News Kabelnetz: Vodafone übernimmt Unitymedia für 18,4 Mrd. Euro

Ja bei UM zahlt man keine Kabelgebühren, wenn man TV nicht nutzen will. Bin von einem 3play zu einem 2play gewechselt und gleichzeitig den TV-Kabelanschluss gekündigt. Die haben zwar drei mal angerufen und nachgefragt, ob ich wirklich ganz sicher bin, aber ich zahle keine Kabelgebühren.

BTT: Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Der Wechsel KabelBW -> UM ging damals ja noch. Aber vom Vodafone Kabelnetz hört man nicht viel gutes ...
 
Smartin schrieb:
naja völlig egal ist es nicht. Es ist wieder ein Wettbewerber weniger und Vodafone wird der alleinige Anbieter im Kabelsegment, mit den entsprechenden Vorteilen, die daran gebunden sind. Zwar hat man regional zwar vielleicht keine Wahl zwischen unterschiedlichen Anbietern, aber der Wettbewerb wird dennoch eingeschränkt, da Vodafone die Preise sowohl im Kabel als auch im DSL Bereich diktieren kann.
Wo ist der Unterschied zu heute? Ja es gibt 2 Anbieter, aber die haben doch heute schon ihre Monopolstellungen und absolut keinen Konkurent (technisch gesehen). Es ist völlig egal :)

Nilson schrieb:
Ja bei UM zahlt man keine Kabelgebühren, wenn man TV nicht nutzen will. Bin von einem 3play zu einem 2play gewechselt und gleichzeitig den TV-Kabelanschluss gekündigt. Die haben zwar drei mal angerufen und nachgefragt, ob ich wirklich ganz sicher bin, aber ich zahle keine Kabelgebühren.

BTT: Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Der Wechsel KabelBW -> UM ging damals ja noch. Aber vom Vodafone Kabelnetz hört man nicht viel gutes ...

Geht bei Vodafone bzw. Kabeldeutschland auch so. Das Netz wird sich nicht verändern, nur der Vertragspartner.

Die Aufschreie hier zeigen mir nur, dass 90% der Leute nicht verstanden haben was hier passiert bzw. wie auch heute schon ihr Breitbandzugang funktioniert. Sehr schade.

Pulverdings schrieb:
Genau diese Praxis sollte, meines Erachtens nach, abgeschafft werden. Wenn ich als Mieter kein Kabel TV etc nutze, soll ich auch nicht dafür über Nebenkosten zahlen müssen. Wenn ich es aber nutzen möchte, evtl. sogar einen Internetanschluss darüber beauftrage, dann soll ich auch die gesamten Kosten zahlen und auf der Rechnung sehen. Denn Kabel-Internet wirkt nur so günstig (für Mieter), weil die Grundgebühr in den Nebenkosten versteckt ist.

Viel blabla und keine Ahnung.....du zahlst keine Anschlussgebühr wenn du NUR internet nutzt. Wenn du eine Wohnung mietest und der Vermieter meint er muss es dir standardmäßig aufzwängen, dann ist er dein Ansprechpartner bei dem du dich beschweren musst. Wenn du den Anschluss nicht in den NK hast und nur Internet/Telefon nutzt, dann zahlst du KEINE Grundgebühr für den Anschluss. Das TV Signal wird mit einem extra dafür verbauten störer blockiert (häufig lassen die Techniker das aber sein, sodass du trotzdem TV schauen kannst).
 
Zuletzt bearbeitet:
In meiner letzten Wohnung beim größten Vermieter Bremens war der Kabelanschluss unkündbar, monatlich wurden 7,90€ über die Nebenkosten eingezogen. Mit diesem Anschluss konnte man zwei Kanäle (ARD und ZDF in HD) empfangen, um weitere (private) Kanäle zu empfangen musste man zusätzliche kostenpflichtige Pakete buchen.

Aber um diese 7,90€ kam man nicht drum herum. Einfach nur für diese zwei Kanäle und die Buchse.
 
braven schrieb:
Bei Vodafone ist das definitiv so also das man für Kabelinternet keine Grundgebühr zahlt . Bei Unitymedia weiß ich es nicht.

okay, scheint bei Unity auch so zu sein. Das gibt es dann aber noch nicht sehr lange. Vor wenigen Jahren war es definitiv immer Voraussetzung. Dann hat sich da ein Kritikpunkt endlich mal erledigt.

Hilft nur leider auch nicht viel, da die Kabelnetze ja nicht weiter ausgebaut werden.
 
w33werner schrieb:
Dann würde es ja nur noch einen Kabel Netz Betreiber geben.
Glaub nicht das das die Kartellbehörden zulassen

Technisch gesehen bietet die Telekom ebenfalls Kabel Verträge an.
Bsp https://www.telekom.de/is-bin/inter...ionsblatt/pib-pk-festnetz-zuhause-kabel-s.pdf

Majestro1337 schrieb:
Ja ihr Kasper - die "ernstzunehmende Alternative" erreicht ihr durch Exklusivverträge mit Vermietern, so dass Internet in der Miete inkludiert ist und der Mieter keine freie Wahl mehr hat.

Das ist quatsch. Du kannst jederzeit aus dem Kabelvertrag raus. Sollte sich der Vermieter weigern wendest du dich an die Bundesnetzagentur - die regeln das dann für dich. Gezwungen bist du zu keinem Zeitpunkt.
 
Ohje :(
Ich begrüße diese Entscheidung NICHT.

Aber es ist interessant, wie die Kabelnetze mit der Zeit an Wert gewonnen haben, nachdem die technischen Vorteile länst bekannt waren.
 
Ffffffffu-
Vodafone ist echt ne Katastrophe. Support, Verträge (Mal die AGB gelesen?)...

Ich wohn in Hamburg und versuch da mal schnelles DSL zu bekommen, was nicht Kabel ist.
Technisch hab ich VDSL 50, praktisch 34, aber nach Erfahrungen mit Vodafone, kann ich mich nicht dazu durchringen, wieder zu diesem Verein zu gehen und ich hatte schon vorher keine Alternative zu Vodafone, bei Kabel.
 
hans.maulwurf72 schrieb:
ich muss gestehen, ich bekomme es mit der Angst zu tun. Bin seit einem halben Jahr weg von vodaphone-DSL mit überwiegend Scherereien, und bin bis jetzt bei UM ohne irgend ein Problem. Selbst die versprochene Geschwindigkeit kommt immer an ;-)

Schön für dich. Ich bin froh weg vom UM Internet Telefon zu sein. Jeden Tag Probleme mit Internet und Telefon gehabt. Verbindungsabbrüche und ständig war das Telefon besetzt obwohl niemand telefoniert hat.

Bin seit drei Jahren bei Vodafone und hatte nur einmal ein Problem gehabt.

Wenn ich dran denke das Vodafone Unity Media übernimmt läufts mir Eiskalt den Rücken runter.
 
Marcel55 schrieb:
Damit haben wir dann wieder ein Kabel-Monopol.
Wobei es das ja jetzt auch schon gibt, ich meine...es gibt nur einen einzigen Anbieter, immer, abhängig vom Standort.

Sehe ich genau so. Ich verstehe nicht wie sich hier alle über ein Monopol aufregen. Das gibt es, regional gesehen, schon längst.
In Düsseldorf kann ich über Kabel nur und wirklich nur Unitymedia buchen. Für mich ist das ein Monopol.


Marcel55 schrieb:
Man kann einen reinen Internet-Tarif (2play) auch buchen, wenn man die Kabel-Grundgebühr nicht bezahlt. Die braucht man nur fürs Fernsehen.

Das stimmt zwar, aber wenn im Haus der Kabelanschluss über die Miete abgerechnet wird, dann zahlst du diesen auch obwohl du keinen entsprechenden Tarif hast, oder das Fernsehen überhaupt nutzt.

Mustis schrieb:
Hilft nur leider auch nicht viel, da die Kabelnetze ja nicht weiter ausgebaut werden.

Das bemängel ich auch, aber bei mir hat UM zum Beispiel keine Möglichkeit, weil die Vermietergesellschaft es nicht gestattet. DSL reicht ja...
Ist also nicht immer so, dass die Kabelanbieter nicht wollen. Manches Mal, wie in meinem Falle, dürfen sie halt einfach nicht.
Das wird nur gerne mal vergessen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, dass wird es dann wohl auch mit verbleibenden privaten und vollwertigen Dual-Stack Anschlüssen in Baden-Württemberg gewesen sein. Vodafone wird wie Unitymedia wohl kaum mit einem Überfluss an IPv4 gesegnet sein.
 
Trimipramin schrieb:
Warum ich das schreibe? Weil man hier (und anderswo auch, klar) ja eher negatives liest. Es ist sehr schade, dass es diese Art von Erlebnissen gibt, völlig klar. Aber es gibg eben nicht nur diese. :)

Naja, nur die Unzufriedenen äußern sich - und das oft immer wiederkehrend ;) Warum sollte jemand der zufrieden ist in einem Forum mit dem Thema "Störungen" lesen und schreiben.

Ich habe auch nie groß Probleme mit UM gehabt (früher ISH). Bei UM kann man sogar Dualstack bekommen, wenn man die Technik gut belabern kann.

Und an die Kartellforderungsheinis:

Es gibt schon jetzt nur EINEN Kabelanbieter pro Haushalt und das wird sich NICHT ändern. Ist halt geografisch festzuhalten, ob man nun UM oder VF Kunde wird/ist.

Den einzigen Grund, warum ein Kartellamt hier Bedingungen aufstellen würde, wäre der Schutz der Telekom, wo der Staat großer Aktionär ist. MMn wäre das aber genauso ein fatales Zeichen.

Man könnte aber Auflagen hinsichtlich Investitionen ausgeben.
 
Was viele dabei zu vergessen scheinen sind die absurden Drosselpraktiken von Vodafone.
Wenn ich 400, 500 oder gar 1000 MBit/s buche dann auch um den ganzen Monat diese Geschwindigkeit zu nutzen,
ohne mir über eine mögliche Drosselung Gedanken zu machen.

https://werdrosselt.de/vodafone-kabel-drosselung/
Nun hat Vodafone die neue Fassung der AGB veröffentlicht und dort findet sich keine Klausel mehr, die sich ab einem bestimmten Filesharing-Datenverbrauch eine Drosselung vorbehält, sondern man nur noch eine (bekannte) „Drosselung nach Bedarf“. Man behält sich das Recht vor, unabhängig vom Verbrauch des Nutzers, bestimmte Dienste zu drosseln.

Vodafone entscheidet dabei selbst, wann dies notwendig ist. Nach eigenen Aussagen, wenn „die Gefahr einer Überlastung des Netzes besteht“. Nachvollziehbar bzw. nachprüfbar für den Kunden ist das natürlich nicht. Wer in einer Gegend wohnt, in der am Abend die Geschwindigkeiten im Kabelnetz einbrechen, der dürfte vermutlich schnell in dieses Raster fallen.

Drosselung nach Bedarf in drei Stufen

Zunächst kann die Übertragungsgeschwindigkeit File-Sharing-Anwendungen (z.B. Peer-to-Peer, One-Click-Hoster und Net-News) reduziert werden. Sollten dadurch „Engpässe“ nicht beseitigt werden können, ist eine Reduzierung der Übertragungsgeschwindigkeit auch für vorrangig transportierte Anwendungen (z.B. Internetsurfen, Social Network) möglich. Hilft auch das nicht, kann in letzter Konsequenz auch für zeitkritische Anwendungen (z.B. Video-Streaming, Internet-/Videotelefonie, Online-Gaming) die Übertragungsgeschwindigkeit reduziert werden.

Nochmal: Diese Schritte behält man sich nach eigenem Ermessen generell in den AGB vor, wenn „die Gefahr einer Überlastung des Netzes besteht“. Man nennt das „Verkehrs-Management-Maßnahmen zur Qualitätssicherung“. Ich nenne das kurz: Drossel-Vorbehalt.

Mehr muss ich über den Verein nicht wissen. :grr:

Zudem hat Unitymedia mit z.B. der LEG (Wohnnungsbau NRW) besondere Verträge abgeschlossen die es ermöglichen
z.B. 1 MBit/s Internet für 0€ im Monat zu erhalten. Was daraus wird ? Wer weiß, aber ich habe zumindest kein gutes
Gefühl dabei. :(

Von daher hoffe ich das dieses Vorhaben blockiert wird.
 
Mustis schrieb:
Hilft nur leider auch nicht viel, da die Kabelnetze ja nicht weiter ausgebaut werden.

Das ist Quatsch!

Netzausbau ohne Fördergelder

Bereits seit 2015 bringt Unitymedia in zahlreichen Städten, Gemeinden und Landkreisen verstärkt Haushalte ans Netz. Bis Ende 2016 sollen rund 200.000 unterversorgte Haushalte neu ans Netz angeschlossen werden. Mit Investitionen in Milliardenhöhe schafft das Unternehmen in den kommenden Jahren die infrastrukturelle Voraussetzung für die weitere Digitalisierung in Deutschland – ohne Fördergelder.

Mit seiner Ausbau- und Modernisierungsoffensive trägt Unitymedia weiter dazu bei, die von der Europäischen Kommission ausgerufenen Breitbandziele zu erreichen und zu übertreffen. Bis 2020 sollen 50 Prozent der EU‑Bürger eine Internetgeschwindigkeit von 100 Mbit/s nutzen können. Durch den kontinuierlichen Netzausbau ist das Unitymedia Coax-Glasfaserkabel in der Lage, Download-Geschwindigkeiten von aktuell bis zu 400 Mbit/s zu erreichen, der vielfachen Geschwindigkeit von VDSL. Künftig werden auch höhere Geschwindigkeiten möglich sein.

Schwerpunkte von Unitymedias Netzoffensive sind:

– Der Lückenschluss: Anschluss der Haushalte ans Netz, die in unmittelbarer Nähe der Kabelinfrastruktur liegen. Hier verlegt Unitymedia Kabel bis ins Haus und baut den Übergabepunkt.

– Die Erschließung bisher unversorgter Gebiete: Bisher noch nicht versorgte Gebiete, sogenannte Whitespots, erhalten durch unterschiedliche Baumaßnahmen und neueste Verlegetechnologien Zugang zur hochleistungsfähigen Kabelinfrastruktur.

– Die Modernisierung und Aufrüstung des Netzes für schnelles Internet: Wo bisher nur Kabel-TV verfügbar war, kommt Breitbandinternet mit Spitzengeschwindigkeiten.
https://newsroom.unitymedia.de/themenwelten/netzausbau-unitymedia-schliesst-luecken/
 
The FUCK!
Dann haben wir die Telekom für Kabel.
Ich will nicht eines Tages aufwachen und nur noch die "Wahl" zwischen dem DSL-Monopolisten und dem Kabel-Monopolisten haben.
 
UnityMedia oder vorher KabelBW, für mich die desatröseste Firma ever!
Und ich denke es gibt von jedem ISP einen Kunden der ähnliches berichten kann.

Die Bundesnetzagentur müsste weitreichendere Kompetenzen zu deren Maßregelung erhalten!
Solange dies nicht der Fall ist, ist der Rechtsbruch gegenüber den Kunden an der Tagesordnung.

Also Bussines as usual. Nur der Name ändert sich.
 
Hylou schrieb:
Das ist quatsch. Du kannst jederzeit aus dem Kabelvertrag raus. Sollte sich der Vermieter weigern wendest du dich an die Bundesnetzagentur - die regeln das dann für dich. Gezwungen bist du zu keinem Zeitpunkt.

Absolut kein Quatsch, denn du als Mieter hast keinen Vertrag mit Vodafone sondern der Vermieter. Die Geräte und den Anschluss überlässt er die mit der Mietsache.
Niemand hat geschrieben, dass jemand für dich einen Vertrag abschließen - das wäre absolut sittenwidrig. Bitte ordentlich lesen statt rumzupöbeln...
 
ChrFr schrieb:
Was viele dabei zu vergessen scheinen sind die absurden Drosselpraktiken von Vodafone.
Wenn ich 400, 500 oder gar 1000 MBit/s buche dann auch um den ganzen Monat diese Geschwindigkeit zu nutzen,
ohne mir über eine mögliche Drosselung Gedanken zu machen.

https://werdrosselt.de/vodafone-kabel-drosselung/


Mehr muss ich über den Verein nicht wissen. :grr:

Zudem hat Unitymedia mit z.B. der LEG (Wohnnungsbau NRW) besondere Verträge abgeschlossen die es ermöglichen
z.B. 1 MBit/s Internet für 0€ im Monat zu erhalten. Was daraus wird ? Wer weiß, aber ich habe zumindest kein gutes
Gefühl dabei. :(

Von daher hoffe ich das dieses Vorhaben blockiert wird.


alles klar nie kunde gewesen aber auf die trommel hauen , ich bin gut 10 jahre kunde bei kabeldeutschland und seit geraumer zeit vodafone ,
habe noch nie wirkliche probleme gehabt abgesehen von vieleicht 1 tag ausfall im ganze

dein agb schmarren kannst gern behalten das wird wohl bei allen drinne stehen nur ist es bei mir noch nie eingetroffen

auch will ich daran erinnern das ist jetzt vieleicht 2 jahre her da hat die telekom versucht allen kunden also neu und bestandskunden die flat madig zu machen und wollte alles auf volumen tarife umstellen nur scheinbar haben das alle schonwieder vergessen
 
hans.maulwurf72 schrieb:
ich muss gestehen, ich bekomme es mit der Angst zu tun. Bin seit einem halben Jahr weg von vodaphone-DSL mit überwiegend Scherereien, und bin bis jetzt bei UM ohne irgend ein Problem. Selbst die versprochene Geschwindigkeit kommt immer an ;-)
Wenn alles funktioniert kommt man mit jeden Anbieter gut klar.
Bei UM gab es aber im Verhältnis zu anderen Anbietern bisher die meisten Beschwerden. Besonders der Service lässt da sehr zu wünschen übrig.
 
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