• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News EA Sports FC 24: USK stuft Fußballspiel erstmals nicht ab 0 Jahren ein

just_fre@kin schrieb:
In-Game Käufe brauchen in der Regel doch eine Kreditkarte oder Guthabenkarten, oder
In jedem Supermarkt oder Tanke an der Kasse.
 
@~XxX~ Hat dich der Elon schon wegen deinem Nickname abgemahnt?

Zum Thema: Es geht in die richtige Richtung, aber nicht weit genug. Warum dann ab 12? Wenn Sie die Mechaniken als Glücksspiel einstufen, dann sollte das auch ab 18 eingestuft sein.
 
Was ist denn mit "ab 12 Jahren" gewonnen? Da fängt das problematische Alter bei solchen Sachen doch erst an. Die Eltern verlieren langsam an Einfluss und können und sollten nicht mehr alles kontrollieren, das Taschengeld ist ggf. höher, aber die Suchtmechanik wirkt maximal.
Besser wäre "nicht für Kinder zwischen 10-18 Jahren geeignet.
 
Draco Nobilis schrieb:
Bin auch gerne für ab 12-16 zu haben, aber nur mit entsprechender Bildung als Fach zwangsverpflichtend in der Schule, wäre eh an der Zeit. Alle meckern über Fake News, Menschen die nicht mit Geld umgehen können oder kein Plan haben wie man recherchiert bzw. Medienkompetenz aufbaut. Aber was gegen tun macht man halt auch nicht.
Das wäre tatsächlich mal ein sinnvolles Schulfach. Nicht alle Elternhäuser können ihren Kindern so etwas beibringen, weil sie es selbst nicht können.

Aber es gibt auch immer Ausnahmen. Mein volljähriger Sohnemann hat es auch geschafft 6k in lego und Lootboxen zu investieren. Der ist auch komplett geheilt. Wohnt zum Glück noch bei uns und hat eine Festanstellung im Handwerk.

Gefeit ist da keiner vor, da sitzen immerhin Horden an studierten Gehirnverdrehern.
 
Immerhin ein kleiner Schritt... Dass leider das Glücksspiel immer noch drin ist und eigentlich FSK18 sein sollte ist zwar immer noch doof, aber FSK12 ist besser als nichts.

Am Ende wird der Schritt jetzt aber auch keinen großen Einfluss auf die Verkäufe haben und somit EA nicht zum Umdenken bewegen. Erst wenn grundsätzlich Lootboxen ab 18 sind, dann wäre EA willens den Mist zu entfernen. Pay2Win wird aber auch dann wahrscheinlich noch drin bleiben weil irgendwie muss man ja shi**y sein und Leute zum Kauf zwingen.
 
Zocke selber leidenschaftlich FIFA und habe bestimmt schon mehrere Huntereuro ausgeben dafür.
Es wundert mich, dass die USK so lange gebraucht hat, um das Spiel älter einzustufen.
 
Die USK haben wohl doch keine Eier. Ab 18, alles andere ist wischiwaschi.
Eine Freigabe ab 12 macht absolut keinen Unterschied und die Eltern interessiert es nicht die Bohne.
Vermutlich bei einer Freigabe ab 18 auch nicht, aber immerhin wäre so die Hürde beim Kauf gegeben.
 
estros schrieb:
Hast du dazu Studien? Kann mir das überhaupt nicht vorstellen.
hast du jemals gesehen, wie einige Menschen (unter wie auch über 18 Jahre) abgehen, wenn sie Booster Packs zu einer neuen Expansion von einem beliebigen TCG Game aufmachen? Mit dem Vorsatz in den Laden gehen sich nur 5 zu holen, diese Packs dann hinten im Spielzimmer aufreißen, durchgehen, die guten Karten feiern, die schlechten nicht, und sich dann doch noch 5 weitere Booster holen? Und das an X Tagen in Folge?
Fast identisch ist es bei jenen Menschen, die sich nicht erst mit einzelnen Booster Packs abgeben, sondern direkt mindestens 2 oder 3 Displays (üblicherweise mit jeweils 24 Booster Packs, wenn ich das noch richtig im Kopf habe)... und sehr vermutlich noch ein bis zwei weitere Displays nachkaufen, da für gewöhnlich 4 bis 5 Displays benötigt werden, um die Sammlung voll zu machen und zusätzlich genügend Karten vorliegen, um auch welche zum spielen zu haben.

Wer das mehrfach, bei jeder neuen Erweiterung, gesehen hat, vielleicht sogar selber durchlebt hat... der braucht keine Studie um zu wissen, dass dieses (virtuelle) Tütchen öffnen sicherlich extrem süchtig machen kann!
 
wuselsurfer schrieb:
Dann hab ich sie gefragt, ob sie weiß, wie eine Festplatte funktioniert und sie hat heftig mit dem Kopf geschüttelt.
Nun das mit der Festplatte kann ich vielleicht verstehen. Das man das nicht weiß.
Was ich aber nicht verstehen kann, das man nicht lehrt, wie man den die Daten sichert damit man nicht wichtige Dinge verliert wenn diese kaputt geht.

Aber elementare Dinge wie eine Webseite funktioniert, wie YouTube sich finanziert.
Wie die Content Creator auf YouTube Geld verdienen...
Warum es Lootboxen gibt.
Was eine Recherche überhaupt ist.
Geschäftsmodelle im Internet eben.

Wie regeln andere Länder das, was ist den nationales Recht beim Internet in DE und was nicht?
Am Ende wundert sich sonst ein Kind doch wieso in den USA Hakenkreuze zu sehen sind, aber die hier doch verboten sind.
Wie funktioniert die Cloud, wo ist diese physisch und wer hat Zugriff?
Was ist dieses "Woke" und wie geht man damit um?

Der ganze "neumodische Kram" der aber wichtig ist.

Alphanerd schrieb:
Nicht alle Elternhäuser können ihren Kindern so etwas beibringen, weil sie es selbst nicht können.
Finde Bildung eh besser als Verbot. Da sich Verbot nur schwer auf andere Länder ausweiten lässt und den Geschmack der Zensur / Bevormundung entwickeln kann.

Die meisten Eltern sind mit der Entwicklung Internet etc. eh überfordert.
Selbst wenn, das Team Psychologen bei EA Sports kann einfach besser / stärker als die Argumente der Eltern sein, die gar nicht so recht wissen was los ist.
 
FSK 18 und Glücksspielwarnung drauf. Denke jeder vernünftig tickende Mensch sieht das so. Und die ollen Panini-Sammelbilder gleich mit hinterm roten Vorhang im Kiosk für nur über 18 jährige. Dann ist die Diskussion auch mal zu Ende. Ist nämlich genau so Glücksspiel.
 
FSK18 und zusätzlich ein Warn-Aufkleber.
Die Eltern müssen beim Anblick der Verpackung sofort wahrnehmen, dass hier Glücksspielmechaniken enthalten sind und nicht erst selber aktiv nachforschen.
 
Wie gut das ich nur offline spiele, alles andere interessiert mich nicht.
Aber auch dort wird man ab und an beschissen, Stichwort: Momentum.
Den Tabellenführer haut man mit 4:0 aus dem Stadion und gegen Teams aus dem unteren Tabellendrittel tut man sich schwer, weil gewollt.
Leider gibt es mit dem Umfang nur Fifa.
 
Seit einer Aussage von EA wissen wir ja, das sind gar keine Lootboxen, sondern das sind Überraschungsmechaniken. :lol:


:D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: owalort
Von Rechts wegen her ist allerdings Glücksspiel, ohne dass eine Erlaubnis durch eine deutsche Behörde erteilt wurde, gar nicht gestattet, nicht ab 0, nicht ab 12, und nicht ab 18, sondern gar nicht.

Eigentlich muss (schon seit Jahren) hier die Glücksspielbehörde eines Bundeslandes eingreifen und Fifa/EA Sports FC verbieten, solange bis das Glücksspiel (Lootboxen und ähnliche Mechanismen) entfernt wurde. Oder EA erhält eine Lizenz, wobei dann die gleichen Vorschriften bzgl. Glücksspiel wie für alle anderen gelten würde, inkl. ab 18, Steuer, Verifizierung.

Glücksspiel ist eine Aktivität, die inhärent süchtig machend ist und daher muss man da strenge Regulierungen ergreifen, bspw. Ausgabenlimits die dadurch abgesichert werden, dass eine Verifizierung mit Videoident und Personalausweis zu erfolgen hat. Es gibt in Deutschland hunderttausende Glücksspielsüchtige, die durch ihre Sucht vollkommen pleite sind.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: GameOC
estros schrieb:
Hast du dazu Studien? Kann mir das überhaupt nicht vorstellen.

Es gibt Leute, die tausende Euro für virtuelle Boxen ausgeben und sich hoch verschulden. Das ist nun wirklich nichts neues.
 
Ah okay… Glücksspiel ab 12 Jahre! Easy!
Ergänzung ()

j-d-s schrieb:
Von Rechts wegen her ist allerdings Glücksspiel, ohne dass eine Erlaubnis durch eine deutsche Behörde erteilt wurde, gar nicht gestattet, nicht ab 0, nicht ab 12, und nicht ab 18, sondern gar nicht.

Eigentlich muss (schon seit Jahren) hier die Glücksspielbehörde eines Bundeslandes eingreifen und Fifa/EA Sports FC verbieten, solange bis das Glücksspiel (Lootboxen und ähnliche Mechanismen) entfernt wurde. Oder EA erhält eine Lizenz, wobei dann die gleichen Vorschriften bzgl. Glücksspiel wie für alle anderen gelten würde, inkl. ab 18, Steuer, Verifizierung.

Glücksspiel ist eine Aktivität, die inhärent süchtig machend ist und daher muss man da strenge Regulierungen ergreifen, bspw. Ausgabenlimits die dadurch abgesichert werden, dass eine Verifizierung mit Videoident und Personalausweis zu erfolgen hat. Es gibt in Deutschland hunderttausende Glücksspielsüchtige, die durch ihre Sucht vollkommen pleite sind.
…nur bekommt diese „Behörde“ nichts gebacken!
 
estros schrieb:
Hast du dazu Studien? Kann mir das überhaupt nicht vorstellen.
Ist tatsächlich spiele abhängig, habs mit wows durch. Hab dort mein Budget etwas überansprucht bzw. hab mehr ausgegeben als ich wollte. Die Schiffe die ich haben wollte hab ich natürlich nicht bekommen, dafür im Wert aber andere sachen
 
Gravlens schrieb:
Seit einer Aussage von EA wissen wir ja, das sind gar keine Lootboxen, sondern das sind Überraschungsmechaniken. :lol:

Das Totschlagargument der Spielefirmen ist ja auch immer, dass das kein Glücksspiel ist, weil es keine Nieten gibt. Man gewinnt ja auf jeden Fall was. Und für mich verstärkt das den Suchtfaktor sogar, denn wer dauernd verliert hört irgendwann evtl. auf.
 
Turrican101 schrieb:
Das Totschlagargument der Spielefirmen ist ja auch immer, dass das kein Glücksspiel ist, weil es keine Nieten gibt. Man gewinnt ja auf jeden Fall was. Und für mich verstärkt das den Suchtfaktor sogar, denn wer dauernd verliert hört irgendwann evtl. auf.
Vollkommen richtig!
 
GameOC schrieb:
Ah okay… Glücksspiel ab 12 Jahre! Easy!
Ergänzung ()


…nur bekommt diese „Behörde“ nichts gebacken!
Das ist ja nicht nur eine, sondern 16 (in jedem Bundesland eine). Dass keine einzige davon darauf kommt, dass in Computerspielen illegale Glücksspielmechanismen enthalten sind, und das seit Jahren, ist schon ne Leistung.

Andererseits ist es mit Innenministern jenseits der 50 auch kein allzu großes Wunder (in der Regel sind die Innenministerien der Bundesländer für Glücksspiel zuständig).
 
Zurück
Oben