Die Grundidee ist technisch machbar aber wegen rechtlicher Risiken Unfug. Wenn der Eigentümer/Vermieter das will, dann soll er das ganze machen, nicht ein Mieter.
mofa84 schrieb:
Ich hoffe mal mit Glasfaser in jede Wohnung.
Ist das Kupfer, dann braucht jede Wohnung für ihren eigenen Glasfaseranschluß ein aktives Endgerät im Keller, das natürlich am Stromzähler der Wohung angeschlossen und gegen körperlichen Zugriff duch anderer Mieter und den Vermieter geschützt sein muss.
Ist beides nicht der Fall, dann ist das Gebäude nicht richtig für Glasfaseranschlüsse geeignet und ein Mietinteressent prüfe andere Zugangstechnologien.
Ernsthaft: Wenn der Vermieter die Verkabelung innerhalb des Gebäudes
während der derzeit stattfindenden Renovierung nicht richtig gestaltet, dann können die Mieter in ihnren Wohnungen keine Glasfaseranschlüsse nutzen. Glasfaser bis in den Keller nutz für sich alleine genommen nichts.
Das bedeutet Aufwand und Kosten für den Vermieter. Will der diese mittels der Idee "einen Zugang teilen" einsparen?
mofa84 schrieb:
Oder wie läuft das heutzutage allgemein in der Praxis in DE?
Wegen rechtlicher Risiken gilt das in der Praxis als nicht machbar.
Wohngemeinschaften sind eine ganz andere Baustelle.