[Kaufberatung] Kompaktkamera ~ 400 Euro

motsch_

Lt. Commander
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Okt. 2010
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1.135
Hallo allerseits,

ich bin auf der Suche nach einer kompakten Digitalkamera für unterwegs.

1. Basisinfo

  • Hat ne Cam (Sony DSC W320)
  • noch keine DSLRs angetestet
  • bezeichnet sich als Amateur
  • fotografiert ambitioniert bzw. will ambitioniert fotografieren
  • Der TO möchte die Bilder am Computer auch bearbeiten
  • weiß noch nicht, welches das Zielmedium ist (oder es könnte von Allem Etwas sein)
  • Es wird eher außen fotografiert
2. Preisvorstellung

  • Der TO möchte insgesamt 400 Euro ausgeben.
3. Ausrichtung/Vorlieben

Hauptbereiche
  • landschaft
  • tiere_wildlife
  • sport_action
Nicht auszuschließen
  • menschen_portrait
  • pflanzen_blumen
Das ist mir wichtig
  • videofähig
  • BILDQUALITÄT
  • Lichtstärke
  • Reaktionsgeschwindigkeit nach drücken des Auslösers
  • GPS
  • geringes Rauschen

Vorwiegend werde ich die Kamera zu Aufnahmen während des Kletterns verwenden, aber möchte die Kamera auch für alltägliche Sachen wie Urlaubsbilder oder Landfschaftsbilder verwenden.

Folgende Kameras habe ich im Netz bislang gefunden:
Canon PowerShot S100
Panasonic Lumix DMC-TZ31
 
der S100 / S110 ist eigentlich schon der klassenprimus schlecht hin. an der führt kein weg dran vorbei wenn es kompakt, einfach zu bedienen und qualitativ hochwertig sein soll. sie hat halt nun mal den größten sensor für einen akzeptablen preis.

weiß jemand wie sich die fujifilm xf1 macht? die wäre preislich auch sehr interessant seh ich gerade.

ebenso die nikon p330 sieht sehr interessant. ich kenn noch die vorgängerin p300/p310 und die war auch nicht ohne, hatte aber noch einen normalen 1/2,3" sensor, aber dafür ein sehr lichtstarkes objektiv. hier hat nikon echt gute arbeit geleistet wenn ich mir das datenblatt so ansehe, weniger auflösung, größerer sensor. fein.
 
Bei 400 Euro würde ich, wie schon an anderen Stellen erwähnt, zur Panasonic Lumix GF5X mit dem Powerzoom raten. Du setzt Bildqualität, Lichtstärke, Auslösegeschwindigkeit und geringes Rauschen oben als wichtige Punkte an: Der Sensor der GF5 hat die fünffache Fläche einer S100. Die Kamera baut nur wenig größer als eine Kompakte. Videos werden in FullHD bei 25p oder 50i angefertigt inkl. Stereoton. Auslöseverzögerung liegt wohl irgendwo bei 0,2 Sekunden. Und Du kannst bei bedarf sehr lichtstarke Objektive dazu kaufen, wie z.B. das Panasonic Lumx 20mm Pancake f/1.7. Geniales Objektiv für Landschaften.

Nur GPS gibt es leider nicht. Zumindest anschauen, solltest Du sie Dir mal, wenn Dir die Bildqualität wirklich so viel bedeutet. Die GF5X wird derzeit bei vielen Händlern für 399 ab verkauft, weil die GF6 auf dem Markt ist.
 
Mit dem im Angebot mitgeliefertem G X 14-42 PZ hätte er ja von 28-84mm KB dabei. ;)
 
ich weiß nicht, werde mich wahrscheinlich für die Canon S100 entscheiden! Die gefällt mir von der handlichkeit, Leistung etc. am besten! P/L bei der soll top sein!

MfG
 
Ich frage mich im Moment, wie Du Tiere_Wildlife ohne starkem Tele realisierst. Was stellst Du Dir darunter vor?
 
Die 120mm bei der S100 ist was, wenn die Tiere nah sind, aber das gibt es nur im Zoo oder wenn man im Tarnzelt ansitzt. Je nach Fluchtdistanz ist es mehr oder weniger realisierbar.
Selbst mit meinem Canon Objektiv EF 70-300mm 4.0-5.6 L IS USM komme ich bei Vögeln schnell an meine Grenzen (Ein Tarnzelt steht oben auf meiner Wunschliste).

Mit einer Kompakten Kamera ohne lange Telebrennweite ist Wildlife nicht möglich, außer die Tiere sind groß oder lassen dich so nah ran, dass die Bilder keine "Such-das-Reh-im-Kornfeld"-Wimmelbilder werden. ;)

Jedoch sind die meisten kompakten Kameras mit langen Telebrennweiten bessere Flaschenböden. wo der Weitwinkel und das Ende des Teles meist stark nachlassen. Wenn dann noch ein kleiner Sensor dabei ist, wird es zum Rand der Aufnahme hin matschig.

Auf dem Markt ist die Nikon P7700, unabhängig davon, dass ich sie auf dem Marktplatz anbiete, die kompakte Kamera mit einem 28-200mm Brennweitenbereich und "großem" Sensor, die gute Bilder macht.

Von den Bridgekameras lass die Finger. Flaschenböden als Objektiv, Minisensoren. Nach meinem Australienurlaub mit so einer Bridgekamera bin ich davon kuriert.

Ansonsten bleibt nur eine Systemkamera und da ist Micro-Four-Thirds am breitesten aufgestellt oder man nimmt gleich eine Spiegelreflex.
 
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Das ist es, worauf ich hinaus wollte, mit der S100 oder eine P7700 bist Du auf das Objektiv limitiert. Mit einer GF5 kannst Du z.B: zum Olympus 75-300 greifen (ca. 500 Euro) und hast 600mm Kleinbild-Brennweite. Damit kann man schon was anfangen (Stativ und Fernauslöser vorausgesetzt, das 75-300 ist nicht stabilisiert), alternativ das stabilisierte H-FS100300 100-300mm von Panasonic. (ca 600 Euro)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Spiegelreflex erreichst du eindeutig bessere Brennweiten und hast nochdazu den Vorteil für Vögel eines leistungsfähigen AF.
 
Stimmt natürlich, aber auf Kosten der Kompaktheit. Muss man natürlich wissen, was man will.
 
Vorausgesetzt, er will Vögel fotografieren. ;)

Wenn ich mir vorstelle, beim Klettern meine EOS 60D mit dem 70-300mm mitzuschleppen... Und ob man beim Klettern überhaupt in der Lage ist, mal eben das Objektiv zu wechseln?

Aber was heißt Klettern? Hochalpines Bergsteigen? Free Climbing? Oder übern Rennsteig gehen?
 
also so vögel fotografieren etc. will ich nun wirklich nicht...
Dann schon eher klettern, im Klettergarten sowie auch Alpin!

Momentan schwanke ich noch zwischen der S100, S110 und der P330!!

Welche wirds werden? :D
 
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