Generelle Fragen zum Studium.

fr3sh schrieb:
-> Laufen die Zeiten der Vorlesungen in etwa so ab, wie der Stundenplan in der Schule? Heißt zu der & der Zeit muss ich da sein?
ja, die Vorlesungen haben feste Zeiten.

fr3sh schrieb:
-> Besteht für mich wirklich Pflicht, zu jeder Vorlesung etc. zu erscheinen? Oder ist es komplett meine Entscheidung, ob ich morgen da und dahin komme und erscheine, oder nicht?
Ob die Vorlesung Pflicht ist, ist von Uni/FH über den Fachbereich bis zu einzelnen Vorlesungen unterschiedlich, da lässt sich keine allgemeine Antwort treffen.

fr3sh schrieb:
-> Das wohl wichtigste: Wie sieht es mit dem Aufschrieb aus? Kann ich mich da einfach in eine Vorlesung mit einem MacBook Air hocken, und alles - so wie ich möchte - mitschreiben?
Das du mitschreibst wird bei manchen Studiengängen sogar essentiell sein. Je nachdem gibt es eventuell noch fertige Skripte von dem Prof. oder die Vorlesung wird digital aufgezeichnet. Beides ist natürlich wieder von Uni/FH, Fachbereich und dem Kurs abhängig.

fr3sh schrieb:
-"Darf" man nebenher, natürlich mit Ohrhörern, Musik hören & sonstige Dinge tun?
Das ist Sache des Profs. Ich habe schon Vorlesungen erlebt, da wurde in der 1. Reihe von 3 Personen WoW gespielt, genauso aber auch Vorlesungen da wurde der Prof. schon sauer, wenn du geschlafen hast oder zuviel auf dein Notebook gesehen hast.


fr3sh schrieb:
-> Generell - liegt alles bei mir, ob und was ich mitschreibe oder nicht?
Ja, eine Pflicht gibt es da nicht. Gibt es aber keine weiteren Materialien wirst du das wohl tun müssen.

fr3sh schrieb:
-> Gibt es Tests/Arbeiten, vergleichbar mit der Schule, oder lediglich Abschlussprüfungen?
Nein. Es gibt aber Übungen bei denen immer ein Tutor anwesend ist und dir bei Problemen hilft. Die Vorbereitung auf die Prüfung ist alleine deine Sache, es ist aber oftmals möglich an alte Prüfungen mit Lösungen zu kommen.


fr3sh schrieb:
-> Auf was sollte man sonst achten? Gewisse Besonderheiten?
du solltest Interesse haben und bereit sein viel Arbeit zu investieren.
Alles andere liegt an dir: Ich (Informatik-Studium) besuche z.B. keine Vorlesungen sondern lerne alles selbst mit den Übungen, den Vorlesungsfolien und Literatur, die vom Prof noch zu der Vorlesung genannt wurde. Insgesammt habe ich nur knapp 3-4 Vorlesungen während meinem Bachelor wirklich aktiv und immer besucht, da diese Vorlesungen außergewöhnlich gut waren und weit über das hinaus gingen, was in den Folien genannt wurde, war zwar dadurch nicht prüfungsrelevant, aber wenn man sich dafür interessiert dann sehr wichtig.
 
Unu schrieb:
Aber wenn's dich ernsthaft interessiert und du dir Gedanken darüber machst...habt ihr eine Hochschule am Ort oder in der Nähe? Dann setz' dich da einfach mal nachmittags mit rein in einen der größeren Hörsäle (Universitäten sind öffentliche Gebäude, kann keiner sagen "ne, du kommst hier nicht rein, du Schüler"). Der Veranstaltungsplan hängt normalerweise draußen vor der Tür aus, da kannst du nachschaun, wann bzw. was gerade stattfindet. Einen besseren Eindruck kannst du dir kaum verschaffen ;).

Ohja, wir haben hier tatsächlich eine. Eine duale Hochschule, sogar eine ziemlich neue, um genau zu sein. http://de.wikipedia.org/wiki/Duale_Hochschule_Baden-W%C3%BCrttemberg_Heidenheim.
Könnte ich da also auch (probeweise) mal mein Notebook mitnehmen, mich da anmelden, und in ne Vorlesung reinhocken (und eben testweise mal mitschreiben, wie das dann eben so ist)? Oder zumindest mal einfach so reinhocken? (:

0bsidian schrieb:
Ich klinke mich da mal ein, in die Frage bezüglich des Notebooks...

Also ich würde das im Studium (Sind noch 3 Jahre) auch gerne mit einem Laptop "machen". Ganz einfach darum, weil ich mit Stiften nicht schnell & nciht schön schreiben kann, mit dem Laptop schreib ich sehr, sehr schnell & eig. fehlerlos. Mein Getipsel würde ich zuhause dann selbstverständlich nochmal überarbeiten & so.

Darf dagegen ein Professor was sagen? Also mir z.B. den Laptop verbieten, obwohl ich da wirklich nur das oben beschriebene machen würde? Oder würde ich da sonstige Probleme bekommen? ;)

PS: Ich werde Informatik studieren.

Selbst ich hab soviel mitgekriegt... Hast du dir hier überhaupt etwas durchgelesen?
Bei manchen Unis/Vorlesungen ist es gestattet bzw. wird es geduldet, und bei anderen eben nicht. Hängt vom Dozenten ab.
 
willst du steno-like alles mitschreiben was der dozent sagt? wenn du denkst, dass du einfach das tafelbild übernehmen kannst hast du dich ziemlich geschnitten... übersichten, tabellen, schemata, hin und hergespringe im thema... das hat bis jetz noch keiner geschafft digital, sinnvoll festzuhalten ;) bitte gib die 3€ für nen block aus und machs mit dem stift :D
 
cartridge_case schrieb:
willst du steno-like alles mitschreiben was der dozent sagt? wenn du denkst, dass du einfach das tafelbild übernehmen kannst hast du dich ziemlich geschnitten... übersichten, tabellen, schemata, hin und hergespringe im thema... das hat bis jetz noch keiner geschafft digital, sinnvoll festzuhalten ;) bitte gib die 3€ für nen block aus und machs mit dem stift :D

Exakt, hab es genau eine Vorlesung probiert.. macht keinen Sinn
In E-Technik z.B. halt ich es für unmöglich... mit dem Block tausend mal schneller und einfacher umzusetzen.
 
Du hast mitlerweile viele Antworten erhalten, aber ich kann ja dennoch etwas hinzufügen.
Das mit dem Laptop vergäße ich an deiner Stelle ganz schnell wieder. Mit Zettel & Stift (altmodisch, was;)) bist Du einfach schneller. Ich kenne niemanden, der schneller tippt, als er schreibt und ich kenne einige Informatiker;)
Des Weiteren ist sowas dem Dozenten gegenüber unglaublich unhöflich. Wie fühltest Du dich, wenn Du vor einer größeren Menschenmenge ständest und 10 Leute guckten permanent auf ihren Laptop? Mich machte das sauer, dich sicherlich auch.
Des Weiteren lenkt das die anderen Studenten ab. Nicht alle, aber die meisten gucken doch immer mal wieder auf den Laptop und das nervt einfach.
Obwohl es manchmal zu skurrilen Situationen kommen kann. Vor mir saß z.B. mal einer mit seinem Laptop und dicken Kopfhörern auf dem Kopf und spielte ganz entspannt Far Cry 2, das war schon witzig. Und das in der Vorlesung über theoretische Physik! Durchaus amüsant.
Achja, das Wichtigste:
Ich verwette meinen linken Oberschenkel darauf, dass der Lerneffekt mit Zettel & Stift viel größer ist, als wenn Du einen Laptop benutztest. Ich kann das nicht fundiert begründen, aber das ist einfach so. Ein Laptop lenkt dich immer ab, das liegt einfach in der Natur des Menschen.

Außerdem erweckst Du fast den Eindruck, als stelltest Du dir das Studium entspannt vor. Diese Sichtweise ist nicht unbegründet, da man allerorts vom berühmten "Studentenleben" hört. Nichts zu tun, nur feiern und bis mittags schlafen.
Hier musst Du aber differenzieren. Ich z.B. studiere Physik und arbeite wöchentlich rund 60 Stunden für mein Studium (das zahlt sich aber auch aus;)). In der Schule (als Vergleich) waren es keine 25, obwohl auch die Zeit durchaus erfolgreich war.
Das liegt an wöchentlichen Abgaben wie Protokollen und Übungszetteln, die in vielen technisch angehauchten Studiengängen als Prüfungsvorleistung bezeichnet werden. Du musst eine bestimmte Prozentzahl erreichen, um überhaupt für die Abschlussprüfung zugelassen zu werden.
Studierst Du dagegen so etwas Sinnvolles wie z.B Soziologie oder Philosophie, dann hast Du nicht mehr zu tun, als in der Schule, eher weniger, im Zweifel mehr als nur 2 freie Tage (Ich dagegen habe keinen und trotzdem habe ich genug Zeit für Freizeit, also solltest Du dich damit anfreunden, dass Arbeit nichts Verkehrtes ist) und ein entspanntes Leben.

Aber mach erstmal dein Abitur und schau dann weiter;)

Was intendierst Du denn zu studieren? Das zu wissen, wäre hilfreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr hilfreiche Antwort von dir, Franky. :) Danke!
Na, wie oben gesagt, ich nehm das ganze schon sehr ernst. Allerdings brauch ich erstmal ein grobes Bild...
Wie gesagt, ich bin nicht wirklich schnell im Schreiben und mit der Tastatur etwa 3-4x schneller. Das mit Sicherheit. Deshalb mach ich mir jetzt auch schon Gedanken darüber, wie ich das alles am effektivsten festhalten könnte. Eventuell doch eine Kombination aus Notebook & Stift/Papier?! (Oder doch gleich alles Filmen bzw. Abfotografieren? :D)

Wie gesagt bin ich noch recht jung, allerdings liegt mein Berufswunsch schon seit sehr vielen Jahren, seit ich ein kleiner Junge war, in der Architektur. (:
Dort brauche ich viel Mathe & Physik, das ist mir schon klar...
 
Gern geschehen.
Ich konnte nicht genau herauslesen, ob Du das als Scherz meintest, aber es gibt bei uns viele, die die Tafeln einfach abfotografieren, bevor sie abgewischt wird. Das finde ich reichlich unsinnig, weil die sich das sowieso nie wieder angucken, aber wer das braucht, bitte sehr.

Zum Architektur-Studium kann ich dir leider nichts Konkretes sagen, aber das schon jetzt zu wissen, ist sehr gut.
 
Wie gesagt, Mitschreiben per Laptop ist möglich, ist ja mehr stichpunktartig und nicht "Steno".
Persönlich schreibe ich handschriftlich entweder schnell oder kaum lesbar. Von daher schreibe ich ab und zu auch per Laptop mit, aber es braucht wirklich Übung. Soll es ein wenig formatiert sein, sollte man die Shortcuts der Textverarbeitung kennen. IdR reicht Strg+Shift+F für Überschriften, mehr nicht.
Auch (einfache) Grafiken sind möglich, aber mit Touchpad ist das extrem frickelig, glaub mir. Mit Trackpoint ists einfacher, braucht aber auch Übung.
 
Viele Freunde von mir haben Architektur studiert.

Also soweit ich das gesehen habe, brauchte man da nur sehr rudimentär Mathe und Physik (und damit meine ich wirklich Rudimentär, nicht vom Standpunkt eines Physikers rudimentär).
Es gab auch gefuehlt nur recht wenig Klausren und in manchen Vorlesungen flippten nur Bilder mit architektonischen Motiven ueber den Beamer. Viele Exkursionen gabs auch.

Die meiste Zeit ist bei denen für das anfertigen der Entwürfe und Modelle draufgegangen.
Jenachdem was es da für Schwerpunkt war musste zu einem architektonischen Thema aus entsprechendem Portfolio (wenn man denn sein Wunschthema bekam...) ein Modell gebaut, CAD-Pläne und Textausarbeitung (Erklaerung des Modells, Ideen..weiss der Kuckuck) angefertigt werden. Also alles komplett aus eigener Kreativitaet heraus erschaffen.
Das zog sich dann mit Betreuungsgesprächen und Kolloquien durch das ganze Semester und endete je nach Zeitplanung des Studenten in einen unfassbaren Stress am Ende.

Das ganze Studium schien ein teurer Spass gewesen zu sein. Die ganzen kosten die ganzen Pläne plotten zu lassen, Materialkosten fuer das Modell und immer nen performanten Laptop (man sass immer in Gruppen in Arbetsräumen zusammen und nicht zuhause. So war der Laptop ggf. mit externem Monitor das Gerät der wahl) fuer AutoCAD, ArchiCAD oder was fuer benoetigte Tools auch immer am start. Musste alles aus eigener Tasche bezahlt werden.

Insgesamt war aber der fast komplette Teil der vorlesungsfreien Zeit (Semesterferien) dann aber auch ohne Univeranstaltungen bzw. Prüfungen (einen Luxus den man meisten im Studium nicht hat). Hat auch was...

Insgesamt schätze ich den Schwierigkeitsgrad eines Architekturstudiums eher moderat ein. Man sollte sehr kreativ und fürs Basteln geschickt mit den Haenden sein.
 
Kurz vorweg: Viele Professoren und Unis unterscheiden sich in den folgenden Punkten!

fr3sh schrieb:
-> Wo ich wohne wird ja egal sein. Allerdings: Laufen die Zeiten der Vorlesungen in etwa so ab, wie der Stundenplan in der Schule? Heißt zu der & der Zeit muss ich da sein?
Stundenplan hast du, ja. Dann und dann musst du dort und dort sein - ja.

fr3sh schrieb:
-> Besteht für mich wirklich Pflicht, zu jeder Vorlesung etc. zu erscheinen? Oder ist es komplett meine Entscheidung, ob ich morgen da und dahin komme und erscheine, oder nicht?
MEISTENS ist es deine Entscheidung - es gibt aber auch Dinge wie Praktika, da MUSST du anwesend sein. Ebenso achten einige Profs darauf, wer da ist und wer nicht - das fließt auch gern mal in die "Strenge" der Benotung ein. Ich wäre da vorsichtig.
Zumal meine Erfahrung ist, dass diejenigen, die nie da sind, am wenigsten Ahnung haben. Denken zwar, sie können den Stoff eh - stehen dann aber 1 oder 2 Vorlesungen später im Wald ...

fr3sh schrieb:
-> Das wohl wichtigste: Wie sieht es mit dem Aufschrieb aus? Kann ich mich da einfach in eine Vorlesung mit einem MacBook Air hocken, und alles - so wie ich möchte - mitschreiben? "Darf" man nebenher, natürlich mit Ohrhörern, Musik hören & sonstige Dinge tun?
Es gibt Dozenten, denen ist quasi egal, was du machst - Hauptsache du störst deren Vorlesung nicht.
Manche legen penibel Wert darauf, dass du NICHT vorm Laptop hockst, sondern zuhörst und mitschreibst - andere sagen du sollst nicht mitschreiben.
Grundsätzlich gilt aber: Am Laptop sitzen und sich mit anderen Dingen beschäftigen (Musik hören, zocken) ist nicht besonders respektvoll gegenüber demjenigen, der dir versucht was beizubringen. Die meisten Dozenten halten es (wie ich im übrigen auch) dann so:
Wer keinen Bock hat, soll zu Hause bleiben - aber nicht mit offensichtlicher, geistiger Abwesenheit glänzen oder die Vorlesung stören.

fr3sh schrieb:
-> Generell - liegt alles bei mir, ob und was ich mitschreibe oder nicht?
Grundsätzlich: Ja. Aber die Erfahrung lehrt: Gerade Studienanfänger übertreiben es mit ihrer neu gewonnenen "Freiheit".

fr3sh schrieb:
-> Gibt es Tests/Arbeiten, vergleichbar mit der Schule, oder lediglich Abschlussprüfungen?
Es gibt durchaus Dozenten, bei denen musst du ein Praktikum (inkl. Antestate) bestehen um zur Prüfung zugelassen zu werden.

Genereller Tipp:
Gerade am Anfang verschätzt man sich oft, was die Aufzeichnungen und Anwesenheit angeht. Lieber einmal zu oft da und 2 stichpunkte mehr mitgeschrieben, als ne 4 oder 5 in der Prüfung. Macht sonst 2 Semester später wieder Arbeit.
 
fr3sh schrieb:
Ohja, wir haben hier tatsächlich eine. Eine duale Hochschule, sogar eine ziemlich neue, um genau zu sein. http://de.wikipedia.org/wiki/Duale_Hochschule_Baden-W%C3%BCrttemberg_Heidenheim.
Könnte ich da also auch (probeweise) mal mein Notebook mitnehmen, mich da anmelden, und in ne Vorlesung reinhocken (und eben testweise mal mitschreiben, wie das dann eben so ist)? Oder zumindest mal einfach so reinhocken? (:

Die DHBW ist zum angucken überaus ungeeignet. Die Verhältnisse dort sind nämlich eher mit einer Schule zu vergleichen und gehen nicht so in Richtung normaler Uni-Vorlesung. (max. 20-25 Studenten, Anwesenheitspflicht usw.)
Außerdem glaube ich nicht, dass du da einfach in ne Vorlesung spazieren kannst ;)
 
fr3sh schrieb:
Hm. Gut, da hab ich wohl noch ziemlich viel Stoff vor mir, die ich für und über die Uni wissen sollte. (: Danke schonmal an alle!

Schmunzeln musste ich allerdings bei den Antworten auf die Frage mit dem Notebook. "Wenn du schnell genug bist" - schnell genug? Also schneller als mit Stift & Papier mit Sicherheit, aber ganz sicher. lol. Bei den Grafiken könnte man dann ja ein kleines Tag in den digitalen Aufschrieb einfügen & auf "Grafik 1" verweisen, welche man dann alleine auf Papier mitzeichnet und später einscannt oder sowas. :D Gibt ja viele Möglichkeiten.
Aber Text alleine - ich bitte euch. o: Jeder halbwegs geübte ist mit der Tastatur schneller als mit einem Stift. ^^

Reines Mitschreiben von Text oder abschreiben von Folien sollte kein Problem sein.
Was aber dann immer nervig ist, wenn Formeln oder besondere Formatitierungen kommen.

Man kann aber versuchen mit Tex zu schreiben und sich genug Shortcuts(für Formatierung) legen, dass man auch flüssig mitschreiben kann. Aber das ist insgesamt gesehen doch schon sehr freaky und dann sollte man auch schon verdammt schnell schreiben können.

Zur Sache mit Anwesenheitspflicht und Hausaufgaben.
In der Regel gibt tes heutzutage kaum noch Anwesenheitsopflicht, bis auf an einigen FHs und bestimmten Fakultäten von Unis (GEisteswissenschaften) oder halt für bestimmte Seminare. Hausaufgaben gibt es in dem Sinn nicht mehr, aber es kann zwischendurch Hausübungen/Hausarbeiten/Zwischenklausuren/Testate geben, die für die Zulassung zur Prüfung entscheidend sind.


edit.
Was jedoch meine persönliche Impression ist, dass das Mitschreiben per Hand dennoch besser ist, indem Sinn, dass man konzentrierter ist, weil ich zumindestens eher unterbewusst mit dem Notebook mitschreibe und mich nach einer Weile langweile, weil die meisten dann noch schreiben, während man selbst schon fertig ist. Aber ist Ansichtssache.


Außerdem glaube ich nicht, dass du da einfach in ne Vorlesung spazieren kannst

Man kann sich in der fast jeder Hochschule als Gasthörer anmelden. Ist aber dann in der Regel auch mit einer kleinen Gebühr verbunden, weswegen sich die meisten einfach reinsetzen, was ansich kein Problem darstelllen sollte. Faktisch gesehen darf man sich eigentlich als Nicht-immatrikulierter der Hochschule nirgendwo reinsetzen, weil es keine öffentliche Veranstaltung ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
was mir noch einfällt sind:

1. viele unis und hochschulen bieten sowas wie tage der offenen türen an oder vorkurse oder schnupperkurse und ähnliches sowas bietet sich an normalerweise wirst du zum ende des abiturs eh dahin "gezerrt"

2. die unis sind was fristen anbelangt recht streng z.b. gibts fristen wann man sich für kurse anmeldet und wieder abmeldet und wenn diese nicht eingehalten werden wars das...
mein bruder hatte z.b. die rückmeldefrist verpennt (studiengebühren zahlen) und BAM am nächsten tag war der ausfüllbogen für die exmatrikulation da(!) aus der affäre konnte er sich noch retten ber ein paar leute waren wirklich fest entschlossen ihn fertig zumachen
 
Ach, einfach auf die Uni einlassen. Hat man erstmal die Anmeldung geschafft - ich durfte damals noch eine Stunde lange in einer Schlange stehen - und sich darüber informiert, welche Veranstaltungen man besuchen sollte, sind die ersten Schritte schon getan. Hingehen und schauen, was die anderen machen. Mehr als einen Collegeblock und Kugelschreiber braucht man in der Regel nicht. Technische Gimmicks wie Laptop oder MP3-Player habe ich mein ganzes Studium über nicht benötigt. In der Busfahrt kann man mal Musik hören - oder man geht in einen PC Pool, um was im Internet nachzuschlagen.

Diese Spielertypen hatten wir auch in den ersten Semestern. Später wurden die einen vernünftiger, die anderen haben wohl aufgehört zu studieren.
 
@CoolHandLuke:
Ist sicher nicht gerade sinnvoll, wenn man sich in der Vorlesungen dauerhaft nur mit dem Laptop/Handy etc. beschäftigt. Aber trotzdem find ichs besser, wenn der Dozent nichts dagegen hat, denn häufig hab ich in Vorlesungen Themen, die sich wiederholen. Wenn ich irgendwas schon kenne, kann ich einfach am Laptop was anderes machen (sei es für ein andere Veranstaltung oder einfach um zu relaxen) und dann warten bis wirklich (für mich) neuer Stoff kommt.
 
Ist zwar ein wenig Off-Topic, aber ich möchte dir trotzdem eindringlich raten, mit den vielen Freiheiten die ein Uni-Studium bietet sinnvoll umzugehen! Ich habe es selbst erlebt, wie ehemalige Klassenkameraden (alle Mathe Leistungskurs) im ersten Semester durch die Matheprüfungen mit Pauken und Trompeten (einstellige Punktzahl in der Klausur, insgesamt gab es 80 Punkte) durchgefallen sind, weil sie alles auf die leichte Schulter genommen haben und meinten, der Einsatz, den sie in der Schule gebracht haben reicht an der Uni auch. Meiner Meinung nach ist ein Uni-Studium generell nur für Menschen mit viel Eigeninitiative, realistischer Selbsteinschätzung, Engagement und vorallem einem hohen Maß an Selbstständigkeit geeignet. Wenn man eher der Typ ist, der immer an der Hand geführt werden muss, am liebsten unter Anleitung arbeitet und der öfter mal einen Tritt in den Ar*** braucht um voranzukommen ist man an der FH besser aufgehoben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat hier irgendwer Erfahrung mit den Livescribe Smartpen Stiften?

Die werden ja auch öfters für Vorlesungen empfohlen. Alleine die Möglichkeit seine Aufzeichnungen stichwortartig durchsuchen zu können fänd ich klasse. Wegen dem Tonmitschnitt müsste man aber vermutlich Rücksprache mit dem Dozenten halten, oder?
 
M_A_G_G_I schrieb:
Wegen dem Tonmitschnitt müsste man aber vermutlich Rücksprache mit dem Dozenten halten, oder?

Auf jeden Fall ;)
Was der Bauer nicht weiß, das macht ihn nicht heiß.. aber du ersparst dir damit ne Menge Ärger, also frag besser.
 
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