PHuV
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- Registriert
- März 2005
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Meine Schwiegertochter in spe möchte gerne Informatik studieren, und hat sich aufgrund fehlender Plätze bei Medieninformatik eingeschrieben.
Da ich mittelweile auch in Bewerbungsprozessen mit Mitarbeiter unterwegs bin, in zig Firmen als externer Mitarbeiter in Projekten und Co. tätig bin, habe ich in diesem Umfeld an sich einen guten Bild dafür, was so aktuell am Markt gefragt ist. Das ist natürlich auch nur ein Teilbereich der IT, was mir vollkommen klar ist. Jedoch ist das Umfeld und die Kunden recht umfangreich und umfaßt einige Branchen.
Nun sehe ich das mit dem Medieninformatik recht kritisch, weil das doch ein sehr eingeschränkter und spezialisierter Bereich ist, der in meinen Augen und mit meinem aktuellen Wissen kaum gefragt ist. Die Leute, die ich in den Firmen so sehe, sich mit Medien und Apps beschäftigen, sind normale IT-Ler und Informatiker bzw. Programmierer. Ich habe da noch das Schreckgespenst Web-Designer (dazu Mediendesigner, Grafikdesigner) und Co. vor Augen, was ja jahrelang durch die Arge als angeblich zukunftssicherer Arbeitsplatz in den eigenen Ausbildungsstädten beworben wurde. Fakt ist (leider), daß diese Leute mit diesem Portfoilo kaum oder wenig Chancen auf den Arbeitsmarkt hatte, und nach meinen bisherigen Erfahrungen gnadenlos im Bewerbungsprozess ausgesiebt wurden. Ich will den Beruf bestimmt nicht schlecht machen oder reden, aber als Zukunftsvision geht mir das nicht so richtig auf, und halte den Bedarf hier eher für marginal.
Mein Ratschlag war, spätestens beim Master in etwas anderes wechseln, wenn es geht noch früher, und in eine Richtung gehen, wo deutlich mehr Bedarf und Zukunftsaussichten bestehen.
Daher bitte mal Eure kompetente Meinungen.
Da ich mittelweile auch in Bewerbungsprozessen mit Mitarbeiter unterwegs bin, in zig Firmen als externer Mitarbeiter in Projekten und Co. tätig bin, habe ich in diesem Umfeld an sich einen guten Bild dafür, was so aktuell am Markt gefragt ist. Das ist natürlich auch nur ein Teilbereich der IT, was mir vollkommen klar ist. Jedoch ist das Umfeld und die Kunden recht umfangreich und umfaßt einige Branchen.
Nun sehe ich das mit dem Medieninformatik recht kritisch, weil das doch ein sehr eingeschränkter und spezialisierter Bereich ist, der in meinen Augen und mit meinem aktuellen Wissen kaum gefragt ist. Die Leute, die ich in den Firmen so sehe, sich mit Medien und Apps beschäftigen, sind normale IT-Ler und Informatiker bzw. Programmierer. Ich habe da noch das Schreckgespenst Web-Designer (dazu Mediendesigner, Grafikdesigner) und Co. vor Augen, was ja jahrelang durch die Arge als angeblich zukunftssicherer Arbeitsplatz in den eigenen Ausbildungsstädten beworben wurde. Fakt ist (leider), daß diese Leute mit diesem Portfoilo kaum oder wenig Chancen auf den Arbeitsmarkt hatte, und nach meinen bisherigen Erfahrungen gnadenlos im Bewerbungsprozess ausgesiebt wurden. Ich will den Beruf bestimmt nicht schlecht machen oder reden, aber als Zukunftsvision geht mir das nicht so richtig auf, und halte den Bedarf hier eher für marginal.
Mein Ratschlag war, spätestens beim Master in etwas anderes wechseln, wenn es geht noch früher, und in eine Richtung gehen, wo deutlich mehr Bedarf und Zukunftsaussichten bestehen.
Daher bitte mal Eure kompetente Meinungen.