Command Prompt vs. Aomei, DiskGenius etc.

ctzn5

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Guten Abend an alle in diesem Forum - das einzige, was mir bislang gehofen hat.
Mein Laptop hat eine SSD mit 2TB, die sich im GPT-Format befindet. Die sich daraus ergebenden 'Systempartitionen' - Wiederherstellung, MSR und System - will ich unbedingt behalten und C:\ und D:\ in MBR haben. Mit diskmgmt.msc ist es nicht möglich, mit Aomei, DiskGenius und Minitool komme ich nicht klar. Sofern es mit dem Command Prompt irgendwie möglich ist, den systemlosen Bereich so zu konvertieren, bitte ich mir mitzuteilen, was ich in C:\Users\User> eingeben soll.
 
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ctzn5 schrieb:
Mein Laptop hat eine SSD mit 2TB, die sich im GPT-Format befindet.
Was auch korrekt ist, weil alle Datenträger ab 2TB erfordern GPT, das ist Standard.
ctzn5 schrieb:
Die sich daraus ergebenden 'Systempartitionen' - Wiederherstellung, MSR und System - will ich unbedingt behalten und C:\ und D:\ in MBR haben.
Warum? Nenne hier bitte den genauen Grund. GPT ist das neuere und bessere Format
https://www.heise.de/tipps-tricks/Festplatten-Partitionen-MBR-oder-GPT-4351715.html
(was sogar noch MBR enthält)
https://de.wikipedia.org/wiki/GUID_Partition_Table

Daher, ohne genauen Grund ist es überhaupt nicht sinnvoll, MBR noch zu verwenden. GTP bietet keinerlei Nachteile oder Probleme zum alten MBR als Partitionsstil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi...

Vergiß es - so, wie Du dir das vorstellst, funktioniert das nicht! 🤷‍♂️
Es können - logischerweise - (leider noch) keine verschiedenen Partitionsstrukturen auf einem Datenträger kombiniert werden - entweder geht nur MBR oder GPT.
Und ein szs. "Downgrade" von GPT zurück zu MBR ist auch seitens M$ nicht vorgesehen und somit nicht unterstützt.
Willst Du wieder das MBR-Partitionslayout nutzen kommst Du um eine Komplettlöschung und Neu-Initialisierung bzw. -Partitionierung nicht herum.

- EDIT -
Btw.:​
nutrix schrieb:
Was auch korrekt ist, weil alle Datenträger ab 2TB erfordern GPT, [...]
Hach,... man kann auch durchaus unter Inkaufnahme von nicht nutzbarer Speicherkapazität Datenträger mit mehr als 2TB mit dem MBR-Layout formatieren - ist immer alles nur eine Perspektive der individuellen Priorisierung und Nutzung. Ob sowas für andere sinnvoll erscheint ist nicht entscheidend.
Außerdem ist ja der vom TE erwähnte Datenträger nicht größer als 2TB, wäre also durchaus auch problemlos mit MBR nutzbar.​
 
Zuletzt bearbeitet: (Beitrag ergänzt & Rechtschreibfehler korrigiert)
User007 schrieb:
Hach,... man kann auch durchaus unter Inkaufnahme von nicht nutzbarer Speicherkapazität Datenträger mit mehr als 2TB mit dem MBR-Layout formatieren - ist immer alles nur eine Perspektive der individuellen Priorisierung und Nutzung. Ob sowas für andere sinnvoll erscheint ist nicht entscheidend.
Man muß nicht jeden Unsinn, der technisch möglich ist, empfehlen, oder? GPT ist schon lange Standard, warum weiter auf tote Pferde setzen.
 
nutrix schrieb:
Man muß nicht jeden Unsinn, der technisch möglich ist, empfehlen, oder?
Ich hab' das nicht "empfohlen", sondern lediglich beigetragen, was technisch umsetzbar ist! 🤷‍♂️
Bitte versuche nicht in meinen Beitrag Deine "Meinung" hinein zu oktroyieren. 🤨
Nochmal: es muß auch nicht immer zwingend für andere nachvollziehbar oder sinnvoll erscheinen, was Anwender/Nutzer für ihre jeweilig individuellen Use-Cases für Erfordernisse oder Wünsche haben.
Sicherlich mag es durchaus hilfreich für zielorientierte Hinweisgabe (oder Empfehlungen) sein, aber unabdingbar zwingend notwendig ist es nicht.​
 
User007 schrieb:
Ich hab' das nicht "empfohlen", sondern lediglich beigetragen, was technisch umsetzbar ist! 🤷‍♂️
Bitte versuche nicht in meinen Beitrag Deine "Meinung" hinein zu oktroyieren. 🤨
In dem Moment, wo Du es erwähnst, gibst Du bereits eine Empfehlung oder Lösung ab, die dann der Hilfesuchende in Betracht zieht. Und das ist nicht immer sinnvoll, besonders bei PC-Laien.
User007 schrieb:
Nochmal: es muß auch nicht immer zwingend für andere nachvollziehbar oder sinnvoll erscheinen, was Anwender/Nutzer für ihre jeweilig individuellen Use-Cases für Erfordernisse oder Wünsche haben.​
Du bist doch auch schon länger hier, oder? Es gab hier schon zig Anfragen, die sich bei hartknäckigem Nachfragen als X-Y Problem herausstellten.
User007 schrieb:
Sicherlich mag es durchaus hilfreich für zielorientierte Hinweisgabe (oder Empfehlungen) sein, aber unabdingbar zwingend notwendig ist es nicht.​
Weil Du hier vollkommen außer acht läßt, daß sich dann aus Deiner "Empfehlung" bzw. Anmerkung eventuell nachfolgende Probleme ergeben, die der TS übersieht. Will er Win11 machen-> Problem. Will er Valorant spielen -> Problem Will er eine App verwenden, was TPM erfordert->Problem...

Man sollte heute einfach im PC-Bereich für Windows wie Linux kein MBR mehr verwenden, und fertig. Wenn es bereits "korrekt" eingestellt ist, sollte man es bei GPT belassen und fertig. Rumfummeleien bringen eher mehr Ärger und Probleme mit sich.
 
Zuletzt bearbeitet:
@nutrix:
Auch wenn's eigtl. OT ist und nicht weiter geführt werden sollte, aber sowas darf ja nicht wirklich unerwidert bleiben. 🤷‍♂️​
nutrix schrieb:
[...] gibst Du bereits eine Empfehlung oder Lösung ab, die dann der Hilfesuchende in Betracht zieht. Und das ist nicht immer sinnvoll, [...]
Sorry, aber DAS seh' ich als Deine exklusive Interpretation sowie Haarspalterei - ich hab' doch bereits (auch m. Mg. n. relativ ausführlich) in meinem ersten Beitrag das vom TE gewünschte "Vorhaben" als so nicht umsetzbar deklariert.
Die Ergänzung bezog sich ja auf Deine beigetragene "Meinung" bzgl. der "Unabdingbarkeit" von einer GPT-Nutzung, die einfach faktisch so nicht existiert - das habe ich lediglich korrigiert.​
nutrix schrieb:
Es gab hier schon zig Anfragen, die sich bei hartknäckigem Nachfragen als X-Y Problem herausstellten.
Wo ist das hier der Fall und wer ordnet das zu - Du?
nutrix schrieb:
Weil Du hier vollkommen außer acht läßt, daß sich dann aus Deiner "Empfehlung" bzw. Anmerkung eventuell nachfolgende Probleme ergeben, [...]
Seit wann entsteht denn automatisch eine Verantwortlichkeit für "Konsequenzen" aus beigetragenen Hinweisen/Informationen?
Jetzt geht's ja wohl los... was mit den Informationen angefangen wird liegt doch bei jedem selbst - und nötigenfalls kann man ja auch hier jederzeit zielgerichtet für sein individuelles Nutzungsszenario weitere Nachfragen stellen.
Und da will ich auch mal klar äußern: ich laß hier gar nichts außer Acht, aber ich trag' auch nicht jedem alles auf'm Silbertablet hinterher - da darf schon Eigenengagement zutage treten, denn ansonsten, ja, dann ist's mir auch egal.

Btw.:​
nutrix schrieb:
Man sollte heute einfach im PC-Bereich für Windows wie Linux kein MBR mehr verwenden, und fertig.
Sorry, aber eben so pauschal teile ich das nicht uneingeschränkt. Fertig.
 
User007 schrieb:
Sorry, aber DAS seh' ich als Deine exklusive Interpretation sowie Haarspalterei
Und dann kommt von Dir so ein Kommentar:
User007 schrieb:
Die Ergänzung bezog sich ja auf Deine beigetragene "Meinung" bzgl. der "Unabdingbarkeit" von einer GPT-Nutzung, die einfach faktisch so nicht existiert - das habe ich lediglich korrigiert.
Das ist Haarspalterei! Wie ich bereits sagte, man soll nicht alles empfehlen oder sagen, auch wenn es technisch möglich ist.
User007 schrieb:
Wo ist das hier der Fall und wer ordnet das zu - Du?
Das wissen wir noch nicht, daher meine Nachfrage.
User007 schrieb:
Seit wann entsteht denn automatisch eine Verantwortlichkeit für "Konsequenzen" aus beigetragenen Hinweisen/Informationen?
Weil Du hier als vermeidlicher Experte auftrittst, der weiß was er tut, im Auge eines Laien, dann hast Du IMMER, egal ob Du es willst oder nicht, eine Verantwortung. Wie gesagt, die meisten Laien verstehen nichts oder wenig von der Thematik, und erfassen dann oftmals auch nicht den Umfang ihres Tuns. Angefangen damit, daß dann der TS plötzlich rumspielt, doch auf MBR umstellen will (was, haarspalterisch entgegen Deiner Aussage) sehr wohl möglich ist, und dann geht was schief, aber ihm war nicht bewußt, daß die Partitionen dadurch verloren gehen könnten. Kein Backup, schon wieder Drama.

Aber darauf hast Du ja bereits aufmerksam gemacht. Daher belassen wir es bitte dabei.
User007 schrieb:
Sorry, aber eben so pauschal teile ich das nicht uneingeschränkt. Fertig.​
Dann nenne mir doch ein Szenario, wo MBR für den PC-Bereich heute (!!!) noch angebracht sein soll. Selbst bei den vielen VMs stehe ich heute nur noch GPT ein.
 
Der Grenzbereich für MBR befindet sich bei ungetrennten 2TB. Bei mir sind es 300MB für Recovery, 100MB für das System, 128MB sind MSR (Reserved) C:\ ist 1188GB gross und D:\ hat 674.5GB. Angebracht, weil Windows mit MBR (zumndest bei mir) flüssiger läuft und weniger RAM verbraucht.

@User007: mein Gdanke ist zuerst D:\ zu MBR zu konvertieren, darauf dann Windows zu installieren und dann das selbe mit dem 'formatierten' (gesäubertem) C:\ Bereich zu machen.
 
ctzn5 schrieb:
Angebracht, weil Windows mit MBR (zumndest bei mir) flüssiger läuft und weniger RAM verbraucht.
Das ist absoluter Quatsch und Unsinn. Die Partitionstabelle hat nichts mit der Laufzeit von Windows zu tun. Von was für einem Windows bzw. Windows Version genau sprechen wir überhaupt?
ctzn5 schrieb:
@User007: mein Gdanke ist zuerst D:\ zu MBR zu konvertieren, darauf dann Windows zu installieren und dann das selbe mit dem 'formatierten' (gesäubertem) C:\ Bereich zu machen.
Das geht so nicht, hast Du die Antwort von @User007 nicht gelesen? Ein Datenträger, eine Partitionstabelle. Die Partitionen folgen dem Stil, der auf dem Datenträger initialisiert ist.

Dir sagt Secureboot etwas, Du weißt was eine EPS ist, und kannst das Bootverhalten per UEFI ggf. ändern? Wenn nein, laß es einfach, es macht Dir mehr Ärger als es Nutzen für Dich bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@nutrix:
Ist ja nicht auszuhalten - nochmal und in aller Ernsthaftigkeit:
Unterlasse es Worte oder Formulierungen als Meinige zu etikettieren bzw. in Deiner Interpretation verändert als "Fakt" darzustellen, die ich so nicht beigetragen habe! ☝️​
nutrix schrieb:
[...] man soll nicht alles empfehlen oder sagen, auch wenn es technisch möglich ist.
Sorry, aber das entscheidest ganz bestimmt nicht Du für mich!
nutrix schrieb:
[...] dann hast Du IMMER, egal ob Du es willst oder nicht, [...]
Auch da... sorry, aber diese Zuweisung steht Dir weder zu, weil sie einfach nur Anmaßung ist, noch teile ich sie.
Und damit ist das Gespräch mit Dir für mich beendet.



@ctzn5:
Das würde nur funktionieren, wenn C und D jeweils einen eigenen Datenträger nutzen - man kann verschiedene Partitionen auf demselben Datenträger (leider noch) nicht mit verschiedenen Partitionsstrukturen definieren. Das Partitionslayout (auch Partitionsstil gen.) gilt immer für den gesamten Datenträger, deshalb ist's auch nicht möglich nach dem von Dir angedachten Vorgehen die Partitionen einzeln nacheinander zu ändern - es muß zwingend szs. erst das Partitionslayout des gesamten Datenträgers geändert werden.

Wenn Du die Partitionen auf das MBR-Layout zurückführen willst (dessen Möglichkeit ich übrigens nie negiert hab'), muß praktisch zuerst der Datenträger wieder von allen vorhandenen Partitionen befreit werden, um Partitionen mit GPT-Struktur erstellen zu können - die fälschlich von @nutrix von mir als angeblich "nicht möglich" bezeichnete Rück-"Konvertierung" von GPT zu MBR mittels Datenträgerverwaltung/diskpart funktioniert genau nur so und geht zwingend mit einem durch das Löschen der Partitionen resp. der Layoutstruktur verbundenem Datenverlust einher. Entspricht also dem von mir bereits in meinem ersten Beitrag in #3 Beigetragenen.
Und nur das kein Mißverständnis aufkommt: es funktioniert auch nicht einfach eine MBR-Partition auf eine vordefinierte GPT-Partition zu "übertragen" (szs. "drauf zu kopieren").
ctzn5 schrieb:
[...] weil Windows mit MBR (zumndest bei mir) flüssiger läuft und weniger RAM verbraucht.
Das halte ich allerdings auch eher für eine subjektiv "gefühlte" Wahrnehmung.
Allerdings habe ich in meiner vieljährigen Praxis als gewerblicher IT-Betreuer im KMU-Sektor durchaus mittlerweile bereits mindestens ebenso entsprechende Probleme mit GPT-basierten Windows-Systemen im Verhältnis zu MBR-Systemen erfahren müssen und Schwierigkeiten bzw. "Beschädigungen" stellten sich immer als ungleich verheerender und nicht reparabel heraus.
Auch das GPT-System ist nicht der oft so Mantra-artig postulierte "Heilsbringer".​
 
User007 schrieb:
@nutrix:
Ist ja nicht auszuhalten - nochmal und in aller Ernsthaftigkeit:
Unterlasse es Worte oder Formulierungen als Meinige zu etikettieren bzw. in Deiner Interpretation verändert als "Fakt" darzustellen, die ich so nicht beigetragen habe! ☝️​
Wo tue ich das? Ich gebe das nur wieder, was Du gesagt hast.
User007 schrieb:
Sorry, aber das entscheidest ganz bestimmt nicht Du für mich!
Das entscheide ich doch gar nicht, sondern das Leben.
User007 schrieb:
Auch da... sorry, aber diese Zuweisung steht Dir weder zu, weil sie einfach nur Anmaßung ist, noch teile ich sie.
Es ist egal, was Du teilst. Wenn Du hier was falsches schreibst, und jemand handelt danach, bist Du verantwortlich, egal wie Du das jetzt sehen willst. Ob daraus aber Konsequenzen erfolgen, daß ist natürlich etwas anderes.
User007 schrieb:
Und damit ist das Gespräch mit Dir für mich beendet.
Du hast meine Frage unterschlagen und noch nicht beantwortet: Wo brauchst Du explizit MBR in einem heute aktuellen PC-System! Diese Antwort würde ich gerne erfahren.
User007 schrieb:
Allerdings habe ich in meiner vieljährigen Praxis als gewerblicher IT-Betreuer im KMU-Sektor durchaus mittlerweile bereits mindestens ebenso entsprechende Probleme mit GPT-basierten Windows-Systemen im Verhältnis zu MBR-Systemen erfahren müssen und Schwierigkeiten bzw. "Beschädigungen" stellten sich immer als ungleich verheerender und nicht reparabel heraus.
GPT läßt sich - nach meinen bisherigen Erfahrungen - genauso gut oder schlecht reparieren wie MBR, die nehmen sich hier nichts. Ansonsten wäre ich sehr hier an Deinen Erfahrungen interessiert, wo es problematischer sein soll.
User007 schrieb:
Auch das GPT-System ist nicht der oft so Mantra-artig postulierte "Heilsbringer".​
Um Mantras und Heilsbringer gings zu keinem Zeitpunkt! GPT ist schon lange Standard, seit Windows 10 Pflicht und MBR ist veraltet, ganz einfach.
Ergänzung ()

User007 schrieb:
Wenn Du die Partitionen auf das MBR-Layout zurückführen willst (dessen Möglichkeit ich übrigens nie negiert hab'), muß praktisch zuerst der Datenträger wieder von allen vorhandenen Partitionen befreit werden, um Partitionen mit GPT-Struktur erstellen zu können - die fälschlich von @nutrix von mir als angeblich "nicht möglich" bezeichnete Rück-"Konvertierung" von GPT zu MBR mittels Datenträgerverwaltung/diskpart funktioniert genau nur so und geht zwingend mit einem durch das Löschen der Partitionen resp. der Layoutstruktur verbundenem Datenverlust einher. Entspricht also dem von mir bereits in meinem ersten Beitrag in #3 Beigetragenen.
Das stimmt so aber auch nicht. Mit reines Windows Boardmitteln ist das so, aber mit anderen Tools wie Minitools oder diversen Festplattenmanagern (ich habs hier gerade mit Paragon getestet) ist die Konvertierung mit einem ein Klick ohne Datenverlust möglich. Natürlich kann hier immer etwas passieren (daher immer Backup machen), aber es geht sehr wohl. Problem ist nur, daß sobald das GPT von einem Windows Datenträger enfernt wurde, kein Booten mehr davon möglich ist, wenn im UEFI Securboot und CMS deaktiviert wurde.

Aber wie bereits gesagt, ich halte ein Konvertierung von GPT nach MBR eh für sinnlos und nicht richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit einer Ausnahme gehe ich auf Deine Äußerungen/Fragen nicht mehr ein - allerdings auch nur, um ein scheinbar bei mir vorhandenes Unwissen zu bereinigen und meine dahingehend behauptete Vermutung zu revidieren.​
nutrix schrieb:
[...] aber mit anderen Tools wie Minitools oder diversen Festplattenmanagern (ich habs hier gerade mit Paragon getestet) ist die Konvertierung mit einem ein Klick ohne Datenverlust möglich.
Ok, mit Drittanbieter-Tools hab' ich diesen Vorgang tatsächlich noch nicht selbst ausgeführt (und auf erfolgreiche Praktikabilität) getestet, obwohl mir selbst der MiniTool PartitionManager in der (alle Funktionalitäten umfassenden) TechnicianEdition zur Verfügung steht. Zu Paragon kann ich nichts sagen, allerdings ist das ja dann doch auch kein alltägliches sondern eben ein speziell individuelles Anforderungsszenario, welches üblicherweise selbst sporadisch nicht ausprobiert wird.
Ich werde das beizeiten selber testen - interessant wäre, ob dieser Prozess tatsächlich zuverlässig reproduzierbar funktioniert.​
 
User007 schrieb:
Mit einer Ausnahme gehe ich auf Deine Äußerungen/Fragen nicht mehr ein - allerdings auch nur, um ein scheinbar bei mir vorhandenes Unwissen zu bereinigen und meine dahingehend behauptete Vermutung zu revidieren.​
Aha, Unwissen, gut das Du es zugibst. 🙂 Daher, glaubst mir einfach, für MBR gibt es im PC-Bereich absolut keine Berechtigung mehr. MBR war gelegentlich früher noch "wichtig", wenn Du ein Datenrettungstool - teuer - gekauft hattest, was nur mit MBR funktionierte. Aber das hat sich mittlerweile gelegt, mittlerweile kommen die meisten Tools alle mit GPT wunderbar zurecht. Daher, für PC ist GPT schon länger angesagt.
User007 schrieb:
Ok, mit Drittanbieter-Tools hab' ich diesen Vorgang tatsächlich noch nicht selbst ausgeführt (und auf erfolgreiche Praktikabilität) getestet, obwohl mir selbst der MiniTool PartitionManager in der (alle Funktionalitäten umfassenden) TechnicianEdition zur Verfügung steht.​
Das funktioniert natürlich an den einfachsten Konfigurationen problemlos, wenn Du nur eine Partition hast, wie bei einfachen Datenträgern. Sobald aber mehrere Partitionen drin sind, geht das wiederum nicht so einfach, weil MBR nur 4 primäre Partitionen erlaubt, oder 3 + erweiterte Partition. Gerade das endlich mal die erweiterte Partition wegfällt ist eine Erleichterung, besonders bei Datenrettungen.

Bei Windows-Datenträger habe ich auf die EPS Problematik hingewiesen.
Zu Paragon kann ich nichts sagen, allerdings ist das ja dann doch auch kein alltägliches sondern eben ein speziell individuelles Anforderungsszenario, welches üblicherweise selbst sporadisch nicht ausprobiert wird.​
Na ja, für jeden Admin bzw. PC-Service sind das gängige Pflichttools.
User007 schrieb:
Ich werde das beizeiten selber testen - interessant wäre, ob dieser Prozess tatsächlich zuverlässig reproduzierbar funktioniert.
Ist er, habs schon mehrfach so verwendet mit verschiedenen Tools. Gparted (Linux) kann das beispielsweise auch.
 
nutrix schrieb:
Daher, glaubst mir einfach, für MBR gibt es im PC-Bereich absolut keine Berechtigung mehr.
Nein, das hast Du gründlich mißverstanden - dahingehend hab' ich nichts "zugegeben".
Die von mir angeführte "Unwissenheit" bezog sich ja deutlich und klar formuliert auf die von Dir erwähnte Nutzbarkeit bzgl. der datenverlustfreien Rück-Konvertierung mittels Drittanbieter-Tools - nichts anderes!​
nutrix schrieb:
[...] mittlerweile kommen die meisten Tools alle mit GPT wunderbar zurecht. Daher, für PC ist GPT schon länger angesagt.
Das mag zutreffen und wurde von mir auch nirgends bestritten, trotzdem war's nicht der von mir angesprochene Punkt.
Siehst Du, genau das meinte ich mit Du mißverstehst (entweder vorsätzlich oder aber - durchaus ebenso schlimm - unbewußt) meine Beiträge und "drehst" von mir Geäußertes nach Deiner Interpretation und willst es dann als von mir postulierten Fakt "verkaufen". Das geht so NICHT!​
nutrix schrieb:
[...] weil MBR nur 4 primäre Partitionen erlaubt, oder 3 + erweiterte Partition.
Wieso bringst Du das ins Spiel - was hat das für einen Bezug zum hier Besprochenen?
Entweder kommt so'n Drittanbieter-Tool uneingeschränkt mit allen denkbar möglichen Partitions-Konstellationen zurecht oder eben nicht - Punkt.
Genau daran mißt sich doch die praktikable Leistungsfähigkeit eines solchen Drittanbieter-Tools im Gegensatz zum Bordmittel.​
nutrix schrieb:
[...] für jeden Admin bzw. PC-Service sind das gängige Pflichttools.
Auch hier hatte ich erwähnt, dass auch ich sowas durchaus nutze - dennoch seh' ich keine Verpflichtung alle am Markt befindlichen Drittanbieter-Tools in jeglich möglichen Anwendungsfunktionalitäten nutzen zu müssen.​
nutrix schrieb:
Ist er, habs schon mehrfach so verwendet mit verschiedenen Tools. [...]
Du gestattest trotzdem, dass sich aus meiner eigenen Erfahrung da etwas grundsätzliche Skepsis regt und ich das dennoch selber austeste?​
nutrix schrieb:
[...] Gparted (Linux) kann das beispielsweise auch.
Da würden mich aber denn jetzt doch die Bedienungsschritte interessieren - (wo) ist das dokumentiert?
Denn dazu konnte ich kein entsprechendes Verfahren zur Konvertierung von GPT zu MBR mit Datenerhalt finden.​
 
ctzn5 schrieb:
@User007: mein Gdanke ist zuerst D:\ zu MBR zu konvertieren, darauf dann Windows zu installieren und dann das selbe mit dem 'formatierten' (gesäubertem) C:\ Bereich zu machen.

Total unsinnig. Du kannst diesen Datenträger in MBR konvertieren, aber nicht stückweise. Weiterhin ist eine MSR-Partition auf MBR Unfug, gleiches gilt für die EFI-Systempartition. Da müsste schon an allen Ecken bei Null angefangen werden.
 
User007 schrieb:
Da würden mich aber denn jetzt doch die Bedienungsschritte interessieren - (wo) ist das dokumentiert?
Denn dazu konnte ich kein entsprechendes Verfahren zur Konvertierung von GPT zu MBR mit Datenerhalt finden.​
Entschuldige, mein Fehler, ich wollte damit nur sagen, daß man mit Gparted das umwandeln kann. Du hast Recht, es geht damit nur mit Verlust der Partition. Ich hatte hier gparted nur mit Datenträger verwendet, wo ich die Partition löschte oder sie noch nicht vorhanden war, um GPT zu setzen. Sorry für das Mißverständnis.
 
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Mein Fehler war, DiskGenius so schwer runterzumachen. Es ist tatsächlich möglich damit die einzelnen Bereiche (bei mir sind es C:\ und D:\) zu MBR konvertieren und die für das System, die Wiederherstellnung und die reservierten zu behalten. Insofern - meine letzte Frage dazu: ist BIOS mit GPT vereinbar?
 
Die Guid Partition Table (GPT) wurde im Rahmen von der UEFI-Spezifikation entwickelt
Also ein BIOS hat das nicht, nur ein UEFI,
 
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