News Apple Vision Pro: Der erste „Spatial Computer“ für die Welt der Mixed Reality

Snoopy69 schrieb:
4.200-4.500 sind schon sehr happig. Allerdings bekommt man dafür alles - also quasi Maus, Tasta, Rechner und virtuell, mehrere Moni´s :)
Eher nicht, nein. Maus und Tastatur bereits gibts ja nur "virtuell" - und insbesondere letzteres kommt derzeit an die Effizienz einer physischen Tastatur ja nicht mal im Ansatz ran.

Und einen Rechner bekommt man da eher auch nicht, jedenfalls nicht mehr als mit einem iPad.
Effektives Arbeiten darauf (Photoshop, Videoschnitt, ...) wird damit also auch nur erst dann wieder gehen, wenn man bereits ein Mac-Produkt im Einsatz hat... :D
 
Yieva schrieb:
Welches vergleichbare Gerät ist denn teurer?
Deine Aussage ergibt überhaupt keinen Sinn...
Varjo XR3 - hier schon mehrmals genannt.
Yieva schrieb:
Nichts Neues unter der Sonne; Passthrough kann die Quest 3 Pro auch schon.
Halt nur so schlecht dass es praktisch nicht nutzbar ist.
Yieva schrieb:
Und die billigere Version demnächst wirds auch können.
Besser, aber auch nicht auf dem Niveau.
Yieva schrieb:
Am Ende ist und bleibt es eine VR-Brille.
Ich habe nie etwas anderes behauptet.
Ergänzung ()

Snoopy69 schrieb:
Da wäre ich mir nicht sicher...
M2 als Einstieg und das Topmodell mit effizienterem M3 könnte ich mir vorstellen
So ein Headset ist eben kein Laptop oder auch nur Tablet. Das ist hochintegriert bis ins letzte Detail und zu 100% auf die Hardware zugeschnitten.
 
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@Yieva
Wenn du mit effizient "arbeiten" meinst, ja. Aber man hat ja die Wahl, eine physische Maus und Tasta zu nutzen
 
Snoopy69 schrieb:
btw:
Hab mich nicht nähere damit befasst...
Ist VisionOS eher, wie iPadOS oder wie MacOS aufgebaut? Also hab ich dort auch iTunes, wie an einem Mac oder muss man zwingend für Manche Sachen an einen richtigen Rechner?
Sollte man als eigenes OS sehen. iPad Pros und Macs haben ja mittlerweile den gleichen Unterbau, aber die Entwickler müssen es halt kompilieren.

Ich kann mir vorstellen, dass man für iOS/iPad-Apps quasi eine 1:1 Kompatibilität liefert (geht ja auch bei Mac), aber nicht für Mac kompilierte Programme wie .dmg Programme aus Github, quasi .exe. Dafür hat man aber die Funktion, auf den Mac zu schauen und automatisch den Desktop zu Mirrorn. Kann Apple gut, ich lass über die Windows Remote Desktop app meinen PC am Desktop mirrorn, der Ton hat Verzögerung aber Bildwiederholrate/Input Lag/Auflösung sind an das Macbook Display angepasst, so als würde ich Windows nativ am Macbook nutzen.
 
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nr-Thunder schrieb:
Sollte man als eigenes OS sehen. iPad Pros und Macs haben ja mittlerweile den gleichen Unterbau, aber die Entwickler müssen es halt kompilieren.

Ich kann mir vorstellen, dass man für iOS/iPad-Apps quasi eine 1:1 Kompatibilität liefert (geht ja auch bei Mac), aber nicht für Mac kompilierte Programme wie .dmg Programme aus Github, quasi .exe. Dafür hat man aber die Funktion, auf den Mac zu schauen und automatisch den Desktop zu Mirrorn. Kann Apple gut, ich lass über die Windows Remote Desktop app meinen PC am Desktop mirrorn, der Ton hat Verzögerung aber Bildwiederholrate/Input Lag/Auflösung sind an das Macbook Display angepasst, so als würde ich Windows nativ am Macbook nutzen.
Jetzt weiß ich immer noch nicht, ob man mit Vision ein vollständiges iTunes hat und man mit dem Ding auch stationäre Backups (keine Cloud) auf ein Wifi-Laufwerk machen kann, ohne an einen Rechner zu müssen

Für „ab“ 3.500 $ kann man sowas schon verlangen
 
@Snoopy69

Naja, hunderttausende iPad Apps laufen laut Apple direkt drauf.

Hat das iPad ein "vollständiges iTunes"? Dann hat die Vision Pro es auch.
 
Snoopy69 schrieb:
Jetzt weiß ich immer noch nicht, ob man mit Vision ein vollständiges iTunes hat und man mit dem Ding auch stationäre Backups (keine Cloud) auf ein Wifi-Laufwerk machen kann, ohne an einen Rechner zu müssen
Es ist nunmal kein Mac, und auch kein iPad, wie auch immer du es vorher gemacht hast, es wird anders laufen. Ganz blöd gesagt, du benutzt BackupManager9999, das Programm ist für Mac, aus dem Store, nein es geht nicht automatisch auf der Vision. Wenn der Entwickler aber BackupManager9999 auf der Vision Pro kompiliert, könnte sie es bestimmt. Anders siehts aus wenn es eine iOS app ist, denn da ist Apple wesentlich strikter, und kann besser einen Port gewährleisten. Aber auch nur in der Theorie, theoretisch kannst du jede iOS-App auf dem Mac einfach über den Store installieren, aber nicht jede funktioniert wie gewünscht.

Den vollen Funktionsumfang wird man nur in Verbindung mit einem Mac haben, aber ich denke dass sie autarker nutzbar sein wird als ein iPad.

Ein VisionOS/MacOS-Hybrid führt nur zu einem überladenen OS wo das Konzept doch nicht hinhaut, wie bei Windows, WindowsARM und Android-Apps.
 
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Blaexe schrieb:
@Snoopy69

Hat das iPad ein "vollständiges iTunes"? Dann hat die Vision Pro es auch.
Gemeint war das iTunes, mit dem man auch Backups machen kann (nicht dieses iOS-iTunes) ;)
 
Was du meinst, ist wohl Time Machine. iTunes nimmt man ja nur um ein iOS/iPadOS Gerät auf einen Rechner zu backuppen. Ich bezweifle aber mal stark, dass die VP das haben wird.
 
ich bin ja kein Apple-User, aber läuft diese Timemachine nicht auf jedem Device von Apple (mal abgesehen von den Uhren)?
gerade wenn sie auch diese 180° 3D-Foto-GEschichte bewerben, "Erinnerungen" und "Momente" für später möglichst immersive speichern...

müssen sie doch auch an ein Backup gedacht haben

auch wenn das Teil (später mal (?)) einen Laptop ersetzen können soll

ansonsten wird man wohl auch was nachbauen können, zumindest für die wichtigsten Daten
SMB-Client etc...
 
Lord Gammlig schrieb:
Was du meinst, ist wohl Time Machine. iTunes nimmt man ja nur um ein iOS/iPadOS Gerät auf einen Rechner zu backuppen. Ich bezweifle aber mal stark, dass die VP das haben wird.
Wäre schade, wenn man mit „ab“ 3.500$ immer noch abhängig von einem Rechner ist

Selbst das kleine MacBook Air für 1.199 kann das
 
Wenn du mit Abhängig von einem Rechner meinst, dass man kein lokales Backup auf ne Festplatte werfen kann, dann ja kann ich mir vorstellen, dass man abhängig von einem Computer bleibt. Aber Apple und so ziemlich jeder andere Hersteller möchte die Backups eben gerne in der (eigenen) Cloud haben und du bist dann in deren Augen eben auch nicht mehr abhängig von einem Rechner, weil du ihn schlicht und einfach nichtmehr brauchst. Es gibt eine Rechnerlose Lösung, auch wenn sie dir (und tatsächlich auch mir) nicht gefällt.
 
Snoopy69 schrieb:
Wäre schade, wenn man mit „ab“ 3.500$ immer noch abhängig von einem Rechner ist

Selbst das kleine MacBook Air für 1.199 kann das
Was genau meintest du denn nun, iTunes oder Time Machine?
 
Snoopy69 schrieb:
Wäre schade, wenn man mit „ab“ 3.500$ immer noch abhängig von einem Rechner ist
Versteh ich voll, ich hoffe ja auf ein Dateisystem wie beim Mac und nicht wie in iOS. Aber auch wenn man es als Spatial Computer verkauft, denke ich dass Apple "Simplizität" der Funktionalität hier vorziehen wird. Und das ist nicht immer schlecht, siehe Smartphone vs die ersten Windows Touch Computer.
Wie kann der Großteil der Nutzer das meiste machen, entgegen wie kann ein Power-User alles machen (was es aber für die Masse verkomplizieren kann).

Am Beispiel Backup, du weißt wie du dein Netzwerklaufwerk etc freigeben musst, sparst dir ein Cloud-Abo für das Backup, hast dafür die laufenden Kosten. Kriegt jeder hin der sich eine Stunde reindenkt.
Der DAU klickt am iPhone auf Backup, ist in der Cloud, ups 5GB Cloud Storage reicht net, ach 200GB 2,99€/Monat, läuft. Kann man eklig finden, aber man zahlt und es ist eine reibungslose Lösung.

Und wenn man es doch klassisch haben will, muss es ja nicht das MB Pro sein, ein altes M1 Macbook kriegt man gebraucht auch schon für 700€, und hat noch einen guten Laptop für unterwegs.

Ich weiß, ich verteidige gerade noch mehr Geld auszugeben für Apple, aber das ist eben die große Stärke, das Ökosystem. Wirst du mit einer Kombi aus Samsung Smartphone, Meta Quest Pro, und Windows 11 niemals haben.
 
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Das fasst es ganz gut zusammen:
 
Sehr witzig, wie hier einige spekulieren, welche Backupprogramme da wohl drauf laufen :D. Das zeigt auch schön, dass es gar nicht um die Sache geht, sondern um eine Abwehrhaltung gegen neues. Maus+Tastatur+Bildschirm sind gerade dabei, weitesgehend abgeschafft zu werden, zum besseren oder schlechteren. Sicherlich wird es das noch lange geben, genau wie Menschen auch immer noch bei Gamestop Spiele kaufen statt bei Steam und genau wie es viele gibt, die keinerlei "Cloud" Produkte verwenden.
 
Maus und Tastatur werden so schnell nicht abgelöst. Das funktioniert vllt für iPad Anwendungen aber sobald du ins professionelle gehst, wirst du da ganz schnell an deine Grenzen stoßen. Ein DaVinci Resolve oder FinalCut oder wrsl. auch jedwede CAD Anwendung sind 100 mal schneller mit Maus und Tastatur zu bedienen als jedes Touch oder Blick + Finger zusammendrücken Eingabegerät. Das wird eine neue Eingabemethode, aber abgeschafft wird hier sicher garnichts. Aber das ist nicht als Anti-Neues zu werten, sondern einfach eine gesunde kritische Einstellung zwischen all dem Hype und all den Verteufelungen wird es wie quasi immer einen gesunden Mittelweg geben. Weder schwarz, noch weiß, für manche toll, für andere nutzlos. Aber es wird sicher seine Anwendung finden.
 
Lord Gammlig schrieb:
Ein DaVinci Resolve oder FinalCut oder wrsl. auch jedwede CAD Anwendung sind 100 mal schneller mit Maus und Tastatur zu bedienen als jedes Touch oder Blick + Finger zusammendrücken Eingabegerät.
Der Experte wird mit 100 auswendig gelernten Hotkeys immer schneller sein. Aber die Masse die nicht mal 10 Fingerschreiben beherrscht, sieht in Final Cut Pro 10 Werkzeugfenster mit irgendwelche Funktionen versteckt.

Mein Vater beschwert sich immer ,,Warum brauch ich für jeden Mist eine App?", andersherum sehe ich wie er sich anstellt, wenn er auf einer fremden Webseite browsed und für die Homepage erstmal 5 Minuten braucht um sich zurechtzufinden wenn man ihm Infos nicht maßschneidert.

Lord Gammlig schrieb:
Das wird eine neue Eingabemethode, aber abgeschafft wird hier sicher garnichts.
Sehe ich auch so, wobei eine gute Implementation tatsächlich dazu führen kann, dass man weitestgehend auf eine Tastatur für Basic Workflows verzichten kann.

Wie bei Smartphone Apps, kann eine kontextbasierte Bedienung diese für die Masse beschleunigen. Statt einen Fade in per Keyboard und Drag and Drop in Final Cut Pro einzurichten, warum nicht einfach per Sprachsteuerung? ,,Black Frame Fade in, 10 Sekunden". Oder Chat-GPT mäßig, Clip auswählen und sagen "Final Cut, mach mir Vorschläge dieses Video zu schneiden". Die Tastatur muss nicht ersetzt werden, aber Sprachsteuerung wird viel zu wenig in UIs integriert. Was mir bei dem Thema noch fehlt, ist aber ein dezidierter und zugänglicher Push-To-Talk Button am Laptop, in VR kann man eine Geste dafür finden, aber am Macbook immer zu sagen "Hey Siri" ist dämlich.
 
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nr-Thunder schrieb:
warum nicht einfach per Sprachsteuerung?
Oder das was man bearbeiten will einfach berühren, das ist schließlich direkt vor dir in VR/AR. Im Gegensatz zu Touch screen kann man aber z.B. mit dem Finger durch das Element drücken um das Kontextmenü anzuzeigen und kann dann darauf zeigen (oder halt drag and drop oder was auch immer) um es zu bearbeiten.
Shortcuts sind in 3D auch etwas flexibler als wenn man auf so ein Brett mit Tasten angewiesen ist ;-).

Grundsätzlich ist der eigene Finger besser 'bedienbar' als eine Maus, es fällt einfach der Mittelsmann weg. Der Unterschied ist, das wir tausende Stunden übung darin haben, mit dem Mauszeiger auf einem Bildschirm zu zeigen und aber noch keine Übung darin, mit dem Finger im virtuellen Raum auf etwas zu zeigen. Ich denke generell kann man noch nicht abschätzen, wie weitgehend der Körper (Augen, Finger, Füße) als Zeigegerät bzw. Bedienelemente dienen kann im virtuellen Raum. Dafür stehen wir noch zu sehr am Anfang.
 
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