Eure Lieblings-TV Serien

The Shield fand ich auch richtig gut, schade das es die Serie momentan nirgends im streaming gibt. Hätte schon lust die ein 3. mal zu schauen.

Southland klingt ja auch erstmal interessant, aber auch momentan nirgends im stream enthalten.
 
Was ich noch gesehen habe und empfehlen kann ist Mare of Easttown.
Es ist ne kleine Miniserie mit sieben Folgen.
Geht in die Richtung Krimi/Thriller aber auch mit nem ganz großen (Familien-)Dramaanteil.
Wem das nicht abschreckt und wer noch was schnelles für die dunklen Tage sucht, die gibts zu mindestens auf Sky.

Ich fand die Serie nicht schlecht, persönlich fand ich sie nur zu vollgepackt mit unterschiedlichen Charakteren und unterschiedlichen kleinen Drama-Storylines. Sie wirkte auf mich dadurch auch nicht authenthisch, man hätte lieber der Atmosphäre und dem Aufbau mehr Luft geben sollen.
Von mir trotzdem ne Empfehlung, Winslet spielt gut und die Produktion ist sehr gut umgesetzt.
 
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MoinKffee schrieb:
Hatte ich letztes Jahr auch gesehen, war ok, so neben bei geschaut. Aber ich kann mich nicht mehr erinnern um was es da eigentlich ging. Hat also keinen bleibenden Eindruck hinterlassen, aber ich schau die letzten Monate eh viel zu viel.
 
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Luke Cage - 7/10

Erste Staffel richtig gut, die zweite hat dann leider etwas abgeflacht. Insgesamt eine stabile Serie die das Marvel Universum gut erweitert. An Daredevil und Punisher kommt sie aber um Längen nicht ran. Jetzt gehts mit Iron Fist weiter.
 
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Jessica Jones war gut. Iron Fist hab ich gedroppt
 
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Habe ich vorgestern in der ARD-Mediathek gefunden und dann für das ÖR-Fernsehen eher untypischen brillanten 1080p: Les Misérables, Dramaserie, GB 2018.

Ich denke, die Geschichte sollten die meisten kennen, und die Serie ist wirklich sehr gut gemacht, mit tollen Darstellern. Ich vergebe 8,5/10 Punkten!
 
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Reaktionen: Abe81
Habe die dritte Staffel von The Morning Show durch und bin überrascht, dass sie das hohe Niveau halten konnten. Wer The Newsroom gut fand, wird von The Morning Show nicht enttäuscht.
In der dritten Staffel wird hauptsächlich verhandelt, wie die liberale Lösung von gesellschaftlichen Konflikten (böse Zungen nennen das woke) stets scheitern muss. Der gerade im Trend liegend Trope von bösen Milliardären ist hier im Vergleich zu anderen Versuchen relativ gut umgesetzt. Es bleibt nicht einfach dabei, dass der Milliardär der sinistre Profitgeier ist, sondern es wird auch dargestellt, was das überhaupt für eine Gesellschaft bedeutet, dass eine Person so viel Macht qua Geld bündeln kann. Nicht falsch verstehen: Milliardäre sind absolut böse Menschen, aber als Charaktermaske.

Sehr kurzweilig und unterhaltsam ist das Docutainment von Welcome to Wrexham. Für Fußballinteressierte eine Empfehlung, auch wenn es natürlich die üblichen Schwächen dieses Genres hat: starke narrative Verzerrung der Realität zugunsten eines spektakulären Handlungsbogens. Aber die Doku nimmt sich selbst nicht allzu ernst.
 
@Discovery_1
Wie viel Screentime hat Lars Eidinger denn in der Serie? Soll wohl den Antagonisten spielen und tatsächlich würde ich mir die primär wegen Eidinger mal geben.
 
Eidinger hat in meinen Augen die 3. Hauptrolle in der Serie. Er ist also sehr oft präsent. Aber ich habe eigentlich nur wegen Mark Ruffalo geguckt. Lars Eidinger erinnert mich an irgendeinen ganz großen Schauspieler, Gary Oldman? Hmm, ich weiß im Moment nicht so genau. :D
 
Harlan Cobens Shelter bei Amazon Prime. War ganz spannend. Leider wurde heute bekannt gegeben, das die Serie nicht fortgesetzt wird.
 
@Hipplch Dieses Schicksal teilen mittlerweile viele Serien, leider. Deswegen informiere ich mich seit geraumer Zeit vorher, ob es von einer neuen Serie eine Fortsetzung geben wird. Denn nichts hasse ich mehr: eine Serie ohne wirkliches Ende. Bei Mini-Serien weiß man das zum Glück immer im Voraus.;)
 
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Neben den beiden Castlevania (Konami) Serien läuft seit Anfang des Monats auf Netflix eine weitere Animeserie mit Bezug zu einem Videospiel. Diesmal von Capcom:

Onimusha

Da ich die Spiele nie gespielt habe kann ich nicht sagen, ob die in der Serie erzählte Handlung den Spielen entspricht.

Jedenfalls ist der Protagonist der alternde realhistorische Miyamoto Musashi, welcher in der Zeit des feudalen Japans (frühe Edo-Zeit) mit Hilfe einer wild zusammengewürfelten Truppe und einem Artefakt, dem Oni-Handschuh, aufbricht um einen Aufstand zu befrieden.

Die erste (einzige?) Staffel (8 Folgen) ist bereit zum ansehen. Ich schaue sie mit meinem Sohn (aktuell vier Folgen durch) und wir finden sie erstens vom Zeichenstil her klasse und auch wenn die Handlung vorhersehbar ist bisher doch recht spannend erzählt.
 
Gen V

Spinoff von The Boys und das merkt man sofort. Also mit Blut wird hier nicht gegeizt :D
Über das ganze Tiktok und Instagram getue wird sich auch kräftig lustig gemacht.

Story ist interessant und die Charaktere im großen und ganzen auch. Wobei ich mir da ein bisschen mehr Background Infos von den anderen Hauptcharakteren gewünscht hätte. Das bekommt eigentlich nur eine davon.

Mir hat die Staffel auf jeden Fall gefallen, kommt aber für mich nicht an The Boys ran.

Von mir 7 von 10.
 
Blue Eye Samurai

Ab und an, haut auch Netflix noch echt gute Dinger raus. Der Zeichen/Animationsstil ist finde ich sehr schön, ist aber auf keinen Fall was für Kinder. Ist ziemlich Brutal und die ein oder andere Nacktszene ist auch dabei.

Story fand ich interessant, spannend und nicht zu vorhersehbar.

Die 8 Folgen vergingen wie im Flug. Von mir 8 von 10 Punkten
 
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Echo, Disney+

Hab mich irgendwie drauf gefreut, weil ich so im hinterkopf hatte das einige große hoffnung auf die Serie gesetzt hatten.

Muss sagen hab nur rund 3/4 der ersten Folge "ausgehalten"

alles bis dahin ist so komisch geschnitten.
Als würde da die Hälfte fehlen, alles kommt ein so vor als wäre es die zusammenfassung einer Serie/Staffel, die man verpasst hat.

Die ersten 5minuten hatte ich noch Hoffnung.
Danach, macht man gefühlt 6 handlungsstränge auf, nichts wird bis dahin wirklich erklärt

Sie wird dann von einer zur anderern Sekunde, von der kleinen Tochter, zur einbrecherin, die dabei zumindest im kauf nimmt paar Polizisten zu verletzten/töten und dann weitere 1,5minuten später, in ihren ersten Job zur Mörderin.

Dann trifft sie auf Daredevil, dann auf Hawkeye ? dann "Tötet" sie KingPing, alles in der Serie in ~5 Minuten, alles wieder mit komischen cuts.

Für mich ist die Serie so leider höchstens eine 2-3/10

Keine Chars, die lange genug da sind um sie zu mögen, die Haupdarstellerin eine Mörderin/Diebin, der man bis dahin keine zeit gibt sie zu mögen.


Edit :

Onkel Google sagt, es ist wohl eine art Spinoff von Hawkeye der Serie, in der Sie vorkommt und die erste Folge eine schlechter Recap.

Muss sagen, dass hat Deardevil, gefolgt von The Punisher um einiges besser gemacht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Fargo Staffel 5: Der gleiche Mix, wie in den vier vorangegangen Staffeln. Man bekommt also, was man bereits kennt. Dafür ist aber in dieser Staffel m.E. die Besetzung sehr gut gelungen. Die Schauspieler füllen die Rollen sehr gut. Also eine der besseren Staffeln.

The Foundation ist eine gelungene Science-Fiction-Serie. Und davon gibt es weiß Gott nicht viele. Mag an der Buchvorlage liegen, die ich nicht kenne. Gerüchten zufolge sind die Nerds mit der Umsetzung der Vorlage unzufrieden. Das heißt ja zum Glück nicht viel. Die letzte Staffel driftet leider zu sehr in Fantasy ab, dafür sind die ersten eine durchaus gelungene Darstellung eines ein Universum umspannenden Imperiums und seiner Gegner. Es wird gut dargestellt, wie patrilineare, autoritäre Regime nur vermeintlich antiquierte Herrschaftssysteme sind, sondern sich sehr gut in die Moderne jede Zeit einfügen können. Gesellschaft ist, was der Mensch daraus macht; nichts, was automatisch sozial progressiv verläuft, nur weil es auch technisch voranschreitet. Und Lee Pace als der Emperor ist grandios besetzt. Allein dafür lohnt sich die Serie.

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jimpannse schrieb:
Keine Chars, die lange genug da sind um sie zu mögen, die Haupdarstellerin eine Mörderin/Diebin, der man bis dahin keine zeit gibt sie zu mögen.
Und The Punisher ist kein Mörder? Da stößt es dir nur nicht übel auf, weil du dich mit ihm identifizierst.

So als grobe Regel, sind Serien meistens besser, wenn die ProtagonistInnen keine (absoluten) Identifikationsfiguren sind. Marvel scheint hier die Ausnahme der Regel zu sein. Das sind alles hochglanzpolierte Quotenhuren.
 
Also, bin weder aus den usa, noch war ich im irak oder bin mörder, oder hab frau und kind durch ein mord auf ein "rummel" verloren

mir gehts ehr um die umsetztung und diese ist hier halt total schlecht.

Wenn du die erste folge sehen solltest, wirst du vlt verstehen was ich meine.
 
Ich verstehe, was du in deinem ersten Beitrag meinst, @jimpannse . Ich verstehe hingegen nicht, was du damit meinst:

jimpannse schrieb:
Also, bin weder aus den usa, noch war ich im irak oder bin mörder, oder hab frau und kind durch ein mord auf ein "rummel" verloren

Schreibst du das, weil ich schrieb, das der Protagonist aus The Punisher als Identifikationsfigur dient? Das tut er doch auf einem viel basaleren Level: Menschen sind aggressiv, Zivilisation versucht Aggression einzudämmen. Serien mit Haudrauf sind eine Art Ersatzaggression, deswegen sind Serien wie The Punisher erfolgreich... simple as that.
 
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