News QNAP TS-216G: NAS für private Cloud und Backup mit 2,5 GbE

Ich kenne mich jetzt nicht aus, aber warum verbaut man nicht einfach sowas?
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https://de.aliexpress.com/item/1005006248195092.html?

Als Barebone müsste sich ja auch das Spyware risiko in grenzen halten, nachdem man die treiber geprüft hat?
 

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Wer ein fertig NAS kauft, möchte einfach kein Selbstbau haben. Natürlich ist man mit einem Selbstbau in der Regel günstiger, aber wenn man einfach nur einschalten möchte, einrichten und los, hat mit einem Selbstbau keinen Spaß. Dazu kostet allein die Unraid Lizenz so viel wie ein halbes Entry Level NAS.

Weiterhin ist es meist nicht so platzsparend und es wird mehr Strom verbraucht.
 
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Don_2020 schrieb:
Selbstbau-NAS
Die große Frage ist welche Software nehme ich dafür?
CasaOS auf Debian 13
Das ist von (Linux-)Einsteigern total einfach einzurichten.

Unraid braucht man privat nicht, wenn man nicht mit wenigstens einem halben Dutzend VMs arbeiten will. Und die müssen dann auch von einen (vergleichsweise) sehr potenten NAS befeuert werden.
 
Für diesen "günstigen" Preis wird man wieder was 5x so performantes selbstbauen können.
Wie ist eigentlich die Software bei QNAP? Macht die mehr "Spaß" als unRAID 6.12?
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Donnidonis schrieb:
Wer ein fertig NAS kauft, ....

Weiterhin ist es meist nicht so platzsparend und es wird mehr Strom verbraucht.
Das mit dem Stromverbrauch muss nicht sein. Da kann man sich auch an nem Billo Intel vergreifen. Aber machen würde ich das nie, weil ob das jetzt 6,12,15 Watt verbraucht ist mir egal. Lieber den Performancevorteil nehmen und auf ne größere CPU und mehr RAM setzen.
 
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@Benjamin_Blume
Das kommt sehr darauf an. Wie schon hier im Thread erwähnt wurde, laufen die Geräte oftmals 10 Jahre, da ist dann jedes Watt Mehrverbrauch bares Geld:
Jedes Watt (Idle-)Leistung kostet bei 31 Cent je KWh nach 10 Jahren 876 €. 6 Watt Idle entsprechen dann 5200 €, 15 Watt schon stolze 13000 €.
Edit: Astrein die Umrechnung Watt -> Kilowatt versaut. ^^

VM-Spielereien aufm NAS... wozu gibt es Flatpak und Docker?
 
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QNAP bietet bei der TS-216G zwei Netzwerkanschlüsse. Einer von ihnen ist bis zu 2,5 Gbit/s schnell, beim anderen handelt es sich um einen gewöhnlichen 1-Gbit/s-Anschluss.
@cbtestarossa @Donnidonis es ist nur ein 2,5GB jedenfalls laut Artikel und Herstellerseite ;)

@Banned Gut die SATA Kabel waren schon speziell, die sind Sleeved und Rund damit ich diese im engen Gehäuse besser Verlegen konnte. Das ist halt meine persönliche Präferenz, solche Verbaue ich mittlerweile immer. Die Flachen Standard Kabel sind Billiger das stimmt, dann sparst je nach Länge Halt 10€-15€, finde aber das nicht so gut zu verlegen sind.

Und beim RAM Habe ich genommen was damals als SODIMM während Covid lieferbar war da habe ich halt zu den HyperX Impact HX424S14IBK2/8 Arbeitsspeicher 8GB Kit*(2x4GB) gegriffen.

Wenn ich einem NAS ähnlich sein wollte müsste ich noch Wechselrahmen für ca. 15€-20€ das Stück kaufen und ein anderes Gehäuse das genügend Schächte hätte.


Und Natürlich kann man immer Sparen wenn ich alles Vergleiche aber ich bin ehrlich ich will mich nicht bei bei 5-10 Händlern anmelden um evtl. 40-50€ zu sparen um hinterher noch Liefergebühr aufzuschlagen oder in Vorkasse zu gehen da ich neu Kunde bin.

Das war aber nicht mein Punkt ich wollte nur aufweisen das Eigenbau nicht Billiger ist. Wenn ich das Board nehme das flex420 verlinkt hat bin ich allein beim Board fast 100€ Teurer.

Auch kommt hinzu das ich alle Arbeiten an der Hardware selber erledigen muss und am Ende kommt noch das einrichten der Software hinzu.


Hier im CB Forum merkt man halt das man in einer Technick Buble ist, das interessiert den Normal Anwender aber nicht.
 
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Icepeakjr schrieb:
Als Barebone müsste sich ja auch das Spyware risiko in grenzen halten, nachdem man die treiber geprüft hat?

UEFI-Bootkits sind halt immer ein Restrisiko. Da hilft es dann auch nichts das OS platt zu machen und keine 3rd-Party-Treiber zu installieren. Nur sind diese noch nicht sonderlich weit verbreitet ...

Du musst aber nicht zwangläufig über Alienexpress gehen, gibt z.B. auch via Amazon Marketplace die Terramaster-NAS die auch eine gute Grundlage für Unraid darstellen (klar, sind am Ende auch nur eine China-Brand - nicht mit CoolerMaster zu verwechseln, trotz Logo-Klau ;) )
 
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NameHere schrieb:
Was ist an deinem

nachhaltig.

Das erkläre ich dir gerne:
Ich kaufe nicht die Basis Ausstattung und die Geräte halten viele Jahre lang.

Beruflich nutze ich das Betriebssystem und nun erkläre uns welches Gerät ich bei diesem Ökosystem sonst kaufen soll wenn ich 7h+ Akkulaufzeit benötige.
Wenn ich Xcode benötige und den Apple Configurator 2.

Und bin komme mir nicht mit hackintosh.
Die von dir zitierten Geräte laufen auch noch in 6 Jahren und erfreuen jemanden.
Notfalls jemanden aus meiner Familie.
 
Wenn man die CPU Beschreibung nimmt, könnte die gleiche CPU wie im TS-133/TS-233 sein.
Ich hab das TS-133 und nutze es als Remote-Backup. Verbindet sich via Wireguard mit meiner Fritz!Box und ich schiebe von meiner Synology DS720+ via Hyper-Backup Daten drauf - dafür sind die kleinen Dinger perfekt.
 
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Wenn ich sehe wie oft sich meine QNAP NAS in den letzten wochen ein Update zieht und vor dem Update neu gestartet werden möchte, ist da kein merklicher Unterschied mehr zu einem Selbstbau - zu dem würde mein Selbstbau nicht so nervig vibrieren und bräuchte keine Enzyklopedie oben auf um die Vibrationen zu dämpfen. Hat zwar SFP+ verbaut, und 10Gbit sind schon net, aber im Hausgebrauch nur eine Spielerei - bis jetzt hat es 1Gbit immer gereicht am Ende für Datensicherungen die automatisch ablaufen ... hätte ich die Vibrationen nicht in Griff bekommen oder bräuchte den SSD Cache wirklich, da QNAP da ein Bug beim Schreibcache hat bei womit 10Gbit obsolet ist, würde ich wieder auf Selbstbau wechseln.
 
AlanK schrieb:
Ich kaufe nicht die Basis Ausstattung und die Geräte halten viele Jahre lang.
Nur dass du für den RAM-Aufpreis den du bei Apple zahlst hier das komplette NAS bekommst ;)

Das NAS hat die Netzwerkbandbreite auszulasten. Das wird es heute mit seinen 4GB RAM genauso hinbekommen, wie in 5 Jahren. Da muss nichts aufgerüstet werden.

Willst man einen Virtualisierungs/Docker-Server, dann holt man sich auch kein ARM Einstiegsmodell. Das ist dann halt wirklich nur ein NAS - mehr muss es auch nicht sein.
 
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270€?
Haaach, da lehne ich mich gemütlich zurück und schaue meiner Synology 224+ (299€) beim fleißigen werkeln zu.
Aufgerüstet auf 18GB Arbeitsspeicher wird mir das Teil außer der eigentlichen NAS Funktion auch noch einen Home Assistant 24/7 zur Verfügung stellen.
Zwar nur mit zwei 1GB Schnittstellen, aber mehr brauche ich ehrlich gesagt auch gar nicht. (Zur Not können die beiden Anschlüsse per Link Aggregation zusammengeschlossen werden.)
 
Falls jemand ein eigenes NAS bauen will, dann ist vielleicht der Kauf eines billigen MiniPCs und ein paar USB-Platten das richtige.

Man bekommt z. B. einen refurbished HP MiniPC auf Amazon für um die 100 €. Es gibt aber auch Ausstattungsvarianten, bei denen man bei 80 € landet. Ähnliche MiniPCs im gleichen Preisgefüge findet man auch von Lenovo und sicherlich auch von anderen Herstellern (bitte erwähnen!).
Jetzt braucht man nur noch ein paar Platten, von denen man 1-2 (ja nach Möglichkeit) in den PC einbauen und bei Bedarf ein paar mehr als USB-Platten anstöpseln kann. Das ist deutlich billiger als ein NAS.

Allerdings hat man dann auch keine Herstellergarantie und man muss sich selber um die Software usw. kümmern.
 
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Welche preislich vergleichbaren Alternativen gibt es dazu für den Einstieg? Gibt es da Themen?
Ich würde auch für günstigere Varianten mehr selbst machen.
Ist auf die Dauer günstiger sicherer als Cloudspeicher im Abo.
 
Krik schrieb:
Man bekommt z. B. einen refurbished HP MiniPC auf Amazon
Ein Hinweis beim Posten von Amazon-Links: den ganzen Kruscht ab hinter der dp-Nummer gern entfernen. Das sind lediglich Tracking- und andere persönliche Sitzungsdaten, die zum Öffnen des Produkts keine Relevanz haben. Im Prinzip reicht ein "amazon.de/dp/<dp-Nummer>" aus.

Edit: bleibt die Frage, wie legitim ein Gerät mit Windows 11 Pro ist, das insgesamt günstiger ist als die Windows-Lizenz einzeln kosten würde. Und dessen Hardware "offiziell" nicht einmal von Windows 11 unterstützt wird.
 
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@arthur738
Das muss man für sich selber ausloten. Traut man es sich zu, so ein System selber zu administrieren, die Software aktuell und kompatibel zu halten? Synology, QNAP & Co. nehmen einen das ja ab. Da kann man quasi ohne Bedenken auf "Update" klicken. Bei Selbstadministration ist das was anderes. Da muss man alles selber testen und bei Fehlern auch selber fixen und die Konfiguration ist auch nicht immer ganz ohne.

Eigenbau geht, wie beschrieben bei ca. 100-200 € los. Ein fertiges NAS, in denen nur noch eine Festplatte einsetzen muss, geht auch ungefähr in dem Preisbereich los. Da passt dann aber nur eine Platte rein und das NAS selber ist für kaum mehr als Backups geeignet.

@Donnerkind
Vielen Dank für den Hinweis! Ich habe die Links entsprechend gekürzt.
Das sind refurbished Geräte, entsorgte Firmengeräte, die nochmal aufbereitet wurden. Das Windows war vorher schon drauf und wurde maximal neuinstalliert.
 
Krik schrieb:
Falls jemand ein eigenes NAS bauen will, dann ist vielleicht der Kauf eines billigen MiniPCs und ein paar USB-Platten das richtige.

Man bekommt z. B. einen refurbished HP MiniPC auf Amazon für um die 100 €. Es gibt aber auch Ausstattungsvarianten, bei denen man bei 80 € landet. Ä

Lieber ab und zu bei MyDealz reinschauen, die verlinkten 100€ für nen 4400T sind überteuert, für den Preis bekommt man 6500t Geräte.

Die Geräte sind natürlich absolut legitim, die Windows-Lizenz ist im BIOS hinterlegt. Das sind halt von Unternehmen ausgemusterte Geräte (die mit den alten CPUs aber auch Win11 nicht mehr offiziell unterstützen) ...

Ob man ein Gefrickel mit USB-Platten nun als NAS bezeichnen will sei mal dahingestellt, zumindest mit RAID würde ich in diesem Fall nicht arbeiten wollen, nur als Einzelplatten.
Aber als z.B. Proxmox-Server zur Virtualisierung sind die kleinen Dinger klasse.
 
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Debian mit Nextcloud könnte man auch nehmen. Das ganze dann auf einem gebrauchten refurbished Rechner und fertig. Auf ebay gibt's massig passende Rechner. Bei mir auf Arbeit wurde alles an Dell Intel Rechern unterhalb der 8. Generation für wenig Geld abgegeben. Da MS Windows 11 erst ab der 8ten supportet wird schwirren momentan viele passende ältere Rechner auf dem Markt rum.
 
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@x.treme
Jo, dann sind diese nichts für dich. Proxmox im Heimbereich einzusetzen, ist wie mit Kanonen auf Spatzen schießen. Kann man machen, ist aber für 99,9% der Heimanwender zu viel des guten.

Für den Heimanwender reicht der Mini PC mit ein, zwei Platten aus. Je nach Gerät bekommt man die komplett im Gehäuse unter. Das langt doch. Heimanwender, die 30+ TB im NAS haben, sind die Ausnahme. Die meisten kommen mit unter 8 TB hin.
 
cbtestarossa schrieb:
Nur 1 USB 3
Und für was sind die 2 sinnlosen USB 2 Anschlüsse?

Ich nutze seit 10+ Jahren NAS - derzeit hab ich zwei Systeme selbst in Betrieb und zwei in Betreuung.

Ich hab noch NIE mehr als 2 USB-Anschlüsse gleichzeitig gebraucht. Und davon war einer für die USV - sprich da täte es sogar USB 1.0.

Maximal eine Backup-HDD dran am USB 3.0, die dann sowieso nach Abschluss getrennt wird.

Was ist denn ein reales Szenario für 4x USB 3.0?
 
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