News FTTH: Telekom öffnet Netz weiter für Vodafone

santander schrieb:
und im übrigen durch den VDSL-Ausbau der Telekom verzögerten - Glasfaserausbau (FTTH) übernommen.

Fast alle Ausbaumaßnahmen aus dem VDSL-Ausbau sind auch für den FTTH Ausbau nötig. Der VDSL Ausbau verzögert da wenig, sondern bringt die Glasfaser schon deutlich näher an die Haushalte ran, als sie vorher war.

Und um schnell viele Haushalte zu erreichen, hört man jetzt erstmal am Verteiler auf, und ermöglicht höheres Tempo über VDSL & Vectoring.

FTTH kann dann folgen.

Zudem ist FTTH ja kein Selbstzweck. Solange stabiles, schnelles Internet bei den Kunden ankommt, ist das "wie" ziemlich egal.
 
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Der Ausbau muss allgemein besser organisiert werden. Vor einigen Jahren mussten wir hier noch im Neubaugebiet mit DSL Light (384 kbit) klarkommen. Da wurde von der Telekom schnelles Internet vor der Bauphase versprochen, aber als es dann soweit war, stellte sich heraus, dass alle Ports belegt waren und die ganzen Leitungen für die Neubausiedlung über drei Orte Umwege machen mussten. 20 km Umweg. Eine tolle Leistung von der Telekom.

Nun gab es Fördergelder und es gab dann in kürzester Zeit:

  • Kabelanschluss von UnityMedia
  • Glasfaseranschluss von Deutsche Glasfaser
  • VDSL von Osnatel
  • 4G von Telekom

Wir sind sowas von über versorgt, aber kein anderer Anbieter hat Zugriff auf das andere Netz. Glasfaser gibt es nur mit Deutsche Glasfaser, Kabel nur mit Unitymedia, VDSL nur mit Osnatel.
 
santander schrieb:
Wobei die "Ratte Telekom" beim eigenen FTTH- und VDSL-Ausbau vorher fleissig staatliche Zuschüsse in Milliardenhöhe abgegriffen hat.

Abgegriffen hört sich so an als ob sie keine Gegenleistung erbracht hätte. Kannst du das belegen?
 
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Zoba schrieb:
Tja, da hat die unsichtbare Hand mal wieder versagt, was?
Kommt darauf an, welchen Zeitraum man betrachtet. Gerade im letzten Jahrzehnt sind doch einige regionale Provider ins FTTC Geschäft eingestiegen. Außerdem sieht man den Trend jetzt verstärkt bei FTTH. Siehe die Gemeinden in Brandenburg wo DNS:Net und DG in starkem Infrastrukturwettbewerb befinden.
Ich würde sagen das geht jetzt erst so richtig los.
Ko3nich schrieb:
Diese Ansicht ist spätestens seit der Corona-Homeoffice-Welle eine aus der Steinzeit.
Dann sollte das mal jemand dem Gesetzesgeber sagen. Bis jetzt hat sich daran noch nichts geändert.
 
santander schrieb:
Wobei die "Ratte Telekom" beim eigenen FTTH- und VDSL-Ausbau vorher fleissig staatliche Zuschüsse in Milliardenhöhe abgegriffen hat.
Fördergelder gibt es nur da, wo in einer Markterkundung kein Anbieter einen eigenwirtschaftlichen Ausbau in den nächsten 3 Jahren ankündigt. Und dann werden diese Gebiete ausgeschrieben. "Abgreifen" kann man die Fördergelder dann, wenn kein Anbieter ein günstigeres Angebot macht.

Die Telekom bekommt also nur Fördergelder, wenn niemand anderes günstiger oder gar eigenwirtschaftlich ausbauen will.

Abgesehen davon wird doch immer gerne gejammert, dass die staatlichen Fördergelder bisher kaum ausgezahlt wurden. So viel kann die Telekom also nicht "abgegriffen" haben...
 
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T1984 schrieb:
Bei FTTH gibt es diese nicht, aber im Zweifelsfall könnten sich Konkurrenten bei der Bundesnetzagentur beschweren
Bei xDSL nennt sich die Regulierung ex ante (also vorab). Bei FTTH wird von ex post gesprochen (später/danach bei Beschwerde von Wettbewerbern).
Ergänzung ()

Halema schrieb:
Wir sind sowas von über versorgt, aber kein anderer Anbieter hat Zugriff auf das andere Netz.
Das glaube ich so pauschal nicht. Eher: der andere will oft nicht woanders einkaufen.
Zum Beispiel ist bei Förderung meines Wissens Open Access vorgeschrieben.
Ergänzung ()

Gordon-1979 schrieb:
Ich muss noch warten bis ein Ausbau durchgeführt wird, da die Richtlinien und Vorgaben der Regierung bis heute nicht besser geworden sind. Vielleicht noch in diesem Jahrhundert.
Hab immer noch ADSL+ mit immer schlechter werdenden 16 MBits, wo nur noch 10 MBits ankommen.
Häh? Dafür muss keine Richtlinie verändert werden. Alles unter 30Mbit/s gilt als weißer Fleck und ist somit förderfähig.
Was unternimmt denn deine Kommune in Sachen geförderten Ausbau? Die müssen das ins rollen bringen. Nix Regierung.
Ergänzung ()

T1984 schrieb:
Ich halte die große Ausweitung von förderfähigen Gebieten ehrlich gesagt generell nicht für sinnvoll.
Ich bin da auch eher skeptisch. Nicht die Ausweitung an sich, sondern der Zeitpunkt. Erst sollten die meisten weißen Flecken ausgebaut werden.
Tiefbaukapazitäten sind ja zur Zeit arg begrenzt und da sollte man nicht den Ausbau weißer Flecken kannibalisieren.
 
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chartmix schrieb:
Häh? Dafür muss keine Richtlinie verändert werden. Alles unter 30Mbit/s gilt als weißer Fleck und ist somit förderfähig.
Was unternimmt denn deine Kommune in Sachen geförderten Ausbau? Die müssen das ins rollen bringen. Nix Regierung.
Ergänzung ()
Eine Gemeinde/Kommune ist 7 Jahre gesperrt, nach dem sie Forderung erhalten für den Ausbau des Internets.
Du musst schon die Förderungsvorgaben genau lesen, PDFs anschauen:
https://www.breitbandausschreibungen.de/foerderprogs
Dabei sieht man immer :

Die geförderte Breitbandinfrastruktur ist innerhalb eines Zeitraums von sieben Jahren ab dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme dem Zuwendungszweck entsprechend zu verwenden (Zweckbindungsfrist).

Was die Kommune für 7 Jahre aussperrt, eine weitere Förderung zu beantragen.
 
Gordon-1979 schrieb:
Eine Gemeinde/Kommune ist 7 Jahre gesperrt, nach dem sie Forderung erhalten für den Ausbau des Internets.
Du musst schon die Förderungsvorgaben genau lesen, PDFs anschauen:
https://www.breitbandausschreibungen.de/foerderprogs
Dabei sieht man immer :



Was die Kommune für 7 Jahre aussperrt, eine weitere Förderung zu beantragen.
Ich dachte Du lebst in einem "weißen Fleck"? Dafür kann die Kommune bzw. der Landkreis selbstverständlich jederzeit neue Fördergelder beantragen. Der von Dir zitierte Text bedeutet, dass die geförderte Infrastruktur mindestens sieben Jahre dem Zweck entsprechend verwendet werden muss.
 
Michael Alburg schrieb:
Richtig jetzt hat die böse Telekom ausgebaut und investiert.
Nun kommen die ratten (Vodafone etc) angebrochen und wollen was vom Kuchen abhaben.
Soweit korrekt.

Natürlich für einen dumpingpreis. Das regelt ja die bundesnetzagentur.

Nope. FTTB und FTTH werden frei ausgehandelt, es steht den Zecken Ratten aber die Möglichkeit offen die BNA anzurufen wenn sie das für vorteilhaft halten. Bisher scheint das keine Zecke Ratte für vorteilhaft gehalten zu haben.
Ergänzung ()

Bulletchief schrieb:
Die böse Telekom hat viele, vor allem ländliche Teile unseres Landes nicht einmal mit dem Arsch angeschaut.
Den Ausbau und die Versorgung mit schnellem Internet haben dort meist andere übernommen.
Weswegen es auf dem Land auch so gut aussieht mit der FTTH Versorgung.

Das war es doch was Du sagen wolltest, richtig?
 
Hayda Ministral schrieb:
Nope. FTTB und FTTH werden frei ausgehandelt, es steht den Zecken Ratten aber die Möglichkeit offen die BNA anzurufen wenn sie das für vorteilhaft halten. Bisher scheint das keine Zecke Ratte für vorteilhaft gehalten zu haben.
Noch hat 1&1 anscheinend nicht am Verhandlungstisch Platz genommen ;)
Aber mal im Ernst. o2/Telefonica würde ich jetzt nicht als Zecke, Ratte was auch immer bezeichnen. Die werden auch selbst FTTH bauen (wahrscheinlich bekommt die Telekom da auch Zugriff).
Bei Vodafone kann man sich darüber streiten, gerade im Hinblick darauf, dass Vodafone fast im selben Zug dem eigenen FTTH Ausbau abgesagt hat und die Telekom wahrscheinlich keine Zugang zum Kabelnetz bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
brainDotExe schrieb:
Noch hat 1&1 anscheinend noch nicht am Verhandlungstisch Platz genommen ;)
Aber mal im Ernst. o2/Telefonica würde ich jetzt nicht als Zecke, Ratte was auch immer bezeichnen.

Die beiden Sätze passen zusammen und ergeben in Summe keinen Widerspruch meinerseits :D
 
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T1984 schrieb:
Ich dachte Du lebst in einem "weißen Fleck"? Dafür kann die Kommune bzw. der Landkreis selbstverständlich jederzeit neue Fördergelder beantragen. Der von Dir zitierte Text bedeutet, dass die geförderte Infrastruktur mindestens sieben Jahre dem Zweck entsprechend verwendet werden muss.
Ja, ich lebe im "weißen Fleck".
Nein das bedeutet, wenn das Beamten Deutsch übersetzt wurde:
Nach Erhalt und Nutzung der Fördergelder und Inbetriebnahme des Netzes, ist die Kommune / Gemeinde / Stadt für 7 Jahre gesperrt. Doppelföderungsverbot. ( Zweckbindungsfrist )
Ich bin im guten Kontakt vom Bürgermeister der Gemeinde, und er kann nichts machen. Die 7 Jahre sind nicht um. Daher kann er Anträge stellen aber werden abgelehnt, wegen der Einschränkung.
 
Gordon-1979 schrieb:
Ja, ich lebe im "weißen Fleck".
Nach Erhalt und Nutzung der Fördergelder und Inbetriebnahme des Netzes, ist die Kommune / Gemeinde / Stadt für 7 Jahre gesperrt. Doppelföderungsverbot. ( Zweckbindungsfrist )
Dann hat die Gemeinde vor <7 Jahren extrem schlecht verhandelt, wenn sie für Dich einen geförderten Ausbau auf weniger als 30 Mbit akzeptiert hat.
 
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chartmix schrieb:
Zum Beispiel ist bei Förderung meines Wissens Open Access vorgeschrieben.

Yep.

1608061001573.png


https://atenekom.eu/wp-content/uploads/2017/09/Leitfaden_zum_Bundesfoerderprogramm_V6_redUE_.pdf → Punkt 14, Seite 34

Preise für FTTH sind aber im Gegensatz zu denen für Kupfer nicht reguliert, deshalb nimmt niemand oder kaum jemand diese Möglichkeit wahr.
 
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Gordon-1979 schrieb:
Ja, ich lebe im "weißen Fleck".
Nein das bedeutet, wenn das Beamten Deutsch übersetzt wurde:
Nach Erhalt und Nutzung der Fördergelder und Inbetriebnahme des Netzes, ist die Kommune / Gemeinde / Stadt für 7 Jahre gesperrt. Doppelföderungsverbot. ( Zweckbindungsfrist )
Ich bin im guten Kontakt vom Bürgermeister der Gemeinde, und er kann nichts machen. Die 7 Jahre sind nicht um. Daher kann er Anträge stellen aber werden abgelehnt, wegen der Einschränkung.

Nein. Nochmal: Die geförderte Breitbandinfrastruktur ist innerhalb eines Zeitraums von sieben Jahren ab dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme dem Zuwendungszweck entsprechend zu verwenden (Zweckbindungsfrist).

Es geht um die geförderte Breitbandinfrastruktur, die eben mindestens 7 Jahre dem Zuwendungszweck entsprechend zu verwenden ist. Das ist eine Verpflichtung z.B. an den Internetanbieter, der den geförderten Ausbau durchgeführt hat und der diese geförderte Infrastruktur betreibt.

Das hat keine Auswirkung auf Gebiete, die nicht von dieser geförderten Infrastruktur profitieren.

Konkretes Beispiel: der Märkische Kreis in NRW hat seit Beginn des Bundesförderprogramms 2015 schon drei Förderverfahren durchgeführt: einmal für Gewerbegebiete, einmal für Privathaushalte und zuletzt nochmal für die restlichen weißen Flecken (Gewerbe und Privathaushalte), die man in den ersten beiden Fällen noch nicht berücksichtigt hat.

Wenn Deine Aussage die Meinung des Bürgermeisters widerspiegelt, dann sollte der mal jemanden Fragen der sich damit auskennt.
Ergänzung ()

Hayda Ministral schrieb:
Dann hat die Gemeinde vor <7 Jahren extrem schlecht verhandelt, wenn sie für Dich einen geförderten Ausbau auf weniger als 30 Mbit akzeptiert hat.

Zumal das nicht mal zulässig wäre. Die Mindestanforderung für geförderten Ausbau ist, dass der weiße Fleck nachher kein weißer Fleck mehr ist...
 
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Die Deutsche Telekom und Vodafone verlängern ihre seit 2013 bestehende Kooperation, die es Vodafone ermöglicht, Kupferanschlüsse auf Basis des Glasfasernetzes der Telekom für eigene VDSL-Anschlüsse zu nutzen.
Leider nicht korrekt. Denn das Kontingent-Modell beinhaltet eben genau nicht die HVt- bzw. KVz-TAL. Sprich es handelt sich im Kontingent-Modell immer um xDSL- oder FTTH-Ports der Telekom. Somit müsste der Satz simple und richtig heißen: "[...] Kundennetze auf Basis des Zugangsnetzes und Aggregationsnetzes der Telekom zu realisieren." @nlr Die Formulierung darfst du gerne übernehmen.

brainDotExe schrieb:
Das mit Telefonica und Vodafone sind freiwillige Vereinbarungen.
... damit es im Bereich FTTH nicht doch noch zu einer Regulierung kommt ;)

bender_ schrieb:
1. Wettbewerber haben 2020 MEHR inverstiert als die Telekom (wie übrigens auch schon die 2 Jahre zuvor)
2. Es gibt in D etwas mehr als 5 Mio. FTTH/B Anschlüsse.
3. Nur knapp 2 Mio. davon betreibt die Telekom.
Zu 1 - ich wäre mit solchen Sacheinlagen sehr vorsichtig und dies keinesfalls mit Netzausbau gleichsetzen - z.B. zählt bei einem Anbieter ohne Besitzübergang der Endkundenhardware diese überlassene Hardware zu seinem (Netz-)Invest.

Zu 2 - Die Zählweise des VATM suggeriert, dass dies "volkswirtschaftlich wertige und nachhaltige" Glasfaser-Lösungen wären. Viele Mitglieder davon installieren aber FTTB-Lösungen die heute schon mehr schaden als nutzen - angefangen bei Beschränkungen und Zerstückelungen in der Netzebene 4 (Hausverkabelung), über kein ordentlichen Backend und Peering, bis hin zu mangelndem Störungsmanagement.

Zu 3 - dies sind zu 100% wertige FTTH Anschlüsse mit ordentlichem Netzmanagement dahinter. Sorry - bin kein Tier1-Fanboy, aber jeder der einen Anschluss dieser Nachbarschaftsvereine mal hatte weiß wovon ich rede.
 
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Dodo Bello schrieb:
Zu 3 - dies sind zu 100% wertige FTTH Anschlüsse mit ordentlichem Netzmanagement dahinter. Sorry - bin kein Tier1-Fanboy, aber jeder der einen Anschluss dieser Nachbarschaftsvereine mal hatte weiß wovon ich rede.
Nicht ganz. Die Telekom hat ja auch ein paar 100k Haushalte mit FTTB+DOCSIS (bei Wohnungsgesellschaften). Aber zu >75% dürfte das FTTH sein.
 
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DeusoftheWired schrieb:
Die Situation aus dem Video wird es in den nächsten Jahren noch viel häufiger geben, weil die Aufgreifschwelle pro Jahr immer weiter erhöht werden wird. 50 Mbit/s, 100 Mbit/s, 250 Mbit/s, 500 Mbit/s, 1000 Mbit/s bis wir alle bei Gigabit angekommen sind. Das führt zu einer Zersplitterung des Ausbaus in Orten. Anstatt ein einziges Mal alle Adressen anzuschließen, wird erst ein Verfahren für die 30er gemacht und gebaut, dann eines für die 50er usw. Führt zu fünfmal Tiefbau in mehreren Jahren und in der Summe weit höheren Kosten, als ein gleichzeitiger Ausbau aller Adressen verursacht hätte. Unsere Regierung will es so.
Genau das ist doch Schwachsinn³. Das muss doch auch den Politikern klar werden und das gehört mit solchen Videos aufgezeigt. Dann muss man das wenigstens mit zwei Abrechnungen machen dürfen.

Ich frag mich ja bis wann die bei uns in Österreich mal was tun. Mittlerweile sind wir ja beim FTTH/C Ausbau die schlechtesten in Europa. Bis ich in meinem Ort Glasfaser sehe, bin ich wahrscheinlich in Pension. Also etwa in 40 Jahren...
 
LukS schrieb:
Genau das ist doch Schwachsinn³.

Denke mal, daß die Politik das gemacht hat, um Zeit zu gewinnen. Überall gleichzeitig können wir nicht ausbauen, wir kratzen ja schon heute an der Grenze zum Machbaren und die Telekom ist gezwungen, in Süd- und Osteuropa sowie bei Energieversorgern nach freien Tiefbaukapazitäten anzufragen. Soll das wohl alles ein Stück in die Länge ziehen.
 
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@DeusoftheWired in dem heise-Artikel steht aber nichts von deiner genannten Staffelung. Ich lese nur was von unter 100Mbit/s Schwelle bis 2023. Danach keine Aufgreifschwelle mehr. Und beschlossen ist es nach meinem Verständnis auch noch nicht.
Nicht optimal aber nicht so extrem wie von dir dargestellt.
Priorität müssen auf jeden Fall weiße Flecken haben.
 
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