Leserartikel Intel Xeon E3 statt i5 und i7

Das ist eine rein formal korrekte Antwort :)

Aber in der Praxis verwendet sogut wie niemand einen Raid-Controller, weil Hardware-Raid schon seit Jahren keinen Sinn mehr macht. Genausowenig 2 Grakas. Und PCIe SSDs sind schweineteuer und bieten eigentlich nur in krassen Ausnahmefällen Vorteile.
Ergänzung ()

@TECC: Mir sieht das nach einem Fehler bei Intel aus. Im Datasheet steht keine Einschränkung der Idle States auf bestimmte Prozessoren. Mich würde das auch extremst wundern.
 
INFO:
Also der INTEL Support meinte, dass es sich um einen Fehler auf der Seite handelt. Der Xeon hat also idle state. Somit wird es wohl ein Xeon 1240v2 und
auch das P8H77, ähnliche Config wie hedsht.

Hatte noch nie ein UEFI, aber man wird, falls es Probleme geben sollte, ja sicher merken das etwas nicht läuft oder erkannt wird nehme ich an. Nicht das
etwas im Hintergrund nicht richtig läuft.
 
Das größte Problem mit UEFI hast du wenn mit dem Bootloader, das macht sich also recht schnell und eindeutig bemerkbar :)
 
hab nen Xeon E3 1245V2 auf nem MSI Z77A-G45 problemlos zu laufen. Wurde auch sofort erkannt. Biosupdate hab ich aber dennoch gemacht.
 
Sagt ma liebe Leutchen, ist jemandem von euch bekannt, ob es möglich ist, eine ordinäre HD IGP eines i3 i5 i7 irgendwie als P IGP auszugeben? Gerade im Notebookbereich wäre das einfach der Knüller. Dann hätte man einen Schlepper mit professioneller Grafiklösung die bei vielen Programmen dann volle OpenGL Hardwarebeschleunigung bietet ohne Kosten und Stromverbrauch der Quadro oder FirePro Karten. Bei ATI/Nvidia gibt es ja Bios und Treibermods, die Frage ist eben, ob es das bei Intel jetzt auch schon gibt.
 
Nutz selbst einen Xeon statt eines i7(siehe Signatur), mit der Leistung bin ich auch mehr als zufrieden und wer kein OC braucht kann sich prima mit dem XEON anfreudnen.
 
Die beiden letzten Beiträge finde ich sehr interessant, weil ich auch vor der Wahl i7-4770 (ohne K) oder E3-1245v3 stehe. Sind beide baugleich. Unterschiede: Xeon hat ECC, was für mich aber uninteressant ist und der i7 hat ein paar Features mehr in seiner iGPU.

Da ich nicht übertakten möchte und beruflich mit DCC-Programmen arbeite, überlege ich, ob nun der i7 oder der E3 geeigneter ist. Ich weiß, dass die iGPU Treiber des Xeons von Adobe und Co "zertifiziert" sind. Reicht das schon, um die iGPU des Xeons passender und schneller rechnen zu lassen bei DCC-Software?

Weitere Frage wäre, wofür man die iGPU Features braucht, die der i7 hat und der Xeon nicht?

Links der Xeon, rechts der i7:

http://ark.intel.com/de/compare/75462,75122
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast ja den Vergleich verlinkt. Wenn Du jetzt dort auf das jeweilige Feature klickst wird dir erklärt, was das Feature genau macht. Ob Du dann so ein Feature benötigst wissen wir nicht.
Fakt ist, dass der 4770 eine bessere iGPU hat, was aber außer beim spielen uninteressant ist.
 
Genau das ist der Haken. Ich verstehe diese Features nicht. Wenn ich sie verstehen würde, hätte ich die beiden CPUs nicht verlinkt und würde auch nicht fragen. ;)

Der i7 hat die HD 4600 Grafik.

Der Xeon hat die HD P4600, wobei das "P" für "Professional" steht. (Steht dort im Vergleich zwar nicht, aber ist woanders bei Intel zu lesen.) Ich nehme an, dass die Chips die gleichen sind, aber beim "P" noch treiberseitig irgend was gemacht wird, weil der Xeon ja diese "Zertifizierung" der Softwarehäuser hat, wie z.B. von Adobe.

Die "bessere" Grafik des i7 können dann ja nur diese Features sein, die der Xeon nicht hat, bzw. die beim Xeon wohl deaktiviert wurden. Doch was machen die? Das weiß ich eben nicht...

Und was ich nicht verstehe: Beim Xeon scheinen diese zusätzlichen Features deaktiviert zu sein und ausgerechnet seine iGPU ist dann "zertifiziert". Der i7 hat die Features und kriegt keine Zertifizierung und wird damit unter Umständen langsamer in entsprechenden Programmen laufen? Das ergibt nicht viel Sinn.
 
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Was verkauft sich wohl besser, eine CPU mit diesem Zertifikat oder eine CPU ohne diesem Zertifikat? ;)
 
Ja, das ist mir auch alles schon klar. :)
Meine einzige Frage ist, ob diese Zertifizierung (welche dann ja wohl Xeon-Treiber mit sich bringen wird) im Gegensatz zum i7 (mit eigentlich gleichem Grafikchip) eine Leistungssteigerung im DCC-Bereich erzielen wird. Darum und um nichts anderes geht es doch. ;)
 
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Ich würde mal checken, ob die Software überhaupt eine GPU-Beschleunigung anbietet. Außerdem sollte auch in den Systemanforderungen der Sofware stehen, was sie genau treiberseitig benötigt.
Die Xeon sind die gleichen Chips wie die i7 (Sockel 1150) und die i5. Aller featuretechnischen Unterschiede sollten allerdings kaum eine Rolle spielen. GPU-beschleunigte Software ist immer noch selten, und in Fällen wo sie existiert, macht es Sinn, dann gleich eine größere diskrete GPU einzustecken. Insbesondere dürfte es praktisch immer besser sein, eine diskrete GPU für 100€ zu kaufen, als 100€ Aufpreis für den i7.
 
misu schrieb:
Ich würde mal checken, ob die Software überhaupt eine GPU-Beschleunigung anbietet.

Habe ich schon gemacht. Die Softwarehäuser geben ja eine Zertifizierung für die iGPU des Xeons, während sie es bei den i-Modellen nicht tun. Andererseits lese ich aber, dass Xeon und entsprechende i-Modelle baugleich und damit gleich leistungsstark sind. In irgend welchen Benchmarks sehe ich dann oft, wie ein i-Modell den gleich getakteten Xeon abhängt. Die Verwirrung ist also komplett.

Mich nervt es langsam echt, von allen Seiten etwas anderes zu hören. Intel selbst bringt ja auch nur werbewirksame Sprüche und keine wirklichen Details. Gleiches gilt für Adobe und Co. Und in deren Kundenservice beantworten die alles mögliche, nur so etwas nicht. Der potentielle Käufer wird komplett im Regen stehen gelassen. Das nervt echt.
 
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Trotzdem steht wohl mein Argumetn, dass Xeon + diskrete GPU wohl immer besser sein sollte. Ich kenn die Software nicht, aber übliche CAD Software braucht man in jedem Fall nur wenig Leistung. Und Kompatibilität ist auch ein untergeordnetes Problem mit gängigen Grafikchips. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die P-Grafikkarte irgendetwas bringt.
 
Mein Gedanke war ja auch folgender: Grafikkarte einbauen und die beiden Monitore an die eingebaute Grafikkarte hängen. Die iGPU des Prozessors trotzdem aktiviert lassen, damit sie mitrechnen kann. Am Grafikanschluss des Mainboards soll kein Monitor rangehängt werden. Die iGPU dient also nur zum Mitrechnen und muss kein Bild ausgeben. Klar ist eine eigenständige Grafikkarte leistungsstärker. Die iGPU soll ja nur unterstützen. Und genau was diesen Punkt betrifft, wüsste ich gerne, ob die iGPU des Xeons schneller mitrechnet (da Zertifizierung durch die betreffenden Softwarehäuser und demnach wohl optimierte Treiber) als die iGPU des i7 oder eben nicht. Das ist eigentlich schon alles. ;)

Adobe schweigt sich auf der ganzen Internetpräsenz darüber aus und auch der Support ist schwer zu erreichen. Deswegen ja meine Frage, ob es einer oder einige von euch weiß/wissen...
 
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Bereits ein 100€ GPU ist um ein vielfacher schneller als eine Intel iGPU. Folglich solltest du die diskrete GPU mitrechnen lassen. Multi-GPU Unterstützung würde mich auch wundern. Besonders sinnvoll klingt deine Idee damit nicht.
Das gesagt, kenne ich mich mit dem konkreten Programm leider nicht aus. :)
 
Würde die iGPU dann ganz links liegen lassen und einen Xeon ohne iGPU kaufen (das sind alle die vor dem V eine 0 haben) und eine diskrete GPU Deiner Wahl rein setzen, die auch von Deiner Software unterstützt wird.
Wenn beide Monitore and der GPU angeschlossen sind, dann ist die iGPU normalerweise automatisch deaktiviert. Das ist bei meinem Asus zumindest so. In dem Fall ist die iGPU nice to have, wenn die GPU mal kaputt geht dann steckt man die Monitore auf das MB und nach einem reboot geht es dann über die iGPU und man kann zumindest weiter arbeiten.
Ob man eine iGPU ohne Monitor trotzdem und parallel zu der GPU rechnen lassen kann, weiß ich nicht. So etwas müßte man googeln oder testen. Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass es viel bringen würde, da die GPU ja schon rechnet. Die zu berechnenden Daten und Aufgaben müßten ja dann zwischen der GPU und der iGPU sinvoll geteilt werden.
Welche Grafikkarte sich für Dein Anwendungsgebiet besser eignet (AMD oder nVIDIA) wird man ja sicher heraus finden.
 
In dem Fall ist die iGPU nice to have[...]
Finde ich ein sehr schwaches Argument. Es gab noch nie einen Grund, GPUs auf Vorrat zu kaufen, falls eine kaputt geht. Auch die iGPUs von Intel sind nicht wirklich umsonst.
Üblicherweise liegt im Defektfall ein Zweitgerät oder ein altes Gerät noch irgendwo rum, das für einen oder zwei Tage schon mal ausreicht.
 
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