News All-in-Ones als Rettung für den Desktop-PC?

Dr. MaRV schrieb:
Ganz gleich ob nun Windowsanwender mit SAP oder Grafiker mit Photo Shop auf Mac OS. VMware wird die Beschränkung das sich Mac OS nur auf Mac Hardware virtualisieren lässt mit dem nächsten Versionssprung höchstwahrscheinlich aufheben.

Das ist so nicht möglich.
Um Mac OS zu Virtualisieren fehlen aktuell nur die passenden Grafiktreiber.
Diese wären auch kein Problem, wenn sich Apple nicht querstellen würde.
Und das werden sie weiterhin tun.

Und in Virtuellen Maschinen ist einiges nicht möglich.
So perfekt ist das auch nicht, und für den Privaten Sektor ungeeignet.
 
superkaiser5 schrieb:
3. 3 Monitore kann man schon mal gar nicht an einen Laptop anschließen.

http://blog.macsales.com/14241-macbook-pro-15-with-retina-display-can-run-3-external-displays

Turrican101 schrieb:
Und durch Fehlermeldungen kann man auf einmal fest verbaute Hardwareteile, an die man auch nicht einfach drankommt auf einmal selber austauschen, ohne das Gerät einschicken zu müssen? ;)

Und seit wann tauscht der normale PC-Käufer defekte Hardware selbst aus?

Vor allem da eh etwa 2/3 der Windows-Rechner Notebooks sind, die sich von der Austauschbarkeit von Komponenten nur wenig von AIOs unterscheiden.


Was aber lustig ist, das MacBook Air sollte als Ultrabook das Notebook retten, der iMac soll als AIO den Desktop retten.
Es scheint, als wäre eine gewisse Firma immer mehrere Jahre vor den anderen dort, wo es zukünftig hingehen wird^^

Wobei imho die anderen Firmen Apple da noch lange nicht das Wasser reichen können - wo sie es mit Händchenhalten von Intel recht schnell geschafft haben ganz akzeptable - wenn auch nur selten in allen Punkten gute - Ultrabooks zu entwickeln, so sind die meisten AIOs die mir bisher über den Weg liefen hässliche Plastikdinger ohne Grafikleistung oder auch manchmal ohne CPU-Leistung, mit Touchsceens die dank dem nicht verstellbaren Display eh keiner lang nutzen wird bzw. die dank Rahmen ums Display von Windows 8 auch nicht sinnvoll nutzbar sind oder so Glanzleistungen wie 27" große Display mit FullHD...
 
AiOs sind absolut unökologisch.. Die Hardware mit einem Monitor zu verbauen, die nach 1-2 Jahren völlig veraltet ist, kann nicht mal eben ausgetauscht werden. Folglich wird ein funktionstüchtiger Monitor ebenso verschrottet. Ob das eine Lösung ist? Andockbare Hardware an allenmöglichen Monitoren wäre eine sehr gute Alternative..
 
All-in-Ones: das liest sich wie: baue Konsole in einen Bildschirm :D

Jugendliche von heute kaufen sich Smartphones und Notebooks.
 
@Targa88

Hardware ist nicht nach 1-2 Jahren veraltet.
Es geht hier nicht um Spielekisten sondern um Office- und sonstiges Arbeits-Kisten.

Bei Office hat sich in den letzten 5+ Jahren wenig am Leistungsbedarf getan, bei Bildbearbeitung ist schneller mehr Bedarf, aber auch nicht sooo schnell.

Und sonst haben Macs immer noch den Target Display Mode, bei dem sie als externes Display dienen.
Da der Computer-Teil dabei wohl noch weiter läuft ist der Energiebedarf sicherlich höher als bei einem normalen Momitor, wobei ein 27" iMac beim rumidlen (was er in dem Modus wohl tut) jetzt nicht so extrem viel Strom verbraucht - da ist man ein größerer "Umweltsünder" wenn man einen 27" Monitor aus der Prä-LED Zeit immer noch verwendet.
 
Was irgendwie alle vergessen, der Desktop ist offen.
Ich habe mehr Einstellungsmögichkeiten und einfach mehr Gewalt über das Gerät. Der Rest ist meist abgeschlossen und macht aufwendige Knackprogramme nötig, um das eigene Eigentum so nutzen zu können wie man es möchte. Einige mag das nicht stören, aber in D wird auch so schon genug sinnloses vorgeschrieben und beschränkt. Auf der technischen Seite denke man z.B. an HD-.
So schnell wird der Desktop da nicht sterben.
 
Voodoo_Freak schrieb:
Für große Firmen sind diese All in Ones sicherlich nicht schlecht (bei denen wird ohnehin in einem festen Zeitrythmus die Hardware gewechselt).

Genau hier sind sie sinnlose, recht große Ausgaben, weil ich, nur weil der PC zu langsam wäre, den noch gut funktionierenden Monitor austausche. Zumindest bei uns überleben die meisten Monitore recht locker 2-3 PC-Generationen.

Dr. MaRV schrieb:
Firmen setzten zunehmend auf Virtualisierung, da ist jeder Desktop schon heute überflüssig. In meiner Firma würde niemand mehr mit einem Desktop oder einem All-in-One arbeiten. Zu unsicher und zu aufwendig ist der Administration ist das ganze.

Deinen Server musst du trotzdem mit einem Client ansprechen. Und ob das Ding ein Thin-Client ist (nicht das das noch jemand so nennen würde, nach dem kompletten Debakel dieser Schnappsidee in den frühen 200ern) oder ein Desktop oder ein Notebook ist egal. Und was hätte das mit Unsicherheit zu tun? Daten werden hoffentlich egal mit welchem Client immer im internen Netz gespeichert und gebackupt, Clientplatten sind hoffentlich immer verschlüsselt.
 
Zuletzt bearbeitet:
die den Desktop-Markt vor seinem frühzeitigen Aussterben bewahren
Oh, wie melodramatisch :rolleyes:

Das der PC-Markt stagniert ist wohl selbstverständlich:
- die PCs haben seit mehreren Jahren einen Leistungsstand erreicht, welche der 0815 Anwender mit Internet/Office-Nutzung kaum auslasten kann
- Tablets und Smartphones nagen zusätzlich am Markt
- Notebooks bieten mehr als ausreichende Leistung zum akzeptablen Preis, und sind durch die portabilität und Platzersparnis für Gelegenheitsnutzer die bessere Wahl

Midi-Tower sind mittlerweile eigentlich nur noch was für ProUser, welche hohe Grafik oder Rechenpower für anspruchsvollere Aufgaben benötigen.

Trotzdem: All-in-Ones sind für mich nur Notebooks ohne Akku und Tastatur. Nett für Hotels, etc., doch weder für Business (Thin-Clients) oder zu Hause (Notebook + Docking) die bessere Wahl ...

Zu Mal die meisten noch widerliche Glare-Displays benutzen :freak:
 
AIOs sind für mich haargenau das gleiche wie Tablets: Sie bedienen eine Nische, die real nicht existiert oder sie bieten einen derartig limitierten Nutzen, dass sich das Geld dafür eigentlich nicht lohnt.

Für Firmen sind AIOs gänzlich uninteressant. Zu teuer, zu starke Hardwarelimitierung, zu geringe Praktikabilität, zu großer Wartungsaufwand, etc.
Für Privatanwender auch uninteressant, da ein Notebook zwar ähnliche Nachteile hat, aber dafür (mal mehr mal weniger) auch "semi-portabel" nutzbar ist. Wer einen großen Bildschirm haben möchte, kann das problemlos in Verbindung mit einem Notebook umsetzen. Und wer seinen Computer ausschließlich stationär braucht, findet auch viele schicke Desktops (ist aber Geschmacksfrage), die wesentlich günstiger (auch bei Wartungen) sind.
 
danfi88 schrieb:
Die meisten Nutzer brauchen und brauchten nie die Leistung, die es nötig macht, sich einen hässlichen Kasten neben den Monitor zu stellen.

Die meisten Nutzer sind aber auch nicht taub und daher kaum davon zu begeistern wenn 40 cm vor ihrer Nase ein Starfighter-Hauptturbinen-Surrogat-Extrakt zu toben beginnt nur weil sie es gewagt haben eine SAP-Anwendung zusätzlich zum Java-Applet zu starten.

Natürlich kann man auch AIO leise bekommen. Aber dann sind sie dummerweise wieder nicht billig.
Ergänzung ()

Cool Master schrieb:
Sehe ich nicht so. Jeder Admin der halbwegs schlau ist wird immer was modulares einsetzten wenn mal was kaputt geht das nicht der gesamte Rechner eingeschickt oder ausgetauscht werden muss.

Aus der Praxis hier vor Ort: Bei uns sind seit ca. 4 Jahren nahezu alle neuen PC als Laptop gekommen. Im Fehlerfall kommt auch kein Admin sondern bestenfalls ein "Wartungsmensch" (könnten auch einen von der Straße holen und ihm nen Zettel mit Skizze in die Hand drücken). Fehler werden nicht mehr vor Ort gesucht sondern durch Tausch des Laptop (Festplatte wird mitgenommen) eliminiert. Wenn man von Transportkosten absieht ist das effizient und für den Anwender deutlich komfortabler.
 
Von HP gibt es auch eine Workstation im AllInOne-Format:

img_hero-z1.png


Abgesehen von Spiele-PCs und speziellen Workstations (Audio, CAD/CAM/CAE,..) sehe ich damit keinen Grund den PC nicht direkt in den Monitor einzubauen... Nach 3 Jahren wenn die Garantie abgelaufen ist soll man sich ja auch ein neues Gerät kaufen und nicht das alte bei Defekt selbst reparieren :-)
 
Alle 3 Jahre.. als ob sich die breite Masse alle 3 jahre einen neuen Bildschirm kauft.. Ressourcenverschwendung pur! absoluter Schwachsinn
 
Als ich die Beiträge gelesen habe, musste ich unweigerlich an ein altes Bild denken und schmunzeln. Dabei gehts um die Reparatur-Freundlichkeit von AiO-PC's.

funny_webcam.jpg

Ich selbst finde die Geräte schon interessant. Ich nutze ein und den selben PC recht lange und habe jetzt keine Probleme, wenn ich nicht up-to-date bin. Und bisher habe ich mir auch immer ein komplettes Upgrade bzw. ein Bundle aus CPU, Ram, MB und Grafikkarte geholt. Allerdings habe ich neben den Preisen noch weitere Probleme.

Mir stößt bei den AiO-PC's auf, dass es bis auf den iMac von Apple keine Geräte mit einem 27" Monitor gibt. Desweiteren stört mich die vom Hersteller eingeschränkte Konfigurationsmöglichkeiten. Es geht mir nicht darum, dass ich eine Grafikkarte aus 10 Herstellern auswählen möchte. Aber beim iMac zum Beispiel gibt es die Wahl zwischen 6750m und 6970m und das wars. Bei Geräten von Lenovo bspw. ist maximal eine GTX555(m) oder eine Intel HD xxxx zu wählbar.
Zu guter letzt bleibt natürlich noch der bereits erwähnte Fakt, dass Zusatzgeräte wie Monitor, Laufwerke, usw. immer "weggeschmissen" werden.

Aber da wird sich auch noch einiges tun mit dem Erscheinen neuer Technik.

Vorhin hab ich gelesen, dass der "konservative Desktopmark" wohl aussterben wird. Der Meinung kann ich mich nicht ganz anschließen, da dieser Desktopmarkt sich ja auch schon entwickelt hat. Früher gabs graue/beige Gehäuse, mal midi mal big tower. Mittlerweile gibt es aber a) genügend Gehäuse, die auf die verschiedenen optischen Wünsche der Kunden eingehen und b) kleine Gehäuselösungen, die mit aktueller/kommender Technik eine noch kleinere und leistungsfähigeren Desktop-PC bieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
buzz89 schrieb:
Das ist so nicht möglich.
Um Mac OS zu Virtualisieren fehlen aktuell nur die passenden Grafiktreiber.
Aktuell kann man Mac OS auf nicht Mac Hardware nur über Tricks virtualisieren, besonders schwer wird das ganze auf Systemen mit AMD CPU, so einfach wie mit Windows oder einer Linus Distribution geht das nicht. Grafiktreiber hin oder her.
Mit einer VM hat man bis auf die Möglichkeit keine Grafisch aufwendigen Spiele spielen zu können keinerlei Einschränkungen gegenüber einer physischen Maschine. Und Spielen ist etwas, dass man im Geschäftsumfeld ganz sicher nicht tut und genau davon habe ich geredet, in meinem Kommentar war in diesem Zusammenhang nicht ein Wort von Privat- oder Endkunde die Rede. Das folgte erst weiter unten im letzten Absatz.

Decius schrieb:
Deinen Server musst du trotzdem mit einem Client ansprechen. Und ob das Ding ein Thin-Client ist (nicht das das noch jemand so nennen würde, nach dem kompletten Debakel dieser Schnappsidee in den frühen 200ern) oder ein Desktop oder ein Notebook ist egal. Und was hätte das mit Unsicherheit zu tun? Daten werden hoffentlich egal mit welchem Client immer im internen Netz gespeichert und gebackupt, Clientplatten sind hoffentlich immer verschlüsselt.
Muss ich das? Hast du schon was von Zero Clients gehört? Es ist egal ob die Platten in einem Client verschlüsselt sind oder nicht. Auf der lokalen Platte gehören sie einfach nicht hin. Wie oft sind schon wichtige Dokumente verloren gegangen weil sie irgendjemand lokal statt im SAN gespeichert hat und sie somit außerhalb der Reichweite des Backups waren? Wenn der Client keine lokale Festplatte hat, können dort auch keine Daten abgelegt werden oder die Platten gar gestohlen werden. Ein Rechenzentrum ist in der Regel stärker gesichert als ein Arbeitsplatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
All in One Computer sind die unvernünftigsten Computer überhaupt.

- wenn etwas kaputt ist muß das ganze Gerät weg gebracht werden
- kein vernünftiges Aufrüsten, selbst ein Festplatten oder RAM Wechsel ist viel zu kompliziert
- wenn man eine DVD einlegt dann vibriert der ganze Schreibtisch
- schlechte Belüftung, hohe Temperaturen und nervendes Betriebsgeräusche dank hochtouriger Lüfter
- keine Leistungsfähige Hardware (wegen Platz und Temperaturproblemen)
- schlechte und zu kleine Lautsprecher

Find ich nicht unvernünftig. Es ist halt wie beim Laptop. Die Vor- und Nachteile sind ja nichts neues
 
Firmen und auch Behörden können die mangelhafte Flexibilität der Komponenten egal sein - die leasen immer häufiger ihre Computer und geben sie nach zwei oder drei Jahren wieder ab.
 
Doctor-Bit schrieb:
- wenn etwas kaputt ist muß das ganze Gerät weg gebracht werden
- kein vernünftiges Aufrüsten, selbst ein Festplatten oder RAM Wechsel ist viel zu kompliziert
- wenn man eine DVD einlegt dann vibriert der ganze Schreibtisch
- schlechte Belüftung, hohe Temperaturen und nervendes Betriebsgeräusche dank hochtouriger Lüfter
- keine Leistungsfähige Hardware (wegen Platz und Temperaturproblemen)
- schlechte und zu kleine Lautsprecher

Da ich seit ca. 2009 einen iMac im Einsatz habe, muss ich zu diesen Punkten mal was sagen.

1. Ich habe am iMac auch schon mehrfach Komponenten getauscht. Bei meinem Modell kommt man über ein kleines Gitter, das nur mit einer Schraube an der Unterseite des Geräts befestigt ist, an die Ram-Riegel ran.

Bei der Festplatte ist es nicht ganz so einfach. Da muss man mit 2 Saughebern die Scheibe rausnehmen, um an das Innenleben zu gelangen. Aber auch das geht mir mittlerweile so leicht von der Hand, dass bspw. ein Festplatten-Tausch innerhalb einer halben Stunde gemacht ist.

2. Wo hast du das her? Vom Hörensagen? Wenn ich eine Scheibe in das SuperDrive des iMacs einlegen, vibriert 100%ig nicht der ganze Schreibtisch! Wenn ich eine Blu-Ray in meinen Tower einlege, macht der auf jeden Fall mehr Zucht.

3. Auch wieder so eine Pauschalaussage, die Anspruch auf Allgemeingültigkeit erhebt... :rolleyes: Ich spreche jetzt da mal wieder für meinen iMac: Von dem Ding höre ich rein gar nichts! Nicht mal unter Last, wenn ich z.B. ein Video konvertiere. Das Teil ist tatsächlich der leiseste Desktop-Rechner den ich jemals hatte. So leise habe ich bisher keinen Tower bekommen. Deswegen erledige ich meine kreative Arbeit immer noch am liebsten am iMac.

4. Mag sein und ist nun mal auf die Bauweise zurückzuführen, wobei bei aktuellen Geräten schon sehr leistungsfähige Komponenten verbaut werden. Die Frage ist aber natürlich, was man mit seinem Gerät macht. Die meisten Leute haben zu Hause Leistungsboliden stehen, die sie eigentlich gar nicht bräuchten. Und ich kenne auch viele User, die immer nach mehr Leistung schreien, diese dann aber auch nicht wirklich brauchen...

5. Du bewertest bei einem AiO die Lautsprecher? Bei einem Notebook könnte ich das ja noch verstehen, weil man das auch mal mobil nutzt, wenn es nicht gerade als Desktop-Ersatz fungiert. Ein AiO ist aber ein stationärer Rechner - und jeder normale Mensch schließt an den irgendein Soundsystem an. Oder sind in deinem Tower Boxen drin? An meinem iMac werkelt z.B. ein 2.1-Teufel-System.

In einem Punkt muss ich dir allerdings recht geben. Ist an einem Aio mal was defekt, außer Ram oder HDD, kann man schlecht Normteile verbauen. Das ist sicherlich ein Punkt, der etwas ungünstig ist.

Wie auch immer, ein AiO mag für dich der "unvernünftigste" Computer sein, aber es gibt eben auch User, die nicht deine Anforderungen stellen.
 
Ich wundere mich im Gegenteil sogar, dass die Dinger immer noch so eine Randerscheinung sind. Während die Leistung für die meisten Nutzer inzwischen völlig egal ist, ist die Optik inzwischen zumeist zur wichtigsten Eigenschaft geworden. An zweiter Stelle dann der Stromverbrauch, wo ein All-in-One durch zumindest eine Notebook-CPU nochmals punktet.

Aufrüsten oder bei Hardware-Defekt ein Teil tauschen macht sowieso kaum jemand - gibt genug Leute, die Rechner schon wegen Softwarefehlern wegwerfen.
 
Ich steh der Cloud auch kritisch gegenüber. Man muss sich nur mal vorstellen, wenn jeder sein Raytrace-Spiel mal laufen lassen möchte, da würden selbst die grössten Rechenzentralen in Kürze zusammenbrechen. Es ist einfach illusorisch, dass die Rechenpower einfach so gratis zur Verfügung gestellt wird. Hier gehts ja nicht um das einfache Abspeichern von Daten was man vergleichsweise güntig bewerkstelligen kann. Wir reden hier von Leistungen um die 500W und sehr potenter Hardware, die man für Cloud-Computing pro User bräuchte.

Aus meiner Sicht ist es klar, dass man diesen Dienst niemals gratis erhalten würde. Dann glaub ich auch, dass der Trend immer mobil zu sein, ein Knick erfahren wird. Wie jeder andere Hype ist auch der irgendwann vorbei. Die viel zu kleinen Displays der mobilen Geräte sind ja nicht attraktiv zum Spielen. Im Moment weil die Miniaturisierung neu ist (Smartphones), gibts den Trend. Aber eigentlich, wenn man es nüchtern betrachtet, ist es für viele Dinge halt ein grosser Rückschritt (spez. bei der Bildgrösse).

Deshalb glaub ich, dass schnelle Hardware vor Ort nach wie vor auch in Zukunft gekauft wird. Ob das in einer Konsole oder einem PC sein wird, spielt ja nicht die Rolle. Ich könnte mir einen PC als XBOX oder umgekehrt, sehr gut vorstellen. Wenn sich die Brille durchsetzen würde, könnte die Cloud eine ideale Lösung sein, aber das scheint nicht in die Gänge zu kommen. Im Moment glaub ich eher an wandgrosse Bildschirme und die in anständiger Qualität zu befeuern, erfordert hohe Leistung die es ganz bestimmt nicht gratis gibt.
 
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