Asylkrise - es ist eine Minute vor zwölf!

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@aklaa
Nein! Unabhängig von der Gesellschaftsform existiert immer ein kleiner Teil von Menschen (0,5-1%) die "abgehängt" werden/werden wollen. Damit sind nicht die Empfänger von Sozialleistungen gemeint. Das hat aber mit der Flüchtlingsproblematik primär nichts zu tun. Das existiert unabhängig von Nation.

Das Problem ist nicht nur ein monetäres, sondern ein infrastrukturelles und kulturelles Problem. Die Gefahr, ethnische Konflikte zu importieren ist ebenso vorhanden (oder schon da), wie die jetzt schon überforderten Behörden bei der Bereitstellung von Basics zum Überleben. Die Erwartungen vieler Flüchtlinge werden nicht erfüllt. Die Akzeptanz einer Leitkultur (Säkulare Staatsform, Religion kein Primus im Staate, Gleichberechtigung von Geschlechtern, Toleranz, etc.) ist weitestgehend nicht vorhanden.

So vielfältig die Push-Faktoren sind (Krieg, ökonom. Beweggründe, usw.), so simpel sind die Pull-Faktoren, die primär wirtschaftlicher Natur sind.

Aus Sicht der Flüchtlinge, deren Zusammensetzung sehr heterogen ist, würde ich mir auch Deutschland oder Skandinavien als Zielland aussuchen.
 
Bridax schrieb:
Warum muss man denn immer eine Gegenleistung erwarten? Man kann doch einfach mal nur helfen um des helfen willens?
Ich arbeite doch auch nicht ehrenamtlich im Tierheim, in der gestaltung der Stadt, Moderator, Suppenküche... damit ich eine Gegenleistung bekomme?

Das ist natürlich ehrenwert. Klar.

Aber...

...ist es in der Suppenküche nicht der Lohn, wenn dich der Bedürftige nach dem Verzehr seiner Mahlzeit und dem Stillen des hungers auch nur ein klein wenig zu lächelt?
...ist es im Tierheim nicht der Lohn wenn du von den Tieren empfangen wirst, die dich Tagtäglich zu schätzen wissen?
...ist es nicht überall die Dankbarkeit, die einen auch antreibt zu helfen?

Wenn es dir nur ums helfen geht, dann gebe ich dir gerne meine Kontodaten. Mein Sohn will bestimmt bald eine eigene Motocross Maschine haben... Dem würdest du damit bestimmt sehr helfen...

Ich helfe bei der Tafel ehrenamtlich die Lebensmittel zusammen zu tragen. Und auch wenn ich nicht so oft mit den "Bedürftigen" zu tun habe, ist es die "Dankbarkeit" der Leute die mich antreibt! Auch wenn ich diese nicht direkt zu spüren bekomme, reicht die Vorstellung daran.

Wenn ich aber mit bekommen sollte, dass diese Leute DAVON AUSGEHEN dass ich das tue, habe ich es die längste Zeit getan...
 
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Bild hat aber in der letzten Zeit ihre Meinung stark geändert. Ich erinnere nur an die #Bild Refugees Welcome Veranstaltung in dem Stadion bei diesem Fußballspiel.

Ob das alles mit den Asylanten gut geht. Mir ist das völlig egal. Ich wollte nie so viele Leute hierhaben. Das Volk, das in D lebt möchte dieses Land anscheinend auf Biegen und Brechen stark verändern. Ich bzw. im Prinzip die gesamte Bevölkerung wurde nie gefragt, ob sie das will. Jetzt sage ich nur: wer nicht hören will, muss fühlen. Ich wünsche den Deutschen und der Politik heftig Spaß bei der Integration und den Folgen. Ich fühle mich absolut nicht verantwortlich für den Bockmist, den Merkel und co. verzapft haben und all die Bevölkerung, die die Asylanten wie Helden am Bahnhof empfangen. Mittlerweile ist das Flüchtlingsthema nämlich definitiv zu einer Flüchtlingskrise geworden-deswegen. Toitoitoi beim Lösen. Ich habe keine Verantwortung dafür und wurde von meinem Land schon immer als Rechter beschimpft. Deutschland ist für mich vorerst gestorben-vorerst. Denn vielleicht täusche ich mich auch nur und alles wird gut werden mit den vielen verschiedenen Asylanten hier. Vorerst bin ich aber raus und kümmere mich um meinen eigenen Kram in D, auf dass ich eines Tages D verlasse.


Ich weiß bisher, dass wir damit unser ominöses Fachkräfteproblem, sofern es denn überhaupt sowas gibt, nicht lösen können. Genauso weiß ich bisher, dass es zu heftigen kulturellen Auseinandersetzungen kommen wird und bereits kommt-nicht bloß zwischen Deutschen und "den" Asylanten. Sondern vor allem auch unter den Asylanten. Wenn man immer von "den" Asylanten spricht, sollte man schon vorsichtig sein und sich sehr gut auskennen. Unter diesen Leuten ist alles dabei. Vom hinterwäldlerischen Volldepp, den die Evolution noch nicht aussortiert hat bis hin zum Akademiker. Mir tun die Leute Leid, die unter den übelsten Rassisten jetzt wohnen müssen, mit denen sie in eine Halle im Aufnahmelager gepfercht werden.
Ich weiß so oder so, sofern die Zuwanderung nicht gestoppt oder stark begrenzt wird, eine weitere Versorgung der Menschen zusammenbrechen wird.
 
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Warum muss man denn immer eine Gegenleistung erwarten? Man kann doch einfach mal nur helfen um des helfen willens?
Ich arbeite doch auch nicht ehrenamtlich im Tierheim, in der gestaltung der Stadt, Moderator, Suppenküche... damit ich eine Gegenleistung bekomme?
Sehe ich anders, Gegenfrage: Wenn jemand Hilfe möchte (aktiv Hilfe sucht), ist es da nicht Selbstverständlich dass die Person sich dann zumindest auf das drauf einlässt was ihm oder ihr geboten wird?
Natürlich kann man erwarten dass solche Leute entsprechende Integrationskurse besuchen (sofern sie denn angeboten werden (können)). Und man sollte dies auch durchsetzen. Übrigens ist das zum Wohl aller, auch zum Wohle der Flüchtlinge selbst denn ohne Deutsch haben sie hier absolut 0 Chance, daran gibt es auch nichts schön zu reden. Und natürlich sollte man ihnen auch die Geflogenheiten lernen anstatt sie einfach blind ins offene Messer laufen zu lassen.

Und man sollte auch so fair sein einer Person die 0 Willen und Bereitschaft zu diesen Sachen zeigt, sie wieder abzuschieben um jemand anderen eben diese Chance zu geben hier das zu nutzen was wir ihm anbieten.

Ich finde es unfair wenn Geld für die Integration von Leuten die es wollen fehlen würde, weil man Geld in diejenigen Leute reinstecken muss die es eben nicht wollen
 
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Bridax schrieb:
Den meisten Menschen die flüchten geht es einfach nur beschissen, hier zusammengekercht auf wenige Quadratmeter, wartend auf eine Entscheidung die über ihre Existenz urteilt mit der stetigen Angst womöglich Leben und Familie zu verlieren.

Das ist doch der springende Punkt an der ganzen Sache. Es geht doch nicht nur darum diese Menschen aufzunehmen. Sondern auch darum, daß man sie menschenwürdig unterbringt. Oder will hier jemand über Monate hinweg in ner Turnhalle wohnen müssen? Ganz ohne Privatsphäre und Rückzugsort, wo man einfach nur mal für sich alleine ist, die Augen schließt und durchatmet. Und genau deshalb sind uns auch bei der Aufnahme der Flüchtlinge Grenzen gesetzt. Irgendwann ist eben kein Platz mehr da, um sie dementsprechend unterzubringen. Zudem steht der Winter vor der Türe und nur in Zelten wirst da nicht weit kommen.

Es ist ja nicht so, daß die in 3 Wochen wieder die Koffer packen und in ihre Heimat zurück gehen. Daher ist nun mal ein Verteilungsschlüssel notwendig. Und dann kann sich eben niemand raussuchen, wo er nun mal untergerbacht werden will. Für jedes Tier gibt es irgendwelche Vorgaben, was die so an Platz zum würdevollen leben brauchen. Aber bei den Flüchtlingen sagt man dann "lasst sie alle zu uns kommen. Wird schon noch irgendwo eine Turnhalle frei sein, wo wir die dann in Reihe und Glied, Bett an Bett und nur mit dem Tischtuch dazwischen, unterbringen."

Ich bin öfter auf Geschäftreise. Aber selbst mit Hotelzimmer gehts mir nach paar Wochen auf den Keks, den ganzen Tag mit den selben Leuten zusammen zu sein. Obwohl ich nen Rückzugsort habe. Lagerkoller nennt man das. Und das ist mMn einfach dann etwas kurzsichtig gedacht von all den Leuten, die hier für die unkrontrollierte Aufnahme sind. Aber ihr könnt ja gerne eure Wohnungen zur Verfügung stellen und dafür in die Turnhalle ziehen. Wäre doch mal was. Bin gespannt, wie lange ihr das aushaltet.

Deshalb nerven mich auch all die Politiker, die seit Wochen große Reden schwingen. Nur doof dabei, daß die dann abends in ihre großen Häuser mit Grundstück, wo garantiert keine Flüchtlingszelte stehen, zurück gehen. Die sollten mal mit gutem Beispiel voran gehen und in ihrem privaten Umfeld auch mal welche aufnehmen. Dann können sie gerne weiterhin ihre Aussagen in jedes Mikro labern. Und wenn ich dann so Vorschläge höre, man solle den Mindestlohn für Asylsuchende ausser Kraft setzen.... Gehts noch? Das sind doch dann genau die Aussagen, die die Leute erst recht über die Flüchtlinge schimpfen lassen. Da fragt man sich manchmal echt, wer uns da regiert.
Ergänzung ()

Mygeeto schrieb:
Ich weiß bisher, dass wir damit unser ominöses Fachkräfteproblem, sofern es denn überhaupt sowas gibt, nicht lösen können.

Da geht es doch nicht um die Lösung des Fachkräfteproblems. Ob ominös oder nicht. Die Wirtschaftsbosse haben doch schon wieder ganz feuchte Höschen bekommen bei der Aussicht, hier billige Arbeitskräfte an Land zu ziehen. Deshalb gabs ja auch schon den Vorschlag, man solle doch für gewisse Klientel den Mindestlohn ausser Kraft setzen. Denn so ein Flüchtling freut sich sicher wenn er was tun kann und nicht den ganzen Tag nur drauf wartet, bis der Tag rum geht. Aber vor allem den Cheffe freut es wenn der dann für 5€ die Stunde irgendwo am Band steht, wo man den Leiharbeitern und Festangestellten doch deutlich mehr zahlen muss.

Und dann am besten noch eine Prämie vom Staat für jeden Flüchtling, den man eingestellt hat. Da wären wir dann an dem Punkt, wo die ganzen Leihverträge nach und nach gekündigt würden... Na ja, das können wir dann erörtern, sollte es mal soweit kommen. Was ich aber nicht glaube. Denn sonst brennt hier der Baum wirklich bald. Zudem schaffen wir es ja nicht mal, daß diejenigen die schon länger hier sind, in den Arbeitsmarkt zu integrieren, weil mal wieder alles an bürokratischen Hürden scheitert. Kam erst vor 2-3 Wochen eine Reportage zu dem Thema im ZDF. Weiß nur nimmer, obs bei ZDF-Zeit war oder ein Bericht in Wiso.
 
Ja, die Meinungen in den Medien haben sich der Mehrheit der Bürger angepasst. Mussten Sie auch. Es kocht bei den Bürgern immer mehr.

Abgesehen von der religiösen Ängste der meisten, habe ich eher praktische Bedenken.
Wie soll unser Sozialsystem >5 Mio Bedürftige bewältigen? Wie lange darf man zukünftig beim Arzt warten? 12 Monate für einen ordinären Termin? Wie verändern Millionen Leute die auf den Arbeitsmarkt drängen die deutschen Arbeitnehmer? Wie hoch werden die Sozialbeiträge noch für uns Deppen die arbeiten steigen?

Mittlerweile sprechen vermehrt die Leute die hier keine Verpflichtungen haben über das Abhauen und Auswandern. Sie sehen wohin das alles führt und fühlen sich hier in Deutschland nicht mehr Zuhause.
Also wollen Leute die gute ausgebildet sind, jahrzehnteland nicht straffällig wurden ihr Land verlassen (also flüchten!) und man holt zum Großteil muslimische Flüchtlinge hirein die die Sprache nicht sprechen und mit viel Geld integriert werden müssen.

Man muss kein Wissenschaftler sein um zu sehen, dass das nicht gut gehen kann.

Überall sieht man Flüchtlinge herumlungern, und vermehrt sieht es hier so aus wie in einem UN-Flüchtlingslager. Und wenn man dann sich vorstellt das sich die Anzahl der Flüchtlinge in den Jahren verfreifachen wird (mit Nachzug, etc) mit all deren Problemen, kann man verzweifeln.

Jeder weiß es und NIEMAND macht was.

Dabei wird man für diesen "Komfort" noch mehr Zahlen dürfen. Die Kommunen haben schon die ersten Gebühren erheblich erhöhen müssen.
 
Bogeyman schrieb:
Übrigens ist das zum Wohl aller, auch zum Wohle der Flüchtlinge selbst denn ohne Deutsch haben sie hier absolut 0 Chance, daran gibt es auch nichts schön zu reden.

Das ist definitiv Schwachsinn! Ich kenne Leute die seit 20 Jahren hier leben und arbeiten, aber nicht wirklich deutsch können, außer "guten Morgen" und "putzi putzi machen"...

Wie sollen sie es auch können, wenn sie untereinander ständig in der Landessprache reden. Ich Frage mich wie die durchs leben kommen... Aber ich weiß ja zum Glück die Antwort. Ärzte ihrer Nation, Führerscheine in Landessprache, dann eben beim Fladenbrotbäcker einkaufen und nicht beim normalen...

Mutter Märkel hat vor einiger Zeit eingeräumt "Multikulti ist gescheitert". Sie weiß also dass die völlige Integration von unseren Migranten fehl geschlagen ist, holt aber statt dessen einfach noch mehr rein...

Die andere Seite ist natürlich: Asylanten bekommen ja Deutschkurse erst nach Ihrer Anerkennung... Die dauert aber bis zu 18 Monaten.

Alles in sich nicht stimmig, was da gerade passiert.
 
Ich kenne Leute die seit 20 Jahren hier leben und arbeiten, aber nicht wirklich deutsch können, außer "guten Morgen" und "putzi putzi machen"...
Integriert sind die dennoch net. Und höhere Stellen werden die auch nie und nimmer bekommen. Denkste so jemand wird es in den Einzelhandel schaffen ohne nen Wort Deutsch? Ich denke solche Leute fänden es auch cool nicht an der Armutsgrenze zu leben.

Die andere Seite ist natürlich: Asylanten bekommen ja Deutschkurse erst nach Ihrer Anerkennung... Die dauert aber bis zu 18 Monaten.

Alles in sich nicht stimmig, was da gerade passiert.
Was natürlich Schwachsinn ist. Solche Kurse müssten sofort losgehen und verpflichtent sein..

Mutter Märkel hat vor einiger Zeit eingeräumt "Multikulti ist gescheitert". Sie weiß also dass die völlige Integration von unseren Migranten fehl geschlagen ist, holt aber statt dessen einfach noch mehr rein...
Die Olle hat ja auch keinerlei Kinder. Ergo hat sie kein Persönliches Interesse daran dass es Leuten noch gut geht wenn sie im Grab liegt.
Die Frau gehört irgendwo hin wo sie kein Schaden mehr anrichten kann. Wenn sie was regieren will soll sie sich ne Modelleisenbahn anschaffen
 
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FAZ von heute schrieb:
Die Untersuchung bezieht sich auf die ersten acht Monate dieses Jahres. ..
In den vergangenen Jahren waren die neuen Zuwanderer nach Deutschland im Durchschnitt teilweise sogar besser qualifiziert als die einheimische Bevölkerung. So hatten zuletzt 37 Prozent einen Hochschulabschluss, während es in der deutschen Bevölkerung 21 Prozent sind. Der Trend droht sich nun aber umzukehren. Unter den Arbeitslosen aus den wichtigsten Asylherkunftsländern hatten 80 Prozent keine Berufsausbildung, aus den Kriegs- und Bürgerkriegsländern waren es sogar 87 Prozent.
link
Ich bin mal gespannt, wie lange die Bundesregierung/die Befürworter bei ihrer Argumentation bleiben, der deutsche Arbeitsmarkt/Sozialsysteme können von den Asylanten profitieren. Da braucht es aber einen verdammt langen Ausbildungsatem (Sprache+Fachwissen).
 
bartio schrieb:
Mittlerweile sprechen vermehrt die Leute die hier keine Verpflichtungen haben über das Abhauen und Auswandern. Sie sehen wohin das alles führt und fühlen sich hier in Deutschland nicht mehr Zuhause.
Also wollen Leute die gute ausgebildet sind, jahrzehnteland nicht straffällig wurden ihr Land verlassen (also flüchten!) und man holt zum Großteil muslimische Flüchtlinge hirein die die Sprache nicht sprechen und mit viel Geld integriert werden müssen.

Man muss kein Wissenschaftler sein um zu sehen, dass das nicht gut gehen kann.

Nicht nur Bürger die hier keine Verpflichtungen haben, vor allem Familien mit kleinen Kindern sollten sich schonmal nach möglichen Auswanderungszielen erkundigen.
Wer eine Auswanderung in ein nicht-EU Land plant wird erschrocken sein welche Hürden da auf einen zukommen.
Das ganze ist eine prophylaktische Maßnahme, ich rate mittlerweile jedem dazu.
 
Na ja. Ich hab mir mal die Zahlen auf der IAB-Seite angesehen. Weiter unten steht folgendes, was mich mal wieder zu einem recht berühmten Zitat bringt. Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast ;):

2.3 Geringe berufliche Qualifikation der Flüchtlinge
Repräsentative Daten zur Qualifikation von Flüchtlingen liegen gegenwärtig noch
nicht vor. Belastbare Aussagen zur Qualifikationsstruktur der Flüchtlinge können
deshalb noch nicht getroffen werden
. Sowohl aus Befragungs-wie auch aus amtli-
chen Registerdaten können jedoch erste Hinweise abgeleitet werden. Sie sollten je-
doch mit großer Vorsicht interpretiert werden

Hier mal die komplette Erhebung füt diejenigen die sich da einlesen wollen.


http://doku.iab.de/aktuell/2015/aktueller_bericht_1514.pdf
 
Naja ihr müsst aber son paar Sachen bedenken dass Ausbildungen und Abschlüsse nicht weltweit identisch sind.
Nehmt mal nen syrischen Anwalt, der kennt sich mit syrischem Recht aus aber nicht mit deutschem. Auch wenn das nen Akademiker ist der kann nicht einfach mal so hier als Anwalt tätig werden weil er sich 0 mit deutschem Recht auskennt. Der ist auf dem deutschen Arbeitsmarkt nunmal nichts (oder sogut wie nichts) wert. Da kann aber Deutschland nichts für..

Ist auch der Grund warum ich son Kram wie Jura nicht studieren würde. Musst du mal auswandern oder flüchten in ein anderes Land biste derbe gefickt. Würde lieber in einem Beruf daher arbeiten den man auch woanders auf der Welt ausüben kann.
 
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Das Niveau der Ausbildung ist m.E. auch ein großes Hindernis. Wir haben hier zum Beispiel einige Info Stundenten, die aus zweite oder dritte Welt ländern kommen und die sich mit ausländischem Abituranalog hier für Bsc oder mit ausländischen Bsc hier für Master eingeschrieben haben. Ich war dort bereits mit circa 10 in diversen Kursen Übungen oder Seminaren. Die Hälfte hatte bereits mit dem Englischen Probleme. Fachlich waren alle sehr schlecht. Von Bekannten aus der Univerwaltung weiß ich, dass bei vielen Doktoranden auch das selbe Problem auftritt. Wenn ich jetzt ausländische Abschlüsse komplett anerkenne und sie einfach in die Wirtschaft entlasse, dann ist das gerade bei lebenswichtigen Aufgaben fatal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tharamur schrieb:
Na ja. Ich hab mir mal die Zahlen auf der IAB-Seite angesehen. Weiter unten steht folgendes, was mich mal wieder zu einem recht berühmten Zitat bringt. Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast ;):



Hier mal die komplette Erhebung füt diejenigen die sich da einlesen wollen.


http://doku.iab.de/aktuell/2015/aktueller_bericht_1514.pdf

Was denkst Du denn? Ich hab leider so bekloppte linksgrüne Verwandte. Die haben mich vor einem Jahr als Rechtspopulisten und Nazi in die Ecke gestellt. Ich hatte in der Diskussion gesagt: Kaum ein Asylant ist qualifiziert für den deutschen Arbeitsmarkt. Ca. 40 % sind Analphabeten oder haben bloß Grundschulabschluss(ca. 30 %).
Diese Ignoranz der Tatsachen hat zu der Lage geführt in die wir so allmählich reingeraten. Also, das muss man erstmal monatelang verdauen. Da sagt man TATSACHEN, FAKTEN und bekommt einen drauf, weil es nicht in die Ideologie oder was weiß ich passt. "Was nicht sein darf, darf nicht sein"
Frau Nahles! SPD! hat gesagt: "Nicht jeder Flüchtling ist hochqualifiziert." "Noch nicht einmal jeder 10te Flüchtling ist mit dem deutschen Arbeitsmarkt kompatibel." Na, da sind die Flaschen in Berlin ja früh auf den Trichter gekommen.
Und wenn ich das meinem Verwandtenpack "unter die Nase reibe", kommt bestimmt immer noch was Blödes von denen zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da sagt man TATSACHEN, FAKTEN und bekommt einen drauf, weil es nicht in die Ideologie oder was weiß ich passt. "Was nicht sein darf, darf nicht sein"
Naja der Polizeichef muss ja aus dem Grund auch recht oft den Mund halten:D Fakten interesieren nur solange wie es politisch halt grad in den Kram passt.
 
Warum müssen Kriegsflüchtlinge überhaupt integriert werden? Helfen in der Not ist ja okay, aber Priorität sollte doch eigentlich sein, dass man zusieht, dass diese Flüchtlinge schnellstmöglich wieder in ihre Heimatländer zurückkehren können.

Nur blöd, dass Syrien ja indirekt vom Westen attackiert wird und quasi selbst verantwortlich ist für diese Völkerwanderung aus dem nahen und mittleren Osten. Die mordende Opposition (Al Nusra und ISIS) wird von den Amis und Saudi Arabien über die Türkei unterstützt. Und das sind ja alles unsere dicken Kumpels. :rolleyes: Da kann man wohl nicht drauf hoffen, dass da schnell Ruhe ist, auch wenn die Russen, gottseidank, jetzt mal anfangen da ein wenig aufzuräumen (sogar mit Erfolg. Die schaffen innerhalb von 3 Tagen, was der Westen in einem Jahr nicht hinbekommen hat...oder wollte...oder konnte. :freak:). Der moralische Kompass der deutschen Regierung ist in der Frage auch nur noch wild am kreiseln....böse Bomben/gute Bomben. Wenn das alles nicht so traurig wäre, könnte man echt drüber lachen.


Große Sorge vs. großes Verständnis: Russische vs. französische Luftangriffe


.....vllt auch ein Grund warum man hier einfach mal geltendes Recht ausser Kraft setzt und Millionen von islamischen "Facharbeitern" ins Land holt, obwohl eigentlich nur 600.000 Facharbeiter gesucht werden und quasi die halbe südeuropäische Jugend arbeitslos ist (ca. 7Mio) und ja in Reichweite wäre.

Also wer NICHT ans auswandern aus diesem Irrenhaus denkt, der denkt eh nie. Aber ich habe so Befürchtungen, egal wo du hingehst, man kommt vom Regen in die Traufe. :(
 
Warum müssen Kriegsflüchtlinge überhaupt integriert werden? Helfen in der Not ist ja okay, aber Priorität sollte doch eigentlich sein, dass man zusieht, dass diese Flüchtlinge schnellstmöglich wieder in ihre Heimatländer zurückkehren können.
Nur weil sie nen Integrationsprozess durchlaufen heißt das ja nicht dass sie nicht wieder zurück können. Aber mal ernsthaft, wenn sie schon hier sind dann können sie auch deutsch lernen, weil man doch gar nicht weiß wann sie überhaupt zurückkönnen. Willste die jetzt für unbestimmte Zeit irgendwo in nem Komplex festhalten? Das müsstest du aber weil sie eigentlich SO nicht "auf die Straße" gelassen werden sollten.

Durch eine Integrierung wird man ja nicht "inkompatibel" zu seinen Wurzeln und kann auf keinen Fall mehr zurück dann.
 
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RonnyRR schrieb:
auch wenn die Russen, gottseidank, jetzt mal anfangen da ein wenig aufzuräumen (sogar mit Erfolg. Die schaffen innerhalb von 3 Tagen, was der Westen in einem Jahr nicht hinbekommen hat...oder wollte...oder konnte. :freak:)

...wenn du das wirklich glaubst ist dir schlicht nichtmehr zu helfen.
 
Dennoch frage ich mich auch was da los ist. Die mächtige US Kriegsmaschinerie bekommt es da unten nicht hin? Komisch bei Saddam ging das damals innerhalb paar Wochen und jetzt auf einmal brauch man Jahre und erreicht dennoch nichts?
Frage mich auch ob der Westen (USA) nicht vielleicht Angst davor hat dass Russland da jetzt wirklich mal aufräumt.
Im Grunde kritisiert der Westen eh alles was Russland macht, müssten doch froh sein dass der Russe hilft, sind sie aber nicht da stellt sich in mir auch die Frage ob der Westen den IS vielleicht gar nicht wirklich bekämpfen will
 
Zuletzt bearbeitet:
Sprache und Arbeit sind die wichtigsten Schnittstellen, um Menschen an eine neue Gesellschaft und Kultur heranzuführen. Das Beste wäre, wenn alle, die bisher hierhergekommen sind und alle, die noch kommen werden Arbeit bekämen. und zwar ordentliche, wovon man sich ein neues Leben aufbauen kann. Und wenn alle ordentlich Deutsch in Integrations- und Deutschkursen lernen könnten.

Das einzige Problem dabei: das wird und kann nicht funktionieren, da es einfach zu viele Menschen sind. Und unsere Politik vor genau diesen Dingen die Augen verschließt.
Von daher wird eher Land unter gehen als fröhliche Willkommenstimmung bleiben. So sehe ich das jendenfalls bis jetzt.
 
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