raph
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Nov. 2002
- Beiträge
- 462
@17)
Terminalserverinstallationen ermöglichen es (theoretisch), dass der User am Terminal sitzt (Wyse stellt so Dinger her) und auf dem Server läuft dann das Windows mit den Anwendungen. So braucht der User die nächsten 15 Jahre keine neue Maschine. Nur die Server müssen aktualisiert und administriert werden.
Is aber zu teuer. Für den Preis eines Terminals kriegt man 2 PCs...
Terminalserver wird gerne benutzt um weiter entfernten Zweigstellen eine rechenintensive (nicht CAD) Anwendung und/oder eine mit viel Netzlast bereitzustellen. Somit braucht man keinen Admin mehr in der Zweigstelle. Und pro User braucht man per Citrix auch nur Bandbreite in Modemspeed (der vielgerühmte Klingeldraht). Theoretisch 9,6kbit, ist aber schöngerechnet. Allerdings kosten die Citrixlizenzen ein Schweinegeld, so dass das System auch nur dort eingesetzt wird, wo es unbedingd notwendig ist. (Bsp: Das Zentralnetz hat eine Anwendung, die schnelle Maschinen braucht und eine ziemlich hohe Netzlast verursacht. Für die Zweigstelle in [ausdenFingernzieh] Rumänien stellt man dann eine 2Mbit-Standleitung hin und fertig ist. Keine neuen Maschinen in Rumänien, kein neues Netzwerk, keine neuen Admins, keine ungewünschte Dezentralisierung, was dann aber wieder ein Politikum der Zentrale sein dürfte.)
--die geschilderte Situation ist frei erfunden, aber mit meißt geringen Änderungen auf viele große Firmen anwendbar--
...und die Bootdiskette?
Manchmal braucht man sie dennoch. Lieber benutzt der Admin für die 200 Rechner des Firmennetzwerks RIS mit Diskette oder er muss seinem finanzverantwortlichen klarmachen, dass jetzt für jeden Rechner ein bootrom für die Netzwerkkarte (+Einbau) gekauft werden muss, weil er keinen Bock auf Disketten hat.
Na? Wer wird wohl anschließend Disketten beutzen? ...jedenfalls nicht der Finanzer.
Terminalserverinstallationen ermöglichen es (theoretisch), dass der User am Terminal sitzt (Wyse stellt so Dinger her) und auf dem Server läuft dann das Windows mit den Anwendungen. So braucht der User die nächsten 15 Jahre keine neue Maschine. Nur die Server müssen aktualisiert und administriert werden.
Is aber zu teuer. Für den Preis eines Terminals kriegt man 2 PCs...
Terminalserver wird gerne benutzt um weiter entfernten Zweigstellen eine rechenintensive (nicht CAD) Anwendung und/oder eine mit viel Netzlast bereitzustellen. Somit braucht man keinen Admin mehr in der Zweigstelle. Und pro User braucht man per Citrix auch nur Bandbreite in Modemspeed (der vielgerühmte Klingeldraht). Theoretisch 9,6kbit, ist aber schöngerechnet. Allerdings kosten die Citrixlizenzen ein Schweinegeld, so dass das System auch nur dort eingesetzt wird, wo es unbedingd notwendig ist. (Bsp: Das Zentralnetz hat eine Anwendung, die schnelle Maschinen braucht und eine ziemlich hohe Netzlast verursacht. Für die Zweigstelle in [ausdenFingernzieh] Rumänien stellt man dann eine 2Mbit-Standleitung hin und fertig ist. Keine neuen Maschinen in Rumänien, kein neues Netzwerk, keine neuen Admins, keine ungewünschte Dezentralisierung, was dann aber wieder ein Politikum der Zentrale sein dürfte.)
--die geschilderte Situation ist frei erfunden, aber mit meißt geringen Änderungen auf viele große Firmen anwendbar--
...und die Bootdiskette?
Manchmal braucht man sie dennoch. Lieber benutzt der Admin für die 200 Rechner des Firmennetzwerks RIS mit Diskette oder er muss seinem finanzverantwortlichen klarmachen, dass jetzt für jeden Rechner ein bootrom für die Netzwerkkarte (+Einbau) gekauft werden muss, weil er keinen Bock auf Disketten hat.
Na? Wer wird wohl anschließend Disketten beutzen? ...jedenfalls nicht der Finanzer.
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