Abaddon4tk
Lieutenant
- Registriert
- Juni 2004
- Beiträge
- 1.001
Hey Fellas,
ich möchte euch heute gerne ein Review präsentieren zum ASRock NetTop ION.
Die Intention für den Kauf ist schnell genannt: NAS und HTPC light Aufgaben übernehmen und dabei sehr sparsam sein.
Vorgeschichte:
Zuerst hatte ich eine Freecom MediaFestplatte mit HDMI W-Lan und etlichen Codecs. Das Problem war zum einen die urlangsame LAN und WLan Geschwindigkeit
von 2MB/s egal ob per LAN oder WLan. Das war schon das höchste der Gefühle, dazu kamen immer mal wieder Probleme mit Codecs etc.
Als nächstes habe ich einen Apple-TV 160GB ausprobiert, wie von Apple Geräten gewohnt, funktionierte es tadellos, aber immer alles in MP4 umzuwandeln
und dann erst noch mit iTunes synchronisieren wurde mir auf die Dauer zu umständlich. Die Youtube Benutzung ist nicht wirklich komfortabel gewesen und
man kann keine DVDs schauen.
Ich habe mich schon vor einiger Zeit bei den Nettops umgesehen und wurde immer durch die nicht vorhandene BD Unterstützung abgeschreckt. Ich wollte nun
etwas kaufen, was länger funktioniert und zukunftsorientiert ist. Als nvidia dann die ION Plattform vorstellte war es um mich geschehen, Dual-Core Atom
mit SMT auf sparsamer nvidia Plattform, die BD, h.264, WMV MPEG-2 in Hardware beschleunigen kann und CUDA fähig ist - SUPER.
Die Frage, ob selbst zusammen schrauben oder fertiges Produkt kaufen muss jeder für sich beantworten. Ich habe mich für das Fertigprodukt entschieden,
weil es sehr kompakt ist(kleiner als die meisten Kauf-Cases) und meinen Anforderungen absolut genügt. Die kleinen Nachteile werden später noch
erläutert.
Erster Eindruck:
Da ASRock eher zu den Herstellern gehört die ich bis jetzt gemieden habe, habe ich mir das Gerät bei einem PC Händler direkt vor Ort angesehen, die
äußere Erscheinung ist absolut in Ordnung. Die Front besteht aus einer schwarzen Plastikblende, das restliche Gehäuse aus schwarz lackiertem Stahlblech.
An der Front befindet sich ein silbern glänzender ASRock Schriftzug, der Powerschalter mit Status-LED und das DVD-Laufwerk. Die Lackierung der
Frontblende könnte etwas besser sein, das Gehäuse ist tadellos.
Lieferumfang:
Das PCchen kommt in einem Standardkarton, der Lieferumfang ist etwas dürftig, aber in der Preisklasse wohl normal und kein großer Mangel:
Ein HDMI Kabel z.B. würde hier den Lieferumfang durchaus aufwerten.
Die Antirutschmatte ist wohl zum Schutz des auch an der Unterseite lackierten Gehäuses gedacht, damit diese keine Kratzer abbekommt.
Technische Daten:
Die technische Ausstattung ist Standard für ION Systeme, der DualCore Atom mit 2 Kernen, der durch SMT 4 Threads bearbeiten kann sitzt auf einem ASRock
Mainboard mit 2-S-ATA Anschlüßen. 2GB Ram sind so gerade ausreichend, hier wird aber wahrscheinlich noch auf 3GB oder 4GB aufgerüstet. 6USB Ports sind
wohl genug, HDMI und VGA und DVI per Adapter sollten alle Monitore ansprechen können die man so findet und der GB-Lan Anschluss ist gerade für NAS
Systeme sehr gut.
Die Festplattenkapazität ist für mein NAS Vorhaben alledings zu gering, da muss ich noch mal nach einer hübschen externen schauen oder ich warte bis die
2,5" HDDs in 1TB zu humaneren Preisen verfügbar werden.
Was hier definitiv fehlt ist ein eSATA Port, es kann intern nur eine 2,5" HDD verbaut werden, was den maximalen Speicherplatz doch arg beschränkt. Um
diesen extern zu erweitern kann also nur auf die USB Schnittstelle zurückgegriffen werden, was die Datentransferraten auf maximal ~30MB/s beschränkt.
Die Möglichkeit, eine 3,5" Platte zu verbauen wäre auch nicht zu verachten, kann aber bei den doch sehr kompakten Abmaßen nicht unbedingt als Mangel
gesehen werden. Was hier ebenfalls sehr gut wäre, sind ein oder zwei zusätzliche USB Ports an der Front, so muss man für jeden USB-Stick immer an der
Rückseite des Gerätes rumfummeln.
Aufgabe 1 - Multimedia:
Als Betriebssystem kommt Vista Business x32 zum Einsatz, sicherlich nicht das nonPlusUltra für MediaPCs, aber die Lizenz hatte ich noch.
Der PC soll alle Videoformate abspielen. Ich nutze seit langem den VLC Player an meinem Desktop, dieser bringt eigene Codecs mit, was hier Fluch und
Segen zugleich ist.
Der VLC unterstüzt nämlich leider keinerlei Hardwarebeschleunigung, auf einem potenten Desktopsystem kein Problem. Der eher schwache Atom bekommt zwar
SD noch gestemmt, aber HD ist ohne Hardwarebeschleunigung nicht mehr möglich. Um die Hardwarebeschleunigung zu nutzen werden HD-Videos mit dem Media
Player Classic HomeCinema abgespielt, da dieser die Hardwarebeschleunigung der ION-GPU nutzen kann.
Die Test-mkv in 1080p, wurde vom VLC nur mit starkem Ruckeln wiedergegeben mit dem MPC HC traten keine Probleme auf, gute Wiedergabe und Bildqualität.
Als Musikprogramm kommt iTunes zum Einsatz, weil man es mit dem iPhone steuern kann und auf im LAN freigegebene Mediatheken direkt zugreifen kann ohne
dass die Musikdaten auf der lokalen HDD liegen müssen. Als weiter wichtiger Punkt bei der Medienwiedergabe ist natürlich die Lautstärke zu nennen. Hier
macht der Kleine eine - für mich überraschend - gute Figur, er steht ca. 50cm von meinem Ohr entfern auf dem Schreibtisch(zum Einrichten) und man nimmt
bei sonstiger Stille nur ein leichtes Säuseln wahr, was allerdings direkt von jedem anderen Geräusch übertönt wird und in einer eher angenehmen Tonlage
liegt.
Aufgabe 2 - NAS:
Da gibt es - bis auf die fehlende eSATA Schnittstelle - nichts zu meckern, per 100MBit LAN werden Dateien mit 10-11MB/s verschoben, was einzig durch die
LAN-Geschwindigkeit limitiert werden sollte. In Ermangelung eines GigabitSwitches habe ich versucht mit einem - selbstgecrimpten - Cat.5e CrossOver
Kabel eine Direktverbindung zwischen Desktop und NetTop mit 1GBit aufzubauen. Das hat leider nicht funktioniert, die PCs haben immer 100MBit als
Geschwindigkeit ausgehandelt. Beim Nettop habe ich keine Option gefunden "Force 1GBit", an meinem Desktop ging das zwar aber ich habe so oder so keine
Gigabit-Verbindung hinbekommen. Das liegt aber wohl an der Qualität des Kabels. Den Test liefere ich dann mal nach wenn ich mir einen GigabitSwitch
gekauft habe.
Ich habe im Bios die Option WakeOnLan aktiviert und kann das Gerät nun per IPhone starten (ganz nett wenn Desktop und NetTop nicht im selben Raum
stehen). Dazu habe ich tightVNC installiert und in den Autostart gepackt. Funktioniert alles tadellos.
So nun ein kleiner Nachtrag am 23.02.2011:
Mit einer Fritz.box 7390 als GBit Switch erreiche ich Transferraten von >60MByte/s, was wohl durch die 2,5" HDD in dem Nettop limitiert wird.
Aufgabe 3 - Internet - Office:
Normales Arbeiten ist ein Leichtes für des kleine Teil, nirgends Hänger oder Stocken. Ich denke hier sollten auch keine Probleme auftreten, die Leistung
sollte locker reichen.
Benchmarks:
folgen später
Fazit:
Um es mit den Worten eines französischen Autoherstellers zu sagen:
Einfach riesig der Kleine.
Eine Lobeshymne will ich nicht auf den ASRock singen, aber ich finde er macht seine Sache sehr gut. Die NAS-Anforderungen meistert er bravourös. Hier
werde ich noch mal einen Test mit Gigabit Lan machen müssen um zu schauen was da so maximal durch die Ethernetleitung fließt, aber ich denke da sollten
locker USB2.0 Geschwindigkeiten drin sein.
Bei der Mediawiedergabe gibt es keine Probleme solange man sich auf SD-Material beschränkt. Bei HD-Material muss man allerdings darauf achten einen
Player mit Unterstüzung für die Hardwarebeschleunigung zu besorgen, dann funktioniert das aber auch wunderbar. Ansonsten ist es ein kleines aber feines
Arbeitstier, was auch an der alltäglichen Arbeit nicht verzweifelt.
Als besonderer Punkt sei hier noch der niedrige Stromverbrauch genannt, ich habe selbst zwar keine Messungen durchgeführt aber im Netz finden sich die
Werte von max. 40Watt unter Volllast, was bei der Leistung sicherlich Seinesgleichen sucht.
Ich spreche also durchaus eine Empfehlung aus, wenn man sich bewusst ist keinen "ausgewachsenen" DualCore zu kaufen, sondern ein kleines Arbeitstier mit
sehr niedrigen Stromverbrauch. Bei diesen Vorstellungen ist der ASRock Nettop 330 genau das Richtige.
Bilderstrecke:
Geizhals-Link:
http://geizhals.at/deutschland/a442208.html
Sonstige Reviews:
http://www.pctreiber.net/artikel/52-sonstiges/396-asrock-ion-330-nettop
Bei Fragen einfach fragen
Kritik jeder Art ist natürlich erwünscht!
ich möchte euch heute gerne ein Review präsentieren zum ASRock NetTop ION.
Die Intention für den Kauf ist schnell genannt: NAS und HTPC light Aufgaben übernehmen und dabei sehr sparsam sein.
Vorgeschichte:
Zuerst hatte ich eine Freecom MediaFestplatte mit HDMI W-Lan und etlichen Codecs. Das Problem war zum einen die urlangsame LAN und WLan Geschwindigkeit
von 2MB/s egal ob per LAN oder WLan. Das war schon das höchste der Gefühle, dazu kamen immer mal wieder Probleme mit Codecs etc.
Als nächstes habe ich einen Apple-TV 160GB ausprobiert, wie von Apple Geräten gewohnt, funktionierte es tadellos, aber immer alles in MP4 umzuwandeln
und dann erst noch mit iTunes synchronisieren wurde mir auf die Dauer zu umständlich. Die Youtube Benutzung ist nicht wirklich komfortabel gewesen und
man kann keine DVDs schauen.
Ich habe mich schon vor einiger Zeit bei den Nettops umgesehen und wurde immer durch die nicht vorhandene BD Unterstützung abgeschreckt. Ich wollte nun
etwas kaufen, was länger funktioniert und zukunftsorientiert ist. Als nvidia dann die ION Plattform vorstellte war es um mich geschehen, Dual-Core Atom
mit SMT auf sparsamer nvidia Plattform, die BD, h.264, WMV MPEG-2 in Hardware beschleunigen kann und CUDA fähig ist - SUPER.
Die Frage, ob selbst zusammen schrauben oder fertiges Produkt kaufen muss jeder für sich beantworten. Ich habe mich für das Fertigprodukt entschieden,
weil es sehr kompakt ist(kleiner als die meisten Kauf-Cases) und meinen Anforderungen absolut genügt. Die kleinen Nachteile werden später noch
erläutert.
Erster Eindruck:
Da ASRock eher zu den Herstellern gehört die ich bis jetzt gemieden habe, habe ich mir das Gerät bei einem PC Händler direkt vor Ort angesehen, die
äußere Erscheinung ist absolut in Ordnung. Die Front besteht aus einer schwarzen Plastikblende, das restliche Gehäuse aus schwarz lackiertem Stahlblech.
An der Front befindet sich ein silbern glänzender ASRock Schriftzug, der Powerschalter mit Status-LED und das DVD-Laufwerk. Die Lackierung der
Frontblende könnte etwas besser sein, das Gehäuse ist tadellos.
Lieferumfang:
Das PCchen kommt in einem Standardkarton, der Lieferumfang ist etwas dürftig, aber in der Preisklasse wohl normal und kein großer Mangel:
- ASRock NetTop ION
- TreiberCD für XP und Vista
- Schnellstartanleitung
- Antirutschmatte
- Schrauben
- 65Watt Netzteil (LaptopStyle)
- HDMI-zu
-DVI-Adapter
Ein HDMI Kabel z.B. würde hier den Lieferumfang durchaus aufwerten.
Die Antirutschmatte ist wohl zum Schutz des auch an der Unterseite lackierten Gehäuses gedacht, damit diese keine Kratzer abbekommt.
Technische Daten:
- Intel Atom 330, 2x 1.60GHz SMT(4 Threads)
- 2048MB DDR-2 Ram
- Seagate 320GB 2,5" 5400rpm
- Slim Super-DVD
- nVidia GeForce 9400
- Ausgänge: HDMI, VGA, Gb LAN, 6x USB, 1x SP/DIF, 5.1 Audio
- Gewicht: 1.69kg
- Volumen: 2,5Liter
Die technische Ausstattung ist Standard für ION Systeme, der DualCore Atom mit 2 Kernen, der durch SMT 4 Threads bearbeiten kann sitzt auf einem ASRock
Mainboard mit 2-S-ATA Anschlüßen. 2GB Ram sind so gerade ausreichend, hier wird aber wahrscheinlich noch auf 3GB oder 4GB aufgerüstet. 6USB Ports sind
wohl genug, HDMI und VGA und DVI per Adapter sollten alle Monitore ansprechen können die man so findet und der GB-Lan Anschluss ist gerade für NAS
Systeme sehr gut.
Die Festplattenkapazität ist für mein NAS Vorhaben alledings zu gering, da muss ich noch mal nach einer hübschen externen schauen oder ich warte bis die
2,5" HDDs in 1TB zu humaneren Preisen verfügbar werden.
Was hier definitiv fehlt ist ein eSATA Port, es kann intern nur eine 2,5" HDD verbaut werden, was den maximalen Speicherplatz doch arg beschränkt. Um
diesen extern zu erweitern kann also nur auf die USB Schnittstelle zurückgegriffen werden, was die Datentransferraten auf maximal ~30MB/s beschränkt.
Die Möglichkeit, eine 3,5" Platte zu verbauen wäre auch nicht zu verachten, kann aber bei den doch sehr kompakten Abmaßen nicht unbedingt als Mangel
gesehen werden. Was hier ebenfalls sehr gut wäre, sind ein oder zwei zusätzliche USB Ports an der Front, so muss man für jeden USB-Stick immer an der
Rückseite des Gerätes rumfummeln.
Aufgabe 1 - Multimedia:
Als Betriebssystem kommt Vista Business x32 zum Einsatz, sicherlich nicht das nonPlusUltra für MediaPCs, aber die Lizenz hatte ich noch.
Der PC soll alle Videoformate abspielen. Ich nutze seit langem den VLC Player an meinem Desktop, dieser bringt eigene Codecs mit, was hier Fluch und
Segen zugleich ist.
Der VLC unterstüzt nämlich leider keinerlei Hardwarebeschleunigung, auf einem potenten Desktopsystem kein Problem. Der eher schwache Atom bekommt zwar
SD noch gestemmt, aber HD ist ohne Hardwarebeschleunigung nicht mehr möglich. Um die Hardwarebeschleunigung zu nutzen werden HD-Videos mit dem Media
Player Classic HomeCinema abgespielt, da dieser die Hardwarebeschleunigung der ION-GPU nutzen kann.
Die Test-mkv in 1080p, wurde vom VLC nur mit starkem Ruckeln wiedergegeben mit dem MPC HC traten keine Probleme auf, gute Wiedergabe und Bildqualität.
Als Musikprogramm kommt iTunes zum Einsatz, weil man es mit dem iPhone steuern kann und auf im LAN freigegebene Mediatheken direkt zugreifen kann ohne
dass die Musikdaten auf der lokalen HDD liegen müssen. Als weiter wichtiger Punkt bei der Medienwiedergabe ist natürlich die Lautstärke zu nennen. Hier
macht der Kleine eine - für mich überraschend - gute Figur, er steht ca. 50cm von meinem Ohr entfern auf dem Schreibtisch(zum Einrichten) und man nimmt
bei sonstiger Stille nur ein leichtes Säuseln wahr, was allerdings direkt von jedem anderen Geräusch übertönt wird und in einer eher angenehmen Tonlage
liegt.
Aufgabe 2 - NAS:
Da gibt es - bis auf die fehlende eSATA Schnittstelle - nichts zu meckern, per 100MBit LAN werden Dateien mit 10-11MB/s verschoben, was einzig durch die
LAN-Geschwindigkeit limitiert werden sollte. In Ermangelung eines GigabitSwitches habe ich versucht mit einem - selbstgecrimpten - Cat.5e CrossOver
Kabel eine Direktverbindung zwischen Desktop und NetTop mit 1GBit aufzubauen. Das hat leider nicht funktioniert, die PCs haben immer 100MBit als
Geschwindigkeit ausgehandelt. Beim Nettop habe ich keine Option gefunden "Force 1GBit", an meinem Desktop ging das zwar aber ich habe so oder so keine
Gigabit-Verbindung hinbekommen. Das liegt aber wohl an der Qualität des Kabels. Den Test liefere ich dann mal nach wenn ich mir einen GigabitSwitch
gekauft habe.
Ich habe im Bios die Option WakeOnLan aktiviert und kann das Gerät nun per IPhone starten (ganz nett wenn Desktop und NetTop nicht im selben Raum
stehen). Dazu habe ich tightVNC installiert und in den Autostart gepackt. Funktioniert alles tadellos.
So nun ein kleiner Nachtrag am 23.02.2011:
Mit einer Fritz.box 7390 als GBit Switch erreiche ich Transferraten von >60MByte/s, was wohl durch die 2,5" HDD in dem Nettop limitiert wird.
Aufgabe 3 - Internet - Office:
Normales Arbeiten ist ein Leichtes für des kleine Teil, nirgends Hänger oder Stocken. Ich denke hier sollten auch keine Probleme auftreten, die Leistung
sollte locker reichen.
Benchmarks:
folgen später
Fazit:
Um es mit den Worten eines französischen Autoherstellers zu sagen:
Einfach riesig der Kleine.
Eine Lobeshymne will ich nicht auf den ASRock singen, aber ich finde er macht seine Sache sehr gut. Die NAS-Anforderungen meistert er bravourös. Hier
werde ich noch mal einen Test mit Gigabit Lan machen müssen um zu schauen was da so maximal durch die Ethernetleitung fließt, aber ich denke da sollten
locker USB2.0 Geschwindigkeiten drin sein.
Bei der Mediawiedergabe gibt es keine Probleme solange man sich auf SD-Material beschränkt. Bei HD-Material muss man allerdings darauf achten einen
Player mit Unterstüzung für die Hardwarebeschleunigung zu besorgen, dann funktioniert das aber auch wunderbar. Ansonsten ist es ein kleines aber feines
Arbeitstier, was auch an der alltäglichen Arbeit nicht verzweifelt.
Als besonderer Punkt sei hier noch der niedrige Stromverbrauch genannt, ich habe selbst zwar keine Messungen durchgeführt aber im Netz finden sich die
Werte von max. 40Watt unter Volllast, was bei der Leistung sicherlich Seinesgleichen sucht.
Ich spreche also durchaus eine Empfehlung aus, wenn man sich bewusst ist keinen "ausgewachsenen" DualCore zu kaufen, sondern ein kleines Arbeitstier mit
sehr niedrigen Stromverbrauch. Bei diesen Vorstellungen ist der ASRock Nettop 330 genau das Richtige.
Bilderstrecke:
Geizhals-Link:
http://geizhals.at/deutschland/a442208.html
Sonstige Reviews:
http://www.pctreiber.net/artikel/52-sonstiges/396-asrock-ion-330-nettop
Bei Fragen einfach fragen
Kritik jeder Art ist natürlich erwünscht!
Zuletzt bearbeitet: