Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

Bei Ebay oder anderen Auktionshäusern werden viele hochpreisige Fahrräder angeboten, weil die Leute sich offenbar denken mit einem teuren Fahrrad geht's von alleine..
Du musst wissen ob du damit glücklich wirst, ich behaupte mal das Training die paar Gramm locker wettmachen; und würde somit die billigen Shimanos kaufen. Aber ich bin nicht du insofern obliegt die Entscheidung immer noch dir :D

Wie Haudrauff schon richtig sagte wird mit dem Gewicht oft Werbung gemacht und bei Rennrädern kann man locker über 1000€ mehr ausgeben um das Rad 1 kg leichter zu haben. Okay, 1 Kg wird man sicher irgendwo merken, aber ob sich das lohnt im Gegensatz zu mehr fahren ist eine ganz andere Sache.
 
Mit den Crankbrothers hat hier niemand Erfahrungen?

Dann wollte ich nochmal was grundsätzliches Fragen. Bei meiner Suche habe ich gerade öfters gelesen, dass der Käfig überhaupt keine Auflagefläche bietet sondern nur zum Schutz da ist? Ist das so? Wenn dem so ist kann ich auch auf die Käfigpedale ganz verzichten..
 
Lekio schrieb:
Ja klar die 10 Gramm werden sich bei Shimano natürlich nicht bemerkbar machen. Darum frage ich ja ob das wirklich der einzige Unterschied zwischen den beiden ist.
Vermutlich sind beim Topmodell die hochwertigeren Lager verbaut.
Zumindest ist das im Rennrad-Bereich der Unterschied zw. Ultegra- und DA-Pedalen.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Auflagefläche sind nur die Klicks selber, die Funktion des Käfigs wird wohl der Schutz sein.
 
Lekio schrieb:
Mit den Crankbrothers hat hier niemand Erfahrungen?

Dann wollte ich nochmal was grundsätzliches Fragen. Bei meiner Suche habe ich gerade öfters gelesen, dass der Käfig überhaupt keine Auflagefläche bietet sondern nur zum Schutz da ist? Ist das so? Wenn dem so ist kann ich auch auf die Käfigpedale ganz verzichten..

Ich fahre selber die XT-Trail Pedale. Der Käfig schützt hauptsächlich das restliche Pedal und ist bei mir schon stark ramponiert :D
Mit meinen Shimano SH-M087 Schuhen bieten die aber auch etwas Auflagefläche, ist aber nicht der Rede wert.

Mein Radhändler fährt die Crankbrothers, aber eher bei moderatem Geländeeinsatz. Ab und an kommt man da aber nicht sauber rein und mir persönlich ist die Konstruktion zu windig.

Ich fahre generell wenn mit Klick nur die XT-Pedale (Trekking am Randonneur, das Trail am Stahlhardtail und das "normale" am Cyclocrosser). Da hat noch keines bei tausenden KM und egal wieviel Dreck Probleme bereitet. Rosten tun die auch nicht und die Lager sind alle noch in prima Zustand.
 
Hallo,

seit 1 Woche knackt es beim Treten immer einmal.
Kann sowas von der Kette kommen?
Ich wollte sie sowieso einmal reinigen und wieder frisch ölen.
 
Hatte ein ähnliches Problem ein paar Seiten vorher. Zieh mal die Pedale nach bzw. einm ganz abbauen, reinigen und wieder montieren.
Und Öl auf der Kette ist immer gut ;)
 
Hallo zusammen,

im Sommer, Ende Juli oder Anfang August, plane ich eine mehrtägige Radtour, die ich relativ frei und alleine in NRW durchführen möchte. Daher möchte ich mich bei euch beraten lassen und vielleicht ist ja hier jemand, der genau so etwas schon gemacht hat.

Ausstattung: Ich besitze momentan ein rund vier Jahre altes Trekkingrad, das mir bislang bei Touren bis 100 km viel Freude bereitet hat. Vor der Tour werde ich es auf jeden Fall noch einer Inspektion unterziehen lassen, auch wenn seit der Inspektion im letzten Jahr erst 1300 km vergangen sind, aber schaden kann es nie.
Da das Rad ohnehin kein Leichtgewicht ist und ich Gepäck benötige, fange ich hier einmal an.

Taschen: Momentan ist mein Fahrrad Körbchen ausgestattet, in dem ich für Tagestouren immer die wichtigsten Sachen untergebracht habe. Für über mehrere Tage dauernde Touren halte ich es für völlig ungeeignet, sodass ich mir Seitentaschen kaufen möchte. Welche könnt ihr empfehlen? Wie viel kann wirklich untergebracht werden? Besitzt jemand solche Taschen, die an der vorderen Radgabel befestigt werden?

Ladevorrichtung über den Nabendynamo:
Gerne würde ich meine Routen aufzeichnen, ich denke aber, dass klassisches Notieren der Ortschaften auch absolut ausreichend ist. Interessante Plätze können immer noch kurz mit Geocaching festgehalten werden. Mein Smartphone oder ein anderes Mobilfunkgerät werde ich aber definitiv mitführen wollen. Was taugen Ladevorrichtungen über den Nabendynamo? Hat jemand Erfahrung damit?

Gepäck: Ein kleines Zelt, Isomatte und Schlafsack werden unabdingbar sein. Wetterfeste Kleidung ebenso, wie viel brauche ich wirklich? Platz für kleines Werkzeug, Flick-Material, kleines Erste-Hilfe-Kit etc. muss ich auch einberechnen.
Wie bringe ich z.B. die Isomatte am besten unter? Einen schweren möchte ich während der Fahrt eher nicht tragen, einen geeigneten Radler-Rucksack mit Vorrichtung einer Trinkblase kann ich mir am ehesten vorstellen. :)

Ernährung: Auf eine ausgewogene Ernährung muss ich auf jeden Fall achten, vor allem, wenn tagelang über mehrere Stunden hinweg in die Pedalen getreten wird. Da ich mich ja ausschließlich in NRW bewegen möchte, wird es auf jeden Fall kein Problem sein, Supermärkte etc. anzusteuern. Tipps?

Route und Übernachtung:
So weit ich weiß, ist es nicht legal, in einem Wald sein Zelt aufzuschlagen, wobei ich häufig lese, dass ein Auge zugedrückt wird, wenn man nicht gerade eine riesige Gruppe ist. Jeden Tag ist das für mich aber keine Option. Campingplätze mit Duschen sind da auf jeden Fall die bessere Wahl. Wie sieht die Lage allgemein aus, müssen Plätze reserviert werden oder sind auch spontane Stopps möglich? Der ADFC bietet bestimmt interessante Übersichten an, werde ich mich erkundigen müssen.
In NRW möchte ich vorwiegend bleiben, da ich notfalls problemlos das Semesterticket nutzen kann, um notfalls die Tour abbrechen zu müssen. Anfangen möchte ich im Kreis Heinsberg und mich nördlich weiter Richtung Kleve bewegen. Die Grenze von NRW langzufahren, wäre äußerst interessant.
Wenn ich bedenke, dass ich wirklich über 12 Stunden unterwegs sein kann, sind 70-80 km pro Tag sicher nicht unrealistisch. Bedenken muss ich das Mehrgewicht, doch bei 5 Stunden fahren und einem Durchschnitt von 15 km/h schaffe ich so 75 km.

Ihr seht, dass ich mich total am Anfang befinde und wichtige Dinge noch gar nicht beachtet habe. Deshalb frage ich euch und möchte so gut es geht planen. Danke schon mal! :)
 
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@Christoph: wow, viele Fragen auf einmal!

1) Rad inspizieren lassen ist gut und wichtig! Mein Fahrradladen des Vertrauens ist dabei BOC, vielleicht gibt es in deiner Nähe ja auch eine Filiale, die werden dein Bike sehr genau unter die Lupe nehmen! (http://www.boc24.de/info/filialen)

2) Seitentaschen kann man durchaus nehmen, aber wie wäre es mit einem Trekkingrucksack? Da solltest du alles nötige unterbringen können. Ich finde Seitentaschen irgendwie nicht so toll, das ist ein beklemmendes Gefühl, wenn man die am Rad hat. Da bin ich vielleicht aber auch sehr eigen in dieser Ansicht ;)

3) Diese Ladevorrichtungen klappen wunderbar. Ich hab eine für mein iPhone. Zwar darf ich damit dann nicht weniger als 10 km/h und nicht mehr als 80 kmh/h auf Abfahrten fahren, aber das ist ja nicht so das Problem. Also auf jeden Fall zu empfehlen!

4) Isomatte am besten an den unter 2) erwähnten Rucksack befestigen ;)

5) Wie du schon meintest, Supermärkte findest du in NRW sicherlch wie Sand am Meer. Wie du die dann zubereiten willst/kannst weiß ich aber auch nicht. Bzw. auf was für Ernährung du genau zurückgreifen möchtest?!

6) Die ADFC-Übersicht solltest du auch nutzen, dort findest du bestimmt auch Infos, ob man Plätze zum Zelten vorher buchen sollte oder nicht.

Ich hoffe, dass deine Tour den Verlauf nimmt, den du dir erwünscht und wünsche dir viel Spaß dabei! Berichte doch bei Gelegenheit davon!

Lg Danger
 
Wenn es ein großer Fahrradladen sein muss, dann ist in Aachen in der Krefelder Straße ein B.O.C., unweit vom Aachener TSV. Da bietet sich das Warmfahren nach Aachen an.
 
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Vielen Dank für eure Antworten und den verlinkten Beitrag. Da werde ich sicherlich auch viele Tipps und Hinweise finden, der erste Eidnruck war schon mal vielversprechend aus. :)

Dangerously schrieb:
2) Seitentaschen kann man durchaus nehmen, aber wie wäre es mit einem Trekkingrucksack? Da solltest du alles nötige unterbringen können. Ich finde Seitentaschen irgendwie nicht so toll, das ist ein beklemmendes Gefühl, wenn man die am Rad hat. Da bin ich vielleicht aber auch sehr eigen in dieser Ansicht ;)

Ja, darüber sollte ich mir auch Gedanken machen. Zumal ich das veränderte Fahrgefühl noch gar nicht so richtig einschätzen kann. Irgendwelche besonderen Empfehlungen für einen tollen Rucksack? Bislang hatte ich aber immer Abneigung, einen Rucksack zu benutzen, da ich einen schwitzenden Rücken absolut nicht mag. :D Kann aber sicher auch mit falscher Ausstattung zusammenhängen. :)

3) Diese Ladevorrichtungen klappen wunderbar. Ich hab eine für mein iPhone. Zwar darf ich damit dann nicht weniger als 10 km/h und nicht mehr als 80 kmh/h auf Abfahrten fahren, aber das ist ja nicht so das Problem. Also auf jeden Fall zu empfehlen!

Dürfen meint also, dass es den Akku bzw. das Gerät schädigen könnte? Wie wirkt sich das auf Stop & Go, zum Beispiel im Stadtverkehr, aus? 80 km/h werden gar kein Problem sein, da ich solche Geschwindigkeiten mit dem Trekkingrad nicht fahren möchte bzw. kann. :D

5) Wie du schon meintest, Supermärkte findest du in NRW sicherlch wie Sand am Meer. Wie du die dann zubereiten willst/kannst weiß ich aber auch nicht. Bzw. auf was für Ernährung du genau zurückgreifen möchtest?!

Möglichst gesund, ausgewogen und so, dass ich während der Tage ausreichend mit Nährstoffen, Kohlenhydraten etc. versorgt werde. :D
 
ChristophNRW schrieb:
Ernährung: Auf eine ausgewogene Ernährung muss ich auf jeden Fall achten

Warum? Mangelerscheinungen durch falsche Ernährung tritten nicht nach ein paar Tage auf, sondern nach Wochen und Monaten.
Ich würde Abend ordenlich Kohlenhydrate (Nudeln) futtern, damit die Speicher am nächsten Tag voll sind.
Wenn du den ganzen Tag am radeln bist und Kalorien verbrauchst mußt du diese natürlich auch wieder zuführen.
Mit Salat geht das nicht. Es sei denn es ist ein dickes Stück Fleisch als Beilage dabei.

Was ich selbst immer im training bei Strecken um 100km mitnehme ist Snickers.
Bei einem Hungerast genau das richtige für mich.
Nur bei Temps um die 30° nicht so ideal.
Alternativ kannst auch alle mäglichen Carboriegel aus dem Ausdauersport mitführen.
Die ersetzen keine Mahlzeit, aber helfen ganz gut gegen den kleinen Hunger.


Dangerously schrieb:
2) Seitentaschen kann man durchaus nehmen, aber wie wäre es mit einem Trekkingrucksack? Da solltest du alles nötige unterbringen können. Ich finde Seitentaschen irgendwie nicht so toll, das ist ein beklemmendes Gefühl, wenn man die am Rad hat. Da bin ich vielleicht aber auch sehr eigen in dieser Ansicht ;)

Du sagst es. Ich habe eine völlig andere Meinung.
Ein Rucksack auf dem Fahrrad über mehrere Stunden anzuhaben ist eine Qual. Es gibt Druckstellen, der Rücken wird zu heiß und ein schwerer Rucksack über mehrere Stunden zu tragen ist auch nicht angenehm für die Schultern.
Und fährst du mal einen hohen Boardstein hinunter mußt du aufpassen, dass du nicht über dem Lenker fliegst.
Seitentaschen sind doch oke. Alternativ gibt auch coole Fahrradanhänger, speziell für solche Touren, mit nur einem Rad um den Rollwiderstand gering zu halten.
 
Haudrauff schrieb:
Du sagst es. Ich habe eine völlig andere Meinung.
Ein Rucksack auf dem Fahrrad über mehrere Stunden anzuhaben ist eine Qual. Es gibt Druckstellen, der Rücken wird zu heiß und ein schwerer Rucksack über mehrere Stunden zu tragen ist auch nicht angenehm für die Schultern.
Und fährst du mal einen hohen Boardstein hinunter mußt du aufpassen, dass du nicht über dem Lenker fliegst.
Seitentaschen sind doch oke. Alternativ gibt auch coole Fahrradanhänger, speziell für solche Touren, mit nur einem Rad um den Rollwiderstand gering zu halten.

Und ein Trekkingrucksack geht schonmal gar nicht, da der nicht an die gebeugte Sitzposition beim Radeln angepasst ist. Das wird wirklich ne einzige Tortur. Seitentaschen und gut ists.
Snickers ist immer gut, man muss es halt echt so verstauen, dass es keine Chance zu Schmelzen hat :D
 
Naja, bei 30° ist das Snickers immer noch eßbar. Ist halt nur schon vorverdaut.

Ich werde mal bei der nächsten Gelegenheit testen wie das ist, wenn ich das Schnickers vorher einfriere.
Gut Verstauen kann ich das aufm Triathlonrad nicht wirklich. Hab nur ne kleine Satteltasche.
Aber bei Einheiten von 100km und anschließendem Lauftraining brauch ich unbedingt etwas Handfestes im Bauch bei KM 50 und 10min vor dem Laufen. Und Snickers gibt einen, zumindest mir, das Gefühl von bösen, unnötigen, schlechten Kalorien, welche so halbwegs den heißhunger stillen.
Hab auch Riegel nur aus Nüssen und Getreide, ohne Schokolade. Aber das ist nicht das selbe.
 
tag zusammen,

da ich jetzt wieder etwas Geld zur Verfügung hab, habe ich vor mir ein neues Rad zu kaufen. Fahre eigentlich hauptsächlich Straße und Feldwege, ab zu vielleicht mal ein Abstecher ins Grüne oder Wald (also nichts wirklich "schwieriges" fürn Rad). Hätte jetzt gerne eine Hardtail für maximal 900€. Habe jetzt einmal schon das Radon ZR Team 7.0, Poison Zyankali 650B (Standardausführung) und das Cube Acid 27.5 (geht das mit ner Köpergröße von 1,70 noch bei 18 Zoll Rahmen?:D) rausgesucht. Taugen die was, oder gibt es im Bereich bis 900€ noch bessere? Und bitte KEINE 1000€ Räder wie das Bulls Copperhead 3 oder so für "nur" 100€ mehr auch wenn die besser seien sollten. Das Problem mit dem Radon ist halt dass man es nicht probefahren kann, da die ja kein Kleinhändler anbietet oder etwa doch?

Gruß und danke schonmal für eure Hilfe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo dann ist das doof. Ich bin zumindest mal von einem kleinen Rucksack ausgegangen. Ohne würd ich je nach Temperatur auch nur Riegel ohne Schoki nehmen :D

Haudrauff schrieb:
Naja, bei 30° ist das Snickers immer noch eßbar. Ist halt nur schon vorverdaut.

Ich werde mal bei der nächsten Gelegenheit testen wie das ist, wenn ich das Schnickers vorher einfriere.
Gut Verstauen kann ich das aufm Triathlonrad nicht wirklich. Hab nur ne kleine Satteltasche.
 
Ich habe ein Liegerad und möchte gerne an meinem 20" Vorderrad eine Schiebenbremse anbringen. Da meine derzeitige Federgabel keine Aufnahme für Scheibenbremsen hat, brauch ich also eine neue 20" Gabel. Wichtig ist, dass diese auch eine Dämpfung hat.

Leider konnte mein örtlicher Fahrradhändler mir nicht weiterhelfen, so musste Googel ran. Gefunden habe ich bisher die hier:
http://www.kurbelix.de/products/Fah...-8-Zoll-A-Head-Gewinde-schwarz-glaenzend.html

Leider kann ich überhaupt nicht einschätzen, ob die gut ist. Passt die überhaupt an mein Liegerad?

Kann mir jemand eine 20" Federgabe mit Dämpfung und Scheibenbremse empfehlen und mir erklären, wie ich sicher gehen kann, dass die an mein Rad passt?
 
Hallo zusammen,
ich habe ein ~7 Jahre altes Mountainbike, welches damal als Angebot 400€ gekostet hat. Also nichts besonderes aber auch nicht das billigste Baumarktrad. Ich tausche zur Zeit nach und nach verschlissene Teile aus. Als nächstes wäre die Federgabel dran, die bedingt durch die Preisklasse natürlich auch kein Meisterwerk ist. Jetzt die Frage, lohnt es sich die Federgabel mit einer Federgabel für ~100€ zu tauschen oder ist in der Preisklasse alles Blödsinn und ich wäre mit einer Starrgabel besser bedient? Ich fahre mit dem Rad zu 90% in der Stadt und der Rest sind Ausglugsfahrten zum See etc.
Was meint ihr?
 
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