Test GPU-Benchmarks in VR: AMD und Nvidia im Wettstreit um den Supersampling-Faktor

@Kraeuterbutter
Dir ist schon klar das er keine 6700k drin hat sonder einen 2700k...
Eine Acht Jahre alte Intel CPU reicht für VR aus wenn man 0 ansprüche hat und sich das Tracking
schön reden möchte. Ich sag nichts gegen die 1070 GPU die ist fürn anfang und ohne zusätzlich SS okay, aber CPU/RAMs Limitieren hier hart und das ist ein Fakt.
 
Was hat das mit dem Tracking zu tun? Ich habe meine Sensoren auch eine Zeit lang mit USB 2.0 betrieben, weil ich mit 3.0 auf 5 Meter Signalfehler hatte und keinerlei Mehrlast registrieren können. Ich habe mit dem 3770k auch so kein Problem , schon gar nicht bei den typischen VR Spielen. Auch heute noch nutzen viele Spiele besonders die die VR unterstützen kaum mehr als 4 KErne und die IPC its seit Sandy nur um 25% gestiegen.
 
Das Tracking ist abgesehen von der USB Bandbreite und aufstellung der Sensoren auch stark CPU abhängig.

Mit den alten CPU kannst du einfach keine 90fps halten und hast in vielen Spielen fps einbrüche.
Immer nur die GPU weiter upzudaten macht kein sinn, weil die mindest fps bleiben gleich mit den alten Sandy/Ivy CPU's. Da kannste dir auch gerne ne 2080Ti reinballern... klar gehen davon die durchschnitts (fake) fps nach oben, aber genau die Situationen wo man heftig fps dips bekommt, bleiben gleich.

Gibt auch etliche postings die auch immer wieder auf Reddit im Occulus Tread auftauchen. Wo die alten CPU krücken ausgetauscht werden und die VR user darüber happy sind wieviel besser und smooth jetzt alles läuft, obwohl die Graka nicht angerührt wurde.

Und genau das selbe hatte ich damals auch schon festgestellt als ich mit meiner gtx 770 meinen ivy in rente geschickt habe und mit meinen Skylake plötzlich über die doppelten mindest fps in fast allen Spielen bekommen habe.

Ich würde auf diese Synthetischen Benches mit ihrer IPC Leistung eh nichts geben.
Praxis ist das einzige was zählt, also testet man auch dort.
 
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Wie sieht es eigentlich mit den neuen amd Ryzen aus für VR?

Ich hab jetzt eigentlich mit nem 3600er geliebäugelt weil ich sonst eh noch so viel spiele und wenn dann indie Games. Oder ist es da ähnlich wie bei den Grakas das da Intel immernoch die Nase vorne hat?

Würd eigentlich nur wegen VR updaten und weil ich mal wieder Lust hab meine alte Gurke zu aktualisieren.
 
Ich bin damals von 3770k@4,5 auf Ryzen 2600X default gewechselt.

Alles läuft wesentlich runder seither, obwohl der 2600X nicht wirklich high end darstellt.

Seither läuft sogar Assetto mit 40 KI flüssig. War vorher nicht spielbar, weil der 3770k derbe bremste.

Mit 3600 um schmale 200,- bist du sowas von safe 😁
 
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m.Kobold schrieb:
Das Tracking ist abgesehen von der USB Bandbreite und aufstellung der Sensoren auch stark CPU abhängig.

Mit den alten CPU kannst du einfach keine 90fps halten und hast in vielen Spielen fps einbrüche.
Immer nur die GPU weiter upzudaten macht kein sinn, weil die mindest fps bleiben gleich mit den alten Sandy/Ivy CPU's. Da kannste dir auch gerne ne 2080Ti reinballern... klar gehen davon die durchschnitts (fake) fps nach oben, aber genau die Situationen wo man heftig fps dips bekommt, bleiben gleich.

Gibt auch etliche postings die auch immer wieder auf Reddit im Occulus Tread auftauchen. Wo die alten CPU krücken ausgetauscht werden und die VR user darüber happy sind wieviel besser und smooth jetzt alles läuft, obwohl die Graka nicht angerührt wurde.

Und genau das selbe hatte ich damals auch schon festgestellt als ich mit meiner gtx 770 meinen ivy in rente geschickt habe und mit meinen Skylake plötzlich über die doppelten mindest fps in fast allen Spielen bekommen habe.

Ich würde auf diese Synthetischen Benches mit ihrer IPC Leistung eh nichts geben.
Praxis ist das einzige was zählt, also testet man auch dort.


Das ist pauschal falsch. Es kommt immer auf die Software an. Werden nicht mehr als 4 KErne genutzt kannst du dann genauso gut die Ryzen und Ryzen+ vergessen, damit habe ich z.b schon Titel die ich in Vr spiele, verglichen und die schaffen auch nicht mehr fps zu rendern. Selbst Project Cars 2 nutzt als aktuell bester Simracing Titel nicht mehr als 4 Kerne und da trennt eben ein 9900k nichts von einem 7700 oder 6700k weil sie eine identische IPC haben die auch nur 25% über Sandy und Ivy Bridge liegt, was innerhalb von 4 kernen noch locker auf AMD Niveau liegt. Nur darf man eben einen Sandy nicht mit 3,5ghz betreiben wie in den Benches verglichen wird. Da schlummert eben noch 30% Potenzial, das es zu nutzen gilt. Bei den normalen Titeln die es so für VR gibt, sind 90fps mit dem 3770k überhaupt kein Problem. in Cars 2 funktioniert es noch in rFactor2 jedoch nicht mehr, das schafft aber auch kein 9900k konstant.
 
Ich hab andere Erfahrungen gemacht. Mein 3770k hat die Oculus immer auf 45 via Asw runtergekappt, auch bei wenig KI.

Mitm Ryzen liefs dann immer auf den 90 fps.

Da die IPC bei den Ryzen 3000 nochmal besser wurde und taktbereinigt sogar über 9900k steht gibts derzeit keinen Grund mehr Intel 500,- für eine Cpu in den Rachen zu schmeißen.

Der 3600 für 200,- tuts wie erwähnt genauso.
 
Hatte die neue amd Generation garnicht auf dem Schirm. Wow, was für ne Protaktleistung! Entschädigt ja dicke für das lausige OC Potential.
 
Hab jetzt auch einen 3600 hier neben mir stehen, der meinen 1600X ersetzen wird. Wird dann am WE eingebaut. Kann ja mal berichten, ob ich dann direkt einen Unterschied bemerke. Auf dem Papier sind es zumindest teilweise bis zu 50% mehr Leistung.
 
Wie kommt ihr darauf, dass die taktbereinigte Leistung bei Spielen höher wäre als bei Intel?
 
Habe mir lange schon keinen Grafikkarten-Test mehr bei CB mehr durchgelesen, weil mir die halbjährlichen Benchmark-Orgien (bei allem krassen Respekt vor der Arbeit, die dahinter steckt) irgendwie zu trocken waren (am Ende lese ich, wie sicherlich die meisten, das P/L-Diagramm).

Aber dieser Test war mal wieder echt kurzweilig und interessant. Danke!
 
Andregee schrieb:
Das ist pauschal falsch. Es kommt immer auf die Software an. Werden nicht mehr als 4 KErne genutzt kannst du dann genauso gut die Ryzen und Ryzen+ vergessen, damit habe ich z.b schon Titel die ich in Vr spiele, verglichen und die schaffen auch nicht mehr fps zu rendern. Selbst Project Cars 2 nutzt als aktuell bester Simracing Titel nicht mehr als 4 Kerne und da trennt eben ein 9900k nichts von einem 7700 oder 6700k weil sie eine identische IPC haben die auch nur 25% über Sandy und Ivy Bridge liegt, was innerhalb von 4 kernen noch locker auf AMD Niveau liegt. Nur darf man eben einen Sandy nicht mit 3,5ghz betreiben wie in den Benches verglichen wird. Da schlummert eben noch 30% Potenzial, das es zu nutzen gilt. Bei den normalen Titeln die es so für VR gibt, sind 90fps mit dem 3770k überhaupt kein Problem. in Cars 2 funktioniert es noch in rFactor2 jedoch nicht mehr, das schafft aber auch kein 9900k konstant.
Sorry aber ich kann dir wirklich nur wiedersprechen, schon vom Grundprinzip selbst bei 4 Kernspielen würde man von 8 Kernen Profitieren, wenn 100% der 4 Kerne bis zum anschlag mit der GPU ausgelastet sind, bleibt nichts mehr fürs Tracking oder Windows Hintergrundprozesse über... und dann gibts Hickups.

Und pcars2 nutzt sehr wohl 8 Treads, mein i7-6700k ist auf 100% bei allen 8 Treads und zwar permanent in dem Spiel.
ED nutzt auch 6 oder 8 Treads, bin aber nicht sicher ob es bei mir dort auch in richtung 100% auslastung geht.

Ich sehe diese Mehrkern Prozessoren als Papiertiger und teilweise zum zocken sogar kontraproduktive mehr als 8 Kerne zu haben und würde sofort bei einen i9-9900k oder AMD 3900x/3800x das HT/SMT deaktivieren. Klar nutzt 70% der Spiele noch 4 Kerne aber das spricht nicht gegens aufrüsten von CPU/MB.

Denn schon allein der mindest fps boost von DDR3 auf DDR4 3200-3400Mhz mit CL14-16 ist es in jeden Spiel wert aufzurüsten, erst recht für VR Anwendungen.
 
Tja die Arbeitsfrequenz wird bei den Speicherriegel immer schneller, hört sich gut an, doch die Timmings (Speicheransprechzeiten) immer langsamer

Das DDR4 jetzt die Rechner soviel raushaut glaub ich nun nicht

MfG.
 
Ein Update mit Navi und den neuen "Super" Karten wäre sehr interessant !
 
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aly schrieb:
Das DDR4 jetzt die Rechner soviel raushaut glaub ich nun nicht
doch doch.. die Unterschiede sind mitunter schon gewaltig:

803247


klar, schon etwas älter ;)

https://www.bestsevenreviews.com/ddr3-vs-ddr4/

;)

jedenfalls: das DDR4 vs. DDR3 "kriegsentscheidend" ist - glaub ich jetzt auch ned
 
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Yeah..., 30 FPS bei Crysis 3, das waren noch Zeiten! :D
Wird langsam Zeit für Crysis 4.
 
@Kraeuterbutter
@aly
Wer billig kauft kauft zwei mal, schon allein die FPS zwischen DDR4 2133Mhz und 3400Mhz cl14 kann locker 10-20frames unterschied bringen wenn man nur 70-80fps mit den low bugdet Ram's bekommt, dann ist das Kriegsentscheident.

Hier im Youtube Video sind es sogar nur 2133Mhz vs 3000Mhz und der unterschied ist Tag/Nacht, der sweetspott ist meistens eh auf 3400Mhz begrenzt aber dann gibts ja noch Dual Ranked und Double Layer bei niedrigen Timings, da gebts einen großen unterschied bei der Performance. Die meisten Benches posten ja noch nicht mal die Details zu den Rams.
 
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m.Kobold schrieb:
Sorry aber ich kann dir wirklich nur wiedersprechen, schon vom Grundprinzip selbst bei 4 Kernspielen würde man von 8 Kernen Profitieren, wenn 100% der 4 Kerne bis zum anschlag mit der GPU ausgelastet sind, bleibt nichts mehr fürs Tracking oder Windows Hintergrundprozesse über... und dann gibts Hickups.

Und pcars2 nutzt sehr wohl 8 Treads, mein i7-6700k ist auf 100% bei allen 8 Treads und zwar permanent in dem Spiel.
ED nutzt auch 6 oder 8 Treads, bin aber nicht sicher ob es bei mir dort auch in richtung 100% auslastung geht.

Ich sehe diese Mehrkern Prozessoren als Papiertiger und teilweise zum zocken sogar kontraproduktive mehr als 8 Kerne zu haben und würde sofort bei einen i9-9900k oder AMD 3900x/3800x das HT/SMT deaktivieren. Klar nutzt 70% der Spiele noch 4 Kerne aber das spricht nicht gegens aufrüsten von CPU/MB.

Denn schon allein der mindest fps boost von DDR3 auf DDR4 3200-3400Mhz mit CL14-16 ist es in jeden Spiel wert aufzurüsten, erst recht für VR Anwendungen.

Der 2700k hat 8 Threads da ist genug für Backgroundtasks vorhanden, zumal ein Spiel eh nie alle 4 kerne wirklich voll auslastet und Project Cars 2 schon gar nicht, außer da ist irgendwas krumm. Man kann am Taksmanager eh nicht erkennen, ob ein Spiel wirklich alle Kerne nutzt, da der Task Scheduler die Last innerhalb von Millisekunden zwischen den Threads verteilt.so das man selbst bei einer Anwendung die nur einen Thread nutzen kann, dann häufig 8 Kerne gering, statt einem maximal belastet sieht.

https://www.tomshardware.com/reviews/project-cars-2-performance-benchmarks,5430-7.html

Bei mir sind nur die Sims performancelastig. Die typischen VR Games wie Onward usw benötigen ja nicht einmal ein OC. Und was den Ram betrifft, ja es gab auch damals schon Menschen die die fortwährende These das mehr als 1333mhz nicht nötig sind, hinterfragt und gleich auf 2400mhz Ram gesetzt, was da typisch war, da ist der Sprung auf 3200 dann auch nicht mehr so groß zumal bandbreitenlastige Games in VR ja aktuell eher Mangelware sind, da Open World Szenarien ja nun nicht gerade durch Triple A Titel häufig anzutreffen sind.
Da sind die Verweise auf Arma, BF oder GTA mit massiver WEitsicht und hoher Draw Call Zahl wohl nicht wirklich zielführend zumal ein Ryzen eh aufgrund des Ccx eher auf limitierte Bandbreite reagiert
 
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m.Kobold schrieb:
Hier im Youtube Video sind es sogar nur 2133Mhz vs 3000Mhz und der unterschied ist Tag/Nacht,
Unterschied wie Tag und Nacht ?
im Schnitt sinds am Video gerademal 10% was ich so gesehen habe.. manchmal weniger manchmal minimal mehr
 
m.Kobold schrieb:
Sorry aber ich kann dir wirklich nur wiedersprechen, schon vom Grundprinzip selbst bei 4 Kernspielen würde man von 8 Kernen Profitieren, wenn 100% der 4 Kerne bis zum anschlag mit der GPU ausgelastet sind, bleibt nichts mehr fürs Tracking oder Windows Hintergrundprozesse über... und dann gibts Hickups.

Und pcars2 nutzt sehr wohl 8 Treads, mein i7-6700k ist auf 100% bei allen 8 Treads und zwar permanent in dem Spiel.
ED nutzt auch 6 oder 8 Treads, bin aber nicht sicher ob es bei mir dort auch in richtung 100% auslastung geht.

Ich sehe diese Mehrkern Prozessoren als Papiertiger und teilweise zum zocken sogar kontraproduktive mehr als 8 Kerne zu haben und würde sofort bei einen i9-9900k oder AMD 3900x/3800x das HT/SMT deaktivieren. Klar nutzt 70% der Spiele noch 4 Kerne aber das spricht nicht gegens aufrüsten von CPU/MB.

Denn schon allein der mindest fps boost von DDR3 auf DDR4 3200-3400Mhz mit CL14-16 ist es in jeden Spiel wert aufzurüsten, erst recht für VR Anwendungen.

Schau mal hier. Bei Ryzen 3000 gibt es so gut wie gar keinen Unterschied in Spielen, wenn man SMT deaktiviert. Und das bei dem 12 Kerner. Da hat AMD nachgebessert mit di3ser Generation. Je nach Anwendung (kein Spiel) verschenkt man aber Performance.
Aber bei Spielen spielt es keine Rolle, ob SMT an oder aus. Auch in realistischen Auflösungen gibt es im Spielen fast keinen Unterschied ob 9900 k ofer Ryzen.

https://www.3dcenter.org/news/hardware-und-nachrichten-links-des-2324-juli-2019
Den 9900k kann man halt nur besser übertakten.

Edit
Noch was zum Speicher und Ryzen 3000 für die, die es interessiert.
https://www.3dcenter.org/news/hardware-und-nachrichten-links-des-2526-juli-2019
 
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