Mobilfunk LTE vs. (V)DSL

Sinfin19 schrieb:
zumal auch alle möglichen Verträge 24 Monate Mindestvertragslaufzeit hätten (ich dachte, das dürfte es gar nicht mehr geben?).
Klar darfs die noch geben, der Anbieter muss nur einen Tarif mit 12 Monaten Laufzeit anbieten. Wieviel der kostet und welche Geschwindigkeit angeboten wird, spielt keine Rolle.

Am Ende steht der 12 Monatstarif:

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Sinfin19 schrieb:
Enso würde an meinem künftigen Wohnort bis zu 250 Mbit/s für 50 Euro anbieten und selbst für mich ausreichende 50 Mbit/s ebenfalls 35 Euro haben wollen. Das ist mir ehrlich gesagt eine Spur zu deftig,
-.-
 
Sinfin19 schrieb:
Enso würde an meinem künftigen Wohnort bis zu 250 Mbit/s für 50 Euro anbieten und selbst für mich ausreichende 50 Mbit/s ebenfalls 35 Euro haben wollen. Das ist mir ehrlich gesagt eine Spur zu deftig, zumal auch alle möglichen Verträge 24 Monate Mindestvertragslaufzeit hätten (ich dachte, das dürfte es gar nicht mehr geben?).
24 Monate Mindestvertragslaufzeit darf es noch geben, dass ist bei den meisten Anbietern Standard. Bis Ende letzten Jahres haben sich solche Verträge in der Regel um ein Jahr verlängert wenn man nicht kündigt. Das geht jetzt nicht mehr, nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit sind Verträge grundsätzlich monatlich kündbar.

Was meinst Du mit "zu deftig"? Zu teuer? Ich habe keine Erfahrung mit Enso als Internetanbieter, aber mit guter Wahrscheinlichkeit ist dann der 50 Mbit/s-Tarif bei Enso Deine beste Option. Für deutsche Verhältnisse ist das ingesamt nicht sehr teuer. Da kann man es bei Regionalanbietern deutlich schlechter treffen.
 
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Sinfin19 schrieb:
Enso würde an meinem künftigen Wohnort bis zu 250 Mbit/s für 50 Euro anbieten und selbst für mich ausreichende 50 Mbit/s ebenfalls 35 Euro haben wollen. Das ist mir ehrlich gesagt eine Spur zu deftig,
35€ für 50 MBit/s ist jetzt allerdings auch nicht völlig überteuert. Dafür ist der 250er relativ günstig.
 
Sinfin19 schrieb:
Allerdings hätte ich in meiner potenziell künftigen Wohnung nur maximal DSL 16.000 zur Verfügung via Kabel, ansonsten nur LTE Optionen von diversen Anbietern bis zu 250 MBit. Also werde ich wohl zu einem LTE-Vertrag greifen müssen, inklusive LTE-fähiger Fritz!Box.

Da ich aber bisher nur stationäres Internet aus der Dose kenne, habe ich natürlich so meine Vorbehalte gegenüber Internet aus reinem Mobilfunk. Glücklicherweise scheinen ja größtenteils die Zeiten von Volumentarifen oder Drosselung bei "exzessiver Nutzung" vorbei zu sein, aber wie würde es bsw. mit einer dauerhaften Stabilität des Netzes aussehen? Ich tendiere an der Stelle zum Anbieter o2. Natürlich würde ich aber vor der eigentlichen Vertragsunterschrift erst einmal einen Spendetest via Handy vor Ort durchführen um zu sehen, inwiefern ich auch wirklich in die Regionen von 250 MBit heranreichen würde.
250 Mbit/s bekommst du in der Regel nicht. Aber 50-100 Mbit/s sind, besonders in den D-Netzen, mit guter Hardware durchaus drin.

Der Vorteil beim Mobilfunk ist doch gerade, daß du keinen langfristigen Vertrag unterschreiben mußt und jederzeit zwischen den drei Netzbetreibern wechseln kannst, wenn die Netzauslastung steigt. Ins O2-Netz kannst du zum Beispiel mit Freenet Internet (30 € für 1000 GB LTE mit monatlicher Kündigungsfrist) starten, dann hast du maximal 100 Mbit/s, was auch eher realistisch ist für das O2-Netz als 250 Mbit/s. Dann schaust du mal, was du überhaupt an Datenvolumen verbrauchst und änderst es auf einen passenderen Tarif.

Du hast ja schon gesehen, daß die Telekom dir mit Hybrid noch versucht, einen langsamen Draht zu verkaufen mitsamt Zwangsrouter. Den Draht brauchst du aber eigentlich gar nicht. Du brauchst eigentlich gar nichts mehr an die Telekom zahlen, wenn deine Mobilfunkversorgung durch die anderen Netzbetreiber einigermaßen gut ist.

Ich nutze seit Anfang des Jahres keine Festnetzleitung mehr. Hauptsächlich weil ich zu selten an deren Ende verweile. Ich habe natürlich auch keine teure Fritzbox (wozu auch?), sondern nutze Huawei-Surfsticks mit HiLink-Router-Firmware. Ich habe keinerlei Probleme mit der Netzstabilität.
 
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