Test Eizo EV3285 im Test: Extravaganter Standfuß trifft auf UHD & USB-C bei 31,5 Zoll

HaZweiOh schrieb:
Mit der Panel-Lotterie bei Dell hat man je nach "Glück" schon am ersten Tag ein schlechtes Panel.
...
In diesem Thread ging es ursprünglich darum, dass ComputerBase einen EIZO mal so eben (nur vom Preis her) mit einem LG vergleichen wollte, ohne die Qualität, Ergonomie und Haltbarkeit zu beachten.
Wer ein defektes Gerät nicht zurück schickt, ist selber schuld.

Und von LG haben ich und Bekannte nun auch schon seit >6 Jahren Geräte in Betrieb, die noch keinerlei Macken zeigen.
Mein aktueller LG hat auch eine 1A-Ausleuchtung, recht gut kalibrierte sRGB Farben, keine Pixelfehler, 10bit, Flimmer-freies Backlight und natürlich UHD IPS.

Auch ein Eizo muss sich an der Konkurrenz messen lassen ... egal, ob die nun LG oder Dell heißt.
Allein das Versprechen, daß der länger hält, rechtfertigt diesen Preis nicht.

Eizo gibt 5 Jahre Garantie.
Das ist toll und sollte bei Elektronik Standard sein.
Aber wenn mir nach je 2 Jahren ein vergleichbarer 300€-Monitor kaputt geht, bin ich trotzdem noch günstiger unterwegs und kann zwischendurch auf ein besseres Modell upgraden.
 
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Im Endeffekt ja nur ein leichtes Facelift des EV3237 oder sehe ich da etwas falsch? Dünnerer Rahmen, USB- C anderer Standfuß, das war auch fast schon.
 
bitte den XG248Q testen :)
 
Ja, finde den Test auch richtig mies.

Das mit dem Pivot ist mir auch aufgefallen, wie soll man so ein riesiges Teil sinnvoll hochkant nutzen?

Da, wo das Ding eingesetz wird, spielt die Power-Delivery eh keine wirkliche Rolle, da arbeitet eh jeder mit ner richtigen Dockingstation, die dann meist auch nicht per USB-C angeschlossen wird (was aber doch auch immer öfter vorkommt, gerade bei HPI).

Helligkeitsreserven wofür? Damit man sich mit 300 cd/m² die Augen wegbrennt?
Das Teil wird in der Regel mit Schnitt vermutlich auf 150 cd/m² genutzt...

Aber gut, passt hat zu nem Gamer-Kiddi-Forum. Für diese Zielgruppe ist das Teil tatsächlich nichts.

Und bei Eizo hast du im Grunde immer gleichbleibende Panel-Qualität, die kann bei Dell dann doch deutlich stärker schwanken.

Und 5 Jahre Garantie bietet nicht nur kaum ein anderer Hersteller, Eizo ist der einzige (ohne Aufpreis). Und der Service ist mehr als excellent, was man hört.
 
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Ich finde, dass der Thematik "minimale Helligkeit" viel zu wenig Bedeutung geschenkt wird. Die meisten Monitore, Smartphones und TVs sind im Dunkeln viel zu hell.

Man kann imho die Helligkeit nicht zu weit absenken!
Ergänzung ()

habichtfreak schrieb:
Irgendwann sehen wir einen Zebrastreifen und in der Mitte einen kleinen Streifen Inhalt der sich CB nennt (wem gefällt sowas?)

Na ja, alles eine Frage der Skalierung. Man kann ja Standardmäßig den Zoom auf 200% stellen.
 
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VinylUndKoffein schrieb:
Aber wer hat hier denn über die Position der seitlichen USB-Ports entschieden? Ich möchte doch nicht jedes Mal erst hinter den Monitor kriechen, um einen USB-Stick einzustecken.

Wenn du das Teil mit nem Notebook nutzt, solltest du halt auch dort deinen USB-Stick einstecken...
Der Sinn dieses USB-C-Anschlusses ist, sofern man eben tatsächlich keine Dockingstation hat, dass man dort Tastatur und Maus ansteckt.
 
MPQ schrieb:
Bei mir gehen ständig neue IPS Monitore über den Schreibtisch und die einzige Konstante ist der Eizo. Weil der einfach immer top Schwarzwerte (für ein IPS) hat und das Bild irgendwie extrem angenehm ist im Gegensatz zu anderen Herstellern.
Ich gehe davon aus, das hier selektiert wird und dabei auch extrem viel Ausschuss entsteht. Das wiederrum erklärt die hohen Preise.
 
HaZweiOh schrieb:
So true. Hier läuft auch noch ein EIZO-Monitor aus dem Jahr 2005.

Zum Vergleich: Wenn es um Grafikkarten für 1.300 € geht (deren Lebensdauer nur einen Bruchteil beträgt, im Vergleich zu diesem Monitor), überschlägt ComputerBase sich förmlich mit immer wiederkehrenden News und 35 News-Updates. Da spielt der Preis plötzlich keine Rolle mehr. Ebenso bei 3 % mehr Balkenlänge für einen überproportionalen Aufpreis, und das im künstlich erzeugten CPU-Limit.
Naja, willkommen im Club. Hier noch ein Eizo von 2005 (L778). Gutes VA, halbwegs brauchbare Reaktionszeit und schon mit Overdrive (zwar alt aber für damalige Verhältnisse: sehr gut), ohne Glow, ohne Unschärfe, ohne kaputte Farbdarstellung, super Kontrast, automatische Helligkeitsregelung.

Aber, ganz ehrlich, damals war das ein geiler Allrounder. Wenn ich den Preis von damals mit Inflation verrechne, dann müsste ich für 750€ wieder einen geilen Allrounder von Eizo kriegen können. Richtig?
FALSCH. Die Ansprüche an einen Allrounder heute (wir sind >> 10 Jahre weiter) wären sowas wie mindestens 1440p und mindstens 75Hz.

Kriege ich da was von Eizo? NEIN. EV2750 ist ein IPS-Glow-Monster, EV2780 ist ganz gut aber hoher Input-Lag und eben nur 60Hz, und teuer. Was sonst? FS2735? Noch teurer, und nach dem was man so liest, anfällig für BLB/Lichthöfe.

Was bleibt noch übrig? Achja, Büro-Möhren wie EV2455 u.ä. für <=400€. Ja, die sind ok, kann man für geschäftlichen Einsatz kaufen. Privat, zum Zocken und so? Eher nicht - kein Freesync, Input-Lag unbekannt.

Von daher, meine Eizo-Verehrung ist längst dahin, wenn sie nur den üblichen Mist liefern, dann kann ich auch anderen üblichen Mist kaufen.
 
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Naja, bei Eizo schaut man sich auch nicht als Gamer um (gleiches gilt u. a. auch für NEC).
Ebensowenig, wie man nach einem Thinkpad schaut...
Die wollen auch nicht zwingend Privatkunden als Käufer, das ist nicht ihre Zielgruppe.
Die wollen natürlich auch nicht in den Preiskampf im Blödmarkt usw.
 
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Die Welt besteht halt nicht aus "Gaming", und wie man von professionellen Büromonitoren darauf kommt, hab' ich auch nicht verstanden.

Wäre natürlich schöner, wenn Eizo diese Zielgruppe auch noch bedienen würde, aber im Grunde braucht man sowieso eine Trennung. 4K zum Arbeiten und FullHD (oder maximal WQHD) zum Spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unnu schrieb:
Naja, also einen Abfall bis zu 20% in der Homogenität finde ich schon hart. Und auch das DeltaE geht besser. Das war ja hoffentlich unkalibriert?
Und 8bit finde ich dünn.
Für brauchbare Graphik/Bilder würde ich mind. 10bit erwarten. Am besten noch eine LUT dazu.
Das hier ist ein EIZO, bei dem ich Bedenken hätte ihn für Bildbearbeitung einzusetzen.
Andererseits ist dieser hierfür ja auch nicht gedacht.
Bei den Tests vertraue ich mehr auf prad.de als auf CB ... ich habe den Eizo hier durchgemessen mit einer für mich ausreichenden Lösung (x-rite i1display pro) und hatte nur einen Abfall von 5 - 7 % bei beiden Monitoren zu den äußersten Rändern. Das allerdings auf Arbeitsbedingungen (120 cd/m²) und keine absurden Einstellungen.
Abweichung von DeltaE war bei meinen beiden Modellen nach der Kalibrierung verschwindend (muss mal wenn ich morgen in der Arbeit bin die Testergebnisse nachsehen), zu den ohnehin vom Werk vorgegebenen.

Intern rechnet er mit 10 bit, ja, Ausgabe wäre 10 bit bestimmt kein Fehler, aber für meine Themen (viel online) kein Problem (und zudem ohnehin die Ausgabe mit Windows nicht immer unproblematisch von Statten geht). Und wenn du gesteigerte Anforderungen hast, dann bietet ja Eizo weiterhin die Eizo Coloredge an, da brauchst du dann keine Bedenken, wenn du damit Geld verdienen möchtest, sondern nur eine große Börse. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da würde vermutlich aber auch nichts vernünftiges bei raus kommen.
Von den großen Herstellern (HP, Lenovo, FTS, Dell (letztere mit kleinen Ausnahmen)) gibt es generell keine wirkliche Gaming-Hardware, das ist vermutlich einfach nicht rentabel.
Dafür muss man jeden Trend mitmachen und hat zu hohe Support-Kosten.
Daher überlässt man kleineren Anbietern den Markt.
 
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habichtfreak schrieb:
Anhang anzeigen 768057

Auch wenn man es "früher" schon auf 24er erkennen konnte, wird es mit zunehmender Bildschirmgröße (bzw. Auflösung) immer deutlicher: Irgendwann sehen wir einen Zebrastreifen und in der Mitte einen kleinen Streifen Inhalt der sich CB nennt (wem gefällt sowas?)

Vor allem: Täuscht das oder sind da harte graue Querbalken? Gehört das so?
/E: Ja, gehört so ;) Ist mir nur noch nie so aufgefallen.
Zu deiner Frage: Wahlweise schon. Wenn ich bspw. etwas an Text/Tabellen übertrage verkleinere ich bewusst das Browserfenster um einfach 2 Komplette Seiten nebeneinandere zu bekommen. Bei einigen, wie CB, reicht es nämlich nicht aus das Fenster an den Rand zu werfen. Aber du hast schon Recht: Als Standard wäre mir das auch zu doof.

@Frank : Schicke Fotos, gerade die mit dem Größenbezug gefallen mir sehr! Sowas weiß man ja immer etwas schlecht einzuschätzen und der Einzelhandel ist da meistens auch keine Superhilfe=Dicht an dicht gestellt, ohne Bezug zu irgendwas.
 
@Recharging: Ah danke. Das klingt doch gleich viel mehr nach dem gewohnten Standard.
Dann lese ich mal Prad.

Ich hatte noch nie was anderes als EIZO. Wozu auch?

Ja, Windows und Farben. Ist das immer noch so ein Problem?
(Ich mache keine Bildbearbeitung auf WIN)
Die Coloredge kenne ich natürlich, die standen damals bei uns zu Dutzenden bei den Workstations. ;)
(Und ich durfte dann den Bearbeitern zeigen wie das mit der Kalibrierung, den Profilen und WYSIWIG in DiALOGUE funktioniert.)

Ab und an wurde mal was anderes ausprobiert, ich glaube Quato hat sich mal ein paar Jährchen gehalten, sonst immer EIZO.
 
USB-Kabeljau schrieb:
Auch ein Eizo muss sich an der Konkurrenz messen lassen ... egal, ob die nun LG oder Dell heißt.
Allein das Versprechen, daß der länger hält, rechtfertigt diesen Preis nicht.

Mit Nichten! Warum sollte sich EIZO an anderen Herstellern messen lassen!? Eizo bietet, ungeachtet der Garantie Dauer, auch einen dementsprechend Software zur Kalibrierung (HWK) und spätestens damit stinken die sogenannten "Grafik Monitore/Premium Monitore" der anderen Hersteller deutlich ab da diese so weit zurückliegen das es keinen Spaß macht.

Das Segment beherrscht Eizo und auch NEC wie kein anderer!
 
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HaZweiOh schrieb:
Was soll man denn bei einem 32"-Display mit Pivot anfangen?

mediafrost schrieb:
Aber irgendwer wird Pivot bei 32" schon irgendwo benötigen...

Doch doch, da gibt’s schon Einsatzwecke für. Wir haben teils 24" hochkant stehen.
Stichwort Einsatzpläne. Wenn du viele Ressourcen hast (Mitarbeiter, Fahrzeuge, whatever) und daneben eventuell nur die Schicht oder Einsatzzeit schreibst, also nur eine weitere Spalte hast, macht hochkant in der Tat deutlich mehr Sinn.

Habe das wirklich schon bei mehreren Disponenten gesehen.
 
Wenn ich das DIng in mein Büro stelle sind, mal abgesehen von den pflegeleichten und hochwertigen Oberflächen der Eizo-Monitore, Dinge wie die aufwändige flicker-free Umsetzung sowie die fünf Jahre Garantie mit Austauschservice den Aufpreis zu Dell in jedem Fall wert...
Ergänzung ()

USB-Kabeljau schrieb:
Aber wenn mir nach je 2 Jahren ein vergleichbarer 300€-Monitor kaputt geht, bin ich trotzdem noch günstiger unterwegs und kann zwischendurch auf ein besseres Modell upgraden.

Wenn Dir in einem Arbeitsumfeld alle zwei Jahre ein Monitor kaputt geht, hast Du je nach Produktivitätsumfeld einen Ausfall von tausenden bis schnell mal zehntausenden Euro. Pro Tag. Alle zwei Jahre.
Klar kannst Du einfach zehn Prozent mehr Geräte kaufen als benötigt und dann direkt austauschen. Wirst dennoch einen Arbeitsausfall haben da dafür trotzdem Dein IT-ler anrücken darf.
 
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Sun_set_1 schrieb:
Doch doch, da gibt’s schon Einsatzwecke für. Wir haben teils 24" hochkant stehen.

Bei 24" ist das auch nicht ungewöhnlich. Dieser Monitor ist aber noch mal mindestens 15cm breiter. Da wird es dann mit einem normalen Schreibtisch unergonomisch.

Durch die UHD-Auflösung von 3.840 × 2.160 Bildpunkten bietet der Monitor eine Pixeldichte von 140 ppi; die höchste, wenn man den Vergleich auf übliche Monitorgrößen und das etablierteste Seitenverhältnis von 16:9 einschränkt.

Kleinere Monitore mit UHD gibt es nicht? Seltsame Aussage, die aber wohl in den derzeit gängigen Rahmen passt. Kleine Monitore mit hoher Auflösung scheinen Teufelszeug zu sein.

Immerhin schön, dass EIZO einen weiteren Business-Monitor mit UHD bietet. Wird aber wohl noch sehr lange dauern, bis sich dieses Format durchgesetzt hat. Bei den Monitorgrößen, die momentan gängig sind, hoffe ich, dass sich bei 8K bald etwas tut...
 
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