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TR hat noch nicht den Produktumfang wie bspw Consors, wenn du aber überwiegend Aktien handeln willst, geht es ganz gut. Leider haben die keine Xetra, womit ein Großteil des Volumens in Deutschland wehfällt und entsprechend der Spread bei bspw. L+S etwas größer ist.
Welche Handelsplattformen nutzt ihr denn zur Zeit wenn ich mal so fragen darf?
Ich bin derzeit noch bei LYNX, Geld ist somit alles drüben in England. Der Brexit kommt, auf was und wie sich dieser auswirken wird weiß keiner. Für mich steht jedoch fest, das Geld MUSS raus aus England bzw. die Aktien transferiert. Zudem ist es mit der Steuererklärung nur noch eine Katastrophe. Mein Steuerberater bekommt jedes mal nen Heulkrampf wenn ich dem den Jahresbericht des Depots ausdrucke für die Erklärung.
Ich hab noch ein kleines Depot seit Ewigkeiten bei der Sparkasse jedoch sind die einfach nur teuer.... Ordergebühr 4,99 + 0,25% Orderwert(max.54,99€) + 14,99 Kosten für den Außenhandelsplatz ist Wucher. Bei LYNX zahl ich 4,50$ für nen Trade...…
Comdirect hab ich mir angeschaut. Die haben aber nicht einmal die New Yorker Börse bei den Handelsplätzen dabei.
Also, gibt's Vorschläge für potentielle Banken? Dahin sollen die Aktien verschoben werden und mit frischem Kapital gehandelt werden. Mir brennts grad bei ein paar Titeln richtig unter den Finger mich schnellstens einzukaufen Danke
Ich nutze Consors für ETF Sparpläne und Degiro für Einzelaktien (Xetra, NYSE, Nasdaq, OMX Nordic) und Optionen (Eurex). Die Preise sind unschlagbar und ab 1530 habe ich alle Börsen mit maximalen Volumen Verfügbar. Exoten aus Asien gehen daher eher weniger, außer sie haben ein US Listing (Frankfurt kannst knicken).
@parats wie siehts bei der Steuererklärung aus, bekommt man von denen auch ein ordentliches Activity Statement? Das von LYNX ist eine Katastrophe. Wie gesagt, meinem Steuerberater geht da mittlerweile schon das Messer in der Tasche auf wenn der auch nur das Logo von denen sieht.
Wird dir zudem bei einem Verkauf sofort die Gewinnertragssteuer abgezogen?
Update:
Laut FAQ wird nur eine Jahresübersicht erstellt. Naja dann muss das wohl weiterhin selbst gemacht werden. Hauptsache raus aus England....
Degiro führt die Steuer bei Dividenden sofort ab, Ausnahmen bilden da die steuerfreien Dividenden. Gewinne aus Aktienverkäufen werden nicht besteuert.
Meiner Steuerberaterin reicht die Auskunft vollkommen, insofern sehe ich das nicht als Nachteil.
Wo sagte ich, dass dies nicht der Fall ist? Lesekompetenz pls.
Natürlich muss ich meine realisierten Gewinne versteuern, am Jahresende in der Einkommenssteuererklärung. Es geht darum, dass Degiro nicht automatisch die ~25% abführt..
Ich hätte dann mal eher die Formulierung gewählt: Kapitalertragssteuer aus Aktienverkäufen werden, und hier wird's spannend, nicht automatisch abgeführt. Die Höhe der abzuführenden Kapitalertragssteuer muss somit selbst ermittelt werden. Das kann man bei einem Deutschen Depot festlegen und hat hinterher kein Stress mehr. Dafür fehlen halt auch 25% des Gewinns sofort mit dem man eigentlich noch arbeiten könnte. Den ganzen Spaß hab ich ja derzeit schon mit meinem Englischen Depot aber da ist wie gesagt der Auszug die blanke Hölle...
Am Ende des Tages wissen wir 2 ja eh um was es geht
Im Kontext sollte es jedem klar sein. Ich weiß nicht wie dein Broker die Auszüge erstellt, aber bei Degiro sieht es recht übersichtlich aus - bis vor wenigen Jahren habe ich es selbst gemacht und da gab es nie "Probleme".
Danke
