shortrange
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- Okt. 2013
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Die Instant Messenger Threema und seit kurzem auch Whatsapp werben mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Das bedeutet, dass der gesamte Weg der Nachrichtenübertragung vom Sender bis zum Empfänger komplett und nicht nur teilweise (partiell) verschlüsselt ist.
Das schützt die Nachrichten zum Beispiel vor dem Lesen bei einem Man-in-the-Middle-Angriff.
Doch schützt es die Nachricht auch vor dem Lesen des Betreibers des Instant Messengers?
Nehmen wir zum Beispiel Whatsapp. Es mag zwar sein, dass die Nachricht von Whatsapp beim Senden verschlüsselt und erst beim Empfänger wieder entschlüsselt wird und Whatsapp den Inhalt der Nachricht auf dem Transportweg nicht lesen kann.
Doch was ist im gespeicherten Zustand? Die Chats von Whatsapp werden auf jedem Smartphone unverschlüsselt gespeichert. Laut Google Play hat Whatsapp die Berechtigung, "USB-Speicherinhalte [zu] lesen". Also kann Whatsapp doch einfach meine auf dem Gerät gespeicherten Chatverläufe durchsuchen und an die Whatsapp-Server schicken.
Stimmt das so? Oder habe ich einen Denkfehler? Was meint ihr dazu?
Das schützt die Nachrichten zum Beispiel vor dem Lesen bei einem Man-in-the-Middle-Angriff.
Doch schützt es die Nachricht auch vor dem Lesen des Betreibers des Instant Messengers?
Nehmen wir zum Beispiel Whatsapp. Es mag zwar sein, dass die Nachricht von Whatsapp beim Senden verschlüsselt und erst beim Empfänger wieder entschlüsselt wird und Whatsapp den Inhalt der Nachricht auf dem Transportweg nicht lesen kann.
Doch was ist im gespeicherten Zustand? Die Chats von Whatsapp werden auf jedem Smartphone unverschlüsselt gespeichert. Laut Google Play hat Whatsapp die Berechtigung, "USB-Speicherinhalte [zu] lesen". Also kann Whatsapp doch einfach meine auf dem Gerät gespeicherten Chatverläufe durchsuchen und an die Whatsapp-Server schicken.
Stimmt das so? Oder habe ich einen Denkfehler? Was meint ihr dazu?