News Axel Springer gibt im Streit mit Google klein bei

Wow trotz einer allumfassenden, vernichtenden Niederlage mit dem Eingeständnis des eig. Unvermögens bzw. Unrechtes immer noch die Arroganz besitzen, die Schuld jemand anderem in die Schuhe schieben zu wollen *unfassbar*

Goggle sollte sich wenn überhaupt sehr vieeeel Zeit lassen, diesen Verlag wieder komplett zu listen.
 
Was sind das für seltsam denkende menschen? Wenn ich was nicht will kauf ichs nicht und ende. Wenns nach diesen geldgeiern geht , sollte jede suchanfrage kosten . Wie absurd ist das bitte ?
 
Axel Springer: "Ok, ok! Ihr kriegt eine "Gratislizenz" von uns. Aber die Bösen seid ihr trotzdem noch. Und nun listet uns gefälligst wieder anständig!"
Google: "Ne, lass stecken. Uns gefällt es irgendwie so, wie es gerade ist."
 
Google wurde auf Youtube gezwungen, den eingeblendeten Text bei gesperrten Videos zu ändern, weil dies angeblich "schlechte Meinungsmache" ggü. der GEMA wäre. Sollte dann in einem Fall wie diesen der Axel Springer Verlag nicht dazu verdonnert werden solche Aussagen (Erpressung, etc.) ggü. Google zu unterlassen? Immerhin ist das ja auch eine Form von (versuchtem) Rufmord.
 
Ab morgen auf Bild.de und in der Print-Ausgabe: "Google im Bunde mit dem Teufel, was sie wissen sollten und wie sie sich schützen können". Die große, einhundert-teilige Serie.
 
Unrechtes immer noch die Arroganz besitzen, die Schuld jemand anderem in die Schuhe schieben zu wollen *unfassbar*

Konnte ja keiner dieser hochbezahlten teuren Manager, die sowohl Geld bekommen wie 10 oder noch mehr Angestellte zusammen ahnen!

Aber die sind ja sooo schlau und unersetzbar dass man ihnen weiterhin Millionengehälter zahlen muss weil sonst würden die ja abhauen und man würde dann einen "schlechten" Manager nehmen müssen.

Dass der Schuss nach hinten los geht hätte auch jeder nicht BWLer wissen können. Lächerlich. Leider werden wohl keine Köpfe rollen.
 
yast schrieb:
Die Argumentation die von manchen Verlagen (u.A. Springer) kommt ist einfach absurd. Google bietet ihnen eine kostenlose Leistung an (an der Google selbst mangels Werbung bei Google News nichtmal direkt etwas verdient), die ihnen nachweislich sehr hiflreich ist (mehr Besucher) und die Verlage wollen dafür auch noch bezahlt (mit Zwang) werden, damit man ihnen diese Leistung zur Verfügung stellt :rolleyes:. Was für eine verdrehte Weltanschauung muss man haben, damit man, ernsthaft und ohne sich schämen zu müssen, solche Forderungen stellen kann?

Ist doch Heute so. Auch bei anderen Dingen.

Ich finde es gut, wenn Springer und Co ihr Fett abbekommen.
Bei diesen Firmen trifft es nie die Falschen!!!!
 
Google sollte für einen Tag einfach mal wegen "technische Probleme" alle derartigen Anbieter sperren. Die Volksverdummer von AS stellen Google ja hin, als würden die ihnen das Internet verbieten. Man muss nur Tag für Tag in die BILD schauen und weiß, was der dumme Pöbel so denkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Schattenthron: Sowas ist normal. Ich kenne niemand in der Führungsetage eines großen Unternehmens der Fehler wirklich eingestehen kann. Das ist menschlich einfach total lächerlich. Keiner hat die Eier dafür.

Man vertuscht ganz systematisch negative Sachen erleb ich selbst bei jedem Abschlussbericht eines Projektes: Auch da "darf" man nicht die Wahrheit schreiben, bzw.. man bekommt es dann wieder und soll es umschreiben. Selbst Sachen die einfach scheiße gelaufen sind oder von vorne bis hinten NIE funktioniert haben soll man da noch beschönigen..
 
Gut so, Axel Springer Verlag soll für ihre Verdummung und häufigen falsch manipulierten Nachrichten ruhig mal einen auf den Deckel kriegen. Für solche Dinge überhaupt Geld zu verlangen grenzt schon an gnadenloser Frechheit.
Wenn es ein seriöses Unternehmen wär, dass Daten und Fakten nennen würde und nicht jedes Interview oder Wort so zusammen stückeln würde so wie es ihnen gerade gefällt, dann wäre eine Entlohnung auch angebracht aber nicht so. Für Lügen Verbreitung sollte man nicht auch noch Geld bekommen. Google würde der Menschheit einen großen Gefallen tun, den kompletten Verlag mit allen dazu gehörigen Marken komplett aus Google zu verbannen.

Hoffe Google zeigt den Quatsch zukünftig nicht wieder an, nur weil ihnen eine kostenlose Lizenz angezeigt wurde. So sollte Google auch mit der GEMA verhandeln bzw. umgehen. Manchmal kann es auch sich auch positiv auswirken wenn eine Firma eine gewisse Marktmacht hat. ^^
 
Hoffentlich wird daraus eine Lehre gezogen. Die ewig Gestrigen können sich nicht ewig hinter 'fragwürdigen' Gesetzen verstecken.
 
Springer und Co. sollten mal ernsthaft darüber nachdenken wo sie mit ihren Online Angeboten heute stehen würden, gäbe es den Gratisservice von Google News nicht. Estwas eigenes haben die ja nicht zustande bekommen. Springer hat bei seinen digitalen Angeboten in letzten Quartal ein Wachstum von 13% gegenüber dem vorherigen Quartal erreicht. Die sollten Google dankbar sein, dass die ihnen die Kunden "frei Haus" liefern.

An Googles Stelle würde ich mir aber mal überlegen, Klage gegen Springer zu erheben. "Diskriminierung", "Ausnutzen der Marktmacht" und "wird zum Einlenken gezwungen" sind unwahre Behauptungen.
 
Dieses linke Gutmenschenschmierblatt sollte sich was schämen. Raffgier bestimmt hier das Handeln. Das macht sprachlos! Niemand braucht diese Printkäseblätter.
 
Und ich frage mich sowieso, warum die Verlage hier nur auf Google eingehen. JEDE Suchmaschine bzw. auch jeder Blog, ect. pp. im Internet ist vom LSR betroffen, aber überall geht es immer nur um Google. Lächerlich, meiner Meinung nach.

NA das ist wie auf dem Bauernmarkt ;P (passend der Vergleich mit den Verlegern) du sucht dir eben die fetteste Sau raus und schlachtest sie da die am erfolgversprechensden ist fetten Profit abzuwerfen ;p
 
Bemerkenswerterweise will unser neuer "Digitalkommissar" Oettinger das Leistungsschutzgesetz natürlich trotzdem auf die ganze EU ausweiten. Obwohl inzwischen sogar der Hauptinitiator Axel Springer zugibt, dass das Gesetz eine katastrophaler Misserfolg war. (Was natürlich jeder, der sich halbwegs mit dem Thema auskennt, auch schon vorher gesagt hat. Aber auf Experten zu hören ist beim Gesetzgeber ja aus der Mode gekommen.)

Allerdings ist das Lobbysystem in der EU wohl so ein gewaltiges Ungetüm, dass es einen Wendekreis wie ein Supertanker hat und wahrscheinlich noch ein paar Jahre bracht, bevor es seine für das Leistungsschutzgesetz mobilisierten Politiker zurück pfeift. Würde mich also nicht wundern, wenn das Leistungsschutzgesetz auch auf EU-Ebene erstmal eine Bauchlandung hinlegen muss, bevor man es dann wieder zurück nimmt.

Allerdings könnte es auch noch andere Aspekte des Leistungsschutzgesetzes geben, die es für die Verlage auch dann noch interessant machen, wenn das von Anfang an groß rausgestelte Hauptziel Google nicht getroffen werden kann.
Längst nicht jeder Anieter von News-Diensten im Internet hat so eine große Rechtsabteilung, prall gefüllt Kriegskasse und weltweite Marktmacht wie Google, um die Angriffe der Verlage bzw. von denen beauftragter Abmahnanwälte abwehren zu können.

Google ist fein raus, aber das Leistungsschutzgesetz kann immer noch dafür gut sein, unzählige kleinere News-Dienste kaputt zu machen. Was genau die deutschen/europäischen Verlage mit so einem Kahlschlag (der letztlich sogar das von ihnen so angeprangerte Quasi-Monopol von Google verstärkt), bezwecken weiß ich allerdings nicht. Vielleicht ist es einfach nur eine allgemeine Abneigung gegen das Internet, das ihre schönen, alten, papierbasierten Geschäftsmodelle unpraktikabel gemacht hat.
 
Da geht noch was gleichzeitig: „Gratislizenz erteilen“ und fortgesetzt darauf verklagen lassen, dass Anreißertexte grundsätzlich kostenpflichtig lizenziert sein müssen. „VorschauBILD Dir deine Meinung!“ geschenkt bis zur rückwirkenden Schadensersatzforderung?
Derweil schärfen die Lobbywichtel im Hintergrund emsig die LSR-Klinge nach.

Vielleicht sollte Google noch abwarten, bis ausreichende Rechtssicherheit darüber besteht.
 
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