Frage zu Heimkraftwerken

ja, bei uns hilft halt 1x schon Rentner, und 1x Homeoffice, daher haben wir Abends nur TV und 2xPC, Rest läuft am Tage... Aber ist schon n witziges Gefühl ohne Zukauf klar zu kommen.
 
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ja das glaub ich :D aber mit den 5kW aus dem Speicher würed ich zumindest den größten Teil abends überbrücken können und dann den Zukauf minimieren. mit ein wenig Geschick (Spülmaschine erst morgens an, waschen am WE etc) sicher auch öfter mal gegen 0 laufen lassen.

ich bin noch unentschlossen. von der Nordseite bin ich eher weg, da wollte ich mehr mal aus Interesse schauen was da so geht. Speicher ist wirklich ne 50/50 Sache...
 
Nimm nen Hybrid WR der Speicher und Priosteuerung für z.B. WP hat. und lass den Speicher erstmal weg. Mit den Daten aus ein paar Monaten kann man dann gut überschlagen, ob sich ein Speicher lohnen würde, und dann nimmt man den hinterher mit rein.

oder man nimmt die neuen 10k€ Förderung für PV, Speicher, Wallbox -19%, und E-Mobil mit....
 
E-Mobil würde wenn dann über die Freundin laufen udn dann geht das glaub ich nciht wenn ich Betreiber der Anlage bin... Wärmepumpe technisch nur mit immensem finanzellen Aufwand zu realiseren leider...

Ich werd noch ein paar NÄchte drüber schlafen und en wenig lesen und rechnen..... Aber Hybrid WR als Vorrüstung und dann ggf. später SPeicher ist auch eine der zu erwägenden Optionen...
 
Blende Up schrieb:
oder man nimmt die neuen 10k€ Förderung für PV, Speicher, Wallbox -19%, und E-Mobil mit....

Ist schon voll ausgeschöpft und für dieses Jahr somit kein Budget mehr da. War innerhalb eines Tages voll verbraucht.
 
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wirklich unglaublich...
 
@Blende Up @YomDom

Seht es doch mal von der Seite - es ist eine Förderung, die wenigstens abgerufen wurde und am Ende werden die PV Anlagen ja auch installiert. Somit aus meiner Sicht Zweck erfüllt.

Da gibt es ganz andere Sachen, für das Budget vorgehalten wird, was aber nie abgerufen wird da völlig schwachsinnig geregelt. Siehe Wohnungsbauförderung bis Einkommensgrenze 60k - mit dem Einkommen kauft niemand ein Häuschen weil es auch mit Förderung deutlich zu wenig Einkommen ist.
 
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Sehe ich auch so. Nimm nur Südseite aber auf jeden Fall den Hybriden WR, so dass du ganz einfach die Option auf Speicher hast.
 
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_killy_ schrieb:
es ist eine Förderung, die wenigstens abgerufen wurde und am Ende werden die PV Anlagen ja auch installiert
ja, klar, und es zeigt ja auch, dass viele wollen, aber noch auf eine gute Gelegenheit warten. Und das allein finde ich schon sehr positiv.
 
Naja positiv wäre es, wenn es sich von alleine lohnt.
So wird eine Menge Geld an eine sowieso schon privilegierte Schicht verteilt.
Oder wer kann sich pv und e auto an der eigenen Immobilie leisten?

Und was ist mit Menschen die schon pv haben? Warum die nicht?

Aus meiner Sicht wäre es besser das Geld in die Verbesserung der Rahmenbedingungen zu packen. Strompreis senken! Dann rechnet sich e auto irgendwann ganz von alleine.

Für mich ist das ein Geschenk für FDP und Grünen Wähler. Das ist genau die Schicht die sich sowas leisten kann. Wie viele konnten das jetzt nutzen? Und warum ist das Paket so klein?


Das Geld verpufft einfach ohne langfristige Steuerungswirkung.
Für mich ein gruseliges Projekt ohne Effizienz.


Und zum topic.

Ich bin für südseite und hybrid wr mit Vorbereitung für den Akku.
Mit dem Rest erhöhst du an einem anderen Bauteil deine energetische Effizienz.

Ob das Dach, Haustür, Fenster oder Heizung ist, weißt der te wahrscheinlich am besten.

Und wenn da alles top ist, fällt dir bestimmt was anderes ein :)
 
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ckone2208 schrieb:
Naja positiv wäre es, wenn es sich von alleine lohnt.

Volle Zustimmung!

ckone2208 schrieb:
So wird eine Menge Geld an eine sowieso schon privilegierte Schicht verteilt.
Oder wer kann sich pv und e auto an der eigenen Immobilie leisten?

Du meinst die Leute, die die Hauptlast der Steuern tragen, ne? Die dürfen auch gefördert werden. Neue Technologien kosten immer sehr viel zum Einstieg - deshalb braucht es die "privilegierte" Schicht bei der Verbreitung mit zu helfen.

ckone2208 schrieb:
Und was ist mit Menschen die schon pv haben? Warum die nicht?

Da gibt es ja bspw. die Förderung per Einspeisevergütung.

ckone2208 schrieb:
Aus meiner Sicht wäre es besser das Geld in die Verbesserung der Rahmenbedingungen zu packen. Strompreis senken! Dann rechnet sich e auto irgendwann ganz von alleine.

Den Strompreis kann man nur "senken", wenn auch möglichst viel nachhaltig produziert wird per PV Anlagen / Windkraftanlagen. Deshalb ist es durchaus sinnvoll, Anfangs die Verbreitung der Technologien per Förderung zu unterstützen - sonst schaffen wir die Energiewende nicht.

ckone2208 schrieb:
Für mich ist das ein Geschenk für FDP und Grünen Wähler. Das ist genau die Schicht die sich sowas leisten kann. Wie viele konnten das jetzt nutzen? Und warum ist das Paket so klein?

Es ist kein Geschenk - die Steuerzahler bekommen nur ein Teil ihrer gezahlten Steuern wieder zurück. Das Paket ist so klein, weil die Förderung über das Verkehrsministerium lief - deshalb auch der zwingende E-Auto Bezug.

ckone2208 schrieb:
Das Geld verpufft einfach ohne langfristige Steuerungswirkung.
Für mich ein gruseliges Projekt ohne Effizienz.

Warum - für die Fördersumme werden ja entsprechend viele PV Anlagen mit Speicher sowie Ladestation für E-Autos umgesetzt. Die Energiewende kommt nun mal nicht von alleine. Außerdem ist das Paket so an sich ja sehr zielgerichtet - so, dass noch mehr Leute sich für ein E-Auto entscheiden.

E-Autos sind nun mal extrem teuer - lässt man mal die Kleinstwagen außen vor - ist ein Mittelklasse-E-Auto auch für die "privilegierte" Schicht nicht so einfach zu bezahlen.
 
Aktuell geht die Tendenz tatsächlich genau in die Richtung: Süd und Hybrid WR in jedem Fall (ist sogar kostenneutral zum String WR). Der Speicher steht auf der Kippe.

Hat jemand Erfahrungen mit vermieten Einliegerwohnungen, bei denen der Strom über einen Zwischenzähler abgerechnet wird ? Wie wird das am elegantesten gehandhabt ?
 
Habe mich jetzt über einige Wochen bzgl Mieterstrom schlau gemacht und bin einfach nur unwesentlich weiter...

Es gibt kaum eindeutige Angaben, was notwendig ist und welche Regeln / Richtlinien etc eingehalten werden müssen. Ich gelte als regulärer Stromversorger (damit gehen einige Pflichten einher, die bei der Absatzmenge für mich überzogen scheinen).

Man muss eine Reihe an Dingen tun: Anmeldung als Stromversorger, Abrechnung mit allen zugehörigen Angaben (Welche !?), separater Vertrag mit Mieter, der logischerweise nicht eingegangen werden muss, Stromsteuererklärung, mWn bisher Antrag von mindestens 2 Formularen, mit Angaben, die auf Unternehmen abzielen aber nicht auf Privatpersonen, Stromsteuererklärung...

Das alles, damit ich meiner Mieterin (Jahresverbracuh vllt. 1.000kWh) evtl Strom im Wert von 100€ verkaufen DARF !

Ich weiß nicht so genau wer sich überlegt hat, dass das ne gute und praktikable Option ist, aber die ist es definitv mit meinem aktuellen Kenntnisstand nicht. Ich habe bei der Verbraucherzentrale angerufen weil der Zoll (wie soll es ander sein) als eigentlicher Ansprechpartner diesbezüglich leider keine Hotline oder überhaupt ne Kontaktmöglichkeit dazu hat. Die Dame dort konnte mir allerdings auch nciht weiterhelfen und bat mich ne Mail zu schreiben, bei der die Antwort noch aussteht.

Das sind jetzt schon wieder Dinge, die mich so nerven, dass ich keine Lust mehr auf die ganze Thematik hab: entweder ich nehme 3.500 € für nen neuen Zählerkasten inkl. zweitem EVU Zähler in die Hand (und das ist nichtmal auf Dauer notwendig sondern eigentlic nur solange die Whg. vermietet ist) oder ich stürze mich in den bürokratischen Urwald, in dem nichtmal die Zuständigen den richtigen Weg kennen in der Hoffnung nicht aus Unwissenheit bestraft zu werden. Ich habe schon mit Energieberatern und unserem Versorger / Netzbetreiber gesprochen, die auch alle Abstand genommen habe und meinten: Da sind wir erstmal noch raus, das ist alles noch nicht ausgereift mit dem Mieterstrom...

im Moment geht die Tendenz also zum zweiten Zähler mit völlig unnötigen Kosten....
 
Ja, Mieterstrom ist eine tolle Thematik. Die Gesetzgebung dazu (Stromversorger) stammt halt noch aus den Zeiten, wo man keinen Strom selbst herstellt, es sei denn, man ist ein Kraftwerksbetreiber bzw. Versorger. Das sollte, soweit ich weiß, mit dem Solarpaket 2 geändert werden, hat es aber nicht geschafft. Ich glaube, das Thema war zu komplex und zu viele Gesetze hätten noch mit geändert werden müssen.
 
Das macht es halt jetzt sehr unattraktiv. Wenn ich sehe wie viel Bürokratie das bedeutet nur damit ich minimalen Ertrag mehr bekomme ist das ein absoluter Witz...
 
Ich würde, falls ich genügend Überschussstrom hätte, die Einliegerwohnung einfach mit auf meinen amtlichen Zähler klemmen und an der Stelle des amtlichen Zählers einen ungeeichten oder von mir aus auch geeichten privaten Zähler setzen, welcher den Stromverbrauch der Einliegerwohnung erfasst. An der Kabelführung in der Einliegerwohnung ändert sich dabei nichts und diese bauliche Veränderung kann jederzeit wieder rückgängig gemacht werden.
Die Abrechnung des bezogenen Stromes erfolgt dann zu 100% durch Dich.
Die Betriebskostenvorauszahlung muss um den Strombetrag entsprechend erhöht werden.
Der Mieter spart sich so auch die Grundgebühr für den amtlichen Zähler. Du kannst z. Bsp. selber einen niedrigeren Grundbetrag für den privaten Zwischenzähler ansetzen.
Die Einliegerwohnung kann so Deinen PV-Strom bis zu 100% mit nutzen inkl. später etwaigen eigenen Speicherstromes.

Da Du die diese (Strom-)Einnahmen mit in die Steuererklärung bei V/V angibst, wird es auch mit dem Finanzamt in der Praxis keine Probleme geben. Allerdings solltest Du keine Anschaffungskosten der PV-Anlage für die V/V mit angeben.
 
ThomasK_7 schrieb:
solltest Du keine Anschaffungskosten der PV-Anlage für die V/V mit angeben.
Auf keinen Fall, dann könnte das FA auf die Idee kommen und dich als Kleinunternehmer einstufen. Genau das will man aber doch nicht als kleiner privat PV Anlagenbetreiber.

ThomasK_7 schrieb:
an der Stelle des amtlichen Zählers einen ungeeichten oder von mir aus auch geeichten privaten Zähler setzen
Ist das so nach derzeitiger Rechtslage erlaubt? Habe mich schon mal kurz darüber informiert, habe aber keine Schlüssigen Hinweise darauf gefunden. Die Sachlage würde dann auch genau so wie bei VomDom sein. Schade für den Mieter (die 'Mehreinnahmen' interessieren mich dabei eher nicht), aber wenn es so erlaubt ist, wäre das die Alternative.
 
Ganz genau das ist das Problem. Ich verkaufe den PV Strom bepreist mit dem EK von Anbieter und das ist die Frage ob das so geht.

Die Konstellation besteht so aktuell nur eben ohne PV - es gibt nur einen EVU Zähler, nur so kommt das Problem. Ansonsten wäre ja alles easy...

Ich bin wieder etwas schlauer was Mieterstrom per se angeht: es werden einige Zwischenzähler benötigt, die zusätzliche Installation kostet rd. 700€
Die Mieterin hat im letzten Jahr Strom (nach Versorgerpreis) von rund 160€ (rd. 725kWh) bezogen. Wenn ich da mit ca. 50% Eigenverbrauch rechne und den Strom an sie für 30cent verkaufen würde komme ich auf 108€

Damit sich das in 7 Jahren gerechnet hat muss sie die ganze Zeit da wohnen und das auch in Anspruch nehmen. Wenn sie mal auszieht oder wir nicht mehr vermieten hab ich sofort draufgelegt für nichts und wieder nichts.

Ich muss hier nochmal was zwischenwerfen: Um die Amortisation zu ermitteln muss ihc doch die Einspeisevergütung vom Strompreis abziehen (ich Verbrauche ja bspw. 100kW selbst und spare mir hier 35 cent an den Versorger, kann diese 100kW aber nicht verkaufen und muss daher die 8,6cent gegenrechnen. Faktisch gespart sind dann 26,4 cent) ...
 
Warum sollte es nicht erlaubt sein?
Bei Wasser + Wärme + Hauslicht + Heizungsstrom ist es doch auch erlaubt!
Selbst für eigene Hausmeisterleistungen darf man dem Mieter angemessene Eigenaufwendungen in Rechnung stellen (direkt oder in der Betriebskostenabrechnung).

Man muss diese Einnahmen natürlich versteuern. Dies erfolgt über die V/V-Erklärung auch sachgerecht.
Ohne vermietete Wohnung auch keine diesbezügliche Einnahmen.

Es gibt aber das große Problem der Preis- und Leistungsermittlung für den Mieterstrom, denn der besteht aus einem Mix aus Bezug Netzstrom + PV-Lieferung.
Es gibt auch ein technisches Problem mit der Ermittlung der Bezugskosten für Netzstrom für die Einliegerwohnung. Im schlimmsten Fall lässt man diese Kostenposition weg und versteuert alle Stromlieferungen an den Mieter voll selber. Das kann man bei der Preisfindung berücksichtigen (+pers. Steuersatz).
Das Ganze lohnt sich in diesem Fall für Vermieter + Mieter nur, wenn auch ein größerer PV-Ertrag durch den Mieter genutzt werden kann, ist also einzelfallabhängig.

Ich bin technisch nicht fit, was die versch. Messsysteme/Integrationssysteme von PV-Strom ins eigene Netz zur Zeit leisten können. So wie ich das mitbekommen habe, ist da aktuell viel Bewegung drin, aber noch kaum etwas betriebsbereit verfügbar.
 
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