Asylkrise - es ist eine Minute vor zwölf!

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hallo7 schrieb:
Das könnte man lösen, wenn man gewisse Interessensgesellschaften (die mit Geld) mal in den Arsch tritt.

Das Problem hierbei ist nur, daß ein Teil derjenigen die in den Hintern treten können, mit den Gesellschaften unter einer Decke stecken. Bzw der andere Teil immer wieder den selben Mist wählen geht, wenn Wahl ist und sich lieber am Stammtisch drüber zu unterhalten, als mal umzudenken.
 
hallo7 schrieb:
. Das könnte man lösen, wenn man gewisse Interessensgesellschaften (die mit Geld) mal in den Arsch tritt.

dann trete mal kräftig die Länder und Kommunen in den arsch. denn das was du sagst ( Dann kommt Infrastruktur, Wohungsbau, Bildung, Alterspflege, Krankenpflege etc. ) gehört zum grösstenteil im öffentlichen dienst. gewisse Interessensgesellschaften haben damit weder was zutun, noch sind sie an der Haushaltskasse der länder und Kommunen beteiligt
 
Man hat langsam den Eindruck, als wolle die Kanzlerin das deutsche Volk vorsätzlich an eine Schmerzgrenze führen.

Am Ende dieses Prozesses, wenn die Stimmung komplett kippt, präsentiert man als Schuldigen für diese Krise Putin.

Die Zustimmung der Bevölkerung für militärische Interventionen in Syrien und in der Ukraine wären dann zur Bewältigung der Krise sicher.

Die Doppelstrategie, Ausbluten der syrischen Bevölkerung und Einleiten einer militärischen Intervention, ginge damit auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
nschlichtmann schrieb:
Im Spiegel stand vor ein paar Tagen etwas von ca. 10.000 Flüchtlingen, die im Durchschnitt pro Tag nach Deutschland kommen. Das entspricht der Größe einer kleineren Stadt oder größeren Gemeinde. Man muss jetzt nicht unbedingt ein Asylgegner, Ausländerfeind oder rechter Mob sein um zu erkennen, dass wir dieser Belastung nicht auf Dauer gewachsen sind. Aber die Diskussion über eventuelle negative Folgen ist in Deutschland wohl unerwünscht.

Das reicht gar nicht, wenn um Passau bereits pro Tag min. 4000 Flüchtlinge aufgegriffen und registriert werden bzw. wurden dort über zwei Tage hinweg schon mal 10.000 aufgegriffen. Komischer Weise bekommt man dort gar nichts davon mit. Man bekommt nur in der ganzen Stadt fast kein Zimmer mehr, weil sich überall die Bundespolizei eingemietet hat.

Die Diskussion ist ja offenbar unerwünscht. Sonst würden ja die Krawalle der Vergangenheit, wie in London, Paris und Toulouse ja stärker thematisiert. Die Emigranten dort sprechen auch i.d.R. fließend die dortige Landessprache (was bei uns ja schon als Hauptgrundlage für erfolgreiche Integration gesehen wird), quälen sich von einem Geringverdienerjob zum nächsten oder verleihten über die Krawalle ihrer Perspektivloskigkeit Ausdruck. Da sind die ganzen religiösen und kulturellen Probleme, vornehmlich des Islams, noch gar nicht mit eingerechnet.
 
hotzenplot schrieb:
gehört zum grösstenteil im öffentlichen dienst. gewisse Interessensgesellschaften haben damit weder was zutun, noch sind sie an der Haushaltskasse der länder und Kommunen beteiligt

Einerseits hast du natürlich Recht, vor allem weil dort auch nicht mehr langfristig geplant wird, andererseits solltest du die Vernetzung der Wirtschaft (selbst in den Kommunen) nicht unterschätzen. Das ist nicht zwingend etwas schlechts, aber wenn man immer nur auf maximale Effizienz geht, dann macht man einfach weniger als man könnte...

Und die Alters- bzw. Krankenpflege (KH Bau/Verwaltung etc.) ist extrem von den Interessensgesellschaften (dazu gehören auch Politiker, vor allem jene die nach ihrem Amt dort arbeiten) abhängig ;)
 
Was hier in Deutschland zur Zeit passiert, ist an Dämlichkeit kaum zu überbieten.

Wir haben in Deutschland aber vor allen Dingen in der EU mehr als genug Arbeitslose. Wem zur Hölle soll damit geholfen sein, noch mehr Menschen hier her zu holen? Weder denen noch uns. Diese überfüllten Asylantenheime, wie soll das laufen, wenn die erst mal ein paar Jahre eingepfercht in so einem Heim leben, ohne Arbeit, ohne Wohlstand?

Aber alle die was gegen dieses offensichtliche Problem sagen, werden von Linken und der Presse kategorisch als Nazi abgestempelt.

:confused_alt:
 
@the plaque
Das ist zum Teil aber auch nur die halbe Wahrheit. Die andere ist, dass es in Deutschland auch sehr viele unbesetzte Stellen gibt, für die sich die Deutschen nicht interessieren (Bäcker, etc.) oder für die sie nicht qualifiziert sind.

Trotzdem ist es natürlich keine Frage, dass man hier was tun muss. So wenig ich Seehofer leiden kann, mit seinen momentanen Aussagen hat er im Grunde genommen völlig recht. Ich weiß nicht, mit welcher Absicht Merkel im Moment handelt, wie sie handelt.
 
GiGaKoPi schrieb:
@the plaque
Das ist zum Teil aber auch nur die halbe Wahrheit. Die andere ist, dass es in Deutschland auch sehr viele unbesetzte Stellen gibt, für die sich die Deutschen nicht interessieren (Bäcker, etc.) oder für die sie nicht qualifiziert sind.

Das hat nichts mit Desinteresse zu tun. Jeder Job obliegt dem ganz normalen Angebot-Nachfrage System. Gibt es zu wenig Bäcker, steigen für diese die Löhne, was den Job wieder interessanter macht. Heißt, es gibt bei der Anzahl an Arbeitslosen, keinen Fachkräftemangel, die Löhne müssten einfach nur steigen. Was den Großunternehmen natürlich nicht passt, die hätten gerne Zustände wie in China.
 
@the_plague
Man hätte einfach mit dem Aufkommen der Kriegsflüchtlinge jeglichen Wirtschaftsflüchtling verbieten müssen und mit Abschiebung drohen. Wichtig sind doch erst einmal nicht die Verbesserung der Situation für ALLE Asylbewerber und Flüchtlinge, sondern den Schutz vor dem Krieg und damit dem Tod. Wenn ich weniger verdiene oder ausgebeutet werde, dann ist das immer noch niedriger anzusetzen als das reine Existenzminimum, bei dem ich Angst um mein Leben habe.

So differenziert hat auch niemand was dagegen. Aber wenn dann wieder geschrieben wird:
"Wir haben in Deutschland aber vor allen Dingen in der EU mehr als genug Arbeitslose. Wem zur Hölle soll damit geholfen sein, noch mehr Menschen hier her zu holen? "
Wir "holen" ja niemanden. Die kommen ja zu uns.
 
Das ist es ja. Da man eben nicht droht, da man keine klaren Regeln durchsetzt und Grenzen zieht, "holt" man sie indirekt ins Land.

Wo war eigentlich das Problem, das Dublin-Abkommen durchzusetzen? Also die Menschen dort zu regestrieren, wo sie die EU betreten und dann entweder europaweit zu verteilen oder wenn sie nicht nachweisen können, dass sie aus einem Kriegsgebiet stammen, wieder auszuweisen.

Aber ich schätze es liegt an der unstabilen und zerstrittenen Situation, in der sich die EU im Moment befindet.
 
hotzenplot schrieb:
dann trete mal kräftig die Länder und Kommunen in den arsch. denn das was du sagst ( Dann kommt Infrastruktur, Wohungsbau, Bildung, Alterspflege, Krankenpflege etc. ) gehört zum grösstenteil im öffentlichen dienst. gewisse Interessensgesellschaften haben damit weder was zutun, noch sind sie an der Haushaltskasse der länder und Kommunen beteiligt

Doch in dem sich sich ums Steuernzahlen drücken und halt wunderbar so auf Kosten der algemeinheit ihre Villen finanzieren.
Ergänzung ()

the_plague schrieb:
Was hier in Deutschland zur Zeit passiert, ist an Dämlichkeit kaum zu überbieten.

Wir haben in Deutschland aber vor allen Dingen in der EU mehr als genug Arbeitslose. Wem zur Hölle soll damit geholfen sein, noch mehr Menschen hier her zu holen? Weder denen noch uns. Diese überfüllten Asylantenheime, wie soll das laufen, wenn die erst mal ein paar Jahre eingepfercht in so einem Heim leben, ohne Arbeit, ohne Wohlstand?

Aber alle die was gegen dieses offensichtliche Problem sagen, werden von Linken und der Presse kategorisch als Nazi abgestempelt.

:confused_alt:

Mann kann sie auch einfach nur als Dumm und Anachronistisch bezeichnen.
Oder was ist dein Vorschlag das du hier für immer und ewig aufgrund deiner Geburt auf Kosten der restlichen Welt leben kannst?
Ohne das es jemand mitbekommt so wie früher?
 
the_plague schrieb:
Was hier in Deutschland zur Zeit passiert, ist an Dämlichkeit kaum zu überbieten.

Wir haben in Deutschland aber vor allen Dingen in der EU mehr als genug Arbeitslose. Wem zur Hölle soll damit geholfen sein, noch mehr Menschen hier her zu holen? Weder denen noch uns. Diese überfüllten Asylantenheime, wie soll das laufen, wenn die erst mal ein paar Jahre eingepfercht in so einem Heim leben, ohne Arbeit, ohne Wohlstand?

Aber alle die was gegen dieses offensichtliche Problem sagen, werden von Linken und der Presse kategorisch als Nazi abgestempelt.

:confused_alt:

a) Kultur lebt durch MULTI-Kulti. Einflüsse aus anderen Ländern, sind nie verkehrt. Sonst versiegt auch irgendwann die deutsche Kultur - und der ganze Patriotismus war für die Katz'.
b) andere Länder, andere Sitten - andere Denkrichtungen. Es ist nie verkehrt, Neuem offen gegenüberzustehen. Wirtschaftlich gesehen, ist das kurzfristig (http://www.welt.de/wirtschaft/article146480305/Fluechtlingsstrom-schiebt-deutsche-Wirtschaft-an.html ; http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...e-wirkt-wie-konjunkturprogramm-a-1056740.html) positiv, langfrisitg gesehen, könnte bei richtiger Integration (d.h. ebenfalls durch die Bevölkerung gewilligt.) die Wirtschaftskraft noch mehr steigen. Zumal ein Großteil von den Asylanten ja noch aus der Mittel-Schicht bis gehobenen Schicht kommt.
Allerdings finde ich es gefährlich, Menschen mit Wirtschaftskraft zu messen. Die Ware Mensch..

Schöner Artikel: http://www.heise.de/tp/artikel/46/46210/2.html

Wir erleben hier eine Völker-Wanderung. So, wie wir irgendwann, aufgrund von Krieg/Hunger/Armut, uns mal hier niedergelassen haben, so tun sie es auch. Grenzen verschieben sich, Kulturen ändern sich, Völker interagieren. Wenn das richtig angegangen wird, kann da keiner verlieren bei.
 
bertholdb schrieb:
Mann kann sie auch einfach nur als Dumm und Anachronistisch bezeichnen.
Oder was ist dein Vorschlag das du hier für immer und ewig aufgrund deiner Geburt auf Kosten der restlichen Welt leben kannst?
Ohne das es jemand mitbekommt so wie früher?

Im Grunde ist das Problem, dass es immer mehr Menschen gibt, aber immer weniger Arbeit und Ressourcen. Diesem Problem ist nicht beizukommen, in dem man allen Menschen, denen es wirtschaftlich schlecht geht, hier rein lässt.

Rein theorethisch kann man sich natürlich viele Modelle überlegen, wie man dieses Problem löst. Zum Beispiel durch einen demokratischen Weltstaat inkl. Geburtenkontrolle und bedingungslosem Grundeinkommen. Nur sind das meistens keine besonders realistischen Modelle.

Es ist vollkommen natürlich, dass man in einer Welt wie dieser, zuerst einmal an sich selbst denken muss und dann an die anderen, da es eine Lösung, die allen zu Gute kommt und auch noch realistisch umsetzbar ist, nicht gibt. Falls doch, würde ich mich freuen, diese von dir zu hören.
Ergänzung ()

Weissermann schrieb:
a) Kultur lebt durch MULTI-Kulti. Einflüsse aus anderen Ländern, sind nie verkehrt. Sonst versiegt auch irgendwann die deutsche Kultur - und der ganze Patriotismus war für die Katz'.
b) andere Länder, andere Sitten - andere Denkrichtungen. Es ist nie verkehrt, Neuem offen gegenüberzustehen. Wirtschaftlich gesehen, ist das kurzfristig (http://www.welt.de/wirtschaft/article146480305/Fluechtlingsstrom-schiebt-deutsche-Wirtschaft-an.html ; http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...e-wirkt-wie-konjunkturprogramm-a-1056740.html) positiv, langfrisitg gesehen, könnte bei richtiger Integration (d.h. ebenfalls durch die Bevölkerung gewilligt.) die Wirtschaftskraft noch mehr steigen. Zumal ein Großteil von den Asylanten ja noch aus der Mittel-Schicht bis gehobenen Schicht kommt.
Allerdings finde ich es gefährlich, Menschen mit Wirtschaftskraft zu messen. Die Ware Mensch..

Schöner Artikel: http://www.heise.de/tp/artikel/46/46210/2.html

Wir erleben hier eine Völker-Wanderung. So, wie wir irgendwann, aufgrund von Krieg/Hunger/Armut, uns mal hier niedergelassen haben, so tun sie es auch. Grenzen verschieben sich, Kulturen ändern sich, Völker interagieren. Wenn das richtig angegangen wird, kann da keiner verlieren bei.

Wir können die Wirtschaftskraft nicht steigern, weil es keinen Bedarf für weitere Produkte gibt. Wir haben doch sowieso schon eine Überproduktion in so gut wie allen Bereichen.
 
the_plague schrieb:
Wir können die Wirtschaftskraft nicht steigern, weil es keinen Bedarf für weitere Produkte gibt. Wir haben doch sowieso schon eine Überproduktion in so gut wie allen Bereichen.

Natürlich können wir das. Die kapitalistische Wirtschaft hört im Optimalfall nie auf, zu wachsen. Genauso, wie die Geldsummen irrsinnig werden, genauso kann die Wirtschaft irrsinnig produzieren. Es gibt keine Überproduktion, solange die Wirtschaft das nicht so sieht.
Zum anderen gibt's noch die "soft skills", die ich eigtl. unter b) erwähnen wollte (Stichwort: Ware Mensch). Und davon kanns niemals eine "Überproduktion" geben, ausser man sieht sie im Sinne von "Überpopulation".
 
Ach was dazu brauch ich nicht die Austria sondern die Australier!

Die hab Roboter für sowas wer will ja auch schon bei 40 Grad Ziegel schleppen.
Der Roboter trumpft mit einem Können auf, das in der Baubranche recht einzigartig ist. Er verbaut 1000 Steine pro Stunde und mauert ein Haus in nur zwei Tagen.


Ja aber wir Teutonischen können ja alles besser obwohl wir schon lange von vielen in sehr sehr vielen Bereichen abgehängt wurden.
So wie ganz Europa.
 
Man hätte einfach mit dem Aufkommen der Kriegsflüchtlinge jeglichen Wirtschaftsflüchtling verbieten müssen und mit Abschiebung drohen.
Naja wo machst du genau die Grenze fest? Weißt du wie es für einen Wirtschaftsflüchtling aussieht? Das kann alles sein, viele Ärzte gehen auch aus Deutschland weg weil sie woanders mehr bekommen, die dürfen sich aber nicht das Schild "Wirtschaftsflüchtling" umhängen.

Aber die Familie die kaum zu essen hat weil die Staatlichen Organe hoch korrupt und kriminell sind was ist mit denen? Bei denen der Vater der Familie vielleicht selber sogar illegale Dinge verrichten muss um überhaupt noch an Geld zu kommen? Sicher dass es diesen Leuten wirklich soviel besser geht?

Du kannst da zwar ne harte Linie ziehen, es würde dem ganzen aber dennoch nicht gerecht werden. Wo bitte ist es gerecht wenn ich kaum meine Familie ernähren kann weil der Staat derart kaputt ist, und ich dann Flüchte, aber abgewiesen werde mit dem Grund mir fallen ja noch keine Bomben auf den Kopf.

Auf der anderen Seite sind solche Leute aber auch zu bequem, genau wie wir Deutschen, sie könnten selber versuchen ihren Staat zu ändern, wenn man sich einfach nur verpisst ändert sich erfahrungsmäßig eher wenig.

Es bleibt auch spannend was in Zukunft passieren wird. Die Länder wie Syrien werden das auch nicht toll finden wenn immer mehr Menschen abhauen. Da gibt es ja ebenso ne geldgierige korrupte Elite wie bei uns auch. Die werden irgendwann auch realisieren dass sie diese Sklav..Menschen brauchen für ihren eigenen Wohlstand. Wer weiß ob sie es nicht wie die DDR irgendwann machen und die Leute vorm fliehen abhalten. Wer beim fliehen erwischt wird wird direkt erschossen.

Falsch herum. Es wird behauptet, jeder Flüchtling sei per se böse. Ich möchte dazu Belege haben. Russels Teekanne.
Du bist lustig. Diese Leute kommen aus Ländern wo es extreme Probleme gibt, wie dass Frauen nicht die selben Rechte zustehen, Homosexuelle von ihren eigenen Familien verfolgt und ermordet werden, Frauen ebenso wenn sie das machen was sie selbst wollen, es der Familie aber nicht passt. In Ländern wo Andersgläubige insbesondere Christen verfolgt werden und der Staat kaum was macht dagegen.
Solche Leute sind für mich alle perse nicht ungefährlich sondern gehören zumindest einer Gruppe an die man sich genauer angucken sollte.
Aktuell kannste sogar mit nem Sprengstoffgürtel unsere Grenze überqueren wenn der net grad unterm Pulli hervor guckt.

Warum werden am Flughafen immer die gleichen Leute rausgepickt? Nen Bekannter von mir ist Araber, und den picken se IMMER raus. Das hat nichts mit Rassismus zu tun sondern mit Menschenkenntnis. Zoll, Polizei etc. geht bei Stichproben auch mit System vor. Es werden die Leute kontrolliert die vermehrt auffallen oder "ins Raster" fallen.

Mich kotzt dieses "das sind alles liebe nette Menschen, man muss erstmal das gegenteil beweisen" einfach an.
Rede mal mit nem Moslem, aber mit einem der nicht streng gläubig ist und hier integriert ist. Mein bester Kumpel ist einer und er warnt mich vor bestimmten Dingen wo ich extrem aufpassen soll. Auch er hat keine türkische Freundin, weil er da selber schon Stress erlebt hat mit ihr und ihrer Familie und ihren Brüdern, er sagt selbst sowas macht er nie wieder, lieber ne Deutsche (oder ganz allgemein ne westlich geprägte) und mit dem ganzen Scheiß da nix am Hut haben. Er hasst seine Wurzeln ganz sicher nicht, aber er weiß schon was man besser nicht tun sollte.

Mal angenommen irgendne Flüchtlingsfrau hat hier Sex mit irgendnem Kerl, mit dem sie aber aus irgendwelchen Gründen hätte kein Sex haben dürfen. Legst du da jetzt für dein "sind alles liebe nette Menschen" die Hand ins Feuer dass da nix passiert?

Mir geht deren Kultur einfach auf den Keks, zumindest ab dem Punkt ab dem Ich selber oder Unschuldige davon betroffen sind obwohl wir damit nichts zu tun haben wollen.

Schmeiß einfach mal nen Schwulen christlichen Syrier in so eine Unterkunft und lasse die anderen das wissen. Ich wette spätestens nach ner Woche ist dem sein Grinsen das mindeste was ihm fehlt.

Vielleicht sind das alles liebe nette Menschen in deren Kulturkreisen hier sind sie das aber nicht auch deswegen automatisch. Ich bin nicht dafür dass man jeden als Kriminell ansieht aber man sollte sich die Leute genau ansehen und sie unter Beobachtung erst einmal haben.

Die kapitalistische Wirtschaft hört im Optimalfall nie auf, zu wachsen. Genauso, wie die Geldsummen irrsinnig werden, genauso kann die Wirtschaft irrsinnig produzieren.
Also es soll im gesamten Universum geschätzt 1x10^80 Atome oder so geben. Aber klar wenn du sagst wir können dennoch irgendwann 10mal soviele Waren produzieren wirste schon Recht haben. Wirtschaft wächst immer, bis ins unendliche. Und irgendwann schmeißen die Leute ihre Handys dann nach 5minuten weg und packen nen neues aus. Passt schon!

Wir können die Wirtschaftskraft nicht steigern, weil es keinen Bedarf für weitere Produkte gibt. Wir haben doch sowieso schon eine Überproduktion in so gut wie allen Bereichen.
Guck dir halt seine anderen Postings an. Entweder Troll oder einfach nur uninformiert.

Irgendwie erinnert mich Merkel immer mehr an Hitler. Genau wie er damals scheint sie an Realitätsverlust zu leiden. Einfach das eigene Ziel völlig verbissen versuchen durchzusetzen und kein Opfer ist zu groß.

Ein Staatsoberhaupt sollte die Interessen der Bürger vertreten. Von sehr sehr vielen Deutschen vertritt sie aber nicht (mehr) die Interessen, und das werden laut den Umfragen auch immer mehr und mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Weissermann
Der Einfluss von anderen Ländern ist niemals verkehrt, solange man die Vorteile der Gesellschaft mit übernimmt und es somit für alle Menschen im Land besser macht. Es würde doch wohl (so gut wie) jeder übereinstimmen, dass die Gleichberechtigung der Frau eine gute Idee ist. Wenn das nun abgeschafft würde, weil der Großteil der "neuen Deutschen" so gewählt haben, dann ist das ein Rückschritt. Ein Rückschritt, der unnötig ist, und den man nicht braucht. Geht es darum, eine Kultur zu erhalten, mit allen Mitteln? Oder geht es darum eine Gesellschaft zu formen, die weiter ist als Andere? In vielerlei Hinsicht? (bitte nicht wieder der Quatsch mit der Herrenrasse, immerhin hat ja jedes Land und jede Gesellschaft die Möglichkeit sich zu entwickeln, in welcher Richtung auch immer [vorausgesetzt dort ist ein Wahlsystem]) Multikulti kann nicht funktionieren, weil gleichzeitig auch immer wieder negative Einflüsse mit einfließen und so die vorher guten Ideen und Weltanschauungen untergräbt. Was man aber verhindern MUSS. Nicht die in Deutschland haben sich dahingehend anzupassen. Sondern diejenigen, die in Deutschland leben wollen müssen sich anpassen.

b) andere Länder, andere Sitten - andere Denkrichtungen. Es ist nie verkehrt, Neuem offen gegenüberzustehen.
Wenn in anderen Ländern andere Sitten herrschen, und ich diese Sitten haben möchte, muss ich in meinem Land, in dem die Sitten herrschen, bleiben. Und nicht in andere Länder ziehen und dort dann alles nach meinen Wünschen anpassen. Wenn ich in die Wohnung meiner Freundin ziehe, mache ich ihre Wohnung nicht zu meiner. Da hätte ich in meiner bleiben können.... Miteinander. Wieso dann nicht miteinander etwas BESSER machen?

Dein erster Link hat unten ein schönes Plakat:
"Wir kamen zu studium und Arbeit, nicht zum Essen und schlafen."
Wenn ich studieren will, dann habe ich jedes Recht dazu, mich einzuschreiben in der Uni oder Hochschule. Wenn ich dann aber kein Deutsch kann, dann muss ich im Gegensatz zu den angemeldeten Deutschen erst einmal die Sprache lernen. Eine Anpassung ist also unabdingbar. Das mit den Arbeitslosen hatte ich früher schon einmal geklärt.
Der zweite Link fasst es zusammen:
"Denn der Staat pumpt jetzt viele Milliarden für die Versorgung der Flüchtlinge in die Wirtschaft", sagte Hüther der "Rheinischen Post".
Nicht die Merkel. Nicht die Unternehmen, nicht diejenigen, die im Sozialstaat momentan Bezüge bekommen. Nein, solidarisch ALLE bezahlen durch die Milliarden, die vom Staat kommen (und wer finanziert den Staat) die Flüchtlinge und später auch Arbeitsplätze. Jetzt könnte man so wie hallo7 argumentieren, dass das ja ne super Sache ist, und dass dadurch ja Arbeitsstellen geschaffen werden, weil Arbeit vorhanden ist. Ja, aber hätte man genau DAS nicht schon VOR den Flüchtlingen machen können? Die Milliarden sind also da, sie werden aber nicht für die vorhandene Bevölkerung ausgegeben. Sie werden nicht für Schulen ausgegeben. Nicht für Bildung. Nicht für neue Pflegeplätze. Für eine höhere Pension. Nicht dafür, dass keiner mehr in Deutschland enteignet wird, nicht für.... usw. Aber wenn Not am Mann ist, wenn Geld gebraucht wird, macht man mal eben ein paar Milliarden locker. Diese Zweizüngigkeit, erst zu maulen man habe nichts, und dann zu zahlen ist ein Beispiel, welches seinesgleichen sucht.

Der "schöne Artikel" spricht es aber auch kurz und knackig an, wenn man das denn zwischen den Zeilen lesen WILL:
Die Ungleichheit und Unfreiheit sind gewollt, und oft genug sind Rassismus und Menschenfeindlichkeit für die Machteliten ein willkommenes Ablenkungsmanöver von den wahren Gründen für das globale Desaster.
Zusammengefasst: Weil man Ungleichheit und Unfreiheit WILL, suchen sich die Leute diejenigen, die sie zur Verantwortung ziehen können. Das sind meist die, welche nur noch ihr Leben zu verlieren haben. Die wahren Gründe aber, die Machteliten selbst, wird auch in diesem Artikel leicht unter den Teppich gekehrt. Man soll nur nichts gegen die Flüchtlinge sagen und sie alle aufnehmen. Die können ja schließlich nichts dafür.

Weiter heißt es ja dann:
Die NATO-Mächte sind ganz klar Kriegsgewinnler. Nicht umsonst steht Deutschland auf Platz 3 der Waffenexportnationen. Nicht umsonst ist das deutsche Unternehmen Junghans Microtec Weltmarktführer bei Zündern und Zündsystemen, der deutsche Panzerhersteller Krauss-Maffei Wegmann führend in Europa und Heckler & Koch unter den weltweit fünf größten Pistolen- und Gewehrproduzenten. Nicht umsonst ist der gerade angeschlagene VW-Konzern einer der drei größten Automobilhersteller der Welt. Nicht umsonst steht Bayer CropScience mit 17,1 Prozent Marktanteil weltweit auf Platz 2 der Pestizidbranche, dicht gefolgt von der BASF mit 12,3 Prozent. Die Liste ließe sich endlos fortsetzen …
Und dabei wird ganz dick vergessen, dass der Nutznießer nicht "die Deutschen" oder eben "Deutschland" ist, sondern deren Machthaber. Die Unternehmen und die Politiker, die zwischen den Unternehmen hoppen in Aufsichtsräten und dergleichen und sich die Kohlen wunderbar solidarisch UNTER SICH aufteilen. Während bei Verlusten solidarisch GANZ DEUTSCHLAND zahlen muss.

Man kann den Einsatz der vielen namenlosen Helferinnen und Helfer gar nicht groß genug hochschätzen: Tagtäglich versorgen sie geflüchtete Menschen und arbeiten an den Grenzen der Belastbarkeit. "Actions speak louder than words" - Taten sind in der Tat lauter als Worte.
Und letztlich völlig nutzlos. Ja, wenn ich wirklich ein guter Mensch bin, dann helfe ich. Das macht aber momentan auch so jeder Arbeiter in Deutschland, indem er es finanziert. Das sieht man aber nicht. Spenden im Hintergrund. Diese Helfer sind aber nur oberflächlich. Was wird es für die nächsten Jahre ändern? Die können sich den Hintern aufreißen, die Machthaber wirds wieder freuen: Mehr Helfer = Weniger Geld für die Versorgung bezahlen. Das geht bis zum restlichen ausbluten Deutschlands (bzw. deren Bevölkerung).
Und da hat der Artikel durchaus recht:
Spätestens seit den 1920ern und 1930ern Jahren ist natürlich fast jedem denkenden Menschen klar, dass marginalisierte und drangsalierte Menschengruppen leider ein guter und bequemer Blitzableiter sind, um von den wirklichen Gründen für Krieg, Hunger und Armut abzulenken.
Wir müssen überlegen: Wie kommt es jetzt, ca. 80 Jahre später zu GENAU DEMSELBEM SZENARIO WIE VOR 80 JAHREN? Sind es die Flüchtlinge? Nein, die gab es ja vorher schon. Sind es die Menschen, die dümmer geworden sind? (man könnte fast meinen; aber in den letzten Jahren wurden ja doch so einige Gleichberechtigungen durchgeführt und Menschen sterben nicht weil sie Geld bekommen, eine Wohnung etc.) Was wieder auffällt, ist die Ohnmacht gegenüber den eigenen Politikern und Machthabern, die das eigene Land wie auch andere Länder ausnutzen und ausbluten lassen ohne Rücksicht auf Verluste. Dahin hat man gesteuert. Der Aufschwung bezahlt mit den Arbeitsleistungen Anderer. Die anderen Länder haben das nur früher zu Gesicht bekommen, weil deren Sozialstaat fast gänzlich inexistent ist. Es war in Deutschland ein schleichender Prozess. Aber es wiederholt sich alles. Warum? Wer macht das? Und: Wer hätte etwas davon?
Und nun aufgepasst: Deutschland hat was davon, aber nicht Deutschlands Bürger. Das sind zwei verschiedene Lager.

Wir erleben hier eine Völker-Wanderung. So, wie wir irgendwann, aufgrund von Krieg/Hunger/Armut, uns mal hier niedergelassen haben, so tun sie es auch. Grenzen verschieben sich, Kulturen ändern sich, Völker interagieren. Wenn das richtig angegangen wird, kann da keiner verlieren bei.
Aber es wird falsch angegangen. Man macht dieselben "Fehler" schon wieder. Es sind ja keine Fehler. Jedenfalls nicht, wenn man zu den Machteliten in Deutschland gehört. In dem Falle macht man alles richtig. Wer auf der Strecke bleibt sind nur alle Anderen. Und dafür macht man (leider) Flüchtlinge Schuld.

Es gibt keine Überproduktion, solange die Wirtschaft das nicht so sieht.
Eben. Wer regiert? Nicht der Staat. Nicht der Bürger. Nicht der, der leistet. Der, der Nutznießt. Bis zum einem bestimmten Grad ist das auch durchaus in Ordnung. Wenn ich ein Unternehmen habe, habe ich auch Verantwortung. Aber nicht nur für mich, sondern auch für meine Angestellten. Diese Verantwortung ist aber null und nichtig. Wie ja auch VW der Ruf von Deutschland völlig scheißegal ist.

@the_plague
Es ist vollkommen natürlich, dass man in einer Welt wie dieser, zuerst einmal an sich selbst denken muss und dann an die anderen, da es eine Lösung, die allen zu Gute kommt und auch noch realistisch umsetzbar ist, nicht gibt. Falls doch, würde ich mich freuen, diese von dir zu hören.
Dass man immer zuerst an sich denkt hat genau zu dem geführt, wo wir gerade sind. Ins Chaos. Es wäre alles durch die Umverteilung realistisch. Die wird aber nicht durchgeführt. Man will ja die Ghettobildung und Slums wie in den USA. Weil so die Mächtigen noch mehr Macht demonstrieren können.

@Bogeyman
Weißt du wie es für einen Wirtschaftsflüchtling aussieht?
Die kommen doch wohl nicht nur gerade jetzt, weil sie JETZT UNMITTELBAR zu Wirtschaftsflüchtlingen wurden, oder meinst du doch? Das sind doch sekundäre Probleme, Probleme, die man über Jahre hinweg hätte lösen können. Und nicht jetzt auf einmal. Da aber Viele hier ihre Chance sehen, (weil eben nichts geregelt wurde oder reguliert wird) kommen auch Viele. Das hätte gestoppt werden müssen. Für die Kriegsflüchtlinge.

Aber die Familie die kaum zu essen hat weil die Staatlichen Organe hoch korrupt und kriminell sind was ist mit denen?
Der ist nicht von heute auf morgen korrupt geworden. Sich unter die Menge der Kriegsflüchtlinge zu mischen ist schon fast schändlich, stellt man sich damit ja fast aufs selbe Trittbrett: "Ich bin arm und brauche Hilfe." Warum? Weil ich jetzt entschieden habe arm zu sein und Hilfe zu brauchen. Vorher gings auch gerade so noch im eigenen Land. Aber die Kriegsflüchtlinge, bei denen geht es eben nicht "gerade noch so" im eigenen Land.

Du kannst da zwar ne harte Linie ziehen, es würde dem ganzen aber dennoch nicht gerecht werden.
Deswegen hatte man dafür ja JAHRE Zeit, etwas zu erarbeiten. Hat man aber nicht.

Auf der anderen Seite sind solche Leute aber auch zu bequem, genau wie wir Deutschen, sie könnten selber versuchen ihren Staat zu ändern, wenn man sich einfach nur verpisst ändert sich erfahrungsmäßig eher wenig.
Dann änder doch am Machtgefälle was in Deutschland. Kannst du vergessen. Du hast ja keine Macht, deine Ideen durchzusetzen. So gut sie auch sind.

Solche Leute sind für mich alle perse nicht ungefährlich sondern gehören zumindest einer Gruppe an die man sich genauer angucken sollte.
Richtig, deswegen sollte man selektieren, dann verteilen. Verteilt man, schafft man keine Parallelgesellschaft sondern zwingt letztlich zur Integration. Und dann haben sich solche Ideen schnell. Weil die eben nicht geduldet werden. Hier gelten nunmal die hiesigen Gesetze.

Aktuell kannste sogar mit nem Sprengstoffgürtel unsere Grenze überqueren wenn der net grad unterm Pulli hervor guckt.
Das konnte ich vor den Flüchtlingen auch schon....

Mich kotzt dieses "das sind alles liebe nette Menschen, man muss erstmal das gegenteil beweisen" einfach an.
Tja, vielleicht ist das der Grund, warum das niemand schreibt. Geschrieben wird: Es gibt genug Menschen, die böse sind. Es gibt genug Menschen, die gut sind. Es gibt unter Flüchtlingen gute und böse. Aber sie sind nicht ALLE böse, wie sie ja auch nicht ALLE gut sind. Und ja, du behauptest etwas, dann musst du es beweisen. Oder aus dem Bauch heraus deine Meinung kundtun, die aber nichts wert ist wenn du alle über einen Kamm scherst.

Rede mal mit nem Moslem, aber mit einem der nicht streng gläubig ist und hier integriert ist. Mein bester Kumpel ist einer und er warnt mich vor bestimmten Dingen wo ich extrem aufpassen soll. Auch er hat keine türkische Freundin, weil er da selber schon Stress erlebt hat mit ihr und ihrer Familie und ihren Brüdern, er sagt selbst sowas macht er nie wieder, lieber ne Deutsche (oder ganz allgemein ne westlich geprägte) und mit dem ganzen Scheiß da nix am Hut haben. Er hasst seine Wurzeln ganz sicher nicht, aber er weiß schon was man besser nicht tun sollte.
Vor Fanatikern solle man immer aufpassen. Deswegen ist die Integration ja wichtiger als eine Assimilation. Die schiebt die Probleme nur vor sich hin. Wer in Deutschlan leben möchte, sollte sich an Deutschland anpassen, nicht umgekehrt. Das hat nichts mit zwingen zu tun, sondern damit, dass eben Deutschland weniger gekoppelt ist an die Religion wie andere Länder. Dort gehört Religion noch in viel größerem Maße zum Gesetz. Welches auch ausgeführt wird. Und zu den Leuten gehört. Zur Identität. Diese Identität greifst du immer dann an, wenn du die Religion angreifst. Da in Deutschland aber der Großteil nicht so sehr an der eigenen Religion hängt, verlangt man das auch von anderen, versteht aber nicht, dass man nicht einfach nur nen Zusatz auf der Lohnsteuer angreift, sondern die Person. Auch das sind alles keine neuen Probleme. Die hätte man viel früher erkennen, und lösen müssen.

Mal angenommen irgendne Flüchtlingsfrau hat hier Sex mit irgendnem Kerl, mit dem sie aber aus irgendwelchen Gründen hätte kein Sex haben dürfen. Legst du da jetzt für dein "sind alles liebe nette Menschen" die Hand ins Feuer dass da nix passiert?
Ich lege die Hand dafür ins Feuer, dass NICHT IMMER was passiert.

Mir geht deren Kultur einfach auf den Keks, zumindest ab dem Punkt ab dem Ich selber oder Unschuldige davon betroffen sind obwohl wir damit nichts zu tun haben wollen.
Letztlich aber nur, weil du die Möglichkeit hast vom Ross herunter zu spucken. Deutschland ist kein ideales Land. Aber einige Dinge sind eben auch ganz gut so. Gleichberechtigung z.B. oder keine Sklaven (keine direkten), Wahlrecht für Frauen. Religionsfreiheit (solange sie unter dem Grundgesetz fällt). Usw. usf. Dennoch können wir gut reden. Wenn dir was nicht passt, kannst du es dann einfach so ändern? Nein? Und die Leute da hinten wo sie geboren wurden auch nicht....

Schmeiß einfach mal nen Schwulen christlichen Syrier in so eine Unterkunft und lasse die anderen das wissen. Ich wette spätestens nach ner Woche ist dem sein Grinsen das mindeste was ihm fehlt.
Schmeiß denselben mal ins eigene Land, da hätte er das nie zugegeben. Ist es nicht eine gute Entwicklung, wenn er es von der hiesigen Gesellschaft her theoretisch könnte? Ist das kein Fortschritt? Wenn er sich dazu bekennt, müsste er isoliert werden, nicht weil er es ist, sondern aus Selbstschutz. Aus Selbstschutz wird sicher auch ein Dresden Fan in Sicherheit gebracht, wenn 2000 Berlin Fans in der Ecke stehen.....

Ich bin nicht dafür dass man jeden als Kriminell ansieht aber man sollte sich die Leute genau ansehen und sie unter Beobachtung erst einmal haben.
Doch bist du letztlich. Wenn du alle Beobachten willst stempelst du sie erst einmal als potentielle Kriminelle ab. Das ist wie alle Männer in Deutschland zu beobachten, das könnten ja alles Vergewaltiger sein. Nicht dass ich behaupten würde, alle Männer wären Vergewaltiger, aber die Tendenz zu Vergewaltigungsfällen ist bei Männern ungleich höher als bei Frauen, und um Straftaten zu verhindern.......
Da sind wir dann wieder bei den Flughafenkontrollen, den Abgaben für Kopien und illegale Kopien, den Gebühren beim Einkaufen wegen Diebstahls usw. usf.
Unschuldsvermutung ade.

Irgendwie erinnert mich Merkel immer mehr an Hitler. Genau wie er damals scheint sie an Realitätsverlust zu leiden. Einfach das eigene Ziel völlig verbissen versuchen durchzusetzen und kein Opfer ist zu groß.
Nein, Hitler hatte ganz andere Intentionen und das FÜR Deutschland. Wenn auch, wie du schreibst sehr unorthodox. Zuerst einmal hat er im übrigen das Machtgefüge gekippt und die Politiker alle eingestampft, die korrupt waren und nur ihre Interessen verfolgt haben, und der Wirtschaft gedient haben, und der EU ..... ähm ich meine den Siegermächten und den Versailler-Vertrag, .... usw. Les sein Buch, ab nächstes Jahr wirst du's vielleicht erwerben können wenn nicht vorher ein Gesetz herauskommt dagegen. Die Parallelen sind frappierend und erschreckend zugleich. Nur dass das nicht von Flüchtlingen ausgelöst wurde....
 
Onkelhitman schrieb:
@the_plague

Dass man immer zuerst an sich denkt hat genau zu dem geführt, wo wir gerade sind. Ins Chaos. Es wäre alles durch die Umverteilung realistisch. Die wird aber nicht durchgeführt. Man will ja die Ghettobildung und Slums wie in den USA. Weil so die Mächtigen noch mehr Macht demonstrieren können.

Mit "man muss erstmal ansich selbst denken" meine ich nicht, dass man nicht solidarisch handeln sollte. Aber eben erstmal nur in einem kleineren Rahmen und nicht gleich weltweit. Heißt, solidarisch mit den Mitbürgern der eigenen Nation, also natürlich auch Umverteilung. Die weiterführung diese nationalen Solidarität heißt für mich dann Diplomatie, mit der versucht werden sollte, die Interessen des eigenen Landes selbstbewusst zu vetreten aber dabei auch die Interessen anderer Länder zu achten.

Aber weder die Eliten wollen diese Solidarität noch die einfachen Bürger, die man erfolgreich antideutsch erzogen hat und sich in Kleinkriegen ergehen. Links gegen Rechts, Frau gegen Mann, Akademiker gegen Arbeiter. Und jetzt ganz neu, verschiedene immer stärker werdenende kulturelle Identitäten in einem Land, durch massive Einwanderung.
Ich wohne im Ruhrgebiet, ich weiß, wovon ich spreche. ;)

Da anscheinend der größte Teil der Deutschen, diese Entwicklung begrüßt, hab ich allerdings wenig Lust, mir für diese Solidarität den Arsch aufzureißen und bin gezwungen egoistisch nur noch an mich und meine Familie zu denken.
 
Weissermann schrieb:
a) Kultur lebt durch MULTI-Kulti. Einflüsse aus anderen Ländern, sind nie verkehrt. Sonst versiegt auch irgendwann die deutsche Kultur - und der ganze Patriotismus war für die Katz'.

Patriotismus ist immer für die Katz. Es geht hier nicht um Einwanderung generell, sondern um die Masse und die Qualität der Menschen, die hier herkommen. Multi-Kulti gibt es nur, wenn sich keine Parallelgesellschaften bilden und Integration funktioniert. Das wird allerdings so nicht funktionieren.


Weissermann schrieb:
b) andere Länder, andere Sitten - andere Denkrichtungen. Es ist nie verkehrt, Neuem offen gegenüberzustehen. Wirtschaftlich gesehen, ist das kurzfristig (http://www.welt.de/wirtschaft/article146480305/Fluechtlingsstrom-schiebt-deutsche-Wirtschaft-an.html ; http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...e-wirkt-wie-konjunkturprogramm-a-1056740.html) positiv, langfrisitg gesehen, könnte bei richtiger Integration (d.h. ebenfalls durch die Bevölkerung gewilligt.) die Wirtschaftskraft noch mehr steigen. Zumal ein Großteil von den Asylanten ja noch aus der Mittel-Schicht bis gehobenen Schicht kommt.
Allerdings finde ich es gefährlich, Menschen mit Wirtschaftskraft zu messen. Die Ware Mensch..

Andere Länder, andere Sitten!? Richtig! Von welche Sitten bzw. kulturellen Einflüssen, mal ganz konkret, können wir hier profitieren? Hast Du da ein paar Beispiele? Die Zusammensetzung der Flüchtlinge, wie Du sie beschreibst, existiert nicht. Geschätzt 30-40% Analphabeten, maximal 10% geeignet für den deutschen Arbeitsmarkt aber ohne ausreichende Sprachkenntnisse.
Der größte Teil der Flüchtlinge wird ins soziale Netz fallen. Ein Konjunkturprogramm in bestimmten Wirtschaftszweigen sehe ich auch (Bauwesen, Sozialindustrie, Bildung, etc.); finanziert allerdings von.......!?

Weissermann schrieb:
Wir erleben hier eine Völker-Wanderung. So, wie wir irgendwann, aufgrund von Krieg/Hunger/Armut, uns mal hier niedergelassen haben, so tun sie es auch. Grenzen verschieben sich, Kulturen ändern sich, Völker interagieren. Wenn das richtig angegangen wird, kann da keiner verlieren bei.

Auch hier wieder nur wischi-waschi, nichts Konkretes! Wie geht man das denn richtig an? Unter welchen Rahmenbedingungen verliert denn keiner?
Die Frage ist, in welche Richtung sich Kulturen verschieben. Die Richtung, die jetzt eingeschlagen wurde, gefällt mir nicht.



edit:
Eine ganz gute Reportage:
http://mediathek.rbb-online.de/tv/L...entId=30971882&topRessort=tv&bcastId=30749850


edit2:
Ich hau mich weg!
http://www.spiegel.de/politik/deuts...nd-eu-kommission-erwaegen-soli-a-1057152.html
 
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