Test Adata Premier Pro SP920 SSD 256 GB im Test

Lars_SHG schrieb:
oder.....

- andere Einkaufsbedingungen
- größere Abnahmemenge
- weniger Gewinnmarge
- besondere Rabatte um einen Kunden an sich zu binden
-etc.

Es muss nicht an der Technik liegen, wenn etwas günstiger angeboten wird........

Andere Einkaufsbedingungen und größere Abnahmemenge können nicht zutreffen, da Micron die Teile ja komplett herstellt (und Crucial ist die Consumermarke von Micron).
Der Hersteller selbst hat natürlich immer die besten "Einkaufsbedingungen" und "Abnahmemengen", weil er die Teile eben überhaupt nicht einkaufen muss.
Adata bezahlt deshalb auf jeden Fall drauf, weil Micron ihnen die SSDs sicher nicht einfach so zum Herstellungspreis weitergibt.

Die Gewinnspanne ist dank starkem Preiskampf auch bei Crucial/Micron nicht so besonders hoch, da kann Adata also nicht mehr weit runtergehen.

Normalerweise sieht man ja am Markt auch ganz deutlich, dass die Hersteller wie Samsung und Micron (Crucial) einfach die besten Preise anbieten können, und die Firmen, die nur zukaufen, können bei den Top-SSDs preislich einfach nicht mithalten. Die müssen entweder in der Qualität und/oder Leistung Abstriche machen, oder sie sind teurer.

Adata macht hier zum Glück nur in der Leistung einen kleinen Abstrich, weshalb ich diese SSD mal ausnahmsweise als sinnvolle Ergänzung des Marktes sehe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die SSD in dem Diagramm, das Holt in #3 gepostet hat, haben keine 5% Leistungsunterschied, die Balken suggerieren aber einen enormen.
Bei 5% Unterschied, kann man praktisch keinen spürbaren feststellen.
Solange die SSDs bei SATA 6Gb festgenagelt sind, ist es eigentlich egal, welche man hat.
 
Wie sehen die Marktanteile von Crucial und Adata aufgeteilt nach Regionen aus?

Dient die SSD evtl. nur dazu eine Lücke im Angebot zu füllen um einen Wechsel der potentiellen Kunden zu anderen Marken zu reduzieren?
Wie oft hört man hier, meine x SSDs von xyz laufen ohne Probleme und ich bleibe bei der Marke.

Muss die SSD entsprechend direkten finanziellen Gewinn einbringen oder reicht es in diesen Fall auf +/-0 zu kommen und den Markenname im Spiel zu halten?

Ist die Entwicklungsabteilung evtl. mit dem SF3xxx beschäftigt und somit nicht für andere Projekte verfügbar?


Entweder hat Anandtech die Messungen nicht im Griff oder die SSDs verhalten sich nicht vollständig identisch. (512GB und 1TB Modell)
http://anandtech.com/show/7908/adata-sp920-128gb-256gb-512gb-1tb-review/7

Kann man die SSDs evtl. auf die Crucial Firmware und umgekehrt umflashen?
 
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Ich sehe im PC noch kein Grund SSD´s über 240GB zu kaufen , auf größere Speicherbereiche legt man in der Regel nur Daten ab man braucht sie aber nicht durchgehend. Eine SSD kostet mindestens immernoch 10x soviel.
Bei Konsolen mag das anders sein , dort braucht man etwas mehr Platz.
 
Voyager10 schrieb:
Ich sehe im PC noch kein Grund SSD´s über 240GB zu kaufen...

Das dachte ich auch vor 3 Jahren und bin gerade am überlegen auf eine 256er aufzurüsten, wenn sie noch billiger werden.
Mein BF4 Ordner ist im Moment 40,1GB groß und 2 weitere DLC mit jeweils ca 5GB werden noch folgen, dann wären wir bei 42%
 
Voyager10 schrieb:
Ich sehe im PC noch kein Grund SSD´s über 240GB zu kaufen , auf größere Speicherbereiche legt man in der Regel nur Daten ab man braucht sie aber nicht durchgehend. Eine SSD kostet mindestens immernoch 10x soviel

In einem Notebook ist es aber sehr schön, wenn man auf HDDs komplett verzichten kann, und viele User mögen auch gerne leise PCs und sind bereit, dafür ein bisschen Geld auszugeben. Es gibt also schon Gründe, weshalb man große SSDs kaufen kann.

Ih habe in meinem Bildearbeitungs und Videoschnittrechner zur Zeit noch eine einzige 256 GB Samsung 830 als Systemlaufwerk drin, aber ich überlege mir, auch noch eine größere SSD zum Arbeiten zu kaufen, damit ich endlich das komplette Rohmaterial eines Videoprojekts und alle Temp-Ordner etc auf SSDs unterbringen kann. Bringt schon was!
 
Bezweifel das man grosse Geschwindigkeitsunterschiede bei den üblichen Privaten Anwendungen mit diesen hochwertigen modernen SSD bemerkt
und die MLC Hersteller Micron/Crucial nutzen die guten MLC Speicher bestimmt erstmal für ihre eigenden SSD
wie die Crucial M500/M550 da greift man doch lieber zum orginal Markenhersteller Crucial !

:)

Ich habe eine Crucial M500 mit 240 GB als Systemlaufwerk
und eine Seagate Barracuda 5900.3 mit 2000 GB als Datenlaufwerk das ist optimal.

frankkl
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @ all,

wieder einmal ein Test einer SSD die man getrost von vorne herein vergessen kann. Dazu bedarf es nicht mal Benchmarks oder einen kompletten Test, so löblich die Absicht auch ist. Aber reine Logik und die Einleitung (in Sachen Bestückung und so) reichen völlig aus. Wenn ein 0815-Massenware-Low-Cost-Anbieter wie AData etwas neu verpackt was von einem renommierten Anbieter wie Micron stammt, kann das Ergebnis in keinem Falle positiv für den Käufer sein. Denn das wäre mit Sicherheit gegen den Hauptinteressen von Micron. Folglich MUSS irgendwo ein Hacken in der Geschichte sein.

Wie auch immer, selbst wenn man ein paar Euro sparen kann, sollte man keinesfalls zu AData greifen. Denn langfristig wird sich der SSD-Markt genauso wie der HDD-Markt konsolidieren. Und dann werden Möchtegern-Hersteller wie AData als erstes vom Markt entfernt. Bei Micron hat man dagegen die Sicherheit, daß es zu einer heutigen SSD auch in 5 Jahren noch ein Firmware-Update geben würde, sollte es z.B. für ein neues BS o.ä. notwendig werden.

Voyager10 schrieb:
Ich sehe im PC noch kein Grund SSD´s über 240GB zu kaufen ,

Ist wirklich notwendig bei jedem SSD-Threat die eigene Unfähigkeit über den eigenen Horizont zu blicken der Öffentlichkeit kund zu tun?

In einem modernen digitalen und vernetzten Haushalt sind HDDs grundsätzlich überfordert. Sofern man allerdings immer nur genau ein Gerät und nichts weiter in seine Überlegungen einschließt, mag die HDD-Welt noch in Ordnung sein. Wenn man aber die vollen multimedialen Fähigkeiten eines Home-(W)LANs ausschöpfen möchte, kommt man kaum an SSDs herum.

Will man z.B. seinen medialen Datenbestand zentral halten, dann kommt man mit HDDs sehr schnell an die Grenze. Dazu bedarf es nicht einmal HD-Material. Wenn man z.B. einen File-Server hat, der dann mit JDownloader irgendetwas runterlädt, von zwei Clients gleichzeitig jeweils eine 480p-Serie angeschaut wird, dann kommt der VLC dann schon zum stocken. Manchmal reicht da auch schon auch nur ein Client. Der Grund ist einfach der, das dann der Kopf der Festplatte die ganze Zeit hin und her fahren muß. Wenn man dann einem Kumpel z.B. ein paar Serien oder HD-Filme kopiert, dann dauert das schon eine Ewigkeit. Wenn jedoch zugleich dann etwas angeschaut wird, frei nach dem Motto "was war das denn nochmal für ein Film?", dann bricht auch mit der schnellsten HDD alles zusammen.

Bei den heutigen SSD-Preisen überlegen ich jedenfalls ernsthaft meine (zumindest aktuelle) Mediensammlung auf SSD umzustellen. Auf jeden Fall kaufe ich mir jedenfalls keine HDD mehr, egal für was auch immer.

Bewegliche Teile haben im 21. Jahrhundert in einem PC nichts mehr verloren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin natürlich ganz anderer Meinung als mein Vorredner. ;)

Adata:
Vielleicht gehört das Unternehmen den gleichen Leuten wie Crucial, ...
 
Higgs Boson schrieb:
Ich würde trotzdem in jeden Fall die Crucial M550 vorziehen.
Die SP920 ist halt zwischen der m500 und der m550 positioniert, vor allem wenn es um die Modelle mit 128/256GB geht und von daher schon eine Alternative zwischen beiden Lösungen, wenn auch mit gewissen Risiken.

Sputnik 1 schrieb:
Na ja, dennoch. Wie sieht es mit Support bei ADATA aus?
Das ist genau das Risiko, denn AData scheint die SSD als Lückenfüller bis zum Erscheinen des neuen SF-37xx zu sehen, so stellt es tomhardware jedenfalls auch hin und damit besteht halt das Risiko, dass so ein solches Fremdprodukt wird dann i.d.R. vom Support vergessen, sobald es nicht mehr im Sortiment ist. Das war damals bei den Intel Postville und deren Kingston Geschwistern nicht anders, da haben die Kingston auch nie die FW mit TRIM bekommen, man konnte sie aber mit einem Trick aufspielen, da beide Modelle komplett baugleich waren.
Sputnik 1 schrieb:
FW Updates etc oder gehen die von Crucial dann auch?
Da sich die SP920 ja doch etwas von der m550 und der m500 unterscheidet, die m550 hat ja LPDDR2 und die SP920 DDR3, die NANDs haben andere Bezeichnungen und schaffen vielleicht nicht die gleichen Timming, könnte es sein das das nicht klappt.

Sputnik 1 schrieb:
Für mich war bisher für Crucial einer der entscheidenden Gründe die gute Produkt Pflege mit Updates (beim Speed gibt es wirklich nur messbare Unterschiede)
Bei Speed gibt es zwischen sehr viele aktuellen SSDs nur noch messbare Unterschiede.

obi68 schrieb:
Für Firmen ist ADATA wohl nicht interessant, trotz eigentlich ordentlicher Leistung.
Laut tomshardware ist die SO920 nur für Retail Kunden und es wird keine mSATA oder M.2 Version geben, die es ja von der m500 und der m550 jeweils gibt.

Meteora RR schrieb:
Wie darf man denn "Lebensdauer von 72tb" verstehen?
Wie bei Micron üblich: Das ist die sehr zurückhaltende Angabe die sich auf den Worst Case bezieht, wenn also eine randvolle SSD ständig mit 100% Random Writes beschrieben wird, so wie es in diesem Test gemacht wurde. Eigentlich kommt das nur bei Enterprise Anwendungen wie Datenbanken vor und die SSD dürfte selbst dann noch deutlich mehr schaffen, zumindest die größeren Kapazitäten, aber Micron dürfte den Wert bei den Consumer SSDs mit Absicht so tief angeben damit keiner auf die Idee kommt diese Consumer SSDs dafür zu verwenden, sondern artig die teuren Enterprise SSD kauft, die Miron ja auch im Angebot hat.

TheManneken schrieb:
Ich denke bei 1,5% Performance-Vorsprung kann man sich über die Charakterisierung mit dem Begriff "überlegen" streiten. :rolleyes:
Es reicht aber im in der Rangliste weiter nach unten zu fallen, die aktuellen SSDs liegen eben alle sehr dicht beieinander, gerade bei diesen PC Mark Benchmarks, die ja das Gesamtsystem benchen.

Interessant ist aber, dass die SP920 nur in ganz wenigen Benchmarks in alle den Reviews mal die Nase vor die m550 bekommt, was sie mit dem DDR3 Cache RAM im Vergleich zum LPDDR2 der m550 eigentlich schaffen müsste, zumindest beim Schreiben.
Lars_SHG schrieb:
- andere Einkaufsbedingungen
- größere Abnahmemenge
- weniger Gewinnmarge
- besondere Rabatte um einen Kunden an sich zu binden
Nur wenn das auf den Marvell Controller bezogen ist, denn Micron stellt praktisch alles andere bei der SSD her und Crucial ist eine Marke (Toshterfirma) von Micron, die besseren Konditionen hat also wohl die Tochterfirma und nicht ein fremder, konkurrierender Hersteller. Micron dürfte auch bei Marvell die besseren Konditionen haben, die sind einer von deren ältesten Kunden (seid der C300) von Marvells SSD Controllern und dürften vom Volumen wohl auch der größte Abnehmer davon sein.

Lars_SHG schrieb:
Ich denke wie schon in den letzten Jahren, ist hier immer noch eine Menge Spielraum für geringere Preise beim Endkunden!
Nein, schau Dir die Geschäftsberichte und Bilanzen an, dass sind ja fast alle Aktiengesellschaften und da findet man die im Internet, da ist nicht viel Luft und die Luft wurde schon mit den Preissenkungen die wir seid Januar sehen, weitgehend abgelassen.

Wilhelm14 schrieb:
In der aktuellen Zeitschrift c't 8/2014, Seite 91, wird erwähnt, dass viele SSDs die IOPS nur kurz halten können und bei Dauerbelastung einbrechen. Beispielsweise fällt die Crucial M550 von 90.000 nach 2 Minuten auf unter 5.000.
Stichwert: Performance consistency! Das benchen einige Review auch, u.a. anandtech, aber für Heimanwender ist das irrelevant und nur in Enterprise SSD von Interesse.

c't hat da mal wieder was ausgegraben, was lange bekannt ist.
Wilhelm14 schrieb:
Die Intel 530 fängt zwar nur bei 50.000 an, ist aber nach einer viertel Stunde immer noch auf 36.000 IOPS.
36.000? Das haben sie sicher selbst gemessen und auch noch falsch:


Wie man auf dem ersten Bild sieht, sind die Werte bei allen SSDs anfangs sehr hoch, dann brechen sie ein, weil die SSD in den Steady State geht und wie man im zweiten Bild sieht, was diese Zeitpunkt vergrößert darstellt, fällt der Wert dann nach so nach 1450s deutlich unter die 36.000 IPOS, wenn die 530er wirklich in den Steady State übergeht, nur dann sind die Werte überhaupt vergleichbar.
Wilhelm14 schrieb:
Sie bricht also nicht (so stark) ein. Weiß jemand, ab welcher Belastung dieser Einbruch stattfindet oder ist diese Belastung im Alltag nicht erzeugbar und ein Einbruch findet praktisch nicht statt?
Für den Alltag eines Heimanwenders ist diese Einbruch komplett irrelevant, da man weder seine SSD komplett vollgeschrieben haben sollte und wenn, dann wieder etwas löschen muss und außerdem sind so viele 4k Schreibvorgänge beim Heimanwendern nie zu finden, das ist eine Art von Belastung, wie sie z.B. Datenbanken auf ihren Platten erzeugen.

Hallo32 schrieb:
Ist die Entwicklungsabteilung evtl. mit dem SF3xxx beschäftigt und somit nicht für andere Projekte verfügbar?
Am Sandforce 37xx entwickelt ja eigentlich nur Sandforce selbst, die SSD Hersteller die diesen nutzen, können und müssen da nicht viel tun, weshalb der ja so beliebt ist.

Hallo32 schrieb:
Entweder hat Anandtech die Messungen nicht im Griff oder die SSDs verhalten sich nicht vollständig identisch. (512GB und 1TB Modell)
http://anandtech.com/show/7908/adata-sp920-128gb-256gb-512gb-1tb-review/7
Da Du Dich offenbar auf den Stromverbrauch beziehst, sei Dir gesagt, dass die SP920 DDR3 Cache RAMs verwenden, die m550 aber LPDDR2 und LP steht für Low-Power! Den Unterschied sieht man eben vor allem in der Idle Leistungsaufnahme. Da liegt also kein Messfehler vor, man sieht viel mehr welchen Unterschied die RAM nun wirklich machen.

BlackWidowmaker schrieb:
langfristig wird sich der SSD-Markt genauso wie der HDD-Markt konsolidieren. Und dann werden Möchtegern-Hersteller wie AData als erstes vom Markt entfernt.
Es wird für alle SSD Hersteller ohne eigene NAND Fertigung schwer, da bleiben allenfalls Nischen für diese übrig, das ist klar.

BlackWidowmaker schrieb:
Bewegliche Teile haben im 21. Jahrhundert in einem PC nichts mehr verloren.
Das sehe ich auch so und seid man diese immer mehr verdrängt, sind auch erst vielen Geräte Smartphone und Tablets möglich geworden. Bewegliche Teile bedeuten immer eine erhöhte Empfindlichkeit, Verschleiß und damit ein stärkeres Ausfallrisiko.
 
computerbase schrieb:
Haltbarkeit erreicht wird. Diese wird von Adata ebenso wie bei der Crucial M500 und M550 mit bis zu 72 Terabyte (TBW) angegeben.

Hab da mal eine Frage. Seh ich das jetzt richtig, dass man das 1024Gbyte Modell dann gerade 72 mal vollschreiben und löschen kann (bis zu) bevor die SSD die Grätsche macht?

Hatte bei den fallenden Preisen schon überlegt das Raid durch eine SSD zu ersetzen - wenn das aber so ist dann bleib ich lieber bei Magnetplatten.
 
obi68 schrieb:
Diese Teile werden in den Läden der METRO GROUP palettenweise herumstehen und so an den Mann bzw. die Frau gebraucht werden. Support oder Updates interessiert diese Käuferschaft nur sehr beschränkt. Für Firmen ist ADATA wohl nicht interessant, trotz eigentlich ordentlicher Leistung. Also mal abwarten welcher Hersteller das Palet günstiger an den 0815-Kunden bringt, bei dieser "Massenware" wird nur der Preis im Sonderangebot ausschlaggebend sein.

da liegst du bei ADATA wohl nen ganzes stück daneben.

@das_mav

da lebst du vielleicht mit einer SSD deutlich besser als mit HDD´s ;)
 
@jodd Danke, komme da auf 4-6 Jahre - also ziemlich genau so lange wie die Spinpoints jetzt verbaut sind, dass die aber mindestens 2 mal pro Monat voll werden ist erst seit ca 2 Jahren der Fall.
Schön das mal zu verstehen was die Angaben bedeuten, habe bisher immer nur Widersprüchliches gefunden was die Lebensdauer angeht.

@micha2 warum?
 
Holt schrieb:
Da Du Dich offenbar auf den Stromverbrauch beziehst, sei Dir gesagt, dass die SP920 DDR3 Cache RAMs verwenden, die m550 aber LPDDR2 und LP steht für Low-Power! Den Unterschied sieht man eben vor allem in der Idle Leistungsaufnahme. Da liegt also kein Messfehler vor, man sieht viel mehr welchen Unterschied die RAM nun wirklich machen.


Hast du dir den FBGA auf den RAM einmal angeschaut?
Der ist identisch mit den der M550 und somit haben wir auch auf der Adata LPDDR2.
Ergänzung ()

Holt schrieb:
Am Sandforce 37xx entwickelt ja eigentlich nur Sandforce selbst, die SSD Hersteller die diesen nutzen, können und müssen da nicht viel tun, weshalb der ja so beliebt ist.

Auch die SSD Hersteller dürften die ersten Prototypen SSDs mit den neuen Controller haben und dessen Firmware ausgiebig testen.
Das einen oder andere Unternehmen dürfte auch noch am PCB und an den Testprozeduren feilen.
Ergänzung ()

Holt schrieb:
Interessant ist aber, dass die SP920 nur in ganz wenigen Benchmarks in alle den Reviews mal die Nase vor die m550 bekommt, was sie mit dem DDR3 Cache RAM im Vergleich zum LPDDR2 der m550 eigentlich schaffen müsste, zumindest beim Schreiben.


Die Adata hat LPDDR2, somit ist die Aussage nichtig.


Also: Nichts glauben, selbst prüfen und selbst denken!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo siehst Du denn bitte identische FBGA-Codes? Der Baustein auf der SP920 ist mit D9QNP gekennzeichnet, wohinter sich die Teilenummer MT41K128M16JT-125 M:K verbirgt. An der 41 kannst Du erkennen, dass es sich um DDR3 handelt.
 
Holt schrieb:
Interessant ist aber, dass die SP920 nur in ganz wenigen Benchmarks in alle den Reviews mal die Nase vor die m550 bekommt, was sie mit dem DDR3 Cache RAM im Vergleich zum LPDDR2 der m550 eigentlich schaffen müsste, zumindest beim Schreiben.
LPDDR2 bietet genug Durchsatz um den RAM für die Performancebetrachtung komplett uninteressant werden zu lassen.

@Parwez
Was versprecht ihr euch eigentlich von diesen Mouseover in der Übersichtstabelle? Die Übersichtlichkeit über die Modelle ist einfach nur mieserabel. Und Nutzer der mobilen Seite schauen gleich ganz in die Röhre.
 
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