verwirrung.

Green, Blue und Black kann man noch verstehen.

Bei NAS Platten fängt es dann schon an.

Red - Green
Red Pro - Was denn eigentlich
Re - Black

Eine Re ist also nun eine Black die auf Dauerlauf ausgelegt ist. Geht die Black also kaputt, wenn ich meinen PC dauerhaft an lasse? Eine Red ist für NAS Systeme gedacht, macht es was aus wenn ich sie im PC benutze? Wo liegt die Grenze zwischen einem HTPC und einem NAS? Oder soll ich dann auch unbedingt eine AV Platte einsetzen?

Wenn wir uns ehrlich sind. Green, Blue und Black (wie früher) war in meinen Augen eigentlich genug Unterschied und die Black hatte schon immer im Gegensatz zu der Blue 5 Jahre Garantie.

Green - Hohe Kapazität, niedrige Leistung, unterstützt häufiges Strommanagement. Passt im PC genauso wie im NAS als Datengrab.
Blue - Allerweltsplatte
Black - Leistungsoptimierte Platte für 24/7 Betrieb. Für SAN oder eine Workstation genauso geeignet, kaum einer wird in so einem PC auf die Idee kommen die Platte ständig aus und einzuschalten.

Ging früher problemlos, aber heutzutage scheint es in Mode zu kommen für jeden Anforderungsfall gleich das "passende" Produkt haben zu müssen, auch wenn die Unterschiede zwischen den Produkten oftmals praktisch nicht gegeben sind.

"Früher" konnte man noch selbst entscheiden ob die Platte laut und schnell oder leiser und etwas langsamer gelaufen ist. Das gleiche galt für den Stromverbrauch. Deshalb wurden auch Sachen wie AAM und APM entwickelt, aber damit scheint der Käufer heute anscheinend überfordert zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mr.joker schrieb:
... Ich habe eine 3 TB WD Red und die ist mit 23 dB, bzw. 24 dB (Leerlauf/Suchmodus) angegeben, und das ist eigentlich auch das Außerste, was für meinen Silent-PC infrage kommt. ...
3,5" HDD im Desktop-PC geht imho nur mit den guten alten 18-Euro-Vibe-Fixer und ja, ich habe von den Horrorbotschaften von Spurnichthaltenkönnen gehört, aber in jetzt 14 jahren Nutzung dieser Dinger und ja, das ist länger, als Sharkoon die selbst im Sortiment hat, noch nicht erlebt und wenn das auch manchen wiederfahren mag, so widerfährt es im Web ja noch viel mehr leuten, dasssie beiM Staubsaugen gegen ihren eingeschalteten Rechner stoßen und dabei ist der klassische Vibe-Fixer eben sogar ein ausgesprochener Pluspunkt, weil er den Stoß abfedert. Das gilt auch für allzu hartes ÜPber-den-Hacken-Laufen auf dem gleichen Fußboden, auf dem der Home-Rechner steht - besonders im Plattenbau schwingt der Boden dabei merklich.

Ich hab scho allerhand gemacht, um schwebende Sektopren beim Schreiben bewusst zu provozieren, und ohne zu schlagen muss man meiner Erfahrung nach die 3,5" HDD im Betrieb entgegen der Motorachse drehen. Bei manchen Platten reicht auch manueller Druck auf den Deckel über den Plattern. Einfach nur durch im Vibe-Fixer-Hängen hab ich das in 14 Jahren nicht geschafft.
 
Zuletzt bearbeitet:
toxa schrieb:
Nicht korrigierbare Leserfehler pro gelesene Bits:
Black: <1 von 10^14
Red: <10 von 10^15

Wo ist der Unterschied? :freak:

Das ist ein himmelweiter Unterschied. Die Red wurde zehnmal länger getestet. Bei der Black könnte nach 100 Billionen gelesenen Bits plötzlich die Fehlerrate steigen.
 
@MountWalker:
Ja, danke für den Tipp!
Aber meine Lösung ist wie auf dem Foto zu sehen.
SDC11948.JPG
Die HDD steckt in so einer Smart Drive Dämmbox (ich glaube der Hersteller nannte sich damals Grow Up Japan), diese steht senkrecht auf zwei Lagen Schaumstoff im Festplattenkäfig und wird von oben (rechts und links) nochmals von Schaumstoff festgehalten. Oben drüber in dem HDD-Schlitten sitzt die SSD und nochmal obendrüber hat bis vor nicht allzulanger Zeit in einem weiteren Schlitten eine WD Green gesteckt. Die wird jetzt aber nur noch in einer Docking Station betrieben. Diese HDD-Schlitten (Fractal Design Gehäuse) sind übrigens auch gar nicht mal so schlecht, bieten auch eine wenn auch kleine, aber vollständige Gummientkopplung.

Zurück zum Thema:

Ich wäre auch sehr an einem Test der neuen WD Blue interessiert. Mich würde mal interessieren, inwieweit die sich mit ihren 5400 upm jetzt von der Green oder Red unterscheidet. Auf dem Papier eigentlich gar nicht, alle werden z.B. in der 3 TB Version mit 147 MB/s angegeben. Aber vielleicht ist es WD gelungen, noch etwas an der Zugriffszeit zu schrauben?
 
Also die Red haben ja eh immer hohe Zugriffszeit gehabt, also etwa 18-20ms glaube ich. Daher eben wohl sehr leise. Nur die Red Pro eben hat eine gute Zugriffszeit von unter 13ms.
Bei den Blue ist daher bestimmt auch nicht viel möglich mit den 5400rpm. Eventuell zwischen 15 und 16ms.

Zwischen der Blue und der Black gabs früher ja auch nicht wirklich einen unterschied in der Zugriffszeit. Waren beide sehr gut mit knapp 12ms. Und die Green hatte normal immer für ihre 5400rpm eine sehr gute Zugriffszeit von knapp unter 15ms.
 
Zuletzt bearbeitet:
von Schnitzel schrieb:
Das hatte ich dann auch gemacht. Damals war halt nur nicht das nötige Budget vorhanden
Daten sicher aufzubewahren kostet eben Geld und zwar mindestens doppelt so viel pro TB wie die HDDs und wenn die Datenvolumen steigen und man ein NAS/Heimserver oder zumindest einen HBA etc. braucht um die Platten alle unterzubringen und anzuschließen, dann auch locker das dreifache und mehr, weil man dann entsprechende HDDs einsetzen sollte und sich das Backup dazu trotzdem nicht sparen sollte, RAIDs ersetzen nun einmal keine Backups!

Daher im Zweifel lieber zwei einfach, günstige HDDs als eine teure und die Daten auf beiden HDDs halten, einmal intern und einmal externe in einem USB Gehäuse welches nur dafür dient und nur zum Erstellen und Aktualisieren der Backups genutzt wird und sonst im Schrank liegt, jedenfalls nicht zum täglichen Zugriff auf die Daten dient und schon gar nicht als einziger Ort wo wichtige Daten liegen, denn dann verlagert sich das Risiko nur auf diese externe HDD. Die interne sollte natürlich trotzdem den Anforderungen genügen die an sie gestellt werden, die Backupplatte kann eine ganz billige sein, die wird ja nicht großartig beansprucht.

Mr.joker schrieb:
Also, so aus dem Kopf würde ich sagen, das beschränkt die Fehlerkorrektur(versuche) auf 7 Sekunden, danach wird ein Sektor als schadhaft markiert. Das ist z.B. in einem RAID-Verbund sinnvoll, weil die Festplatte ansonsten bei längeren Reparaturversuchen ganz aus dem Verbund genommen würde.
Eine "normale" Desktopplatte braucht diese 7 Sekunden Beschränkung nicht und kann sich mehr Zeit lassen. Was natürlich theoretisch schon dazu führen könnte, dass Daten vielleicht doch noch gerettet werden könnten.
Theoretisch! Praktisch habe ich gelesen, dass eigentlich auch schon 7 Sekunden als lange Zeit zu betrachten sind, wenn man bedenkt, dass Festplattenzugriffe in Millisekunden erfolgen.
Also, nachdem, was ich so gelesen habe, soll man eine WD Red daher schon auch gut als Desktoplaufwerk verwenden können.
Korrigier mich, wenn ich Quatsch geschrieben habe!
Das ist im Prinzip richtig, die Red hat meines Wissens eine TLER von 7s voreingestellt, die Green von 14s, aber ewig versuchen es auch die Platten ohne TLER nicht doch noch Erfolg zu haben und man kann es bei ihnen eben i.d.R. auch nicht einstellen, bei denen wo man es einstellen kann, redet man von denen die TLER haben. Der Unterschied ist aber eben nur die Tatsache das der Timer einstellbar ist und ab Werk i.d.R. kürzer voreingestellt wurde. Würde eine HDD ewig versuchen eine schwebenden Sektor doch noch zu lesen, würde Dein Windows dann wohl meist komplett einfrieren, wenn sie es nicht schafft. Das wäre auch nicht toll und ja, bei 5400rpm passiert ein Sektor den Kopf 90mal pro Sekunden, da sind 7s dann über 600 Versuche, ob die weiteren 600 Versuche die eine Green gegenüber einer Red unternehmen würde, so viel mehr Erfolgsaussichten versprechen?

Keine Ahnung, darüber habe ich leider noch keine Statistiken gefunden, aber es fällt mir irgendwie schon schwer mir da gewaltige Unterschied in den Erfolgsaussichten vorzustellen, ein paar Prozent mehr vermutlich, aber weltbewegend dürfte das auch nicht sein. Man kann es ab und an sehen, wenn einer Green als RAID an einem HW-RAID Controller betreibt, die HW_RAID haben meist einen Timeout von 8s voreingetellt und werfen Platten aus dem RAID wenn sie in der Zeit nicht antworten. Da kommt es mal vor, dass dann bei einem die Green aus dem RAID fliegt, aber keine schwebenden Sektoren in den S.M.A.R.T. Werten zeigt, die hat es dann vermutlich in der Zeit zwischen 8s und 14s noch geschafft den Sektor zu lesen. Passiert aber auch meist erst, wenn die HDDs älter werden.

Das ist dann aber auch total blöd, denn eine Red hätte nach 7s aufgegeben, der Controller hätte gemerkt das die HDD mit dem Sektor Probleme hat, die Daten aus der Paritiy rekonstruiert und den Sektor auf der Platte neu geschrieben. Daraufhin hätte der Controller den als schwebende markierten Sektor nach dem Schreiben geprüft und dann ggf. durch einen Reservesektor ersetzt, wenn wirklich ein Oberflächenfehler vorlag, denn schwebende Sektoren können auch anderen Gründe als defekte Oberflächen haben, z.B. einen Stromausfall während eines Schreibvorgang der dazu führt, dass eben nicht die ganze Daten plus der neuen ECC geschrieben wurden oder wegen eines Stoßes oder Vibrationen ist der Kopf beim Schreiben aus der Spur gekommen und hat Daten auf der Nachbarspur überschrieben.

Schwebende Sektoren sind also einfach nur Sektoren deren Daten nicht mehr zur ECC passen, da gibt es also eine Lesefehler wenn man versucht diese zu lesen, das können aber müssen nicht zwangsläufig Defekte auf der Oberfläche HDD sein, das kann man erst bei wiederzugewiesenen Sektoren relativ sicher sagen. Daher ist es auch Unsinn eine HDD beim schwebenden Sektor zu reklamieren oder wegzuwerfen.

Jetzt sollte auch klar sein, warum es bei Platten in RAIDs (RAID 0 ist kein RAID, da fehlt die Redundanz für die das R in RAID steht) eigentlich nie schwebende Sektoren haben.
Mr.joker schrieb:
Nehmen wir mal eine WD Red und eine WD Green (3 TB) als Vergleich, bezogen auf den Energieverbrauch:
WD Red:
Lese-/Schreibvorgänge 4,1 Watt
Leerlauf 2,7 Watt
Standby-/Ruhemodus 0,4 Watt

WD Green:
Lese-/Schreibvorgänge 4,1 Watt
Leerlauf 3 Watt
Standby-/Ruhemodus 0,4 Watt
Keine Ahnung welche Versionen Du da vergleichen hast und wieso die Leerlaufleistungsaufnahme der Red 10% geringer ausgewiesen ist, vielleicht wegen besser Lager der Spindel die weniger Widerstand bieten, aber irgendwo habe ich mal gelesen, dass der Unload bei den 3.5" HDDs bis zu einem Watt spart.

Keine Ahnung was WD da genau misst, jedenfalls ist Unload nicht Standby/Sleep, da bei den Zuständen der Motor die Spindel nicht dreht, bei Unload schon. Seagate gibt in den Product Manuals wie diesem der ST5000DM000 dagegen schon recht gut an, welche Bedingungen gelten. Z.B. im Kapitel 2.8, dort steht bei Idle "Idle mode power is measured with the drive up to speed, with servo electronics active and with the heads in a random track location." Also nicht im Unload. Dort und unter 2.8.4. sieht man auch was bei den einzelnen Zustände aktiv ist und was nicht. Das sollte man sich mal durchlesen, dann versteht man wie komplex HDDs sind und das es sich da um echte Präzisionsgeräte handelt, die hat z.B. 455 Spuren pro Inch, also 18 pro mm! Zwischen den Spuren gibt es noch Markierungen und dann kann man sich vorstellen wie genau so ein Kopf positioniert werden muss und wenn man sich überlegt wie lang sein Ausleger ist, dann hat man vielleicht eine Vorstellung wie präzise der gelagert werden muss.
Mr.joker schrieb:
Was bringt es also, wenn der IDLE-Timer auf 8 oder 12,8 Sekunden gesetzt wird? Nichts, sogar einen etwas höheren Verbrauch im Leerlauf! Bei der WD Red ist der IDLE-Timer komplett deaktiviert.
12,8s? Nein, die Red hatten ihn erst an Werk deaktiviert, dann auch auf 8s eingestellt, von den 5 3TD Red die ich Ende 2013 gekauft haben war das bei der mit der höchsten S/N der Fall (ließ sich aber mit WDIDLE3 ausschalten) und inzwischen sind die Red meins Wissens ab Werk auf 300s eingestellt und man kann es auch mit dem "WD5741 utility" maximal auf 300s einstellen und meines Wissens auch nicht mehr deaktivieren. Der Versuch zu aggressivem Unloadverhalten führen, so als wäre der Quellcode in der FW von "if (Timer > 0 && IdleTime > Timer) Unload();" auf "if (IdleTime > Timer) Unload();" geändert worden.

Diese Unload ist auch totaler Mist und wenn WD das bei der Blue wieder abgeschafft hat, wäre das ein Argument für die Blue und gegen die Green, auch wenn das der einzige Unterschied zwischen beiden Serien sein sollte.
Mr.joker schrieb:
Ich denke ganz einfach, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Platte mit z.B. 500000 MTBF früher ausfällt (auch innerhalb der MTBF), größer ist als bei einer mit 1000000 MTBF. Und genauso dürfte es sich bei den anderen Eckdaten verhalten. Eine Platte, die für 600000 Cycles ausgelegt ist, ist wahrscheinlich etwas solider gebaut, mehr auf Langlebigkeit ausgelegt und die Wahrscheinlichkeit ist infolgedessen auch größer, dass sie tatsächlich länger hält und somit als zuverlässiger eingestuft werden kann.
Naja, die Unload Zyklen beziehen sich ja nur auf das Unload, also die Robustheit der Mechanik zum Parken der Köpfe, u.U. ist da nur ein hochwertigeren Material für die Rampe verwendet worden. Die MTBF sagt auch im Prinzip für Heimanwender nichts aus, schon gar nicht über die Lebenserwartung, wie leider viele annehmen, denn die Lebenserwartung wird vom Hersteller festgelegt, entsprechend der Nutzung die er für ein Produkt vorsieht und den Einsatzbedingungen. Das können bei SSDs auch mal 10 Jahre sein, bei HDD sind eher 3, 5 oder 7 Jahren typisch, die Garantiedauer ist i.d.R. kürzer, logisch.

Dann gibt man z.B. 2 Millionen Stunden MTBF/MTTF an, was eine statistische Ausfallwahrscheinlichkeit während der Lebensdauer bei Einhaltung der Einsatzbedingungen ist, abzüglich der Anfangsphase in der die Ausfallraten alle technischen Produkte immer besonders hoch ist.

Hat man 2 Millionen der Geräte in einem System, kann man jede Stunde einen Fehler / Ausfall erwarten.
Hat man nur 2000 Geräte, so wird etwa alle 1000 Stunden eine Fehler auftreten, also so alle 43 Tage.
Hat man nur eines, wär ein Fehler nach spätestens 2 Millionen Stunden oder 83 Jahren zu erwarten, nur ist dann die Lebensdauer schon lange überschritten und damit ist die MTBF/MTTF bei so wenigen Geräten nicht aussagekräftig und damit irrelevant.

Wieso das so ist? Nun ein durchschnittlicher Mitteleuropäer von 46 Jahren mit einem BMI von 27, Nichtraucher und mäßiger Konsument von Alkohol hat eine statistische Sterberate von 1,8 Todesfällen pro 1000 solcher Personen. Damit rechnen die Versicherungen und daraus ergibt sich eine MTTF von 1000(Personen) * 365 (Tage/Jahr) * 24 (Stunden/Tag) / 1,8 (Personen, die Ausfälle pro Jahr) = 4,867 Millionen Stunden, was 555 Jahren entspricht.

So alt wird aber offensichtlich keiner, die Versicherer rechnen mit 81 Jahren Lebenserwartung, also nur etwa 0,71 Millionen Stunden.

Bei den höherwertigen Platten wird meist eine höhere MTBF angegeben, aber ob und ggf. wann Dir die eine oder zwei HDDs ausfallen bleibt Glücksache und die höherwertige Platte wird eben eher seltener ausfallen, weil sie besser gebaut ist und mit den Bedingungen besser klarkommt, aber nicht nur weil die MTBF höher ist.

Hier übrigens ein Whitepaper von HGST aus 2007 über das Unload.

Cool Master schrieb:
Meine alte Green (Samsung) hat knapp 18k Stunden und ein Load-Cycle-Count von 3761 ;)
Die Seagate machen das mit dem Unload inzwischen aber auch und es gibt es leider kein Tool mit dem man dies einstellen kann, dass muss man über die APM Einstellung bei jedem Start der HDD erneut vornehmen.

Cool Master schrieb:
Im NAS (WD Red) die haben nach 2,5k Stunden so um die 110 LCs.
Ist wohl nich eine aus der Zeit als der bei den Red ab Werk deaktiviert war oder das NAS hat das selbst umgestellt.

xexex schrieb:
Mehr Farben braucht man bei WD nun wirklich nicht und die Unterscheidung ist schon heutzutage total verschwommen.
Die Farbenlehre von WD ist komplizierter als die Namen bei Seagate, da heißen die erstmal Desktop oder Enterprise und dann ggf. noch NAS oder SSHD, da weiß man sofort was eine Desktop von einer Desktop NAS oder einer Enterprise NAS wohl unterscheiden dürfte und welche wofür gemacht und gedacht ist.
xexex schrieb:
Green - Red ?
Blue - Red Pro?
Black - RE?

LILA??? Milka?
Magenta in der T-Edition :evillol:
Die "fabrigen" sind eigentlich alles Heimanwender HDDs, die Enterprise HDDs sind die Ae, Av, Re oder Se, aber so klar ist das bei WD nicht getennt, da gibt es ja nun auch eine Purple NV für digitale NVR-Überwachungs-Systeme, das ist bei WD nicht einfach zu durchschauen.

xexex schrieb:
Da gibt es dann die Unterschiede nur noch am irgendeinem Haken in der Firmware.
Selbst wenn nur die FW den Unterschied macht, kann das schon große Auswirkungen haben und zwischen denen ohne 24/7 Zulassung wie der Green und denen mit wie der Red ist es sicher mehr als nur die FW, auch wenn die Leistungsdaten praktisch identisch sind, aber Vibrationssensoren, bessere Lager, feiner gewuchtete Plattern oder auch besser gekühlte Köpfe bringen keine MB/s oder ms Zugriffszeit, kostet eher welche und bei gleicher Datendichte und Drehzahl kommt eben die gleiche Leistung raus. Die Unterschiede im inneren sieht man nicht, die machen sich auch erst je nach Einsatz und mit der Zeit bemerkbar.

Wenn sie neu sind, kann man fast jeder Platte fast jeden Einsatz zumuten, wobei Backblaze da ja auch mal einen Blogeintrag hatte, den finde ich nun gerade nicht, wo beschrieben wurde welche Platten die Eingangstests in deren Racks schon nicht überstanden hatten und daher gar nicht erst in den Einsatz gekommen sind. Da waren einigen Consumer Platten die Bedingungen, wohl vor allem die Vibrationen dann wohl doch zu rau.
Mr.joker schrieb:
gibt's da auch noch einige sog "Laufwerk-Kids"
Das sind aber meines Wissens auch nur die normalen HDDs in Retail Packungen vielleicht noch mit Schrauben und Kabel dabei in einem bunt bedruckten Karton. Da muss man dann nur immer aufpassen welche Platte das nun jeweils wirklich ist.

xexex schrieb:
Bei NAS Platten fängt es dann schon an.

Red - Green
Red Pro - Was denn eigentlich
Die Farbe Red ist für NAS, den Zusatz Pro finde ich da schon ganz gut und die Aufteilung der Homepage nach Desktop, NAS, Datacenter und Überwachung ist ja auch noch recht sinnvoll, obwohl man streng genommen auch alle unter Desktop mit aufführen könnte, was aber die Übersichtlichkeit verschlechtern würde. Andererseits ist es der Re so, die steht bei NAS, Datacenter und Überwachung, die ist eben für diese Anwendungen geeignet. Für NAS und Datacenter sind die Anforderungen ja auch ähnlich, die müssen 24/7 und RAID tauglich sein, dann unterscheide man gerade bei den Datacenter Platten noch nach dem Workload, da die sie Re mit 550TB pro Jahr in der Spitzenklasse für 3.5" HDDs, die hat auch alles, wie man ja auf deren Produktseite sieht, wie Mehrachsen-Stoßsensor und RAFF Vibrationsschutz halt das volle Programm, kostet aber auch entsprechend. Interessant übrigens der Hinweis zu TLER "wie sie bei Desktop- Laufwerken normalerweise üblich sind", damit wird klar, die haben kein TLER.

So muss man sich das eben ansehen, was die anderen nicht haben, da wurde eingespart, die Seite der WD Se erwähnt kein Workload Rating und im Datenblatt steht "Ideal für Cloud-Massenspeicher" und "kosteneffiziente RAID-Architekturen", die Enterprise Cloud HDDs sind üblicherweise für 180TB pro ausgelegt und kosteneffizient, da wurde eben gegenüber der Re auch schon wieder gespart. Die 180TB pro stehen dann auch klein in der Fußnote 5: "5 Produkt-MTBF- und AFR-Spezifikationen basieren auf einem Grundkörper mit 40 °C Betriebstemperatur und Systemarbeitslasten von bis zu 180 TB pro Jahr (Arbeitslast ist definiert als die Menge von Benutzerdaten, die auf ein oder von einem Festplattenlaufwerk übertragen wird)."

xexex schrieb:
Das sind zwei ganz verschiedene Platten, die Re ist der King-of-the-road der 3.5" Zöller, mehr als die geht nicht. Die Black eine Desktop Consumer HDD mit fast ohne alles aber markigen Sprüchen und bunter Werbung auf der Produktseite, aber keine Vibrationssensoren, keine 24/7 Zulassung, keine TLER, also überhaupt keine Enterprise Features. Nur dem Hinweis "Desktop-Laufwerke werden nicht für den Einsatz in RAID-Umgebungen empfohlen." Das ist nur wegen der TLER, die Dinger sind auch wegen der Vibrationen bei mehreren HDDs in einem Gehäuse nicht dafür geeignet.

Die Desktop Platten sind dafür gebaut die einzige HDD im Rechner zu sein, 8 Stunden an 5 Tage die Woche zu laufen ohne viele TB im Jahr bewegen zu müssen, das meint Desktopeinsatz für einen HDD Hersteller.

xexex schrieb:
Eine Re ist also nun eine Black die auf Dauerlauf ausgelegt ist.
Nein, weiß Gott nicht, wenn Du das wirklich glaubst, musst Du noch eine Menge über HDDs lernen! Die WD Black ist aber fast so teuer wie die Re, weshalb ich im Leben nie eine Black kaufen würde, sondern dann auch gleich die paar Euro mehr für eine Re investieren täte. Oder eben die WD SE, die kostet als 4TB gerade 10€ mehr, hat praktisch alle Feature der Re, ist nur eben auf weniger Workload ausgelegt, aber bestimmt noch auf mehr als die Black.

xexex schrieb:
Geht die Black also kaputt, wenn ich meinen PC dauerhaft an lasse?
Keine Platten geht sofort kaputt, weil der Rechner mal ein paar Tage durchläuft, auch die Seagate halten das für etwas über 2 Jahre gut aus, fallen dann aber verstärkt aus, schau mal bei Backblaze, in Rezessionen oder Foren wo Leute sich darüber beklagen. Die haben dann umbei 20.000 Betriebsstunden runter und die 2 Jahren Garantie sind gerade abgelaufen, die waren also 24/7 im Einsatz um so früh so viele Stunden gelaufen zu haben, nicht selten waren die in einem NAS und wenn einer dann von 2 von seinen 4 oder 5 oder noch mehr Platten schreibt die schon ausgefallen sind, dann waren sie wohl auch in einem RAID. Dann wundert mich nicht, da ich weiß wieso das so ist, Schuld ist auch nicht die HDD deren Hersteller, die HDD hat ihren Dienst für den sie ausgelegt war getan, die Betriebsstunden hätte sie erst nach über 8 Jahren haben sollen, so länge hatte sie bei bestimmungsgemäßer Nutzung also wohl mindestens gehalten, da kann man wohl nicht meckern. Der Hersteller hat auch getan was die Kunden verlangen, nämlich günstige und sogar schnelle HDDs gebaut und dieser auch günstig verkauft.

Die Seagate Barracuda war ja lange mit Abstand günstigste der HDDs mit 7200rpm und nicht selten die günstigste mit ihrer Kapazität überhaupt, gerade die ST3000DM001, da war im Preisvergleich oft keine günstiger zu haben, die findet sich daher ja auch in viele USB Gehäusen, wie eine von meine dich in als CNMemory USB 3TB Platten sehr günstig erstanden habe. Natürlich wurde die dann auch gerade von Heimanwendern überall eingesetzt, weil billig und schnell, was will man mehr?

Zur Black: Die ist nicht 24/7 zugelassen, aber WD gibt 5 Jahre Garantie und nicht wenige dürften die auch 24/7 laufen lassen, die dürfte das also viele Jahre mit machen. Aber wer weiß, vielleicht hat WD eine Statistik nach der billiger kommt die HDD schwächer auszulegen und dann eben mehr Garantiefälle in Kauf zu nehmen, weil am Ende doch kaum ein Kunden die HDD 5 Jahre 24/7 betreibt, sondern vielleicht im Schnitt nur die ersten 2 Jahre und dann wird die HDD ersetzt, also baut man die Platte billiger, hat praktisch doch nur ein wenig mehr Garantiefälle und verdient mehr dran, wer weiß es? Die bei WD die es wissen, werden es nie sagen. Also wozu soll ich das riskieren, da nehme ich doch die Se, Re oder Red Pro und habe die Gewissheit einer 24/7 Freigabe und hoffentlich DPP, also den Schutz der Daten auf den internen Datenpfade der Platte vor Datenkorruption. Dazu schreibt WD leider bei keiner Modellreihe etwas, nur dieses Western Digital Glossary of Terms von 2010 erwähnt es, das gehört aber bei Enterpriseplatten dazu. Man erkannt es an einem S.M.A.R.T. Attribut welches meist "End-to-End Error Count" heißt und bei Seagate haben das auch viele Desktop HDDs wie z.B. die ST3000DM001. Das ist dem Heimanwender meist egal bis er mal immer wieder korrupte Dateien hat, aber keine Ursache findet und das RAM auch keine Fehler zeigt, dann ist es hilfreich, wenn die Platten solche Fehler wenigstens erkennen und anzeigen.
xexex schrieb:
Eine Red ist für NAS Systeme gedacht, macht es was aus wenn ich sie im PC benutze?
Nein, außer der TLER, s.o.!
xexex schrieb:
Wo liegt die Grenze zwischen einem HTPC und einem NAS? Oder soll ich dann auch unbedingt eine AV Platte einsetzen?
AV Platten sind vor allem mit einer Befehlserweiterung für die unterbrechungsfreie Videoaufzeichnung versehen, die ATA Stream Befehle. Wenn es einen Fehler gibt, wird der ignoriert statt zu versuchen die Daten doch noch korrekt zu schreiben oder zu lesen, da die falschen Daten eher weniger stören als die Unterbrechung des Datenstroms wenn versucht wird den Fehler zu korrigieren. Deshalb muss man aber keine Angst haben diese HDDs auch normal zu benutzen, bei den normalen ATA Befehlen sollten sie Fehler eben nicht ignorieren, nur bei den besonderen Streaming Befehlen. Nutz Dein HTPC die überhaupt?

xexex schrieb:
Wenn wir uns ehrlich sind. Green, Blue und Black (wie früher) war in meinen Augen eigentlich genug Unterschied und die Black hatte schon immer im Gegensatz zu der Blue 5 Jahre Garantie.
Es gab auch genug Leute denen habt bei BMW die Auswahl zwischen einem 3er, 5er oder 7er gereicht, aber schau Dir an wie viele Modellreihen es heute gibt! Der Markt verlangt das offenbar, also wird es gebaut und da es sich verkauft, kann das nicht so falsch sein. HDDs sollen immer größer und billiger werden, gleichzeitig in jeder Hinsicht besser geht aber nicht, also muss für Billig irgendwo gespart werden und für jede Anwendung kann man woanders sparen, also macht man das und so gibt es eben immer mehr Modelle.

Nimm die WD Re, das hast Du die Platte für Alles, NAS, Datacenter und Videoüberwachung, auch im Desktop meckert die nicht und alles vom Feinsten, mehr Features und mehr als 550TB Workload Rating haben die ganzen anderen 3.5" auch nicht, die kannst Du überall einsetzen wo man eine 3.5" HDD einsetzen kann und macht nichts falsch, nur hat Re eben auch den höchsten Preis von allen. ;)

Willst Du das bezahlen? Nicht wirklich oder? Du brauchst ja nicht überall alles und vom Feinsten, also willst Du sparen und musst eben Abstriche machen, jeder braucht die Platten für etwas anderes, daher können für jeden Einsatzzweck anderen Abstriche gemacht werden bzw. müssen Eigenschaften und Features erhalten bleiben und schon hast Du den ganzen Regenbogen an Modellen.
xexex schrieb:
Black - Leistungsoptimierte Platte für 24/7 Betrieb. Für SAN oder eine Workstation genauso geeignet, kaum einer wird in so einem PC auf die Idee kommen die Platte ständig aus und einzuschalten.
Das zumindest offiziell nicht! Bzgl. Ständig Ein- Ausschalten: Die meisten HDDs sind für mindestens 50.000 Ein- Ausschaltzyklen spezifiziert, das reicht für 2 oder 3 mal täglich für Jahrzehnte, aber alle 5 Minuten oder jede Stunden würde ich vermeiden.
xexex schrieb:
Ging früher problemlos, aber heutzutage scheint es in Mode zu kommen für jeden Anforderungsfall gleich das "passende" Produkt haben zu müssen
Früher gab es von Ford ein Auto, das T-Modell, der konnte auch durch Gräben und über Stock und Stein fahren, versuche das nicht mit einem Fiesta oder Focus, die sind dafür nicht mehr geeignet. Dafür gibt es heute Geländewagen mit hoher Bodenfreiheit und Allradantrieb in dem riesigen Modellprogramm welches Modell für jede Anforderung zu bieten versucht, die ein Kunden meint an sein Fahrzeug stellen zu müssen. Das ist bei den HDDs im Grund nicht anders, vor einigen Jahren gab es ein Modell pro Kapazität oder zwei, ein schnelles mit 7200rpm und ein langsames mit 5400rpm, das wars. Da war die Technik noch einfacher, die Datendichten weitaus geringer, damit auch die Anforderungen an die Präzision und damit die Kosten der Fertigung der mechanischen Teile.

MountWalker schrieb:
3,5" HDD im Desktop-PC geht imho nur mit den guten alten 18-Euro-Vibe-Fixer und ja, ich habe von den Horrorbotschaften von Spurnichthaltenkönnen gehört, aber in jetzt 14 jahren Nutzung dieser Dinger und ja, das ist länger, als Sharkoon die selbst im Sortiment hat, noch nicht erlebt
Sei froh, aber hattest Du schon öfter schwebende Sektoren? Oder nutzt Du immer ein RAID, dann ist das ja kein Thema. HDD sind dafür ausgelegt fest verschraubt zu werden, diese sind negativ, wenn sie der HDD zu viel Spielraum für Bewegungen lassen, die auch durch die Bewegungen der Köpfe entstehen können, dann haben die Köpfe eben Probleme die Spur zu halten und die sind heute viel dichter nebeneinander als vor 14 Jahren!

pakichaggi schrieb:
Das ist ein himmelweiter Unterschied. Die Red wurde zehnmal länger getestet. Bei der Black könnte nach 100 Billionen gelesenen Bits plötzlich die Fehlerrate steigen.
Lies noch mal, denn mathematisch ist 10:10^15 eben genau das gleiche wie 1:10^14 und das die eine länger als die anderen getestet wurden, kann man daraus auch nicht so einfach schließen. Das wird nur so angegeben um auf den ersten Blick besser auszusehen, mehr steckt da nicht dahinter und es funktioniert ja wohl auch bei einigen.

Die Re scheint auch die letzte HDD von WD zu sein die im Datenblatt noch mit 1:10^15 angegeben ist, die Se hat auch nur 1:10^14, die die Red Pro, Black und alle anderen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Holt schrieb:
...
Sei froh, aber hattest Du schon öfter schwebende Sektoren?...
Nein, nur mit richtig Mühen. Die platte gegen die Drehachse drehen meint beispielsweise, sie, während sie gerade schreibt, von waagerecht auf hochkant oder umgekehrt zu drehen. Das halten 3,5" SATA-Platten nicht aus. Aber deine stete Vibefixerwarnung ist Quatsch, denn
Holt schrieb:
...HDD sind dafür ausgelegt fest verschraubt zu werden, diese sind negativ, wenn sie der HDD zu viel Spielraum für Bewegungen lassen,...
Jede HDD seit mindestens Ende der 90er Jahre hält Bewegungen in einem gewissen Rahmen aus und ist selbstverständlich auch dafür gebaut, weil es völlig absurd ist, davon auszugehen, es gäbe keine Bewegungen. Bei Rack-Mount mit fester Verschraubung gehts doch auch um genau das: Da geht jede Bewegung jeder Platte direkt auf alle anderen über, weil nichts entkoppelt ist, und bei zehn, zwanzig und mehr Platten kann das in ungünstigen Fällen, wenn alle gleichzeitig stoßen, eben ganz schön stark aufsummiert werden. Warum baut man Racks ohne Plattenentkopplung? Weils Entkopplung schädlich wäre? Nein, sondern weil Entkopplung Geld und Platz kostet. Es gibt zwei Dinge, die Festplatten halt nicht mögen, das eine ist Überenkopfdrehen während des Schreibens (wobei es Notebook-Platten gibt, denen auch das nichts außer eine Schreibverlangsamung macht) und das andere sind harte Stöße. Schon wenn du nur sehr leicht gegen dein Desktop-Gehäuse kommst, kriegt deine unentkoppelte HDD viel härter eine gewischt, als wenn sich ihr Arm schwenkt und das Plattengehäuse dadurch kaum messbar Bewegung versetzt wird.

Dieser Herr von ACS Data Recovery, trägt in den Stapelwechselvideos Mundschutz und hat einen Luftfilter im Raum zu stehen - macht also ganz schönen Aufwand, die Reparatur sauber zu machen und spart sich jedes Mal die vielleicht zwei Minuten, die transplantierte Platte und das Clone-Ziel überhaupt einzubauen, bevor er den Clone-Prozess anwirft. Wie haben die es geschafft, in den zehn Jahren nicht pleite gegangen zu sein? Vorsicht ist wichtig, aber man kanns auch übertreiben und eine verschraubte Platte ist einfach stärkeren Bewegungsbelastungen ausgesetzt als eine entkoppelte. Das kann man sich übrigens auch selbst mal schmerzlich beibringen, indem man mal den Vergleich zwischen normalem Auto und Cart auf die eigenen Bandscheiben wirken lässt. Nochmal: Es Desktop-Rechner ist Bewegungen ausgesetzt, weil man jedes mal, wenn man auf den Boden stampft, ein lokales Erdbeben auslöst.

Es kann sein, dass die Armsteuerung manchmal nachbessern muss und sehr wahrscheinlich braucht die Platte minimal länger für den Spinup. Aber schwebende Sektoren, die wirklich nur vom Im-Vibe-Fixer-Hängen kommen, will ich erstmal sehen. Vielleicht geht die Warnerei in ihrem Ursprung aber auch auf Leute zurück, die nicht berücksichtigt haben, dass 5,25" Schächte in den meisten ATX-Gehäuse weniger im Luftstrom liegen, als 3,5" Schächte. WD Data Center Drives sind in der Regel bis 55°C Betriebstemperatur ausgelegt, die meisten Desktop-Platten nur bis 50, einige wenige (ältere?) sogar nur bis 45 - das ist in einem zusätzlich mattengedämmten Gehäuse ohne zusätzlichen Luftstrom auf die 5,25" Schächte schnell mal überschritten, wenn man da mehrere HDDs hängen hat, deren Abwärme sich da staut.

Das Prinzip mit der Entkopplung ist das gleiche, wie beim in den 80er Jahren in San Francisco entwickelten Hausentkopplungssystem für Einfamilienhäuser. Häuser sind auch dafür gebaut, fest veraschraubt zu sein, aber es schadet ihnen trotzdem nicht maßgeblich, auf Gummifüßen zu stehen. Es wirkt in beide Richtungen - die Vibrationen, die die festplatte selbst verursacht, werden nicht auf die Gehäusewände übertragen und die zahlreichen Vibrationen in einem Wohnraum werden nicht auf die Festplatte übertragen.
 
MountWalker schrieb:
Jede HDD seit mindestens Ende der 90er Jahre hält Bewegungen in einem gewissen Rahmen aus und ist selbstverständlich auch dafür gebaut, weil es völlig absurd ist, davon auszugehen, es gäbe keine Bewegungen.
"Bewegungen in einem gewissen Rahmen" ist so schön unkonkret, auf der Basis können wir unmöglich weiter diskutieren, weil genau die Frage was noch in diesem "gewissen Rahmen" liegt und was nicht, halt den Unterschied ausmacht.
MountWalker schrieb:
Bei Rack-Mount mit fester Verschraubung ... bei zehn, zwanzig und mehr Platten
Ist denn jede HDD seid "Ende der 90er Jahre" für so eine Rack-Montage mit "zehn, zwanzig und mehr Platten" geeignet? Nein ist sie nicht, wo soll diese Argumentation also hinführen? So pauschal über HDDs zu reden ist als würde man pauschal über Autos reden, da sagt dann einer, die Autos sind heute viel sparsamer, mein Lupo 3L TDI braucht viel weniger als damals der Käfer, nein sagt der andere, die waren früher sparsamer, Hummer braucht viel mehr Benzin als damals mein erster Käfer. Sagt der Dritte, Benzin brauchen Autos doch gar nicht mehr, mein Tesla hat noch nie welches bekommen.

Was bringt so eine Diskussion über komplett verschiedene Autos? Nichts, aber wirklich gar nichts, das ist Talkshow Niveau, jeder redet mal, am Ende streiten sie womöglich weil jeder einen anderen Standpunkt vertritt und aus seiner Recht hat, aber mehr passiert nicht. Wer zuhört um wirklich zu erfahren ob Autos heute sparsamer sind, erfährt die Antwort so nicht.
MountWalker schrieb:
spart sich jedes Mal die vielleicht zwei Minuten, die transplantierte Platte und das Clone-Ziel überhaupt einzubauen,
Und was willst Du damit sagen? Das das Kopieren von Daten eine normale Nutzung ist und ich daher wohl falsch liegen, weil der Profi sie dafür aber gar nicht einbaut?

So ein Klonen nach der Reparatur ist ein einmaliger Vorgang, klar kann die Platte dafür auch auf dem Tisch liegen, warum nicht? Das würde ich auch so machen und ich haben eine Dockingstation, baue auch nicht alle Platten immer fest ein, aber die sind da auch nicht dauerhaft und über lange Zeit drin. Das man etwas auch anderes nutzen kann als so wie es vorgesehen ist, scheint Dir irgendwie als Beweis zu genügen, dass diese Vorgabe wohl Blödsinn sein muss. Naja, das musst Du wissen, ich werde aus so einen Niveau nicht mit die diskutieren.
MountWalker schrieb:
Vielleicht geht die Warnerei in ihrem Ursprung aber auch auf Leute zurück, die nicht berücksichtigt haben, dass 5,25" Schächte in den meisten ATX-Gehäuse weniger im Luftstrom liegen
Oder daran, dass andere Gummifixierungen den Platten noch mehr Bewegungsfreiheit lassen? Oder das andere Platten sich dann heftiger bewegen, wenn sie ihre Köpfe bewegen? Oder einfach weniger gut mit den Bewegungen die diese sehr elastische Halterung erlaubt, eben nicht so gut umgehen können? Oder einen Kombination aus den Faktoren?

Keine Ahnung oder soll ich jeden Einzelfall analysieren? Das werde ich bestimmt nicht tun, wozu sollte ich? Wer es nutzen will, der nutzt es eben, seine Sache, jeder hat die Freiheit zu tun und zu lassen was er will, solange er keine Gesetze verletzt. Gibt es keine Problem, wunderbar. Gibt es Probleme wie häufiges Auftreten schwebender Sektoren, würde ich dazu raten die HDD mal normal einzubauen und wenn die Probleme dann weg sind, sollte klar sein woran es lang.
 
Lieber Holt, du hast beiM thema Festplatten wirklich oft die sachverständigsten Beiträge, nur beim Thema VibeFixer sprichst du permanent Warnungen aus ohne Belege zu liefern und dann sowas:
Holt schrieb:
...
Oder daran, dass andere Gummifixierungen den Platten noch mehr Bewegungsfreiheit lassen?
Welche denn? Es gibt genau ein Produkt, dass Gummiband-Vibe-Fixer umsetzt (dessen Patent vmtl. vor zehn Jahren den Besitzer auf Sharkoon wechselte), genau eins, keine alternativen. Und ich weiß auch bei besten Willen nicht, wie es sein kann, dass jemand, der üblicherweise mit soviel Sachversatnd wie du über Festplatten redet, den Umstand, dass jede HDD so und so viel G eine Festplatte im Betrieb aushält - ja, unterschiedliche Modelle halten sehr unterschiedlich viel aus, hat auch niemand anderes behauptet - , völlig igoriert und darüber hinaus nochvielnmehr meine Erklärung zur Bewegung des Desktop-PCs einfach übergeht und fröhlich weiterignoriert.

Ich weiß echt nicht, was du dir davon versprichst, die Leute alle vor den Gummiband-Vibe-Fixern zu warnen, alle Ohrenschmerzen kriegen oder nur noch mit sonderlahmen Festplatten unterwegs sind nur damit die Festplatte dann vielleicht statt nur 6,4 Jahre 6,7 Jahre hält. Sind die Zahlen ins blaue geraten? Frag mal lieber, mit was für Zahlen du deine böse Warnung vor de Gummiband-Vibe-Fixern eigentlich begründest - nur eine rein theoretisierte Überlegung und komischerweise gibt es keinen Platenhersteller, der vor den Vibe-Fixern warnt. Man muss das schlimm sein. Du bringst hier seit Monaten ein Produkt in Verruch ohne den Schaden durch das Produkt wirklich belegen zu können und gerade weil deine Reputation so gut ist, ist dein schlecht begründetes Vibe-Fixer-Bashing so übel.

P.S.
Und nochmal, die Platte kriegt in einem belebten Wohnraum, zumindest im Plattennbau, schon allein durch die Bodenvibrationen stärkere Schläge ab als durch sich selbst - nimms einfach mal wahr.

P.P.S.
Ich möchte auch arauf hinweisen, dass es verdächtig wenig Fälle im Web gibt, in denen jemand von tatsächlich schlechten eigenen Erfahrungen mit Vergleichbarkeitswert berichtet. Man liest nur zwei Sachen oft, das erste sind Leute, die gehört haben, dass das die Platten kaputt machen sollen, und das andere sind Leute die eine rein theoretische Erklärung dazu abgeben. Und sowas soll dann für eine Gefahrenwarnung vor einem Produkt reichen, mit dem viele Kunden zufrieden sind.
 
Zuletzt bearbeitet: (Plattenbau mit Verknüpfung versehen, um Misverständnissen vorzubeugen)
Holt schrieb:
Ist wohl nich eine aus der Zeit als der bei den Red ab Werk deaktiviert war oder das NAS hat das selbst umgestellt.

Öhhhh ka. Wurde beides Q1 2015 gekauft. Die REDs haben 5 TB und laufen in einem DS1515+.
 
Holt schrieb:
Es gab auch genug Leute denen habt bei BMW die Auswahl zwischen einem 3er, 5er oder 7er gereicht, aber schau Dir an wie viele Modellreihen es heute gibt! Der Markt verlangt das offenbar, also wird es gebaut und da es sich verkauft, kann das nicht so falsch sein. HDDs sollen immer größer und billiger werden, gleichzeitig in jeder Hinsicht besser geht aber nicht, also muss für Billig irgendwo gespart werden und für jede Anwendung kann man woanders sparen, also macht man das und so gibt es eben immer mehr Modelle.

Ich danke dir für die umfangreiche Erklärung, aber leider hast du meinen Post komplett falsch verstanden. Wir vertreiben in der Firma seit Jahren fast ausschliesslig WD Platten und mir sind die "Marketingtechnischen" Unterschiede sehr wohl bekannt. Ändert nur an der Tatsache nichts, das sie blöd und zum Teil unsinnig sind.

Aus einfacher Werkstoffkunde kann man ableiten, dass eine auf Leistung optimierte Platte schlecht damit umgehen kann ständig ein und ausgeschaltet zu werden. Genauso kann man sich sicher sein, dass eine stromsparende Platte schon aufgrund ihrer Drehzahl nicht die volle Leistung bringen kann.

Mehr Unterschiede sind da absolut kosmetischer Natur und entsprechen dem was man bei den Grafikkarten heute sieht. GT960 - G1, Pro, OC, Pro OC, Superduper Player etc.

Das soll dem Kunden vermitteln die für den Einsatz passende Platte zu kaufen und mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Einen technischen Hintergrund gibt es hierbei kaum. Und wie bereits erwähnt, unterstützen die heutigen Platten die nicht einmal mehr Einstellung wie man sie früher selbst dank AAM und APM durchführen konnte. Der Kunde will anscheinend nichts einstellen und kauft die passende Farbe......

Siehe die Beiträge in diesem Thread zu Green, Red und Blue. Die eine schaltet sich ab, die andere nicht, Hardwaremässig scheinen sie gleich sein. Ein Jumper hätte hier auch gereicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
xexex, wenn der Kunde selbst keine Einstellungen vornehmen möchte, denn ist es aber doch umso konsequenter, wenn die Hersteller entsprechend viele Modell mit der für den jeweiligen Einsatzzweck passenden Voreinstellung liefern, oder?
 
Holt schrieb:
xexex, wenn der Kunde selbst keine Einstellungen vornehmen möchte, denn ist es aber doch umso konsequenter, wenn die Hersteller entsprechend viele Modell mit der für den jeweiligen Einsatzzweck passenden Voreinstellung liefern, oder?

Ist das so? Wer war zuerst da, das Huhn oder das Ei? :) WD hat 2011 stillschweigend angeblich aus patentrechlichen Gründen AAM aus ihren Platten entfernt. Kurz danach kamen die tollen neuen Farben mit dem entsprechenden Aufpreis und tolle Techniken die man seltsamerweise früher für ein NAS nicht benötigte. An der Kapazität oder Technik der Platten hat sich zu dem Zeitpunkt kaum was wesentliches verändert.

Aber ist auch egal, wie erwähnt zieht sich das ja durch die ganze Wirtschaft so und beschränkt sich nicht nur auf die Festplatten.

Ärgerlich ist nun, dass man hier häufig mehr eine Kundenverarsche betreibt und Aufpreis für die angeblich so tolle neue Technik für auf ihren Einsatz optimierten Datenträger verlangt. Während man dann beim betrachten der Datenblätter für 2-4 Modelle die identischen Angaben vorfindet. Vom Prinzip also eine Kundenverarsche.

Mal als Beispiel
http://geizhals.de/western-digital-wd-green-1tb-wd10ezrx-a713746.html
http://geizhals.de/western-digital-wd-red-1tb-wd10efrx-a807324.html

Jahrelang hat man die Green für als die perfekte Platte für NAS Systeme empfohlen. Plötzlich braucht man aber unbedingt die Red, wegen der bösen Vibrationen. Wer das glaubt, der frisst auch Kinder. Und natürlich rät man plötzlich davon ab Green Festplatten zu benutzen, weil sie doch nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt sind.

Liebe Leute bei WD. Wenn ihr Platten anbietet, die für kleine NAS Systeme ausgelegt sind und besonders stromsparend sind. Glaubt ihr wirklich die Käufergruppe nutzt die Festplatten im Dauerbetrieb und nicht in einem stromsparenden Modus, bei dem sich das NAS eh nur einschaltet wenn es benötigt wird?

http://www.tomshardware.de/western-...purple-festplatten,testberichte-241720-7.html

So ein Vergleich zeigt wie die Unterschiede wirklich aussehen. Wenn man den zum Teil saftigen Aufpreis für die "Spezialfestplatten" berücksichtigt, wünscht man sich wieder die alten Zeiten zurück wo in dem Bereich noch die Konkurrenz so ein Blödsinn zu vermeiden wüsste. Wenn man die Anpassungen nur in der Firmware vorfindet, so hätte man dies wie bereits erwähnt auch schaltbar mit einem Jumper oder Software machen können. Aber genau das hat man stillschweigend abgeschafft und verdient sich eine goldene Nase an Anpassungen die früher an jedem Laufwerk durchführbar waren (Stromsparmodis und Zugriffsgeschwindigkeit anpassen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das die Green mehrfach überarbeitet wurden und nicht mehr die gleichen Green wie vor Jahren, auch in der Zeit bevor die Red erschienen ist, hast Du aber schon gemerkt, oder?
 
gaym0r schrieb:
In den Energiesettings von Windows kannst du einstellen, wie viel Zeit vergehen muss bis eine Festplatte schlafen geht.

Manuell ausschalten kannst du mit revoSleep.

hmm, hab mir iwie dann noch überlegt die Samsung ganz raus zu nehmen und an den Fernseher mit nem USB Adapter ran und dann beim timeshift kann sie sequenziell Schreiben, weil die usb sticks gehen sofort voll, sind glaub 500 MB/min oder so, aber keine Ahnung ob des überhaupt funzt.
Und die zweite Intel SSD für RAID 0 dann im Spielerechner und beide Postville dann plattbügeln bis 180 TByte, wollt mal sehen ob die kaputtgehen xD. Die eine hat schon 4 TByte und 450 Tage on zeit eheh und 1 % runter (also max. deletezyklen erreicht).....


Zeiner-Rider schrieb:
Danke Holt, so scheint es logisch.


Wer will meine? So eine hab ich noch hier rumliegen :cool_alt:

Wenn du Bock hast lass tauschen gegen meine zweite Intel SSD aus meinem Laptop (320er Series 120GB SATA 2.6 3Gb/s, 2,5Zoll),
hat nur 172 days on-zeit und 2,3 TByte workload, 0% der Sektoren haben Deletecap erreicht) und hab sie grad eben ausgemessen mit HDDTune, beim normalen Benchmark im schnitt 205 MByte/s read und write glaub wie meine erste 120 MByte/s

Also wenn du die Raptor nich mehr brauchst immer her damit ;D

Auf meinem Laptop dann 3,5 GByte Ramdisc reicht eigentlich auch xD
Gruß Bobby
 
Zuletzt bearbeitet:
4TB ist für eine Postville nichts und selbst bei 180TB ist die gerade erst warm geworden. Schau Dir an was deren kleiner Bruder X25-V mit nur 40GB im Dauerschreibtest auf xtremesystems.org ausgehalten hat, die ist fast von Anfang an beide gewesen, lebte im Januar 2014 als der Thread mehr oder weniger eingeschlafen ist immer noch und das obwohl sie im Mai 2013 bei 1759.1TB Host writes war, nach praktisch 2 Jahren ununterbrochenem Schrieben!

Vergiss aber HD Tune für SSDs, dass ist ein Low-Level Benchmark und daher für SSDs absolut untauglich!
 
Zurück
Oben