Kaufberatung: spiegellose Kamera | ca. 1.000€

Also ich denke, dass die A7 nicht so in meinen Gedanken sitzen bleibt, weil sie mir zu teuer ist, für das, was sie kann. Alles über 900€ sollte 4k unterstützen (und mit hohen FPS Raten punkten). Da muss ich ehrlich sagen hat die A6300 viel mehr Möglichkeiten: schneller & genauer Auto Fokus, 4K mit 30FPS & FullHD mit bis zu 120 FPS, wenn ich mich nicht verlesen habe...

Ich kenne schon den Unterschied zwischen FF und mFT sowie APS-C.

Wenn ich die die Wahl hätte, ob meine A6300 FF oder APS-C haben sollte, würde ich klar FF nehmen, weil diese für Zwecke schon überzeugende Funktionen für mich besitzt. Es ist halt schwierig...

Weil für den Preis wäre m. M. n. FF rechtgefertigt... Sehr Schade...

Jedoch ist die A6300 einfach kompakter und unterstützt Features, die ich für meinen Gebrauch nur schätzen kann. Na gut, FF hat wiederum auch Dinge, die Vorteile erbringen, jaja...

Der Unterschied ist mir bekannt, jedoch ist er m. M. n. zu verkraften. Natürlich das verringerte Rauschen des ISOS hätte ich dann eig. auch gerne. Hätte, hätte, Fahrradkette :D
Schade das Sony nicht daran gearbeitet hat... Ist aber im Endeffekt nicht so schlimm.

Jetzt die nächste Frage:
Ich habe mich leider verschrieben. Wenn ich ehrlich bin wäre mir eine Olympus E5 oder E10 am liebsten. Da gibt es doch denn Unterschied zwischen 60FPS & 30, zwischen den beiden, nicht? Ist schon ein ganzes Stück...

Bei der Sony muss ich mir noch gut überlegen, ob ich sie mir kaufe... 1200€ ist schon echt viel für mich. Versteht mich bitte nicht falsch, ich habe bis jetzt nur mit Handys fotografiert und muss wirklich darüber nachdenken, ob es nun doch Wert ist...

Jetzt noch eine Frage, wo ich auch mal ISO einsetzten kann:

Ich würde gerne z.B. in einer Stadt die Straßen in der Dunkelheit filmen (time lapse) bzw. fotografieren. Jetzt gibt es Leute, bei denen die Lichter z.B. von den Autoscheinwerfern nicht so real ausschauen. Kennt ihr das ? Wenn nicht werde ich hier noch etwas anhängen... Wisst ihr wie man solche Probleme löst?

Es wäre wirklich cool, wenn wir über die Panasonic G70, Olympus E5 mark II, E10 mark II & andere Kameras in diesen Bereich (wie z.B. Panasonic GX8, GH4 usw..)

Natürlich macht es mir nichts aus wenn ihr über FF vs mFT oder bessere Kameras um ~1250€... Möchte natürlich nicht stören... ;D
 
@Klefky: Ich rate Dir dann zur E-M5 Mark II, weil sie a) 60FPS bietet, b) den besseren IS beim Filmen bietet, c) LiveComposite für geile Nachtaufnahmen bietet, d) mit dem HighRes Modus 40MPx Architektur-Fotos bietet, e) Fokus-Bracketing bietet. Außerdem Wetter-und Staubschutz. Ist ein super Paket!
Zusammen mit dem Batteriegriff und dem 12-40Pro 1:2,8 hast Du eine richtig geile Lösung.

Bei Olympus und mFT weiß ich sehr genau, wovon ich spreche: https://www.youtube.com/playlist?list=PLCM4xaYZFbCZXTyYqImNFn0sHhuUf55nm

Bei Fragen darfst Du mich gerne löchern.

@Quarrr
Produkt aus Lichtstärke und beleuchteter Sensorfläche ist größer, was eigentlich das Entscheidende ist, weil der MFT Sensor 3/4 des Lichts nicht erfasst. (bei gleichem Objektiv)
Effektiv resultiert das in den oben genannten Nachteilen.

Es anders zu schreiben macht es nicht richtiger. Ich glaube auch nicht, dass Du das böse meinst. Ich ja auch nicht! ;) :schluck:
Bei einem FF Sensor muss die vierfache Fläche ggü. mFT beleuchtet werden. Richtig. Das resultiert aber nicht in einer größeren Lichtmenge pro mm². Du machst da einen Gedankenfehler. ;)
Die bessere ISO Fähigkeit resultiert aus den größeren Photodioden, dem größeren Abstand der Zellen zueinander. Das heißt es gibt weniger Streuung (damit sind jetzt nur die Photodioden, nicht das Objektiv gemeint) und die Zellen können das Licht effektiver einfangen.
Zu Zeiten, als die OM-D E-M5 auf den Markt kam, war sie die aber wiederum die erste mit BSI Sensor, als das bei APS-C und FF noch lange kein Thema war. (Du kennst die BSI-Technik?) Sie konnte zu dieser Zeit (2012) gut mit den damaligen Mittelklasse DSLRs mithalten. Und auch zum Erscheinen der E-M1 lag diese von APS-C Kameras der Zeit m.M.n. nicht wirklich entfernt.
 
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Wenn man bei einem A5 Papier die Hälfte durch den Schatten seiner Hand abdunkelt, ist die andere Hälfte immer noch gleich hell (mFT, FF)
Die A6300 soll ziemlich heftigen rolling Shutter haben, mit stabilisierem Objektiv soll es wohl noch einigermäßen gehen.
 
Na dann eben nicht. :p

Wollte eigentlich nur zeigen, dass die vermeintlich riesigen Vorteile eines KB-Sensors gegenüber des µFT gar nicht so riesig sind. ;)
 
Wenn es in erster Linie um Video geht und eine nx500 nicht in Frage kommt, die definitiv das beste Bild liefert (aber vermutlich nicht viele weitere Obektive bekommen wird, die erhältlichen sind aber etwa auf Niveau der Konkurrenz), dann bliebt nur die g70 und die Olympus. Bei Video liegt die g70 qualitativ auf jeden Fall vor der Olympus und bietet in FullHD auch 60fps.




Mir ist klar wie Lichtstärke definiert ist. Anhand des Beispiels: Wenn man hundert mal die Hälfte des A5 Blatts nimmt, dann hat man noch immer die gleiche Lichtstärke, aber trotzdem sieht man nichts mehr.
Es geht mir nur darum, dass man mehr Licht bei geringerem DOF und mehr ISO Stufen zur Verfügung hat. Technisch geht auch das gleiche wie mit 4/3, aber größerer Sensor kann halt noch mehr. MFT ist nicht besser für bestimmte Aufgaben, sondern nur günstiger. (und leichter als FF, nicht aber als aps-c) Es spricht also nichts für mft, wenn man aps-c als Alternative hat. FF, wenn man Geld und mehr Platz hat.

Wollte eigentlich nur zeigen, dass die vermeintlich riesigen Vorteile eines KB-Sensors gegenüber des µFT gar nicht so riesig sind.
Sind halt 2 Blenden bzw. 2 ISO Stufen (oder halt je 1 bei aps-c). Hab nie gesagt, dass das riesig ist, aber es ist halt da und man kann mehr machen. Es ist ein Vorteil, pcpanik hat aber zu Anfang gesagt, es sei ein Unterschied, das kann ich nicht so stehen lassen, auch wenn es "nur" 2 Stufen sind. Ob das jetzt viel oder wenig ist, da gibts sicherlich verschiedene Meinungen, für die f0.95 und f1.2 gegenüber den 1.4 und f1.8 Objektiven finden sich Käufer wie für die mft Kameras mit weniger Freistellung auch.
 
dass man mehr Licht bei geringerem DOF und mehr ISO Stufen zur Verfügung hat.

Der erste Teil ist aber noch immer falsch. Du hast nicht mehr Licht zur Verfügung. Es wäre sinnvoll, wen Du Dich da mal fundiert schulen lässt wenn Du es nicht glaubst, statt diese falsche Theorie zu wiederholen.
Wo soll das "Mehr an Licht" denn herkommen?
 
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Solange du meiner A5 Theorie zustimmst und mir zustimmst, dass man einen mFT Sensor noch sieht ist ja alles klar oder ;) Ein einzelner Pixel hat bei FF mehr Fläche, was dir bei high ISO und Dynamikumfang helfen kann, aber wenn ich mit meinem Smartphone ein Bild mache und mit meiner DSLR beides mit ISO 100 Blende 2 und gleicher Verschlusszeit sind sie gleich hell.
 
pcpanik schrieb:
Wo soll das "Mehr an Licht" denn herkommen?

Das mehr Licht kommt von der größeren Sensorfläche was sich dann in geringerem Rauschen ausdrückt. Jedes einzelne Pixel bekommt halt bei FF viermal so viel Licht. Ich weiss nicht wie man da dagegen argumentieren kann.
 
Leute, ihr dreht euch im kreis mit eurer Sensorgrößen diskusion
 
Weil wir sonst alle mit Mittel- oder Großformat umherlaufen würden. ;)
Es gibt nicht "mehr" Licht. Nur die zu beleuchtende Fläche vergrößert sich.

Noch einmal die Frage: wo soll das Mehr an Licht herkommen?
SSD Turbo hat doch ein tolles Beispiel geliefert. Nur weil ich statt einem halben Blatt Papier ein ganzes beleuchte, wird das Papier nicht heller.

Es wird eine größere Fläche beleuchtet, aber die Menge pro mm2 ist gleich. Nicht mehr. Dadurch, dass ich einen größeren Sensor habe, brauche ich keine kürzere Belichtungszeit oder geschlossenere Blende.
Die Effizienz des Sensors sagt nicht aus, wie viel Licht vorherrscht, sondern nur welche Fläche beleuchtet werden muss und wie gut der Sensor mit dieser Menge das Bild aufbereiten kann.

Wofür gibt es wohl feste ISO Werte??
Fragt euch das mal, dann wisst ihr auch warum die Belichtung bei allen Systemen gleich ausschauen muss.

Und jetzt mag ich mich nicht mehr wiederholen.
 
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Deswegen meinte ich das auch gleich in meinem ersten Satz: Der Effekt wirkt sich nicht auf die Belichtungszeit oder Blende aus, sondern auf reduziertes Rauschen bei gleicher ISO. Im Endeffekt kann man nämlich durch die größeren Pixel ein besseres Signal zu Rauschverhältnis erreichen, weil eben doch mehr Signalinfo vorhanden ist.
Wenn man nämlich deiner Argumentation folgen würde, dann würden alle mit 1/2,3" Kompaktkameras rumlaufen, weil die deutlich kleiner und billiger sind und die Sensorfläche ja keinen Unterschied macht.
 
Dein ernst? Hast den Thread nicht gelesen?
Das ein grössenunterschied im sensor keinen effekt hat, hat hier niemand behauptet.
Noch mal, diese Diskussion führt zu nichts. Der TO hat schon gesagt das er keine KB will. Selbst der TO hat gesagt das ein grösserer sensor toll währe aber andere sachen wichtiger wäre!

Hört auf mit dem kram. Langsam könnte das meines erachtens sogar die moderation endlich mal einschreiten.

Also meine empfehlumg für 4K:

Panasonic G70
Oder wenn ferfügbar GX80

Ohne 4k:
A6000 oder ähnliche sony bodys. Oder alle anderen die es da gibt.

Falls eine DSLR in frage kommt, die neue Canon 80D soll richtig gut sein, gerade für video. Der sensor ist auch endlich im hier und jetzt angekommen.
 
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Sorry moses wenns dich nervt, aber einige Sachen konnte man so nicht stehen lassen.

OT: Gab es denn schon eine Aussage vom TE wie wichtig Video im Verhältnis zu Fotos ist? Ansonsten würd ich nämlich auch moses zustimmen und sagen: für Video Panasonic MFT und für Fotos A6000. Das Problem mit der 80D ist allerdings, dass die noch teurer sein wird als die A6300 und nichtmal 4K kann. Wenn der TE so viel ausgeben will, dann würde ich schon zur Sony greifen.
 
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