Bluescreen Fehlercode 7A (Garantiefall)

"beim Kopieren von einer externen USB-Festplatte auf eine andere (externe)"
0xC000009D STATUS_DEVICE_NOT_CONNECTED
Möglicherweise eines der USB Kabel/Buchsen defekt.

Die Meldungen der EE zeigen nur, das beim Not-Herunterfahren durch den Bugcheck Antivir nichtmehr ordnungsgemäß beendet werden konnte.

Das sich bei einem Notebook die Fehler so häufen ist schon seltenes Pech. In manchen abgeschiedenen Gegenden meiner Heimat würde man noch Heute bei soetwas von "Schadzauber" sprechen...
 
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Inzersdorfer schrieb:
"beim Kopieren von einer externen USB-Festplatte auf eine andere (externe)"
0xC000009D STATUS_DEVICE_NOT_CONNECTED
Möglicherweise eines der USB Kabel/Buchsen defekt.

Wobei sich doch dieser Fehler auf die Systemplatte beziehen sollte (KERNAL_INPAGE...) ?

Der Unterschied der beiden letzten Bluescreens zu den früheren war, dass früher das System immer erst eine Zeit lang (geschätzte Minute) hing (man also alles noch auf dem Bildschirm sah, aber nichts mehr tun konnte), während jetzt bei den beiden Fällen sofort der Bluescreen während des Kopierens auftrat.
Mit ist zwar auch schon aufgefallen, dass die eine 2,5'' Platte immer mal kurz vom System weg ist (wenn sie am Komboport USB/eSata ist), und wenn man am Kabel wackelt, dann wieder erkannt wird --> aber letztlich sollte sowas doch nicht zu einer Verabschiedung des Systems führen.
Habe gesehen, dass man im BIOS den eSATA-Port aus Energiespargründen auch abschalten könnte.
 
Ich wackle eigentlich an beiden Enden, denke aber, dass die Wirkung durch den kleinen Stecker an der Platte erzielt wird.

Ich denke sowieso, dass Bluescreens bislang wohl immer auftraten, wenn ich externe Platte(n) dran hatte. Meist ist bei mir die 2,5" Platte immer am eSATA-Port, daneben noch ein USB-Stick, und wenn ich fleißig kopiere, sind insgesamt auch gleich mal die 2,5" und zwei 3,5"-Platten dran, so wie heute beim BScr.
Was die Einstellung im BIOS für den eSATA-Anschluss (Abstellen wegen Energiesparen) betrifft, muss ich im Übrigen auch noch mal rausfinden.
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So, habe jetzt zurückgesetzt (Acronis-Image) auf den Zustand der sauberen Windows-Installation mit nur den notwendigsten Sachen (incl. Internet, email, Office, Druckerinst., Chipkartenleser und AlfBanco für OnlineBanking, JDownloader, Skype, WinRAR, vlc-Player, TotalCommander, ... ja, das wars dann auch schon).
Habe auch noch das Netzteil von meinem anderen Toshiba-LT genommen. Noch weniger Software geht nun wirklich nicht, denn dann bräuchte ich keinen Computer (sind ja auch alles Sachen, die über lange Zeit am alten LT bzw. Netbook liefen/ laufen).
Werde zudem meine 2,5"-HDDs jetzt mal vorübergehend an einem USB-Hub mit eigenem Netzteil betreiben, um Energie zu sparen und Spannungsprobleme auszuschließen. Mehr kann man nicht machen.

Nachdem ja nun die in Frage kommende Hardware ausgetauscht wurde, alle Treiber aktuell sind (entsprechend sämtlicher Vorschläge hier), Windows mit dem Toshiba-Image betrieben wurde, zudem auch von einer sauberen Windows-CD installiert wurde, gibt es nichts mehr, was man noch machen könnte. Dann hilft vermutlich nur noch ein Rechtsstreit mit dem Verkäufer hinsichtlich Rücktritt vom Kaufvertrag nach 3 vergeblichen Reparaturversuchen (nochmal muss ich mir das nicht zumuten). Ich denke mal, dass ich nach Nutzung von knapp 2 Jahren mindestens noch 50-60% des Kaufpreises fordern kann.
Nach neuen Laptops habe ich mich schon mal umgeschaut.

--> Ich habe halt einen großen Fehler gemacht: Die Bluescreens, die eben nur aller 1-2 Wochen auftraten hingenommen. Im Rahmen der Gewährleistung bin ich nun (nach 6 Monaten) in der Beweispflicht, dass Fehler von Anfang an vorhanden war. Ich habe das Gerät aber erstmals nach deutlich mehr als einem Jahr zur Reparatur gegeben. Ich könnte zwar jetzt ein Acronis-Image mit Stand des Systems Kauf+3Wochen einspielen und die Ereignisanzeige abfotografieren, woraus sich ergibt, dass unerwartete Abstürze schon damals auftraten -- mehr lässt sich daraus allerdings nicht beweisen, zumal offensichtlich auch damals schon minidumps nicht abgespeichert wurden. Je mehr ich mir das überlege (und ich bin selbst im juristischen Bereich tätig), um so mehr komme ich zu dem Schluss, dass ich im Rahmen der Gewährleistung gegen den Verkäufer wohl wenig Chancen habe, wenn dieser sich noch eines Anwalts annimmt.
Aus Schaden wird man eben klug.
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Mein letzter Versuch besteht als jetzt darin:
a) anderes Netzteil
b) im BIOS Stromversorgung für eSATA abgestellt
c) externe 2,5"-Platte wird nur noch über Y-Kabel oder über aktives Hub angeschlossen
(zu a-c: Habe beim googlen gefunden, dass selbst externe HDDs, die viel Strom an einem Port
ziehen, zu Bluescreens geführt haben)
d) Früheres Image mit den absolut notwendigen Programmen eingespielt, also ohne das gesamte
Terratec-Zeug.

Mal sehen ...
 
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Meinst du denn, dass der Händler sich gegen den Umtausch wehrt? Bisher hat er doch die Reparaturen vorgenommen. Schicke das Gerät wieder hin (sofern nach wie vor -auch ohne die Externe Platte- Fehler auftreten) und bestehe auf Reparatur bzw. -ein erster Linie natürlich- auf Austausch.

Bevor der Händler sich nicht streitig stellt, würde ich erst diesen Weg gehen.
 
Es ist doch zweierlei:

Der Händler ist ein Online-Anbieter mit Sitz in Berlin. Hier gelten die Gewährleistungsbestimmungen des BGB.

Die Reparaturen wurden aber im Rahmen der 2Jahres-Garantie von Toshiba vorgenommen, d.h. Anmeldung über Toshiba, Abholung durch Rep-Firma, die von Toshiba beauftragt wurde. Das alles hat mit dem Händler rein gar nichts zu tun. Die Garantie besteht darin, dass kostenlos Reparaturen durchgeführt und Teile ausgewechselt werden, was ja bislang auch 3x getan wurde. Es beinhaltet aber nicht, dass das Notebook getauscht wird. Ich habe aber auch keine Lust, das Notebook noch 3x dorthin zu schicken und die tauschen eine HDD und eine Mainboard nach dem anderen aus. Es ist jedes Mal großer Aufwand, und das Gerät fehlt mir auch 1-2 Wochen.

Zu einem anderen Notebook kann ich nur kommen, wenn ich vom Kaufvertrag gegenüber dem Händler zurücktrete, das Notebook an diesen zurückschicke und das Geld voll (ggf. gekürzt wegen der bisherigen Nutzungsdauer) zurückfordere.
Dem Händler habe ich gegenüber schon mal mitgeteilt, dass das Notebook nun über Toshiba schon das 3. Mal zur Reparatur ist und ich bei erneutem erfolglosen Versuch vom Kaufvertrag zurücktreten werde. Er solle mir schon mal mitteilen, welchen Betrag vom Kaufpreis er mir zurückzuzahlen gedenkt.
--> Der Händler hat darauf (und auf eine entsprechende Mahnung) aber gar nicht reagiert.
--> In einem solchen Fall bliebe nur, per Einschreiben den Rücktritt vom Kaufvertrag zu erklären, das Notebook an den Händler zu schicken und von diesem einen Geldbetrag X zu fordern. Zahlt er nicht binnen einer bestimmten Frist, müsste ich ihn verklagen. Tritt er der Klage entgegen, z.B. durch Bestreiten, dass das Notebook beim Kauf mangelbehaftet war, muss ich eben diesen Mangel nachweisen. Das kann sich lange hinziehen - und ich hätte in dieser Zeit nicht mal das Notebook. Das zehrt extrem an den Nerven. Gerichtskosten fallen zudem (vorschussweise) auch an, die ich erst mal vorzulegen habe, auch wenn ich mir keinen Rechtsanwalt nehme.
So ist der Gang der Dinge, Ausgang ungewiss. Der Händler wird immer bestreiten (wäre dumm, wenn er es nicht täte), dass das Notebook im Auslieferungszustand mangelbehaftet war, und der Nachweis wird mir schwer fallen, zumal ich in den ersten 6 Monaten das Gerät nicht zur Reparatur eingeschickt habe.

Ich will nun erst mal abwarten, was meine neuerlichen Maßnahmen bewirkt haben. Ich werde dazu zu gegebener Zeit berichten. Tritt der Mangel wieder auf, muss ich wohl entscheiden, ob ich damit leben kann (d.h. wie oft der Bluescreen auftritt) oder ob ich mir einen anderen Laptop kaufe, aus Schaden wird man dabei klug. Natürlich werde ich auch mal auf den Busch klopfen und eine Erklärung an den Verkäufer per Einschreiben schicken, dass ich vom Vertrag zurücktrete und dass er mir mitteilen soll, wohin ich das Gerät schicken soll und wieviel er mir zu erstatten gedenkt. Bis dahin kostet das erst mal 3,50 € Einschreibegebühr für das Schreiben. Reagiert er nicht, lohnt sich der weitere Streit wohl kaum, denn wenn man vor Gericht verliert, kann es mit Gerichtskosten, den Kosten des Anwalts der gegnerischen Partei und ggf. noch denen eines Sachverständigen (sofern das Gericht die Inaugenscheinnahme des Gerätes anordnet) so teuer werden, dass ich mir gleich hätte ein neues Gerät kaufen können.

Ist schon eigenartig: Jetzt ist Ostern schon wieder fast vorbei, und war gegenüber Weihnachten noch keinen Schritt weiter, obwohl in den Monaten dazwischen das System x mal neu aufgesetzt wurde, alle möglichen Treiber aktualisiert wurden, das Gerät 3 mal zur Reparatur war, dabei 2x die HDD und 1x das Mainboard gewechselt wurde ..... Eigentlich hat man einen Computer, um damit zu arbeiten ... Habe nun fast seit 20 Jahren privat Computer, aber sowas auch noch nicht erlebt.
Mal sehen, was nun wird.
Das Mainboard scheint wohl aber doch gewechselt worden zu sein, denn ich musste auch mein Windows nach der letzten Rep neu aktivieren. Vielleicht hat das Mainboard ja sogar einen Serienfehler - und wie ich andere (z.B. meine Arbeitskollegen) kenne, empfinden die gar nichts dabei, jede Woche mal einen Bluescreen oder einen automatischen Neustart zu haben (sie denken dann, sie hätten irgendetwas falsch bedient).
 
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Andy.K schrieb:
Es ist doch zweierlei:

Gut, dass du das nochmal so klar erläutert hast. Da hast du natürlich recht.

Hast du schon mal die Toshiba Foren durchforstet, ob ein Hinweis auf einen derartigen Bug zu finden ist?
 
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Nein, leider nichts zu finden.

Naja, ich beobachte das jetzt mal nach meinen neuerlichen Veränderungen (wie oben beschrieben) und berichte dann nochmal.

Ich hatte mir ja nur gedacht: Alles schon probiert (neues System, neueste Treiber einschl. BIOS, nur notwendigste Software, 2x HDD getauscht, 1 x Mainboard getauscht, gereinigt, Arbeitsspeicher mehrfach intensiv getestet = OK), ja was bleibt da eigentlich noch ?
Eigentlich am Gerät selber nichts, zumal ja das meiste außer Speicher und HDD auf dem Mainboard integriert ist.
Also habe ich nochmal an externe Sachen gedacht (Netzteil, Akku, externe USB-Geräte) und beobachte es mit Veränderungen hierzu und einem möglichst sauberen System nochmal. Eine nochmalige Reparatur erscheint mir nach den bisherigen Erfahrungen nahezu sinnlos, und einen Gerätetausch bzw. ein Erstattung des Kaufpreises werde ich aus rechtlichen Gründen nur äußerst schwer hinbekommen.
 
Naja, "wegschmeißen" werde ich es schon nicht, bei einem Bluescreen 1x pro Woche findet man schon noch eine Verwendung (für Sachen, wo man mal damit leben kann).

Nur mal so nebenbei für den Fall, dass trotz meiner neuerlichen Maßnahmen gleich in den nächsten Tagen wieder was passiert:
Habe heute bei cyberport.de ein 15"-Notebook von Samsung gesehen, mit neuestem i7-Prozessor (2670) und Nvidia-Grafik 1 GB, 4 GB RAM ....., mattes Display; Preis: Sonderangebot zu derzeit 599 €, angeblich 2 Jahre Garantie mit Abholen u. Bringen

--> Müsste doch ein Topangebot sein, oder was haltet Ihr von Samsung (nicht nur Qualität, sondern auch Support) ??
--> Alternativ gäbe es noch ein Lenovo für 699 € (hat dann bei gleichem Prozessor sogar 8 GB RAM, eSATA-Anschluss und einen BlueR-Brenner, obwohl ich letzteren aus meinem derzeitigen Notebook ausbauen könnte).

Habe mir vor ca. 2 Jahren auch ein Netbook von Lenovo gekauft (10"), hauptsächlich für Reisen, den Garten und zum Downloaden wegen des geringen Energieverbrauches --> Da habe ich bis heute noch nicht einen einzigen Bluescreen gesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Notebooks ist das meist so eine Sache, da es (zumindest mir) primär nicht nur auf die reinen Leistungswerte, sondern auch auf die Verarbeitung (Materialqualität), Bildqualität, Tastendruckpunkte, Anschlüsse und auch Positionierung der Anschlüsse, Lüfter, etc, etc ankommt.

Wenn möglich am Besten die Geräte irgendwo vorOrt mal in die Hand nehmen und unter die Lupe nehmen, ob das Gerät einem auch "von Außen" zusagen würde.

Zum Support zu Samsung kann ich aus meiner Erfahrung nur gutes Berichten (allerdings basieren die Erfahrungen nicht im Zusammenhang mit Notebooks).
 
So, jetzt ist genug.

Genau 5 Tage in echtem Betrieb (je max. 3 h), und wieder ein 7A-Bluescreen. :king:

Die oben genannten Maßnahmen haben also nichts gebracht.

Ich hatte einen streamripper an und habe von einem Webradio aufgenommen, und zwar auf die interne Festplatte. Angesteckt war dabei diesmal nur ein USB-Stick, mehr nicht. Bin spazieren gegangen und nach einer Stunde zurückgekommen - und was ich als erstes sehe, sieht blau aus.

Mehr kann man ja nicht mehr machen.

Intern Mainboard und 2x die HDD ausgetauscht, anderes Netzteil genommen, Akku ausgebaut, keine externe HDD mehr angeschlossen, System vom Hersteller genommen und anderes Mal von frischem Windows installiert, dabei nur die absolut notwendigsten Programme, neueste Treiber, aktuellstes BIOS - man kann es sich nicht anders erklären, als das auf dem Mainboard ein Hardware-Bug ist.
3x zur Reparatur, ein weiteres Mal wäre völlig sinnlos - irgendwann muss man ja so ein Gerät auch mal für normales Arbeiten haben, ohne dass man es ständig zur Reparatur schickt, alles neu installiert, dann wieder nur das Notwendigste, weil man Angst hat, irgend eine Software könne Schuld sein (was aber tatsächlich gar nicht so ist) ........

Ich werde mich zwar nochmal an den Verkäufer wenden, habe aus rechtlicher Hinsicht aber wenig Hoffnung, da noch was machen zu können: Mein Hauptfehler war eben, dass ich das Gerät nicht schon in den ersten 6 Monaten das erste Mal zur Reparatur geschickt habe. Aus solchen Fehlern muss man eben lernen.

Ich schaue mich nun mal nach was anderem um, Samsung ist bisschen mein Favorit, aber mal sehen. Man muss ja sehen, was man braucht. Ich werde das alte Gerät wohl noch nehmen, um das eine oder andere damit zu machen, wie z.B. im Sommer im Garten die Fußball-EM darauf zu verfolgen. Den Bluray-Brenner kann ich ja auch in das neue einbauen oder in ein externes Gehäuse, was ich ich schon habe.

Nach monatelangem Nerven-Aufreiben muss irgendwann auch mal Schluss sein.

Ich danke jedenfalls allen, die mir mit Beiträgen und Vorschlägen hier zur Seite gestanden haben, insbesondere simpel1970 :)
 
Nur mal so am Rande:

Wie ich beim googeln bemerkt habe, brauche ich mich auch gar nicht zu wundern, warum mein Verkäufer (Firma digitrends.biz in Berlin) auf meine Ankündigungen, den Kaufvertrag im Rahmen des Gewährleistungsrechts rückgängig machen zu wollen, in keiner Weise reagiert:

Da gibt es in den letzten Wochen/ Monaten Meldungen von Kunden, dass man per Vorkasse bezahlt hat und nach 3-4 Wochen noch immer keine Ware hat. Auf Emails antwortet niemand, am Telefon geht niemand ran. Soll wohl ein Firmeninhaber sein, der in Österreich schon mal in Insolvenz gegangen ist.

Da brauche ich mich wohl wegen meiner nicht durchsetzbaren Gewährleistungsansprüche wenig Gedanken machen, wenn es mittlerweile Leute gibt, die für ihr Geld nicht mal die Ware bekommen. :( Bei Kauf des Notbooks Juli 2010 waren die Kundenrezensionen noch ganz gut (97% gut), sonst hätte ich dort nicht gekauft.

Online kommt für mich nur noch sowas wie Amazon oder Cyberport in Frage, bei letzterem kann ich sogar ca. 50 km selbst zu einer Filiale fahren zwecks Abholung oder persönlicher Reklamation.:D

Und was die Marke angeht und die Einschätzungen zum Support --> Da ist für das nächste NB jetzt wohl Samsung mein Favorit.
 
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Kleiner Abschlussbericht:

Habe nun mittlerweile neues Notebook gekauft (HP, neuester i7-Prozessor, USB3, 8GB RAM, 17'' BS ..... und trotzdem noch 200 € preisgünstiger als das Problemteil), muss es noch einrichten.

Das Toshiba-NB geht demnächst, wenn das neue voll funktionsfähig ist, ein 4. Mal zur Reparatur (hat jetzt wieder jede Woche einen 7A-er gegeben, immer dasselbe Fehlerbild im Detail). Sie sollen das dort mal einem Langzeitstresstest unterziehen (von mir aus auch paar Wochen).

Wenn es wieder da ist, würde es gern meine Frau nehmen, die jetzt noch mein ganz altes NB mit XP (1 GB RAM ...) hat.

Einen anderen Weg gibt es nicht, denn Toshiba repariert nach eigenen Aussagen nur kostenlos und tauscht nicht um und der Verkäufer scheint mittlerweile von der Bildfläche verschwunden zu sein. :(

Da ich viel Videos umrechne, brauche ich auch ein NB mit ordentlicher Leistung, was auch ständig verfügbar ist.
 
Naja, problemlos geht es während des Betriebes.

Bei Herunterfahren ist es jedoch in jedem 4. Fall so, dass etwa 10 min "Herunterfahren" zu sehen ist und dann taucht ein Bluescreen auf.
Fehlercode: 9F Fehleranzeige: DRIVER_POWER_STATE_FAILURE

Ein minidump wird aber abgespeichert.

Habe schon herausgefunden, dass es sich bei dieser Fehlerart nun (Gott sei dank nicht um einen Hardwarefehler sondern) um einen Treiber handelt, den Windows offensichtlich nicht richtig beenden kann.

Vielleicht sollte man sich mal an die Auswertung des minidumps heranwagen.


Mein Toshiba-Notebook läuft jetzt zumindest seit 10 Tagen ohne Bluescreen (ohne Verwendung von USB-Geräten), mein Antivir habe ich mal durch Avast(free) ersetzt. Wenn das alle paar Wochen nur mal abstürzt, kann meine Frau damit leben, was bei mir 10 Tage sind, sind bei ihr schon mal 3-4 Wochen, da sie es kaum halb so viel wie ich verwendet. Da werde ich mir es überlegen, ob ich es überhaupt ein 4. Mal noch zur Reparatur gebe, nachdem ja Mainboard und HDD bereits getauscht wurden und es eigentlich gar nichts mehr zum Tauschen gibt.

Jetzt will ich mich mal um den Treiberfehler am HP kümmern, er beeinträchtigt zwar die Arbeit durch Abstürze nicht, nervt aber dann beim Herunterfahren doch etwas. Muss mal sehen, ob das auch im LAN-Betrieb der Fall ist, bislang habe ich es nur unter WLAN verwendet. Als letzte Meldung in der Ereignisanzeige vor dem Herunterfahren ist nämlich noch angegeben:
"CWLAN::SignalStrengthChanged|Fire_SignalStrengthChanged failed [hr:0x800706BA"

Die Auswertung der minidump mit den Debug-Tools ergab:
BugCheck 9F, {3, fffffa8007a7d060, fffff800041543d8, fffffa80079bac10}

Probably caused by : WUDFRd.sys

Das Dumme ist nur: Das Minidump 2 Tage zuvor führt zu folgendem Ergebnis:
BugCheck 9F, {3, fffffa8007d0ca10, fffff800041543d8, fffffa800c230c00}

Probably caused by : pci.sys

Gleicher Fehlercode, gleiche 1. und 3. Parameter, aber anderer Treiber ????
 
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Hatte jetzt eine Weile Ruhe (nach diversen Treiberupdates und dem Betrieb am LAN und Abschalten des WLAN), bei Runterfahren gab es diesen Bluescreen "DRIVER_POWERSTATE_STATE_FAILURE" bzw. F9 nicht mehr.

Heute hatte ich eine 2TB externe HDD (USB 2.0) am USB 3.0 Port, wollte nach dem Kopiervorgang das externe Gerät ordnungsgemäß trennen, allerdings erschien "Hardware entfernen" nicht, dafür nach einer halben Minute ein Bluescreen gleicher Art.

Ich gebe deswegen mal Links zu den 3 Minidumps vom 28.4./30.4 und 12.5..
Vielleicht kann ja jemand mal einen Blick drauf werfen und sieht etwas, was ich nicht deuten kann. (Habe mit den debuggin Tools auch schon reingeschaut).

https://www.dropbox.com/s/3sr1wrte8ss1rgu/042812-35162-01.dmp

https://www.dropbox.com/s/67m941wcbnjdwxb/043012-26239-01.dmp

https://www.dropbox.com/s/tqomtmsweow51bf/051212-18532-01.dmp
 
In den Auswertungen tauchen nur Windowstreiber als Verdächtige auf. Einzig der Samsung Treiber ist veraltet und sollte aktualisiert werden:
SSPORT.sys Fri Aug 12 01:07:32 2005

Ob die Abstürze letztendlich jedoch mit dem veralteten Samsung-Treiber zusammenhängen halte ich für recht unwahrscheinlich.

Hast du die aktuellsten Chipsatztreiber (Intel Chipsatz; IntelRapid) von der Seite des Laptopherstellers installiert, oder die aktellsten im Netz verfügbaren?

Sofern Zweites der Fall ist, nutze die vom Laptophersteller angebotenen.
Welche USB3 Treiber sind installiert?
 
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