Failed State USA, Diskussion zum Supreme Court

Das mag alles richtig sein, aber nichts desto trotz würde das die USA massiv destabilisieren..
 
Ja, aber nicht in Richtung Faschismus. Und die USA haben bereits mehrfach gezeigt, dass sie stärker aus einer Krise herauskommen als sie hineingehen.
 
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Von einem drohenden Bürgerkrieg in den USA lese ich hier zum ersten Mal.
Ergänzung ()

Idon schrieb:
Ja, aber nicht in Richtung Faschismus. Und die USA haben bereits mehrfach gezeigt, dass sie stärker aus einer Krise herauskommen als sie hineingehen.

Nebenbei bemerkt - Europa kann von der Stabilität in den USA nur träumen. Wann hat zuletzt ein Bundesstaat seinen "Exit" verkündet oder durchgeführt? Wann gab es zuletzt Krieg in den USA?
 
@cool and silent
Das zeichnet sich seit BLM ab...
Malen wir das Szenario mal anders.. Laut Staatsanwaltschaft war BEWUSST der Sturm so angelegt, die Ermittler gehen sogar so weit und sagen, dass bei BLM Protestlern so ein Vorkommen niemals möglich gewesen wäre, also die Polizei angehalten wurde, diese Bilder zu erzeugen..

Ich nehme dazu schlichtweg mal das Video, wo der Reporter O. Jeminez und sein Team auf Grund der Hautfarbe in einer Live Schalte verhaftet wurde. Die USA haben durch Trump massiv im Ranking der Demokratie verloren.

https://wapo.st/3KvmFjB
Dies Thema wird auch im Spiegel immer wieder mal mit Fachleuten besprochen, da Trump quasi die Radikalisierung der Reps als Mainstream ermöglicht hat.
Es gibt bis heute Beweise dafür, dass Polizisten gegen PoC härter vorgehen sollen, vor allen in Republic States. Des Weiteren zeigen Wahlerfolge von Kari Lake am Ende genau das. Die USA sind dabei von der Radikalisierung in den Bürgerkrieg über zu gehen, Bewaffnung durch NRA etc.

Trump kann ganz offen Unwahrheiten, wie das Erschießen von Weißen auf offener Straße bringen, verbreitet dies in Social Media und verbietet jedwede Kiritik an sich. Durch die FBI Ermittlungen gegen Trump eröffnete sich wieder mal wie kaputt die Demokratie in den USA ist.

https://www.rnd.de/politik/donald-t...rd-erschossen-K62PPGMV5ENGBG55UZ7CUGTJME.html
Ich könnte dir nun zeigen, was radikale Fundamentalistische Christen von ihrem Präsident so fordern, lass es aber lieber
Creel zeichnet das Bild gut, welches auch mit Trumps Anklageverfahren zusammenhängt:
"Eine Anklage würde gegen die etablierte Norm verstoßen, ehemalige Präsidenten nicht strafrechtlich zu verfolgen und würde mit ziemlicher Sicherheit einen Massenaufstand seiner Anhänger provozieren", sagt der Jurist. "Aber die Alternative ist, ihm zu erlauben, einen Putschversuch unternommen zu haben, der keinerlei Konsequenzen nach sich zieht. Das würde die Nation weit mehr verletzen als seine Strafverfolgung."

Lieber Idon, wenn es denn so nichtssagend und unwichtig ist, wieso befassen sich quasi Alle Fachleute mit dem Thema? Von Rechtsanwälten bis hin zu Politforschern.. Wir haben gesehen wie unter Trump die Demokratie in den USA abgebaut wurde.. Man war unter Obama bei 8,2 im Demokratieindex und dieser sank mit Trumps antritt ziemlich schnell. Ich hoffe du hast Recht, aber das Bild ist düsterer als alles, was die USA seitdem erlebt hatten

Ich halte es für Brandgefährlich, wenn sich Politische Einflussnahme in die Judikative fortsetzt und selbst Strafverfolgungsbehörden vor einem Lynchmob sich rechtfertigen müssen. Denn diese Menschen glauben am Ende dass Trump Präsident ist und sagen sich damit von jeglicher Demokratie los.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, bei einem Blick auf die Verbrechensstatistiken kann ich durchaus den Wunsch einer härteren Gangart der Polizei nachvollziehen. Nehme ich dann die in den letzten Jahren stark liberalisierten Gesetze in Kalifornien dazu, die so gar nicht fruchten, sowie die Rücknahme der Polizei in z. B. Chicago, sind das Problem ganz sicher nicht Trump oder "die Reps".

Dank des Internets findet man halt für jede noch so wirre Meinung gleich mehrere Quellen. Das taugt aber oft nicht.
 
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Kann ich von Jemanden der wohl auch in Deutschland lebt, absolut nicht nachvollziehen!

Diese Probleme sind in den USA alle hausgemacht, man muss nur mal alle Statisken der USA durch 4 teilen und mit Deutschland vergleichen und man sieht das Sonnensysteme dazwischen liegen.
Angefangen über Waffengesetze, Polizeiausbildung, Schulbildung und deren Finanzierung, Erziehung von Kindern zur Selbständigkeit und ein sehr schmales Sozialsystem, haben die USA überall massive Defizite, die bestimmt nicht mit mehr Polizeigewalt gelöst werden können.
Wenn ich bedenklke das seit 30-40 Jahren in Deutschland im Schnitt zwischen 10-12 Bürger durch Polizeigewalt jährlich ums Leben kommen und in den USA deutlich über 400, muss man sich schon Fragen was schief läuft.
Eine Polizeiausbildung in den USA dauert zwischen 8 Wochen bis 6 Monate, in Deutschland 3 Jahre, das sollte aufhorchen lassen!

Ach ja und wir haben hier auch Einwanderung, teilweise auch große Zahlen und durchaus auch aus Bildungsgraden und Milieus die man als eher unterentwickelt bezeichnen kann.
 
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@DonL_

Du hast Punkte genannt, die zu einem Großteil Staaten oder County/City Sache sind. Es gibt nicht "die Polizistenausbildung" und auch nicht "die Schulbildung" in den USA. Auch die Waffengesetze unterscheiden sich massiv.

Die Polizistenausbildung in Deutschland ist extrem theoretisch und enthält eine Unmenge an wenig nützlichem Jurawissen, dass dann sowieso falsch angewandt wird. Ist das besser? Jedenfalls nicht pauschal.

Das Sozialsystem Kaliforniens ist ähnlich dem deutschen System. Andere Staaten haben sowas faktisch gar nicht. Ich finde das deutsche System nicht gut. Es belohnt harte Arbeit weniger und es fördert massiv Nichtstun.


Was die meisten Leute aus Deutschland nicht nachvollziehen können ist die Größe der USA. Alleine State of Texas ist nahezu doppelt so groß wie Deutschland.
 
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1. Ist das bei uns auch Ländersache, trotzdem erzielen wir wesentlich bessere Egebnisse
2. Ist das deine Meinung, im Internationalen Vergleich kann sich die deutsche Polizei sehen lassen und es gibt ein wesentlich größeres Sicherheitsgefühl in Deutschland als in den USA
3. Tja die Strukturierung der Gesellschaft spricht da aber ganz klar für Deutschland, kein Staat auf der Welt mit ähnlicher Größe (Einwohnerzahl) oder auch meinetwegen bis 40 Millionen Einwohner kann auch nur Ansatzweise eine der Art breite Mittelschicht aufweisen, wie die deutsche Gesellschaft, entsprechend stabil und sozial ausgeglichen geht es hier zu.
4. Das müsste eher dafür sprechen, das sich die Leute besser aus dem Weg gehen könnten, die Einwohnerzahl pro km² ist in den USA jedenfalls deutlichst kleiner als in Deutschland, trotzdem bekommen wir es besser hin, auch in sozialen Brennpunkten.
Insoweit kann unser Bildungssysten, Schul und Ausbildungssystem und Sozialsystem nicht so schlecht sein!
 
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cool and silent schrieb:
Lustig in Deutschland, wie sich Mainstreammedien bemühen die offensichtlichen Probleme kleinzureden und zu verschweigen, in den USA gelingt das nicht so leicht weil die Medienlandschaft politisch breiter gestreut (und polarisiert) ist.
Es gibt in Deutschland keine Mainstream Medien, nur für bestimmte wohl eher nicht demokratischen Kreise und wer FOX als Medium bezeichnet, kann das gleiche auch für den Stürmer tun, auf etwa dem gleichen Niveau bewegt sich FOX in Sachen, Lügen, Hetze, und Fake News.
 
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@cool and silent
Ich hab dazu was im Aufmacherartikel gepostet
Nein, das ist falsch. Trump redet von einer Invasion Mexikos und 2020 wurden Asiaten Rassistisch angegangen auf Grund Corona.
Ich muss aber auch ehrlich sagen, dass ich mir gerade überlege, ob ich mit einem Menschen, der das Wort "Mainstreammedien" in den Mund nimmt, noch weiter diskutieren möchte..

Denn damit betreibst du am Ende schon rechtes Framing und es wird mit nichten die Probleme verdeckt.
Da dies aber ein freies Land ist, werde ich mir das weiter anschauen und ggf den Admins dann Meldung machen
Solange du dich an die PuG Regeln hälst, habe ich kein Problem damit. Aber angesichts der Pressefreiheit von Deutschland und der sehr stabilen Demokratie von Mainstream und damit den Duktus der Staatsmedien zu reden, ist witzig.
De Facto könnte man behaupten, dass die USA eher Staatsmedien haben
 
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@Idon
Ich formuliere es gerne nochmal:
Nenne mir einen Beweis für Strukturellen Rassismus gegen Weiße, dann reden wir weiter. Sonst bitte ich dich, sich ans Thema zu halten oder zu gehen. Danke!
Ich gebe dir aber gerne einen Beweis, was Fox News mit den USA gemacht hat, dazu gerne mal die Analyse aus der Republik.ch
https://www.republik.ch/2018/01/22/fox-news-geschichte-einer-machtubernahme
Fox News ist ein Netzwerk von Rassismus, Fake News und Anfeindungen.
Ob man das mit dem Stürmer gleichsetzen kann, weiß ich nicht. Möchte ich aber auch nicht beurteilen. Die Parallelen sind leider gegeben. Und wir reden da noch nicht mal von Sexueller Belästigung etc.

Und wer sich in die Sektenbildung in den Republikanischen Parteien einliest und eben auch Artikel wie im Mother Jones liest, kommt unweigerlich zu diesem Fazit.
Ich habe deswegen explizit von fundamentalistischen Christen gesprochen, ich bitte dicht letztmalig darum, dich an die PuG Regeln zu halten und eine Diskussionsbereitschaft einzunehmen.

Das Problem dabei: Die Positionen, die Politiker einnehmen müssen, um dieses Wählerpotenzial abzuschöpfen, werden immer extremer, je enttäuschter diese Wähler sind. Die Forderungen der Politiker werden immer schriller - wie hier bei Sarah Palin, 2008 Vizepräsidentschaftskandidatin, und mittlerweile Trump-Unterstützerin, die eine Revolution und ein Ende des - so wörtlich - "Establishments" fordert.
Und deshalb - so Dionne, ein selbsterklärter Links-Liberaler, sei es auch für Nicht-Republikaner wichtig, was mit dieser Partei geschehe: "Liberalen muss das wichtig sein - ein Konservativismus, der so weit rechts angesiedelt ist, verhindert nämlich, dass wir als Gesellschaft uns erfolgreich regieren. Und ich würde argumentieren, dass unser Land nicht gleichmäßig auseinanderdriftet. Die Konservativen sind weiter nach rechts gerückt als die Liberalen und Progressiven nach links." ( E. J. Dionne, 2016)

Nichts anderes sehen wir heute in den USA. Die Rechten sind viel Stärker nach Rechts gerückt, als die Liberalen nach Links. Deswegen passt auch dieses Bild des "Mainstream" in Deutschland nicht, wir haben ähnliche Probleme, nur nicht in diesem Ausmaß, weil unsere Verfassung das gar nicht erst zulässt.. Anders als in den USA.

Und da eben Artikel 5 auch eine Abwahl der Verfassung zu lässt, ist das Risiko der Aushöhlung durch den SC Akut und gegeben. Und ich lebe auch hier nach dem Motto: Das schlimmste befürchten und das beste hoffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Idon schrieb:
FOX News mit dem Stürmer gleichsetzen ist dann wohl der erneute Tiefpunkt dieser bisher schon auf bescheuerten Vorurteilen basierenden Pamphleterei.
Wenn dann solltest du es nicht so plump machen, denn ich habe FOX geschrieben und nicht FOX News!
Die reine Nachrichten Abteilung von FOX, ist bis jetzt jedenfalls das einzig brauchbare an dem Sender, der Rest ist untersterste Propaganda und Hetzschublade. Nicht umsonst haben sich über die Jahre, so ziemlich alle seriösen Journalisten verabschiedet, die noch als halbwegs Neutral gesehen werden wollten!
 
Also zuerst sind das Dinge, die ihr ein gebracht habt.
FunFact zur Cancel Culture wie du sie nennst, ist immer ein Initiator.. Siehe beim Bild Thema zu den Büchern. Vorher gab es dazu keine Aussagen. Spanend, nech?
Und Mainstreammedien wurde auch hier von einem anderen gedroppt und von mir widerlegt.

Ich kann sehr gut damit leben, wenn ihr anderer Meinung seid. Wenn ihr aber anfangt hier den Thread zu kapern, dann werde ich dies den Mods melden.
Du kannst aber gerne nochmal die die Reden auf den Republikanischen Kongress anhören.

Ach und Cancel Culture, also die Extreme Version davon, ist in den USA wesentlich schlimmer. Denn daher kommt dieser Blödsinn. Leider wurde mit zB der MeeToo Kampagne auch versucht von Konservativen dies umzudeuten.
Und wenn man sieht, welche Personen Trump zu Wahl gratulierten und wie NRA und KKK zu den Reps stehen, oder eben was Kari Lake so zum Thema sagte, sieht man die Radikalisierung und ob die USA in den Faschismus laufen, entscheiden am Ende dann Gerichte.

Und ich habe auch in dem Aufmacherthread Belege für diese Thesen genannt.. Wenn man diese nicht lesen will, ok. Aber dann doch bitte nicht das Gegenteil behaupten
 
Rockstar85 schrieb:
[...]
Nein, das ist falsch. Trump redet von einer Invasion Mexikos und 2020 wurden Asiaten Rassistisch angegangen auf Grund Corona.
[...]

Das war staatlicher, struktureller Rassismus?

Rockstar85 schrieb:
[...]De Facto könnte man behaupten, dass die USA eher Staatsmedien haben

Natürlich kann man das. Oder was sind PBS und NPR?



Rockstar85 schrieb:
@Idon
Ich formuliere es gerne nochmal:
Nenne mir einen Beweis für Strukturellen Rassismus gegen Weiße, dann reden wir weiter. Sonst bitte ich dich, sich ans Thema zu halten oder zu gehen. Danke!

Sonst stürmst du mein weiß verputztes Haus?

Hier, ein Random-Beispiel. Bewusst so gewählt, dass es deine niedrig gelegte Hürde gerade so überspringt:
https://www.wsj.com/articles/indecency-art-institute-of-chicago-docents-diversity-firing-11634310172

Rockstar85 schrieb:
[...]Fox News ist ein Netzwerk von Rassismus, Fake News und Anfeindungen.

Nein, FOX ist ein TV network.

Rockstar85 schrieb:
Ob man das mit dem Stürmer gleichsetzen kann, weiß ich nicht. Möchte ich aber auch nicht beurteilen. Die Parallelen sind leider gegeben.

So wie zwischen Donald Trump und dir? Ich meine, ihr habt beide deutsche Vorfahren, oder? Das ist leider eine Parallele. Der Stürmer und FOX News sind in der Tat beides Medien. Ganz klar eine Parallele.

Ich gebe dir eine Abweichung der Parallele:
Der Stürmer war staatlich gegen Reaktionen von Juden geschützt. FOX unterliegt keinem besonderen staatlichen Schutz vor Reaktionen.


Rockstar85 schrieb:
Und wer sich in die Sektenbildung in den Republikanischen Parteien einliest und eben auch Artikel wie im Mother Jones liest, kommt unweigerlich zu diesem Fazit.
Ich habe deswegen explizit von fundamentalistischen Christen gesprochen, ich bitte dicht letztmalig darum, dich an die PuG Regeln zu halten und eine Diskussionsbereitschaft einzunehmen.

Und ich bitte dich, deine Pauschalierungen gegenüber "den USA", "den Amis", "den Republikanern" und so weiter einzustellen. Du wirfst 340 Millionen Menschen in einen Topf und reflektierst nicht mal, dass das nicht funktionieren kann?
Wenn deine Medien das stützen, dann solltest du überdenken, was du so zur Meinungsbildung konsumierst.

Es ehrt dich, dass du direkt ins Klein-Klein eingestiegen bist, ohne anscheinend zu verstehen, dass es "die USA" kulturell, religiös und auch in weiteren pauschalen Ausprägungen gar nicht gibt. Selbst im Bible Belt finden sich in aller Regel liberale Großstädte.

Gesprochen hast du übrigens von:
Rockstar85 schrieb:
[...]
Und dass die Amerikaner sich Christlich Fundamentalisieren, kann keiner Abstreiten.

Die Amerikaner fundamentalisieren sich christlich. Deine Aussage. Alle 340 Millionen Amerikaner. Alle werden langsam aber sicher fundamentale Christen. Jeder einzelne. Und du hast gleichzeitig in den Raum gestellt, dass jede Gegenthese hierzu abwägig wäre ("kann keiner Abstreiten").




Du hast die gewagte These aufgestellt, dass die USA in den nächsten 2-8 Jahren in den Faschismus abdriften werden. Auf Argumente dagegen gehst du bisher nicht ein.
 
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Lieber Idon,

Etwas Bildung für dich:
Als institutioneller Rassismus werden Rassismen bezeichnet, die von Institutionen der Gesellschaft, von ihren Gesetzen, Normen und ihrer internen Logik ausgehen, unabhängig davon, inwiefern Akteure innerhalb der Institutionen absichtsvoll handeln oder nicht.

Nein, dein Beispiel ist kein Struktureller Rassismus, und der Artikel ist eine Meinung.

Das wäre ein Beispiel für Strukturrellen Rassismus:
https://www.gao.gov/products/gao-22-104737

Und hier behauptest DU als einziger, dass die USA als ganzes gesehen werden sollen... Die Republikanische Partei hat weder 340 Mio Mitglieder, noch stehen sie für alle Amerikaner. Die Reps haben 33,2 Mio Mitglieder..


Und deine Aussagen zum Thema Stürmer und Fox entbehren jeglicher Logik.. Du versuchst eine Kausalität zu erreichen, wo keine ist.
Ob am Ende die Bible Belt wirklich so Liberal sind wie behauptet, darf bezweifelt werden.
40% der Reps glauben bis heute, dass Joe Biden nicht der rechtmäßige Präsident ist und lassen sich auch von Fakten nicht überzeugen. Und das ist eine große Gefahr für die Demokratie.

Da ist es dann auch egal, wie oft du versuchst das Thema klein zu reden, da vertrauen wir dann doch lieber den Fachleuten.
 
Rockstar85 schrieb:
Siehe beim Bild Thema zu den Büchern. Vorher gab es dazu keine Aussagen. Spanend, nech?

Geht es um Karl Mai?

Sorry, ich kann Dir bei vielen Deiner Gedanken nicht folgen, vielleicht mal einen Gedanken ausformulieren statt nur ein paar Stichworte in die Runde zu werfen...
 
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@cool and silent
Ja ging es und es war bewusst nicht so ausformuliert, um nicht weitere Nebenschauplätze zu öffnen..
 
Ein Museum in Chicago ist keine Institution der Gesellschaft? Achso. Und es gibt Rassengesetze in den USA? Welche denn? Dass der Artikel als Meinung gekennzeichnet ist ändert nichts an dem dahinterliegenden Fakt.

Rockstar85 schrieb:
[...]Und hier behauptest DU als einziger, dass die USA als ganzes gesehen werden sollen... Die Republikanische Partei hat weder 340 Mio Mitglieder, noch stehen sie für alle Amerikaner.[...]

Nein. Ich habe dich doch gequotet mit deinen verallgemeinernden Aussagen. Daran musst du dich schon messen lassen.

Rockstar85 schrieb:
[...]
Das wäre ein Beispiel für Strukturrellen Rassismus:
https://www.gao.gov/products/gao-22-104737

Weil? Wer wird doch wie genau diskriminiert?

Rockstar85 schrieb:
Und deine Aussagen zum Thema Stürmer und Fox entbehren jeglicher Logik.. Du versuchst eine Kausalität zu erreichen, wo keine ist.

Ja? Warum nicht?

Rockstar85 schrieb:
Ob am Ende die Bible Belt wirklich so Liberal sind wie behauptet, darf bezweifelt werden.[...]

Von wem? Dir? Außerdem habe ich nicht geschrieben, dass der Bible Belt liberal ist. Ich schrieb:

Idon schrieb:
[...]Selbst im Bible Belt finden sich in aller Regel liberale Großstädte.[...]


Deine Behauptung, was ich angeblich hätte geschrieben, weicht doch sehr von der Realität ab. Warum? Welche Agenda verfolgst du?



PS: Um mal etwas realen Bezug reinzubringen. Ich habe einen (zum Thema relevanten, die anderen sind themenfremd) Master-Abschluss und mehrere Monate in Massachusetts gelebt und bin viel gereist, bis auf Alaska in jeden Staat mindestens einmal. Und du so?
 
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Lass bitte diese Nebelkerzen. Danke.
Also wir fassen mal zusammen.. In den USA gibts derzeit ~30% Evangelikale, wie viele davon rechts motiviert sind, kann keiner genau sagen. Nichts desto trotz sind ein Großteil dieser Menschen Trump Anhänger.
Diese Minderheit hat durch den Supreme Court nun die Meinungsmacht, siehe zB die Abschaffung der Einheitlichen Regellung zum Thema Abtreibung oder anstehende Fälle.

Und sorry, wenn du die im Link genannte Aussage nicht lesen kannst, dass in einigen Schulen nach Rasse/Ethnie sortiert wird, ja dann sieht man keinen Strukturellen Rassismus. Ich rate dir dringend, dass du nochmal Rassismus nachschlägst, auch dann wird die Geschichte im Museum nicht Rassismus.

https://hpd.de/artikel/christliche-fundis-den-usa-traeumen-einem-gottesstaat-20526

https://www.n-tv.de/politik/Der-konservative-Putsch-des-Supreme-Courts-article23453482.html

Das Oberste Gericht soll als oberste Instanz darüber wachen, dass Politiker ihre Gesetze nach Grundregeln der Verfassung gestalten. Doch die neuen Richter entscheiden unter konservativen Prämissen, die höchst umstritten sind. Zuletzt etwa urteilten sie, ob der Trainer einer American Football Mannschaft mit ihr auf dem Platz nach den Partien beten darf, unter Beteiligung der Zuschauer. Denn Spieler der staatlichen Schule sahen sich unter Druck gesetzt, Kritiker sahen die Trennung von Staat und Kirche verwässert.

Ich finde Aussagen wie in beiden Artikeln einen Grund zur Sorge. Es ist zudem nicht von der Hand zu weisen, dass nach dem Kippen des Abtreibungsgesetzes (dessen Verbot genauso Realitätsfremd ist, wie in D) zu massiven Verschlechterungen führte.
Es ist, wie @TomH22 schon sagte, etwas umfangreicher, aber auch er sagte klar, dass ein Risiko vorhanden ist. Und, ich denke da sind wir uns einig, ab einer kritischen Masse, kann man sowas nicht mehr stoppen. Die Realität ist also mitnichten so, wie du es nun hier gerne versuchst dar zu stellen. Siehe auch dazu mal den NTV Beitrag.

Und man kann anhand der Gegenmeinung zu diesem Merken, dass es vielen Menschen sehr genehm kommt, weil es sie nicht befasst.
Ich könnte nun auch hier Auszüge aus fundamentalistischen Sektensitzungen aus den USA posten, aber dann könnte es Strafrechtlich problematisch werden.

https://electionlawblog.org/?p=130322

"Und diese Art von Argumenten zeigt, wie die ISL-Theorie, wenn sie auf die Spitze getrieben wird, dazu beitragen könnte, die Wahlen zu unterwandern. Wie das? Nehmen wir an, eine staatliche Behörde legt die staatlichen Vorschriften so aus, dass sie die Auszählung bestimmter Stimmzettel zulässt, und dies begünstigt einen Kandidaten. Wenn die Vorsitzenden der Legislative der anderen Partei angehören und sagen, dass die Auslegung nicht mit den Ansichten der Legislative übereinstimmt, ist sie unzulässig und die Ergebnisse müssen gekippt werden."

Selbst Rechtsanalysten in den USA sehen diesen Punkt real. Und die Ausführung Rick Hasen spiegelt genau wider, was eine Autokratie ist. Mit dem Mix der Rechten umtriebe wären wir sicher nicht im NS Faschismus, aber das braucht es eben auch gar nicht.
 
Idon schrieb:
Du hast die gewagte These aufgestellt, dass die USA in den nächsten 2-8 Jahren in den Faschismus abdriften werden. Auf Argumente dagegen gehst du bisher nicht ein.
Das diese Gefahr besteht, ist in wisenschaftlichen und experten Kreisen unumstritten, da muss man sich nur entsprechend seriöse Presseberichte, wissenschaftliche Abhandlungen oder diverse Gesprächsrunden auf Phoenix anschauen. Dazu kommt, das die Gesetze die Republikanische Bundesstaaten zur Wahleinschränkung fakt sind, genauso wie die Tatsache das Trump fordert das die Parlamente der Bundesstaaten ihre eigenen Wahlmänner stellen können, das sind alles Fakten, die auch im US Fersehen rauf und runter diskutiert werden.
Genauso ist Fakt, das Trump unterstüzt von Teilen der Republikaner diese Wahl stehlen wollte, also praktisch einen Putsch versucht hat. Die Fakten dazu kann man überall nachlesen!
Und wie ich bereits gesagt habe, ist meine feste Überzeugung, das ab einem gewissen Zeitpunkt, Blaue Bundesstaaten darauf reagieren würden, was dann dabei rauskommt ist Spekulation!
 
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