News Bandbreiten-Drosselung: Verbraucherzentrale mahnt Telekom ab

Geld kannste aber nicht verdienen wenn deine Leistung schlechter ist als die der anderen!!! Wenn die Kunden wegen der Drosselung kündigen und keine neuen dazukommen ars das und das wird passieren!!
 
Nach deren Aussage würde man damit also tatsächlich einen gewissen Teil des Traffics verringern bzw. bei denen, die sich ihren Traffic nicht nehmen lassen wollen, zusätzliches Geld abschöpfen.

Und wie soll das gehen die 3% zahlen jeweil ein paar Tausend Euro um die Netze zu retten?

Wie schon ein Politiker vorgerechnet hat,würden bei derzeitgen geplanten ein Euro Beträge bei den berüchtigten 3 % Kunden
0,1 % des Jahresumsatzes ausmachen.
Damit wird die Telekom wohl auch nicht mehr Geld für Netzinvestitionen haben.

Wenn jetzt aber sämtliche Content Anbieter sich jetzt quasi von der Volumengrenze frei kaufen dürfen,dürfte das finanziel sehr viel interessanter sein.
Da diese durch Pauschalbeträge auch für dienigen zahlen,die die Volumengrenze gar nicht erst erreichen.
Und wenn die Firmen nicht zahlen, hat man zumindest eine Monopolstellung auf eigene Kunden.
Auf mich wirkt das wie Erpressung,wenn Du nicht an uns für Deine Content Angebote Geld bezahlst,dann wird Dein Volumen Traffic eben bei unseren Kunden angerechnet.
Hier sollte man meiner Meinung nach ansetzen.
Das ist Wedbewerbswidrig!

Außerdem ist es irgendwie unlogisch von 3 % zu sprechen und gleichzeitig zu erwähnen,das sich das Volumen bis zum Jahr 2016 vervierfachen soll.
Sind da auch nur die 3 % verantwortlich?
Mal angenommen der derzeitige Durschnittsverbraucher hat tatsächlich nur 20 - 25 GB,was ich bezweifle.
Weil die Telekom keine Angaben dazu macht,welche Kunden dazu gehören.
Gehört die Oma mit Ihrem Telefonanschluß auch dazu.Oder Kinder mit Ihren Mobilfunk Prepaid Karten?

Wie sieht der Durschnitt dann im anvisierten Jahr 2016 laut Telekom dann aus?
Durschnittlich vervierfacht?
20 -25 Gb *4 wären dann wohl zwischen 80 -100 GB im Durschnitt im Jahre 2016
Damit würde wenn man vom Durschnitt ausgehen im Jahr 2016 alle unter die Drosselung fallen
 
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dMopp schrieb:
Thema Entertain:

12MBit kostet ein HD-Stream. Diese 12Mbit werden von den 50Mbit (bei VDSL50.000) abgezogen, somit bleiben zum surfen noch 38MBit... Also nix mit "geht nicht vom DL speed ab". Technisch machbar wäre es natürlich, bei Kunden bei denen 70Mbit+ Verfügbar sind, das nicht über die eigentlich Verbindung laufen zu lassen, machen se aber nicht.

Aha

dann erklär mir doch bitte mal wie ich mit 5,6mbit runterladen kann und nebenbei 2 Hd Streams gucke/ aufnehme?
 
Wenn man nur 99,2% der Leistung erhält dürfte man demzufolge auch nur 0,8% der monatlichen Rechnung zahlen !

Statt € 50,- monatlich erhält die Telekom nur noch € 0,40 (wenn ich mich nicht verrechnet habe).

Jedem anderen würde man nen Vogel zeigen und sich abwenden, der mit so einer Idee kommt.
Versteh nicht warum sich die Kunden der Telekom so schwer tun?

(Ausgenommen die die keine anderen Anbieter zur Verfügung haben, trotzdem würde ich denen die Hölle heiß machen).
 
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Na hoffentlich klappt das mit der Abmahnung und dann auch bitte bei Internet via Funk das wär ein Traum obwohl da bestimmt nichts passieren wird.
 
Auch dies ist zu krass. Bendenke, daß jeder rovider, der IP-TV anbietet, 16 MBit als Vorraussetzung dafür sieht. Zumindest wenn es um HD Inhalte geht. D.h. bei 2 MBit Drosselung können keine nicht Telekom-Entertainment Angebote mehr genutzt werden.
Wenn du das Thema von Anfang an verfolgt hättest, wüsstest du, dass die IP-TV-Inhalte davon ausgenommen sind.

Eine Drosselung bei VDSL auf 6Mbit bei Erreichen eines bestimmten Volumens steht schon lange in den Verträgen. Da können die VDSL-Nutzer gerne nachschauen.
Wenn die die Drosselung auf sagen wir 6 Mbit generell beschränken, in allen Tarifen, dann kann es mir egal sein.
Wir haben aktuell nur 3Mbit und bekommen 16Mbit im Laufe dieses Monats aufgrund baulicher Veränderungen freigeschaltet. Wenn das irgendwann mal wieder auf 6Mbit gedrosselt werden sollte, sind wir immernoch so schnell wie jetzt.

Ich musste mit den 3Mbit bisher auch leben und konnte mir entsprechende Updates oder Spiele bei Steam runterladen. Dauerte halt ein paar Minuten länger ... hab ich in der Zeit halt andere Aufgaben erledigt. Na und?

Viele gehen das Thema so an, als bestünde ein Grundrecht auf die maximalste Versorgung mit 50Mbit oder mehr. Wenn die Telekom sagt, es sind nur 2-3% der NUtzer von der Drosselung betroffen, dann sage ich: Es sind 2-3% der Nutzer die als Poweruser schuld an solchen Ideen der Telekom sind. Anscheinend schaffen es diese 2-3% die Netze derart stark auszulasten, dass andere Nutzer dadurch möglicherweise benachteiligt sind.

Ich bin zwar kein Fachmann auf dem Gebiet, aber ist es bei Festnetzanschlüssen nicht ähnlich wie beim Mobilfunk? Zuviele Leute in einer Zelle/Einem Anschlussknoten und dann geht irgendwann die Verbindungsgeschwindigkeit in die Knie?
 
"sind manche Online-Dienste praktisch nicht mehr nutzbar."

Welch Erkenntnis :freaky:
Das ist doch der Sinn der Sache!
 
gr3if schrieb:
dann erklär mir doch bitte mal wie ich mit 5,6mbit runter laden kann und nebenbei 2 Hd Streams gucke/ aufnehme?

Das würde mich aber auch brennend interessieren, denn bei mir ist das ganz klar so: Wenn ich einen HD Stream aufnehme, einen weiteren live am Fernseher schaue und dann jDownloader an werfe, natürlich um legale Linux-Images herunter zu laden, ich die "~rund 20 MBit" (es schwankt ja auch immer ein wenig) abgezogen bekomme und ich nicht mehr mit 6,2 MByte/s laden kann, sondern nur noch mit ~knappen 4 MByte/s.
Wenn du da ein Geheimrezept hast: Immer her damit.
5,6 MByte/s sind übrigens keine 50 MBit/s, das sind nämlich nach Adam Riese 50.000.000 / 8 = 6.250.000 Byte / 5,96 MByte...
Abgesehen davon, dass mein Downstream mit 51,4 MBit/s synchronisiert ist und nicht mit stur "50"... und möglich wären noch mehr, die Telekom will nur nicht:

Leitungskapazität kBit/s 53340 16108
Aktuelle Datenrate kBit/s 51392 10048

naja...
 
Die ganzen Online Videoteken, Film-, Cloud-, Stream-, u.s.w. Anbieter sollten in DE einen eigenen Internetprovider Gründen! Klage hin oder her.
 
Internet gehört in Deutschland ja zu den Grundbedürfnissen/-rechten, die ein Mensch hat.

Also genau so wie Wasser.

Wie wäre es, wenn die Stadtwerke in den Heimatstädten der Telekom-Manager mal folgende Regelung einführen: Wer im Monat mehr als 10 Liter Wasser verbraucht (für die er schonmal 50€ bezahlen darf und das Wasser kommt nur ab und zu sporadisch an, aber nie mit vollem Druck den man bezahlt oder in sauberer Form), dem wird der häusliche Wasserdruck auf 0.001 Bar gesenkt, dass noch 1-2 Tropfen die Minute aus dem Hahn kommen.
Natürlich kann man das Volumen auch erhöhen. Für nur 2€ pro Liter! :-)
 
Die würden doch eh von einem ihrer größten Anteilseigner vor dem Bankrott "gerettet", dem deutschen Staat der es natürlich mit den Steuergeldern finanziert. So läuft das leider. Und da die es ganz genau wissen, sind ihnen die Kunden auch scheissegal, letztendes springt ja eh der Staat ein da too big too fail..
 
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DJMadMax schrieb:
Sagt mal... Wie schaut's eigentlich mit dem Entertain-Angebot der Telekom aus?

Haben wir hier evtl. Entertainkunden und können dazu ein paar Takte sagen?
Wird der Traffic, der über Entertain entsteht, ebenfalls mit einberechnet?

Ich frag mich nur gerade... gehen wir mal von einem wirklich, wirklich gut kodierten Signal aus und haben ~10MBit/s für HD sowie 2MBit/s für SD-Signale anliegen. Das Programmangebot ist nun 50/50, also mitteln wir das Ganze auf 6MBit/s runter.

Nun gibt es Leute (einer meiner Arbeitskollegen z.B.), bei denen läuft der TV mehrere Stunden, jeden Tag. In seinem Fall sind es (nach seinen Angaben) sogar 8 Stunden täglich. Nehmen wir ein nicht ganz so krasses Beispiel mit ca. 5 Stunden täglich.

5 Stunden am Tag mit 6MBit/s über Entertain entspricht 108.000 MBit am Tag, respektive 13.500 Megabyte am Tag.

Nehme ich einen 30 Tage-Monat, so komme ich im Schnitt auf 405.000 MB, bzw. guten 400 Gigabyte, die ja fern jedweder Telekombegrenzungen aktuell liegen.

Wie ist denn damit umzugehen?!

Cya, Mäxl

Wurde doch schon Millionenmal gesagt, dass die Telekom Entertain da ausklammern will. Das ist doch auch gerade der Punkt, weswegen manche den Begriff Netzneutralität in die Diskussion werfen. Sag mal schaust du keine Nachrichten? Die Debatte ist nun wirklich nicht neu.

@madman ONe: ich weiß nicht so genau, ob der Flatrate-Begriff nicht dahingehend ausgedehnt wird, dass es an sich ja noch eine Flatrate ist. Man kann auch mit den 40KB/s noch Downloaden was das Zeug hält. ist halt nur die Frage ob man für 100 MB ne Stunde warten möchte :D
 
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Welch Erkenntnis
Das ist doch der Sinn der Sache

Dann brauch ich aber auch kein Internet mehr.
Wieso hat sich den das Internet so durchgesetzt, mit Sicherheit nicht nur,weil man eine großes Nachschlagewerk haben wollte.
Oder nur News erfahren wollte.
Die Summe der Vorteile macht den Erfolg aus.
Und für diesen ist der Kunde bereit zu zahlen.
Wenn man die Hälfte nicht mehr nutzen kann,stelle ich den Sinn in Frage


Die ganzen Online Videoteken, Film-, Cloud-, Stream-, u.s.w. Anbieter sollten in DE einen eigenen Internetprovider Gründen! Klage hin oder her.
Und welche Infrastruktur sollen sie dann nutzen?
Telefonleitung?Kabel ? Mobilfunk?
Oder aus eigener Tasche ein neues System finanzieren,dass Du als Kunde dann auch mitfinazieren müsstest.
Genauso wenig würde eine verstaatlichung wie einer schrieb was bringen.
In welchne Technologie soll das dann einfließen?
Baut man verstaatlicht die Telefonleitung aus, hätten Kabel und Mobilfunkkunden reichlich wenig davon.
Und das müsste man den Kabel Kunden mal erklären,das mit Ihren Steuergelder ein System finaziert wird,welches sie gar nicht nutzen.
Und den Kabelanbieter würde eine stattlich finanzierte Kongurenz auch nicht schmecken.
Sollen die dann solidarisch die Pforten schließen?
 
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Ununhex schrieb:
Internet gehört in Deutschland ja zu den Grundbedürfnissen/-rechten, die ein Mensch hat.

Das stimmt so nicht, das wurde nur aufgrund des BGH Urteils mal so transportiert. Ein Grundrecht wurde jedoch nicht verankert, weswegen zum Beispiel auch Empfänger der ALG2 Regelleistungen keinen Anspruch auf die Ausstattung mit einem "Internet-Endgerät" haben und die Kosten für einen "Internetzugang" auch von den Regelleistungen begleichen müssen. Wäre es ein Grundrecht, müsste es mit eingepreist werden, müsste es "Sozialtarife" geben usw. An der Stelle hat die Presse leider versagt, denn nur, weil der BGH festgestellt hat, dass das Internet sich zum
...mitprägenden Medium entwickelt, dessen Ausfall sich signifikant im Alltag bemerkbar macht.
heißt das noch LANGE nicht, dass das ein Grundsatzurteil war, woraufhin sich ein "Grundrecht auf einen Internetzugang" ableiten ließe.
 
@MADman_One

Indem nicht auf die Aufweichung der Flat eingegangen, sondern über deren Drosselung verhandelt wird, was der Begriff per se so gar nicht her gibt.

Der Telekom war von vorneherein klar, daß die Drosselung zu niedrig angesetzt war, jetzt schluckt der Verbraucherschutz den Köder und man einigt sich irgendwann auf irgendeine Drosselung die niedriger ausfällt.

Genau so wie es die Telekom von Anfang an wollte.

Das wirklich traurige an der Geschichte ist und bleibt, daß offensichtlich die Mehrheit in Pisa-Deutschland bereits ein Problem hat die Bedeutung eines so simplen Begriff wie 'Flat' zu begreifen und folgerichtig im wahrsten Sinne des Wortes für dumm verkauft wird.
 
Ich hab glaub ich hab irgendwo gelesen das wenn die drossel kommt youtube etc. zum beispiel zahlen soll das hier die volumengrenze nicht greift aber auch andere anbieter kann sein das ich da gar nicht so falsch liege
wäre ein gutes geschäft für die t-klomm gelle
 
@maksim: wie oben bereits gesagt, an sich ist es ja noch eine Flat. Du hast mit den 384 auch noch die Möglichkeit soviel zu laden wie du möchtest, nur eben deutlich langsamer.
Es ist ja nicht so, dass du dann pro MB oder Minute bezahlen müsstest. (heißt jetzt nicht, dass ich für diese Drosselung bin)
 
@maksim:
Ah ok, verstehe jetzt was Du meinst. Bin da zwar noch etwas skeptisch ob das wirklich so laufen wird, aber ist ne interessante These :)

Ich gehe eher davon aus, daß die Verbraucherzentrale erst mal das öffentlichkeitswirksamere Argument verwendet hat. Und das ist der Drosselwert, denn der wird aus meiner Sicht am heftigsten kritisiert. Denn meiner Meinung nach geht die Verbraucherzentrale davon aus, daß die Telekom nicht reagieren wird und der Fall so oder so vor Gericht geht. Dort rechne ich dann mit einer deutlich detaillierteren Klageschrift, der auch den Punkt der Flat beinhaltet.

Aber Dein Ansatz ist natürlich in sofern interessant, als das die Telekom dann nach der Ablehnung der Erklärung auf eine außergerichtliche Einigung hinarbeiten könnte und einen Kompromiss mit einer höheren Grenze anstreben könnte. So würden dann alle Seiten einen Sieg verkaufen der in Wahrheit nur für die Telekom einer ist. Ich bin mal gespannt wie es laufen wird.

@Ruff_Ryders88:
Stimmt im Prinzip schon, nur ist es nicht das was der Volksmund unter einer Flat versteht. In sofern könnte hier eine Art "überrraschende Klausel" vorliegen, wenn die Definition zwar im Prinzip korrekt ist, der Kunde aber überrascht und unangemessen benachteiligt wird in dem er eine andere Flat erwartet als er bekommt. Die Telekom könnte das allerdings durch eine Umbenennung des Produkts umgehen....in eine Art Volumentarif mit Kosten Airbag :D
 
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Ruff_Ryders88 schrieb:
@maksim: wie oben bereits gesagt, an sich ist es ja noch eine Flat. Du hast mit den 384 auch noch die Möglichkeit soviel zu laden wie du möchtest, nur eben deutlich langsamer.

Super! Meine Kiste zieht 160 Watt im Idle - wie lange soll die für ein 30GB Spiel an bleiben und dass bei steigenden Stromkosten!?
 
Was wirklich lustige an der ganzen Sache ist die behaupten der Netzausbau würde Milliarden kosten aber verschweigen dabei das viele Landkreise den Netzausbau subventionieren hätte das der Landkreis in dem ich lebe nicht gemacht hätten wir bis heute immer noch 2 Mbit obwohl die Telekomiker uns schon vor 6 Jahren 16000 Dsl versprochen haben.
 
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