News 8-Milliarden-USD-Investition: Globalfoundries poltert zu Fabrik-Ausbau in Dresden

Für mich ganz klar, eine Staatsinvestition hier lohnt sich definitiv, insbesondere volkswirtschaftlich, politisch und strategisch. Das Geld ist auch da, es muss natürlich vor Allem vom Bund und der EU kommen. Sachsen selbst kann das nicht stemmen. Ansonsten entsteht die Fabrik eben woanders in Europa und das jeweilige Land profitiert. Nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine haben leider viele immer noch nicht verstanden global zu denken und versagen erneut, nämlich im Hinblick Chinas und deren Willen Taiwan einzunehmen. Wir können also jede moderne Fab außerhalb dieser Sphäre gebrauchen. Die deutsche Industrie, die europäische Industrie und auch weltweit. So eine riesige Fab wird immer einen neuen Betreiber finden, sollte das Unternehmen wackeln. Der Bedarf an Chips wird in den nächsten 40 Jahren weiter ungeahnt steigen. Für so viele Geräte.
Ergänzung ()

Fliz schrieb:
Der bessere Weg wäre aber Steuern runter und keine Subventionen. Nur das wird mit dieser grün-roten Regierung nicht passieren..
Ich hab heute morgen auf Nius einen wunderbar passenden Satz zur Regierung gelesen: "Der mittelmäßig begabte, aber hoch vergessliche Verwaltungsbeamte Olaf Scholz und sein größenwahnsinniges Skurrilitätenkabinett."

Und ja wir brauchen diese Hochtechnologie hier.
Nius, alles klar. Die Wish-BILD. Die FDP in der Regierung hast du natürlich vergessen. Dein Mantra geht seit den 90ern und war auch schon damals volkswirtschaftlich falsch. Im letzten Satz stimme ich dir natürlich vollkommen zu. Du hast nur die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge hier nicht verstanden. Weil zu viel Neoliberalismus in dir. Und nein, mir gehts nicht um Schwarz-Weiß und Sozialismus, sondern um Volkswirtschaft. Steuern kann man senken, wenn sie den Staat, die Volkswirtschaft nicht benachteiligen. Subventionen sind per se natürlich immer fragwürdig, insbesondere als Dauerschleife. Sie können aber auch sinnvoll sein, eben in der Hochtechnologie. Wenn Glofo nicht in Dresden erweitert, dann eben woanders. Die USA sind doch übrigens in deinem Schema, wenig Steuern. Selbst die USA subventionieren im hohen Maße, hier die Hochtechnologie. Ohne würde TSMC dort nicht so derart investieren.

Ich empfehle dir trotzdem, halt dich von rechten Hetzportalen wie Nius fern, die nur dazu da sind Leute wie dich zu lenken. Beschäftige dich mal damit, wer hinter Nius steht. Nein, da geht es vorrangig um Manipulation, Springer auf Steroiden. Solche Seiten vergiften.
 
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ITX schrieb:
Das ist doch genau das was ich meine.
Nein, ist es nicht. Du verstehst es immer noch nicht. Oder willst nicht verstehen.
ITX schrieb:
Volker vergleicht historische Subventionen, die zudem auch noch aufs Ausland bezogen sind, die mit dem aktuellen Artikel im Handelsblatt gar nichts zu tun haben.
GF tut das. Nicht Volker.
ITX schrieb:
Da muss man nichts von "poltert" oder "der Ton macht die Musik" zusammenfabulieren. Das ist schlichtweg schlechter Journalismus. GF fordert einfach nur ein Gleichbehandlung wie bei seinen Mitbewerbern.
GF heult rum, weil sie damals nicht so viel bekommen haben wie TSMC heute.
 
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Akula schrieb:
So eine riesige Fab wird immer einen neuen Betreiber finden, sollte das Unternehmen wackeln. Der Bedarf an Chips wird in den nächsten 40 Jahren weiter ungeahnt steigen. Für so viele Geräte.
Eine Fab, egal wie riesig sie ist, ist bereits nach wenigen Jahren kaum noch zu etwas zu gebrauchen. Oft ist es da schlichtweg billiger woanders eine neue zu bauen. Natürlich werden in der Zukunft immer mehr Chips benötigt, aber nicht jede Fab und nicht jede Firma wird da was vom Kuchen abkriegen.
 
Wie viele Fab´s wurden denn bislang deswegen so stillgelegt? für wenig Geld verscherbelt?
 
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ThomasK_7 schrieb:
Wie viele Fab´s wurden denn bislang deswegen so stillgelegt? für wenig Geld verscherbelt?
Fast das gesamte Portfolio was GF gerade verwaltet? Die Fabs kamen von Chartered und von IBM, die genaue Liste kannst ja selbst nachschauen.
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_semiconductor_fabrication_plants

Die Frage an dieser Stelle ist viel mehr, in wie viele Fabs wurde später noch investiert, damit sie in halbwegs aktuellen Prozessen fertigen können? Natürlich lässt sich heutzutage noch in vielen alten Prozessen weiter fertigen, aber in diesen bewegen sich viele Mitspieler inklusive der Chinesen.
 
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Ist es denn nicht gerade so, dass Firmen die nicht in so aktuellste Chiptechnologie investiert sind, betriebsergebnismäßig besser dastehen? Siehe Infineon! Oder TI?
Es gibt abseits der High Technology doch ein weites Feld an benötigten Chips.
 
Die spekulieren auf die Zukunft. Viele Fachkräfte, die dank dem Niedergang des Landes bald für ein Apfel und Ei arbeiten. Anders ist nicht zu erklären wie sich Deutschland lohnen soll

Der Euro dümpelt schon wieder am unteren Ende rum und die Ampel sorgt für den Rest.
 
ThomasK_7 schrieb:
Ist es denn nicht gerade so, dass Firmen die nicht in so aktuellste Chiptechnologie investiert sind, betriebsergebnismäßig besser dastehen?
Wieso beschwert sich dann GloFo, ihnen muss es ja nach deiner Theorie dann betriebswirtschaftlich blendend gehen oder nicht? Fakt ist, bei GF sieht es so aus:
1696071420728.png

Bei Infineon:
1696071660517.png


Bei TSMC hingegen:
1696071457103.png

Einzig Texas Instruments scheint es ebenfalls blendend zu geben, die dürften vermutlich stark von der Rüstungsindustrie in den USA profitieren. Der springende Punkt dabei ist, bei Technologie >20nm sind die Fertiger austauschbar.
 
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Ferran schrieb:
und das bei Unternehmen, die das alles gar nicht nötig hätten.
Aber ob die das nötig haben oder nicht interessiert die doch erst einmal gar nicht, egal wie voll der Topf ist in der Firma, wenn die extern Geld geschenkt bekommen würden, bleibt mehr für die Aktionäre.
 
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xexex schrieb:
Wenn das kein "poltern" ist, dann weiß ich auch nicht:

Wann hat GF denn in der letzten Zeit hierzulande investiert? Also beziehen sich die Angaben auf Subventionen vor gut 15 Jahren, als sie zum Beispiel 230 Millionen Euro aus EU Geldern bekamen. Da passt dann auch der Bezug sowohl zu Zeit, wie auch der aktuelle Bezug zu Investitionen und Subventionen im Ausland, denn dort haben sie ebenso hohe Subvetionen gekriegt.

Sich aber dahin zu stellen und "mimimimi" TSMC hat viele Milliarden gekriegt und wir Peanuts, ist nicht nur schlechtes Marketing, sondern Verdrehen der Tatsachen, denn seinerzeit waren die 230€ Millionen viel Geld. Der Tenor seitens GF ist wortwörtlich:

Für mich stellt sich die Frage, was hat GF denn in dieser Zeit geleistet und aus dem Geld was man in die Firma gesteckt hat gemacht? Für mich ist es ein Abstiegskandidat, bei dem ich ganz genau hinschauen würde und Subventionen an konkrete Ziele knüpfen würde.

Hat sich BMW, Mercedes oder VW darüber beschwert, dass man Tesla mit Subventionen nach Deutschland geholt hate? Vielleicht sollten die "Herren" bei GF mal die Augen aufmachen und sich fragen, wieso man Intel und TSMC ins Land holt. Hätte GF in den 25 Jahren die sie hierzulande produzieren irgendwas anständig gebacken gekriegt, wäre die Firma jetzt nicht im Besitz eines arabischen Investors, AMD nicht zu TSMC abgewandert und der Anteil der Chips die aus Deutschland kommen, in einen niedrigen einstelligen Prozentbereich abgerutscht.
Wann hat doch gleich GF hierzulande investiert.... ? Die letzten 2..3 Jahre wurde die Produktionskapazität der Fab1 von 350k auf 850k Wafer per Anno erweitert durch Kauf und Inbetriebnahme 100er Tools. In Frankreich wird mit STM eine Fab für FDSOI gebaut. Ziemlich sicher hast du mehr "Chips" aus Dresden in Gebrauch als du denkst. Denk mal an Modems, Displaydriver, Imagesensoren und schnöde Kreditkartenchips.... In einem Elektroauto z. B. schlummern um die 5000 Mikrochips.
Letztlich war es so, daß die arabischen Eigentümer vorrangig ihre Luftschlösser mit 5 Fabs in AbuDhabi haben wollten und ansonsten bei der Forschung geknausert haben.
 
malajo schrieb:
Wann hat doch gleich GF hierzulande investiert.... ? Die letzten 2..3 Jahre wurde die Produktionskapazität der Fab1 von 350k auf 850k Wafer per Anno erweitert durch Kauf und Inbetriebnahme 100er Tools.
Da hat GF laut eigenen Angaben eine Milliarde investiert, wie soll man denn da Milliarden dazu steuern? Ganz abgesehen davon, ein Unternehmen muss sowas auch beantragen und einen Knackpunt gab es dabei auch.
Demnach investiert der US-Konzern von 2020 bis 2023 eine Milliarde Dollar (derzeit rund eine Milliarde Euro), um die Fertigungskapazität an seinem deutschen Standort bis Ende 2023 auf rund 850.000 Siliziumscheiben (Wafer) pro Jahr nahezu zu verdreifachen. Zum Vergleich: 2020 kam das Werk auf rund 300.000 Wafer der 300-Millimeter-Klasse. Deutsche Staatszuschüsse aus dem zweiten Mikroelektronik-Programm für „Wichtige Projekte von gemeinsamem europäischen Interesse“ (ME-Ipcei 2) spielen in der Ausbau-Kalkulation anscheinend keine Rolle (mehr). Größere bauliche Veränderungen oder allzu viele neue Jobs sind allerdings nicht geplant. Derzeit beschäftigt GF rund 3400 Menschen in Dresden.
https://oiger.de/2022/09/29/globalfoundries-verdreifacht-kapazitaet-in-dresdner-chipfabrik/184386

malajo schrieb:
In Frankreich wird mit STM eine Fab für FDSOI gebaut.
Schön und gut, hätte vielleicht GF erwähnen können, wenn sie schon behaupten sie hätten kein Geld gekriegt.
Paris. Frankreich unterstützt den Bau einer Chipfabrik der Unternehmen STMicro und GlobalFoundries mit 2,9 Milliarden Euro. Es handle sich um eine massive Investition, sagte der Finanzminister Bruno Le Maire am Montag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit den beiden Firmenchefs. Die 2,9 Milliarden Euro seien Teil eines 5,5 Milliarden Euro schweren Pakets, mit dem Frankreich den Chipsektor bis 2030 unterstützen wolle.
https://www.handelsblatt.com/techni...undries-mit-2-9-milliarden-euro/29188016.html
Tut mir leid, aber ich sehe da weiterhin keine Basis für Kritik seitens GF. Ihnen wurde genauso viel Geld in den Hintern geblasen, wie jeder anderen Firma die in letzter Zeit investiert und Arbeitsplätze geschaffen hat. Das mag in Dresden nicht der Fall gewesen sein, hier hat man über die Jahre hinweg aber vor allem Mitarbeiter entlassen und nicht umgekehrt.
Im Oktober 2015 kündigte Globalfoundries an, am Standort Dresden 700 bis 800 von insgesamt 3700 Arbeitsplätzen zu streichen und die insgesamt 350 Leiharbeiter nicht weiter zu beschäftigen.[19][20] 2016 hatte das Werk 3500 Beschäftigte.
 
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Am besten sie machen die Fab auch gleich noch Energie autark.
Alles mit Fotovoltaik vollkleistern, Windräder aufstellen, Speicher dazu usw.

Salamimander schrieb:
Man hätte auch einfach, basierend auf Risc-V, was eigenes auf die Beine stellen können
Jo und ein gutes FOSS-OS auch gleich dazu. Machbar wäre vieles.

Frag mich immer wie die Briten es immer geschaft haben was eigenes zu entwickeln.
RISC, ARM inkl. Software usw.
Vielleicht gibts ja doch nur noch Dichter im Lande.

Die EU intressierts auch ned die setzen auch auf MS und Konsorten.
Im Machen und Kohle scheffeln waren und sind die Amis sowieso die besten.
Und nun kommen noch die Schinesen und bald die Inder.
 
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kawanet schrieb:
Jep, wirklich bedauernswert, dass weder Kinderarbeit noch 16 Std. tagein, tagaus geduldet werden. Übergriffe auf Frauen wie Kinder inbegriffen...

mit frdl. Gruß
Wie kommt man auf so einen Schwachsinn?
Ging ja um Europa in dem von dir zitierten Kommentar:
Blutomen schrieb:
Da gerade Deutschland im Vergleich zum Rest von Europa so Arbeitgeberfeindlich ist
—>
Fast überall dürfen laut Gesetz maximal 48 Stunden die Woche gearbeitet werden, nur in Belgien und Kroatien sind es 50 Stunden und in Österreich, Deutschland, den Niederlanden und mit einigen Einschränkungen auch in Dänemark sind es sogar 60 Stunden. Die tariflich vereinbarten Wochenarbeitszeiten liegen allerdings deutlich darunter. In 16 von 27 EU-Mitgliedsstaaten betrugen sie 2020 weniger als 40 Stunden (Grafik).
iwd_2022-03_S_2-3_Arbeitszeiten_EU_I_II_D.jpg

Deutschland hat noch mit die höchste erlaubte Arbeitszeit mit bis zu 60 Stunden.
„16 Stunden tagein, tagaus“ werden nirgendwo „geduldet“, außer in rechtswidrigen Firmen - die gibt es in jedem Land, in DE wird das ja gerne bei Kellnern so betrieben …

„Kinderarbeit“ und „Übergriffe auf Frauen und Kinder“ sind auch sonst nicht üblich europäischen Raum, nochmal keine Ahnung wie man auf solch einen Schwachsinn kommt :rolleyes:
 
kachiri schrieb:
@Blutomen Das Problem in Deutschland ist gar nicht so sehr die BEHÖRDE. Sondern der Otto. Eine Baugenehmigung ist schnell erteilt. Ist doch im Gesetz klar beschrieben, was zu prüfen ist. Nur kann jeder Otto dagegen klagen. Diese Klageverfahren ziehen große Bauprojekte in die Länge.
Korrekt, und das sieht man eindrucksvoll an Infrastruktur Projekten. Und so lange Einzelwohl genauso hoch wie das allgemeine Wohl gewertet wird, wird das nichts.

Es ist auch mitnichten so, dass man durch Steuererleichterungen bessere Angebote schafft. Das zeigen Eindrucksvoll die skandinavischen Länder. Deutschland hat für Chip Entwicklung große Vorteile und vor allem eine bestehende Infrastruktur und Technologie campi. Ich denke GloFo wird am ende mit ~40% rauskommen, wie es NXP und Bosch hatten. Das Auftreten ist aber typisch in der Branche, nur sind die Zahlen von GloFo langfristig vermutlich ehrlicher, als von andren. Ich erwarte von FDx mir sehr sehr viel.

Wie es aber Xexex schon sagte, sollte GloFo vllt die Populismus Keule einpacken, sie glänzen in Deutschland eben eher mit Entlassungswellen.
 
7H0M45 schrieb:
Wir überlegen jetzt ob wir unser Landratsamt verklagen weil wir von denen auch auf Rückfragen keine Antwort bekommen und nicht wissen wie der Status vom Antrag (Beantragung eines Aufenthaltstitels für meine Frau, abgegeben im Mai) hier ist.
In Bremen leider das gleiche. Die Migrationsämter sind einfach, so scheints, heillos überlastet. Ist halt eine Institution, mit der der gesetzte deutsche Bürger normal nichts zu tun hat, daher kriegt das ein großer Teil der Bevölkerung nicht mit. Allerdings kam der Aufenthaltstitel, obwohl man nichts zurück hört, keinen Kontakt hergestellt kriegt und auch keine schriftlichen Nachfragen beantwortet bekommt, immer noch rechtzeitig an (nach teils zwei Monaten des Bangens).
 
MalWiederIch schrieb:
Wie kommt man auf so einen Schwachsinn?

wie man auf solch einen Schwachsinn kommt

Werden wir jetzt persönlich? Abseits davon lässt Kritik sachgerechter formulieren, du hingegen setzt auf Wiederholungen... scheinbar mangelts dir an Argumenten...

Der Kommentar selbst war symbolischer Natur, eben weil Deutschland als arbeitgeberfeindlich dargestellt wurde.

Blutomen schrieb:
Da gerade Deutschland im Vergleich zum Rest von Europa so Arbeitgeberfeindlich ist...

Und natürlich würde eine Rückkehr zu alten Bedingungen auch längere Arbeitszeit beinhalten... Was denkst du denn bitte schön, welche Bedingungen früher gang und gäbe waren?

mit frdl. Gruß
Ergänzung ()

MalWiederIch schrieb:
Deutschland hat noch mit die höchste erlaubte Arbeitszeit mit bis zu 60 Stunden.
„16 Stunden tagein, tagaus“ werden nirgendwo „geduldet“, außer in rechtswidrigen Firmen - die gibt es in jedem Land, in DE wird das ja gerne bei Kellnern so betrieben …

„Kinderarbeit“ und „Übergriffe auf Frauen und Kinder“ sind auch sonst nicht üblich europäischen Raum

Wie nobel... Europa selbst wiegt sich in Unschuld, im Gegenzug konsumiert der Europäer Waren aus dem Ausland, die unter unwürdigsten Bedingungen gefertigt werden. Jep, so kann man/n sich auch die Hände reinwaschen. Wie scheinheilig...
 
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Salamimander schrieb:
Man hätte auch einfach, basierend auf Risc-V, was eigenes auf die Beine stellen können mit der Kohle. Zumindest für den öffentlichen Bereich. Consumer Kram kann ja gernre weiter importiert werden.

Und genau das wollen wir halt nicht. Dann sind wir ja weiter trotzdem abhängig von China und Co.
 
cbtestarossa schrieb:
Am besten sie machen die Fab auch gleich noch Energie autark.
Alles mit Fotovoltaik vollkleistern, Windräder aufstellen, Speicher dazu usw.


Jo und ein gutes FOSS-OS auch gleich dazu. Machbar wäre vieles.

Frag mich immer wie die Briten es immer geschaft haben was eigenes zu entwickeln.
RISC, ARM inkl. Software usw.
Vielleicht gibts ja doch nur noch Dichter im Lande.

Die EU intressierts auch ned die setzen auch auf MS und Konsorten.
Im Machen und Kohle scheffeln waren und sind die Amis sowieso die besten.
Und nun kommen noch die Schinesen und bald die Inder.
Das Dach der Fab 1 wird derzeit mit Photovoltaik vollgestellt. Parkplatz mit PV überdachen, war gewünscht, aber die deutsche Bürokratie macht das immens aufwendig, das muss wie ein neues Gebäude beantragt werden.
 
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