News Anker: Erster MFi-Zusatzblitz funk­tioniert nur mit iPhone 11

testwurst200 schrieb:
Mein Bild muss am Besten so sein, wie ich es auch selbst sehe.
Keine Filter besondere Betonungen etc
Das Bild ist so, wie es geknipst wurde und deshalb habe ich noch nie den drang verspürt etwas nachzubearbeiten.

Habe allerdings auch keine Ahnung und fotografiere nur mit dem Handy :D
Gibt eben auch Fotografen, die nicht die Realität möglichst 1:1 abbilden wollen, sondern Fotos als Kunst betrachten. Da geht es dann eher darum, einen bestimmten Stil zu erzielen, oder man möchte gezielt Bildelemente hervorheben usw.
Und es gibt ja auch immer noch Schwarz-Weiß-Fotografie, weil das eben einen ganz anderen Bildeindruck erzeugt als ein Farbfoto.
 
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Wenn schon extern mit Akku, dann nur Xenon. LED ist und bleibt Mumpitz.
 
Warum nur für das aktuelle iPhone? Ist doch nur einschränkend wenn man sich so versteift.

Aber wenn das jetzt anfängt dass man auch zugehör schleppen muss kann ich auch gleich die "richtige" Kamera nehmen. Die macht viel bessere Bilder und hat auch sehr gute Blitze.

Interessant vielleicht gut Leute die aktuell nur das Telefon schnell zur Hand haben. Einen Einsatzbereich wirds schon geben sonst gäbe es das Ding nicht :D
Ergänzung ()

Ripcord schrieb:
Wenn schon extern mit Akku, dann nur Xenon. LED ist und bleibt Mumpitz.
Hier hätte ich gerne eine kurze Erklärung. Einfach aus Interesse. Geht's da um die Wellenlängen?
 
koech schrieb:
Wie muß ich mir die Benutzung vorstellen?

In der einen Hand das iPhone, irgendwie einhändig die Auslösung versuchen - in der anderen Hand den per Kabel verbundenen Blitz, ungefähr in Richtung Fotoobjekt zielend?

Ungefähr so, nur ohne Feuer :D
 
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Xenon entlädt sich schlagartig, LED leuchtet. Dadurch ist es heller und erlischt auch schneller wieder (Synchronzeit, etwa bei Sport). Damit kam die Entfernung größer sein oder die Empfindlichkeit niedriger.
 
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strempe schrieb:
Wow!

Nach gut 55 Jahren ist man wieder am Anfang ;)
Oder wieder hier:
lol.jpg


Wobei das abgebildete Teil 1000mal besser ist, als der Anker-Blitz, wenn auch nicht so kompakt. Alleine schon wegen der wechselbaren Batterien. Ich sehe demnächst Leute mit Fototaschen für Smartphone-Kamerazubehör rumlaufen.

@fox40phil Natürlich geht das nicht mit normalen Batterien. Dann wäre das Ding ja nicht in seiner Lebenszeit beschränkt. Nichts ist für die Firmen heutzutage wegen dem Wachstumsdruck gruseliger als die Vorstellung, dass Konsumenten ein Produkt länger als 5 Jahre nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Länge als 5 Jahre? Wohl eher "länger als 2 Jahre".

Die fest verbauten Akkus mit ihren 1-2 Jahren realistischer Lebensdauer sorgen schon dafür, dass man ziemlich viel eigentlich noch funktionsfähige Hardware nach kurzer Zeit wegwirft.
 
PS828 schrieb:
Warum nur für das aktuelle iPhone? Ist doch nur einschränkend wenn man sich so versteift.

Aber wenn das jetzt anfängt dass man auch zugehör schleppen muss kann ich auch gleich die "richtige" Kamera nehmen. Die macht viel bessere Bilder und hat auch sehr gute Blitze.

Interessant vielleicht gut Leute die aktuell nur das Telefon schnell zur Hand haben. Einen Einsatzbereich wirds schon geben sonst gäbe es das Ding nicht :D
Ergänzung ()


Hier hätte ich gerne eine kurze Erklärung. Einfach aus Interesse. Geht's da um die Wellenlängen?

Belichtungszeit und Reichweite sind bei LED einfach Banane. Bei schnell bewegten Objekten ist das Bild mit einem LED-Blitz daher nie richtig scharf. Bei Nachtaufnahmen ist der Unterschied auch riesig.

LED ist einfach Mumpitz. Ist aber bei dem Flunderwahn der User die immer dünnere Geräte wollen die einzige Option. Naja, selber schuld eben. Leider kennt die Generation Youtube nichts anderes mehr.

Etwa bei Sportveranstaltungen oder in Radarfallen wird niemals ein LED Blitz zu finden sein. Da muss das Bild scharf und klar sein.
 
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Ironischer Weise gäbe das Gehäuse vom Anker LED-Licht sicher ausreichend Raum für einen Xenon-Blitz her. Wahrscheinlich wäre der elektronische Aufwand dann höher, der Akku wäre nach viermal Blitzen leer und er würde mehr als 50 Euro kosten.

@CD Wenn man den Akku vernünftig lädt und sein Gerät nicht jede Nacht ans Netzteil hängt, können Akkus durchaus länger halten. Meinen Akku lade ich auf maximal 80% und auch nur, wenn er sich der 20%-Marke nähert. Das dauert eine halbe Stunde. Mehr muss man dem Akku nicht zumuten.
Ich habe ein 7 Jahre altes Xperia Mini mit erstem Akku, das hält immer noch knapp 8 Stunden als 3G Hotspot für mein Notebook durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Balikon schrieb:
Ironischer Weise gäbe das Gehäuse vom Anker LED-Licht sicher ausreichend Raum für einen Xenon-Blitz her. Wahrscheinlich wäre der elektronische Aufwand dann höher, der Akku wäre nach viermal Blitzen leer und er würde mehr als 50 Euro kosten.

@CD Wenn man den Akku vernünftig lädt und sein Gerät nicht jede Nacht ans Netzteil hängt, können Akkus durchaus länger halten. Meinen Akku lade ich auf maximal 80% und auch nur, wenn er sich der 20%-Marke nähert. Das dauert eine halbe Stunde. Mehr muss man dem Akku nicht zumuten.
Ich habe ein 7 Jahre altes Xperia Mini mit erstem Akku, das hält immer noch knapp 8 Stunden als 3G Hotspot für mein Notebook durch.

Lieber 100 schlechte als 4 gute Fotos ;)

Mein altes Nokia 1020 vernichtet noch heute jedes andere Smartphone mit einer LED was Nachtaufnahmen betrifft. Der Unterschied ist sowas von deutlich das einem die Tränen kommen. Aber unter Laborbedingungen ohne sich bewegende Objekte in sehr kurzem Abstand von wenigen cm wie halt immer getestet wird ist der Unterschied kaum erkennbar.
 
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Bemme90 schrieb:
Irgendwann wird es wieder sinnvoll, wenn man eine extra Kamera mitnimmt. Oder war es das schon immer?

Egal wie viele Megapixel man nun inzwischen in einen wenige mm grossen Sensor quetschen kann, es bleibt trotzdem ein weniger mm grosser Sensor. Das Potential zur Lichtaufnahme ist begrenzt.
Ebensowenig lässt sich ein grosses lichtstarkes scharfes Objektiv in einem Smartphone unterbringen.

Kürzlich mit einem P30 Pro fotografieren dürfen. Jede Einsteiger-Bridgekamera um einen Bruchteil des Preises macht schönere Fotos.
 
Benni22 schrieb:
... dennoch nichts was mich vom Hocker reißt, geschweige denn interessiert.
Bist du Fotograf? Falls nicht, ist das logisch und uninteressant, falls doch ist es seltsam und uninteressant.

@Topic: kommt wirklich auf die Menge an 'Mehrlicht' an und wie die Integration mit der Kamera funktioniert. Nur einfach ein bisschen heller gibts natürlich schon, wirklich in die Belichtung integriert nicht.
 
Luthredon schrieb:
Bist du Fotograf? Falls nicht, ist das logisch und uninteressant, falls doch ist es seltsam und uninteressant.

Ja, bin ich. :) Aber für Schnappschüsse brauche ich keinen externen Blitz und für ambitionierte Fotografie nehme ich dann lieber mein Fuji X System.
 
Bemme90 schrieb:
Entwickeln sich Handykameras zu Systemkameras?

Gerade die Software gefällt mir bei Smartphones schon länger besser, die alteingesessenen Nikon und Canon bieten schon länger Touchscreens an, etwas sinnvolles kann man damit aber bis heute kaum anfangen. Vor kurzem nutzten diese sogar immernoch einen kapazitiven Touchscreen, der auf Druck, statt auf die Leitfähigkeit der Finger reagiert. Gut möglich, daß das bei vielen immernoch so ist. Zumal sich der Touchscreen meist auf das Fokus setzen beschränkt und die sonstige Bedienung damit nicht einfacher, sondern um ein vielfaches komplizierter ist. Einzig die Hardware und die Tatsache, daß die Software bei den Smartphones einfach wahnsinnig viel kaschiert (bzw kaschieren muss) sind mir immernoch ein Dorn im Auge. Das Rauschverhalten der Sensoren, egal welches Smartphones, sind im Vergleich zu DSLR und DSLMs immernoch ein Witz. Würde die Software hier nicht mit zig verschiedenen Linsen arbeiten an allen Ecken und Enden per Software nachbessern, käme da immernoch größtenteils grobpixeliger Farbmatsch heraus. Wer die vergleichsmöglichkeit hat: Schießt doch mal mit Smartphone und DSLM/R eine RAW mit ISO 1000, 2000, 3000. Sobald bei der DSLM/R das Rauschen merkbar wird, sind beim Smartphone schon länger gar keine Einstellungen mehr verfügbar, da nichts erkennbares mehr produziert werden könnte.

Samsung hatte mal einen Hybriden aus Systemkamera (mit größerem Objektiv + Sensor) und Smartphone mit Android auf dem Markt. War den Leuten dann wohl doch wieder zu groß.
 
Nahkampfschaf schrieb:
Gerade die Software gefällt mir bei Smartphones schon länger besser, die alteingesessenen Nikon und Canon bieten schon länger Touchscreens an, etwas sinnvolles kann man damit aber bis heute kaum anfangen. Vor kurzem nutzten diese sogar immernoch einen kapazitiven Touchscreen, der auf Druck, statt auf die Leitfähigkeit der Finger reagiert. Gut möglich, daß das bei vielen immernoch so ist.

Samsung hatte mal einen Hybriden aus Systemkamera (mit größerem Objektiv + Sensor) und Smartphone mit Android auf dem Markt. War den Leuten dann wohl doch wieder zu groß.

Genau falsch rum, die alten, druckempfindlichen Touchscreens, die sich am besten mit Stiften bedienen ließen, sind resistiv, die modernen sind kapazitiv und brauchen im Fall von Stiften meist diese Gummiteile oder haben aktive wie Samsung Note oder Apple Pencil.

Für viele Zwecke reicht mir die Smartphoneknipse auch aus, haben seit ein paar Jahren nen 1080p-Camcorder (Pana HC-V707), im Sommerurlaub hat mein Vater aber stattdessen sein Galaxy S10+ mit Gimbal genommen, für Bilder die Alpha 58, inzwischen haben wir aber auch eine 7 III.
Wenn ich mich aber mit manuellen Einstellungen austoben möchte, da bevorzuge ich ganz klar genannte Systemkameras, einfach eben wegen der vielen Tasten, Stellräder etc.

Du meinst wohl die Samsung Galaxy Camera [2], man hatte auch eine Galaxy NX (spiegellose APS-C), schade dass man das ganze System aufgegeben hat, wer kauft sich denn heute noch eine DSLR, außer in der Oberklasse, aber auch hier hat gerade die Alpha 7 der EOS 5D Mk III/IV und Nikon D800/810/850 und den kleineren Vollformatigen das Leben schwer gemacht, sodass die jetzt mit EOS R und Nikon Z spiegellose gebracht haben.

@Balikon Hold my RX100: https://www.amazon.de/dp/B07CJ1NNYY/

Den Griff finde ich aber nicht schlecht von der Idee her, Sony hat auch offiziell einen kleineren Griffbuckel zum aufkleben im Angebot (AG-R2).
 
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DrSeltsam95 schrieb:
Genau falsch rum, die alten, druckempfindlichen Touchscreens, die sich am besten mit Stiften bedienen ließen, sind resistiv, die modernen sind kapazitiv und brauchen im Fall von Stiften meist diese Gummiteile oder haben aktive wie Samsung Note oder Apple Pencil.

Stimmt! Andersrum wird ein Schuh draus. Ich hatte eine Sony NEX (direkter Vorgänger zur aktuellen Alpha 6000, 6100, 6400er Serie), Nikon D5300 sowie Canon EOS 600D hier. Es beherrschten alle 3 WLan und Touchscreen. Halbwegs passabel gelöst war das gerade noch so bei der kleinen Sony, bei der Nikon und Canon hat man gerne drauf verzichtet, der Bedienkomfort via Touch war ähnlich komfortabel wie auf Smartphones vor dem IPhone Zeitalter. Es ging irgendwie, aber mehr auch nicht. Apps waren zumindest bei der Sony auch möglich. Die Anzahl konnte man allerdings an einer Hand abzählen und für rudimentärste Anwendungen wurde man noch eimal zusätzlich zur Kasse gebeten. Hardware können die alle, nur hat sich softwaretechnisch die letzten 10 Jahre gefühlt nichts getan. Ein "frisst alle Apps" Android Unterbau mit der Möglichkeit für verschiedenste Linsen, einem aktuellen, möglichst großen, Sensor, und ich würde mich auch wieder dem Hobby Fotografie widmen.
 
Excel schrieb:
Jeder, der Ahnung hat, warum man das tut.
Blitz heißt nicht einfach nur aufhellen, sondern betonen, Kontraste und Lichtstimmung erzeugen.

...in der Regel ruiniert ein Blitz das Bild. Insbesondere so ein Ding wie auf dem Foto. Ok, es gibt wenige Ausnahmen wo ein richtiger (!) Blitz Sinn macht. Aber in diesen Situationen macht eine Handyknipse keinen Sinn. 😉

P.S. Kann mich nicht mehr an mein letztes geblitztes Foto erinnern. Muss Jahre her sein...
 
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