Lüfterloser (mini?) PC für Office

rantantan

Cadet 3rd Year
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Hallo!
Ich habe seit kurzem ein Xiaomi Pad 6 Tablet und die Ruhe beim Arbeiten gefällt mir sehr. Ich möchte einen lüfterlosen PC rein für PDFs bearbeiten/Office Zeugs verwenden, und für alles andere meinen PC hochfahren nur wenn ich ihn brauche. Mein aktuelles Setup ist: 2 Monitore per DP an Desktop PC (Midi), per Ethernet in Router (3 LAN Stecker sind noch frei). Das Setup würde so bleiben und parallel nur ein weiterer PC dazukommen, so die Idee.

Meine einzigen Vorraussetzungen sind
1. lüfterlos
2. Minimum 120Hz bei 4k sollten sein. Monitor hat USB-C, DP und HDMI.
3. Ich will möglichst nichts umstecken müssen (Maus, Tastatur) wenn ich zwischen der neuen Lösung und dem PC wechsle. Eine Möglichkeit wäre vllt die Peripherie an den Monitor anzuschließen.


1. Möchtest du mit dem PC spielen? ... Nein

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
… Nein

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
… 1. lüfterlos 2. 120 Hz am Monitor oder an zwei Monitoren sollten möglich sein

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
… 2 Monitore, aktuell 144 Hz und 120 Hz per Display port verbunden

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!) ... Nein

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
… unter 1000 Euro

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
… Zeitpunkt egal

8. Möchtest du den PC
  • selbst zusammenbauen (wie schätzt du dein Vorwissen diesbezüglich ein?) denke es läuft auf Mini PC hinaus, ansonsten ja ,selbst bauen
  • zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?
 
rantantan schrieb:
warum das kompletter blödsin 120 hz kann mann auch ereichen mit 30 fps dann wird nur jeder bild 4 mal gesendet

wenn du jetzt 120 hz mit 120 fps haben wilst ist dasd nur energie verschwendung
 
Komplett Lüfterlos gibt es natürlich, aber irgendwas im Bereich HP Mini, Lenovo Tiny oder Dell Micro ist auch so gut wie lautlos und wie Restart001 schon schreibt auch entsprechend nicht zu teuer. Alternativ geht auch ein Pi4, der ist passiv gekühlt definitiv Lüfterlos.
 
Lüfterlos oder Lautlos? Wer nur OEM-Rechner und Laptops kennt, denkt vielleicht, ein Lüfter kann nicht lautlos sein. Ein 65W Ryzen (oder noch stärker limitiert) oder ein i3 unter einem Noctua L9 in einem, sagen wir InWin B1 oder Chopin ist lautlos.

Die verlinkten EliteDesk sind sicher nicht lautlos (haben kleine Radialventilatoren wie Laptops).

Ein kleines lüfterloses Gehäuse wäre das Streacom DB4, aber Preis/Leistung stehen mMn in keinem Verhältnis.

Edit: Würde erstmal an deinem vorhandenen Rechner an den Lüfterkurven schrauben, im Zweifel 90° in Kauf nehmen, und die vorhandenen Lüfter durch Noctuas ersetzen.
 
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Für 4K mit 120 Hz wird HDMi 2.1 benötigt, das findet man eher kaum bei den PCs, eigentlich gar nicht bei älteren oder gebrauchten PCs. Es könnte also schwer werden.
Hätte ja ein MacMini Vorgeschlagen, aber der hat auch höchstens HDMI 2.0, ggf aber über Thunderbold und nem Adapter (habe aber zweifel ob das klappt)
 
rantantan schrieb:
Und die erfüllen auch 120 Hz bei 4k?
Nein. Da ist in i5 6500T verbaut.

Schau dir lieber einen aktuellen DeskMini mit Noctua Kühler an. Warum genau den? Der DeskMini hat eine Lüftersteuerung und meiner läuft 24/7 im Schlafzimmer. Man hört da echt defacto nichts solange man nicht direkt das Ohr daneben hält.
 
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Was haben denn 120hz bei lcd/Tft im office betrieb denn für einen Hintergrund?

Das dargestellte Bild wird doch nicht mehr "seitenweise" aufgebaut?

Dass heisst Flackern zwischen Bildern gibt es technisch bedingt eh nicht.

Biologisch bedingt kann das menschliche Auge bzw Gehirn Informationen nur bis ~ 1/60s getrennt erfassen.
 
Wofür benötigst du eigentlich 120hz bei 4k, wenn du ja eigentlich, wie du angegeben hast, nur mit Office bzw PDFs arbeiten willst?
 
Raspberry pi5 8gb. Mit passiv gekühltem Matallgehäuse. Da gibt es solche zweiteiligen, die optimal an die Form der zu kühlenden Bauteile innen ausgefräst sind, und Kontakt mit Wärmeleitpads herstellen.
 
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@Handsman @Bohnenhans
Weil es einen massiven Unterschied macht, ob man auf einen 60hz Schirm schaut oder auf 120/144hz. Der Inhalt, der drauf angezeigt wird ist erstmal egal. Ich für meinen Fall habe grundsätzlich Kopfschmerzen ab Mittags, wenn ich alle paar Wochen mal im Büro bin und mit zwei 60hz Bildschirmen arbeiten muss anstatt 144hz.

Zum Thema: 120hz bei 4k per HDMI kannst du vergessen ohne dedizierte Grafikkarte. Denke mal die DisplayPorts sind in Benutzung und das soll auch so bleiben. Sprich es bleibt HDMI und USB-C übrig. Schwierig. Würd behaupten eigentlich unmöglich, wenns ein MiniPC und am besten noch Lüfterlos sein soll.
 
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Handsman schrieb:
Wofür benötigst du eigentlich 120hz bei 4k, wenn du ja eigentlich, wie du angegeben hast, nur mit Office bzw PDFs arbeiten willst?
weil mehr als 60 hz ein krasser unterschied sind auch im office bereich, wesentlich angenehmer für die augen. würde nie mehr auf 60hz arbeiten wollen.
 
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Bei einem modernen TFT werden ja Pixel nicht ein und ausgeschaltet wie bei einem alten Kathodenstrahlmonitor der bedingt durch die Technik ein "pulsieren" hat sondern die Pixel bleiben permanent in dem Zustand X bis sich der Bildschirminhalt an genau der Position ändert - und nur dort ändert sich dann der Pixel.

Sprich man hat immer "unendlich" Hertz was die Wiederholfrequenz (also das was man früher Bildschirmflackern = technisch bedingter Neuaufbau des ganzen Bildes nannte) angeht - leidiglich wie schnell sich der Inhalt ändern kann wird doch durch die Hertz Zahl bestimmt.

Ausgenommen Effekte wie PWM Flackern hätte man durch die Hintergundbeleuchtung aber die ist ja komplett unabhängig von allem.

Das zumindest mein Verständnis der TFT Technik - es ist eine X,Y Ansteuerung und keine N+1.

Deshalb sind doch auch TFTs mit 30 Hz eben nur super langsam aber nicht extrem "flackernd" (Tearing etc mal aussen vor)
 
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rantantan schrieb:
Ich möchte einen lüfterlosen PC rein für PDFs bearbeiten/Office Zeugs verwenden, und für alles andere meinen PC hochfahren nur wenn ich ihn brauche.
Dafür einen zweiten PC? Würde es nicht reichen, den bestehenden PC bezüglich Lautstärke zu optimieren?
 
Janz schrieb:
Weil es einen massiven Unterschied macht, ob man auf einen 60hz Schirm schaut oder auf 120/144hz. Der Inhalt, der drauf angezeigt wird ist erstmal egal. Ich für meinen Fall habe grundsätzlich Kopfschmerzen ab Mittags, wenn ich alle paar Wochen mal im Büro bin und mit zwei 60hz Bildschirmen arbeiten muss anstatt 144hz.

Moeglicherweise haben die Schirme in Deinem Buero eine per PWM geregelte Hintergrundbeleuchtung mit niedriger PWM-Frequenz (man findet darueber was in manchen Monitor-Tests, z.B. bei prad.de). Einfacher Test: Im nicht zu hellen Zimmer bei Bildschirm mit weissem Hintergrund die offene Hand vor dem Schirm herumwedeln; bei PWM-Regelung siehst Du die Finger dann in scharfen stehenden Einzelbildern, bei kontinuierlicher Beleuchtung dagegen die Bewegung. Du kannst aber auch einen Schirm mit 60Hz Bildwiederholrate mit kontinuierlicher Beleuchtung und einen 120Hz oder 144Hz-Schirm mit PWM haben (wobei ich nicht weiss, wie sich das verteilt).

P.S.: Wobei (nach allem, was ich gelesen habe) gerade die Gaming-Schirme die Beleuchtung nur kurz und in der Frequenz der Bildwiederholung einschalten, damit man bei der Bewegung in Spielen ein scharfes bewegtes Bild bekommt, wenn die Augen sich mit einem bewegten Objekt mitbewegen; bei Dauerbeleuchtung waere das dann unscharf. Deswegen gibt's wohl auch den Zug zu immer hoeheren Bildwiederholfrequenzen, damit die Teile, die sich relativ zum Fokus der Augen bewegen, dann nicht so stark in Einzelbildern aufscheinen wie beim obigen Fingertest. Jedenfalls, fuer normale Office-Anwendungen wie das Anschauen von PDFs braucht man so einen Monitor nicht, und kann einen mit kontinuierlichem Backlight verwenden.
 
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Wenn der TE 4K@120Hz will dann schadet das auch nicht :D - es ist halt nur für die meisten Office-PCs denke ich nicht mehr nötig wenn der Monitor gut ist - ich wollte nur mal darauf hinweisen, weil das halt schon eine vergleichsweise hohe Anforderung ist.

Mein Monitor hat einfach zurückgewunken xD was mach ich denn jetzt?

Von KalmX gibt es eine rein pasive 3050 PCIE Karte für eine halbwegs guten Preis ~ 200 Euro denke die schafft die 4K @ 120 Hz evtl wäre das ja ein Option wenn der Rest des Rechners passiv ist.

https://eu.palit.com/palit/vgapro.php?id=5147&lang=de&pn=NE63050018JE-1070H&tab=sp
 
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Janz schrieb:
@Handsman @Bohnenhans
Zum Thema: 120hz bei 4k per HDMI kannst du vergessen ohne dedizierte Grafikkarte. Denke mal die DisplayPorts sind in Benutzung und das soll auch so bleiben. Sprich es bleibt HDMI und USB-C übrig. Schwierig. Würd behaupten eigentlich unmöglich, wenns ein MiniPC und am besten noch Lüfterlos sein soll.

Hmm ok dann würde ich eher mit der Auflösung runtergehen, als mit den Hz. Das hieße HDMI 2.0 und aufwärts.
HP Pro Mini 400 scheint HDMI 2.1 zu unterstützen

Benutze als CPU Kühler im Moment Scythe Fuma 2 und habe über eine ASUS Software schon die Lüfterkennlinie minimal eingestellt. Im Moment 313 RPM CPU und beide Gehäuselüfter auf 0 RPM. Wobei manchmal die Lüfter sich selbständig einschalten, auch unter 85° CPU Temp, was bei mir der Grenzwert ist (war vorher auf 75°).
Das Ding ist mein Maßstab ist halt ein Tablet, vom Geräuschniveau her. Und ich habe auch überlegt, ein Samsung Tablet mit Dex oder ähnliches zu holen, aber das ist vom Refresh Rate noch schlechter.
 
Die Ryzen 8x00G machen per Displayport 3840x2160 @ 240Hz und haben HDMI 2.1 in die Richtung kannst ja auch schauen wenn es nicht so eilt gibt es da sicher auch zeitnah fertige (Barebone) Passivsysteme und Gehäuse.
 
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