News Erster „5K“-Monitor mit 5.120 × 2.880 von Dell

http://www.nbcnews.com/tech/gadgets...hones-surpass-limits-human-vision-f2D11691618

Vielleicht gibt es ja einige Menschen die 4K noch Auflösen können. Aber ca. 90% können das nicht mehr. Die breite Masse kann ja schon bei 2k keinen Pixel mehr erkennen.

Wenn die Auflösung des Auges erreicht ist, dann ist sie erreicht. Da kann man noch feiner werden und noch mehr Megapixel reinstecken. Es bringt einfach keine Verbesserung mehr.

Ich glaube die Meisten sind dann vom Marketing so belabert worden, dass sie Dinge sehen die eigentlich garnicht da sind und sich dann diesen Mehrwert einbilden.


Dabei gäbe es so viele andere Probleme die man mehr angehen sollte:
- Ghosting bei 3d
- Unscharfe Bewegtbilder
- Microruckler bei Multigpu
- Farbdarstellung
- Helligkeitsverteilung
- Kontrast
 
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ampre schrieb:
http://www.nbcnews.com/tech/gadgets...hones-surpass-limits-human-vision-f2D11691618

Vielleicht gibt es ja einige Menschen die 4K noch Auflösen können. Aber ca. 90% können das nicht mehr. Die breite Masse kann ja schon bei 2k keinen Pixel mehr erkennen.

Bitte, hoert doch mit diesen stetigen Behauptungen auf, dass kaum jemand einen Unterschied sieht. Bisher hat jeder der mir beim Arbeiten am MacBook Pro ueber die Schulter geschaut hat die wirklich tolle Aufloesung angesprochen, denn der Unterschied ist immens.

Wenn die Auflösung des Auges erreicht ist, dann ist sie erreicht. Da kann man noch feiner werden und noch mehr Megapixel reinstecken. Es bringt einfach keine Verbesserung mehr.

Ist sie aber noch lange nicht. Mal eine Frage an all die Kritiker, wie weit muesst ihr euch vom Bildschirm entfernen (bitte Bildschirmgroeße und Aufloesung nennen) bis ihr bei einer in Paint, Gimp, odgl. schraeg gezogenen Linie (Breite 1) keinen Treppeneffekt mehr seht, und wie weit, bis ihr die Linie als wirklich perfekte Gerade seht?

(Edit: oder fuer alle die keine Linie zeichnen wollen, hier ein Beispiel: http://i.imgur.com/PSyYiss.png)

Bei mir sind es hier bei 130 DPI (14" mit 1600x900) ca. 90cm bis ich den Treppeneffekt nur noch verschwommen wahrnehme und ca. 140cm bis ich die Geraden wirklich als solche wahrnehme. Der normale Abstand der sich durch eine aufrechte Sitzposition vor dem Notebook ergibt sind ca. 50cm. Ich brauchte also sogar noch mehr als 4k.

Ich glaube die Meisten sind dann vom Marketing so belabert worden, dass sie Dinge sehen die eigentlich garnicht da sind und sich dann diesen Mehrwert einbilden.

Ich habe es dir doch schon vorgerechnet, selbst bei der durschnittlichen Sehschaerfe kann man schon Unterschiede wahrnehmen.

Dabei gäbe es so viele andere Probleme die man mehr angehen sollte:
- Ghosting bei 3d
- Unscharfe Bewegtbilder
- Microruckler bei Multigpu
- Farbdarstellung
- Helligkeitsverteilung
- Kontrast

Nur weil du ein Interesse daran hast? An den ersten drei Punkte habe ich absolut kein Interesse; am PC betrachte ich die meiste Zeit hauptsaechlich statische Inhalte (Text, UI-Elemente, Bilder, ...) und das duerfte auch auf eine nicht unbedeutende Gruppe von Menschen zutreffen - praktische alle die nicht staendig Spielen oder Filme am PC ansehen.
 
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Um hier mal Klarheit zu schaffen, bei dieser ewigen Diskusion, vorallem zu diesen tollen Behauptungen, muss man nichts anderes machen als unter google "Auflösung des menschlichen Auges in Pixel" einzugeben! Und siehe da, gleich erste Eintrag verrät einem schon, was für eine Auflösung unser Auge hat.

*vom Auge gesehen und anschließend im Gehirn verarbeitet werden, ist ein Vergleich mit dem einer Kamera nur bedingt möglich, trotzdem: „Das Prinzip ist ähnlich“, erklärt der US-Wissenschaftler Nathan Myhrvold, „das Auge fungiert als Scanner oder Objektiv, das die Informationen der jeweiligen Einzelbilder auf die Netzhaut projiziert – schließlich sind unsere Augen konstant in Bewegung und in Aufnahme-Stellung.“

*Folgendes berechnet: Im Idealfall, also mit perfekten und nicht müden Augen, sieht der Mensch mit 576 Megapixel. Verglichen mit den 1296 MP eines Weißkopfadlers ist das natürlich eher wenig.

Quelle: PM

Selbst wenn es nicht zu 100% stimmt und sagen wir mal nur zu 90%, wären es immer noch 518 MPixel!!!

Damit das hier auch alle zweifler checken, in der digitalen Bildgebung sind wir nicht mal Ansatzweise bei Realismus angekommen. Es sind vielleicht so um die 3% und wenn man sich jetzt noch die Fläche anschaut, auf der die Fotorezeptoren untergebracht sind (etwa 120 Mio Stäbchen und ca. 6 Mio Zapfen) und man setzt dies mal ansatzweise ins Verhältnis, ja da brauch ich wohl nicht weiter Reden :D
Auchwenn der Vergleich etwas hingt, zeigt einem dies doch eins, 16 MP sind einfach wenig und 150 dpi ist nix.

Leider find ich die Aussage des Apple Chefs nicht mehr, in dieser ging es um die DPI Zahl und Vorschungen haben wohl gezeigt, dass ca ab 300 dpi das menschliche Auge, bei normalen Betrachtungsabstand, keine einzelnen Bildpunkte mehr erkennen kann (nagelt mich bitte darauf nicht fest, das ist nur so ungefähr, wie gesagt, die Quelle finde ich nicht mehr). Und wenn man sich solche Smartphones mit über 300 dpi mal in natura mal anschaut, stellt man fest, dass man keine Pixel mehr erkennt oder es verdammt schwer ist, sie zu finden :freak:


Ergo wenn es darum geht, wieviel Pixel ein Monitor haben sollte, dann muss ich sagen, das 300 dpi schon geil wären, ohne natürlich den Rest der Technik zu betrachten, denn darum geht es nicht.



Cu der Pry
 
Nutze immer noch mein TFT 1280x1024 19 Zoll aus dem Jahr 2003. Alle Buchstaben sind lesbar und es funktioniert :daumen:
Wenn es weitere 20 Jahre läuft sehe ich keinen einzigen Grund es auszutauschen. Klar sind 4k, 5k und 20k sehr viel schärfer, aber das ist für mich noch kein Kaufgrund.
 
ampre schrieb:
Wenn die Auflösung des Auges erreicht ist, dann ist sie erreicht. Da kann man noch feiner werden und noch mehr Megapixel reinstecken. Es bringt einfach keine Verbesserung mehr.


Damit wäre ich vorsichtig. Auge und Gehrin sind kein digital arbeitender Computer, Übergange sind flüssig und je nach Situation extrem unterschiedlich. Selbst wenn du auf einem Display bewusst keine einzelnen Pixel mehr erkennst ist es sehr gut möglich, das bei nochmals verdoppelter Auflösung (also z.b. 8k statt 4k !!!) ein realistischeres Bild entsteht das dem "Blick aus dem Fenster" näher kommt als die geringer Aufgelöste Variante. Das ist ähnlich wie bei der Frequenz von Bewegtbildern. Ab ca. 20 Bildern/ Sekunde erkennst du keine einzelnen Standbilder mehr, erst ab 30 wirkt es aber wirklich flüssig, und der direkte Unterschied zwischen 30 und 60 Bildern fällt auch noch den meisten Menschen auf, viele nehmen überdies sogar noch den Unterschied zu noch höherer Bidlrate positiv wahr.

In der Akustik gibt es auch viele solcher Beispiele.
 
Manchmal hab ich echt das Gefühl, dass manche hier nur "ihre geilen Monitore" verteidigen wollen und den Fortschritt einfach nur hassen.. :freak:

Klar, 4k-Auflösung scheint aus heutiger Sicht total unnötig, da kaum Inhalte dafür, nicht genug potente Grafikkarten und Anschlüsse sind auch fail.
Man braucht mindestens Displayport und über HDMI läuft's dann auch nur mit 30Hz..

Ich find's gut, dass die Hersteller jetzt an mehr Auflösung arbeiten, aber bitte nicht mit utopischen Größen, sodass die "Schärfe" damit wieder locker wett gemacht wird..

Was Full-HD auf einem kleinem Display wie auf dem Smartphone bringt sehen wir ja, naja, zumindest die Meisten, wenn ich von den Beitragen hier ausgehen darf..
 
Srowis schrieb:
Manchmal hab ich echt das Gefühl, dass manche hier nur "ihre geilen Monitore" verteidigen wollen und den Fortschritt einfach nur hassen.. :freak:

Monitordiskussionen hier sind wirklich lustig. Wobei viele über Fernseher oder Spieletauglichkeit reden und die Zielgruppe des besagten Dell völlig ignoriert wird.

Srowis schrieb:
Klar, 4k-Auflösung scheint aus heutiger Sicht total unnötig, da kaum Inhalte dafür, nicht genug potente Grafikkarten und Anschlüsse sind auch fail. Man braucht mindestens Displayport und über HDMI läuft's dann auch nur mit 30Hz..

Der gemeine Leser geht ausschließlich von seinen Bedürfnissen aus. Die Auflösung macht schon heute Sinn, wenn man an dem Gerät Office-Tätigkeiten ausübt. Im Consumer-Bereich dauert es naturgemäß bis der Content (und ggf. entsprechende Hardware) nachzieht.

In der aktuellen c't findet sich wieder ein Artikel zu 4K-Monitoren. Diesmal der Einsteiger-Klasse ab 500,- € (was für die Mehrzahl der Leser hier wohl noch zu teuer sein dürfte). Dort wird auch (kurz) auf Schaltzeiten und G-Sync eingegangen. Fazit: "Die enorme Schärfe macht auch auf günstigen 4K-Monitoren extrem viel Spaß". Aber da wird auch nur wieder ein gekaufter Redakteur der Industrie nach dem Mund reden :D
 
14,7 Millionen Pixel auf 27 Zoll - Das nenn` ich mal eine Ansage. Ich finde es prinzipiell gut, dass sich in dem Bereich endlich etwas tut, aber der Content, den man dafür braucht, damit es erst richtig Spaß macht und lohnt, feht noch immer. Wird endlich Zeit, dass die benötigte Hardware und das Material den Weg auf den Markt findet.
 
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Das wird wohl noch einige zeit ins Land gehen, bis 4 oder 5 k für Games interessant werden. Darauf bezogen wenn man nur 1 Karte nutzen will.
 
Naja am wichtigsten wäre, wenn sich die Spielehersteller um die Skalierung in Game kümmern würden, der Rest ist jetzt schon machbar. Vielleicht reicht noch nicht die Leistung für jedes Spiel aber spätestens mit der übernächsten Generation von Grafikkarten, wirds langen!

Der Monitor hier ist natürlich nicht für Gamer konzipiert.

Hauptsache der Markt nimmt mal etwas Fahrt auf, sodass es mal vorwärts geht im Monitor Markt.


Cu der Pry
 
bensen schrieb:
@JohnVienna
Da würde ich vielleicht selbst mal zum Augenarzt gehen. Wer meint mehr als 1080p würde auf nem 27" keinen Unterschied machen, kann ja nicht die volle Sehschärfe haben.

Yo. Sehe ich auch so. Der Unterschied ist schon enorm jetzt im hinblick auf 5k at 27Zoll

Das problem mit heutigen 4k fernsehern diese besitzen kein HDMI 2.0. Deswegen kinnen diese nur 30hz wiedergeben. Was schon/bei 4k deutluch ruckelt.
Sonst konnte man ja einen fernseher als 4k monitor verwenden.
 
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