Test Microsoft Surface Pro 3 im Test

Silveran schrieb:
ist eine Überlegung wert wenns nicht so teuer wäre....

das liegt an Intel und deren Preisen für die CPU.
 
Ich finde es überhaupt nicht überteuert. Wenn man die Qualität des Gerätes, der ganze Entwicklungsaufwand (neue Technologie für Magnesiumspritzverfahren, Forschung etc.) , die Funktionalität, Geschwindigkeit und so weiter berücksichtigt. Was sind dann 1000€? Was erwartet ihr, das unternehmen hat nicht 10 Mitarbeiter die bezahlt werden müssen. Sowas entwickelt sich nicht in 3 Monaten. Ein Unternehmen muss auch was verdiehnen oder Arbeitet ihr alle nur Ehrenamtlich? Wer kein Premium will solls lassen. Wenn Plastik verbaut wäre, kein Intel, schlechte Auflösung etc .... was würdet ihr dann sagen?

PS: Lasst bitte die blöde LTE Argumentation im Smartphone, Hotspot Zeitalter.

Schaut euch das Video der Entwicklung an.
http://winfuture.de/videos/Hardware/Interview-mit-Microsofts-Surface-Designer-Ralf-Groene-10836.html
 
Precide schrieb:
Ich weiß nicht....da würde ich mir lieber ein Note 10.1 holen und ne Tastatur dazukaufen. Kostet weniger als die Hälfte.

Wenn du meinst dass Android ein gescheites OS zum Arbeiten ist, tust du mir leid. Sogar Win RT ist besser als Android.

Ich weiss das, weil ich hier alle drei Varianten liegen habe.

sogar nur zum Konsum/Internet ist ein Surface mit RT besser als Android.
 
@CB
Ich habe jetzt zwar nur das Fazit gelesen, aber was versteht ihr unter dem Begriff "Kompakt-Notebook"? Ich persönlich kenne nur Notebooks, Netbooks und Ultrabooks. Hab ich da irgendwas verpasst? :rolleyes:
 
Gemeint sind hiermit Subnotebooks:
http://de.wikipedia.org/wiki/Subnotebook

Im Gegensatz zu Netbooks im Regelfall etwas größer und vor allen mit wesentlich potenterer Hardware. Damit lässt sich auch stationär angenehm arbeiten (im professionellen Bereich deshalb meist mit Dock Port).

Der Begriff Ultrabook entstammt Intels Marketing.
 
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BlooDFreeZe schrieb:
@narc7
Ich verstehe wirklich nicht, warum es z.B. kein gutes Tablet sein soll. 800g? Wann ist es denn relevant ob das Tablet 600 oder 800g schwer ist? Wenn du es 20 Minuten in der Hand hälst vielleicht. Ich hab aber noch nie jemanden gesehen der das macht. Ein Tisch oder Schoß für die Arme ist quasi immer da. Beim Surface bekommst du sogar noch nen Kickstand dazu der für Filme schauen oder entspannter surfen im Zug das Surface zu einem besseren Tablet macht als viele andere. Tabletanwendungen gibt es >170000 (vllt. nicht so viele wie iOS oder Android, wobei da auch die meisten nicht gut auf die Tabletgröße optimiert sind) und zusätzlich noch Desktop Anwendungen (wo vllt. auch gute Spezialanwendungen dabei sind, die du bei den anderen nicht hast). Abgesehen davon hat ein Windows Tablet generell noch mehr Vorteile wie Multitasking, Druckertreiber für alles, Fullsize USB mit allen Druckertreibern und Multimonitorbetrieb funktioniert schon seit dem SP1 gut.
Für Leute die ein Ultrabook verwenden würde ist es auch interessant. Es ist leichter und genauso schnell. Die Tastatur kann sich auch sehen lassen.
+ Stift
+ Braucht man Tablet und Ultrabook/Notebook (+ Block zum schreiben/zeichnen) schleppt man noch mehr durch die Gegend. Das hat man sich alles gespart.
+ Firmware + OS Updates gibt's Jahrelang.
Einzig die Akkulaufzeit könnte an die Grenzen kommen. Wobei Wifi + surfen laut Anandtech auch >8h geht und engadget WIFI + manuelle Helligkeit + Film >7h.

Ich habe nicht geschrieben, dass Surface 3 ein schlechtes Tablet ist. Die Funktionalität geht sogar darüber hinaus und bietet mehr als manche Ultrabooks. Ich habe lediglich die Frage aufgeworfen, ob potenzielle Tabletkäufer die Zielgruppe sein sollen. Betrachtet man häufig genannte Anforderungen an ein Tablet (wie z.B.: guter Bildschirm, niedriges Gewicht, gute Handhabung, angepasste Apps, LTE/GPS, niedriger Preis usw.), so kann festhalten, dass das Surface 3 diese nur bedingt erfüllt. Im Vergleich zur Konkurrenz gibt es einige Defizite.

Wenn man die Kritikpunkte aus meinen letzten Beiträgen nicht entkräften kann, dann werden sie einfach für irrelevant erklärt? Einerseits das gesparte Gewicht im Vergleich zur Kombination Ultrabook, Tablet, Notizblock anführen und andererseits behaupten, dass das Gewicht eigentlich egal ist. Ähnliches Argumentationsmuster beim App-Store: Stärken der Konkurrenz (wie eine Vielzahl angepasster Apps mit hoher Qualität) werden heruntergespielt, um ohne konkretes Beispiel irgendwelche Desktoptouchfunktionen zu loben. Die Themen Lüfter und Preis werden auch elegant ausgeklammert. Auch schön, dass ein anderer Nutzer bereits geschrieben hat, dass bei seinem Surface 3 der Multimonitorbetrieb immer noch an der Skalierung scheitert.

Ist eventuell eine Anschaffung des Surface 3 geplant oder wurde der Post schon damit geschrieben?
 
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Die Akkulaufzeiten, die im Artikel verglichen werden, sind irgendwie nicht zu vergleichen:

"Bleibt die Frage, für wie viele Stunden das Surface Pro 3 den Desktop-PC ersetzen kann. Die Kurzantwort lautet: fünf Stunden. Dabei wurde das Gerät mit einer fest eingestellten Display-Helligkeit von 200 cd/m² ohne Unterbrechung für das Erstellen und Editieren von Texten sowie Zuschneiden und Freistellen von Fotos und die Abarbeitung von E-Mails verwendet. Als Arbeitsmaschine für einen vollständigen Tag in der Redaktion oder auf einer Messe ist das Surface Pro 3 somit nur geeignet, wenn zwischendurch der Akku geladen werden kann.

Apple verspricht für das MacBook Air in 13 Zoll „bis zu 12 Stunden drahtloses Surfen“, für das 11-Zoll-Modell sind es immerhin noch 9 Stunden. Apple nutzt für diesen Test Stufe 12 oder 75 Prozent der Display-Helligkeit und surft „25 gängige Websites“ an. ComputerBase nutzt für den Browser-Dauertest des Surface Pro 3 den zugegebenermaßen anspruchsvolleren Peacekeeper-Benchmark von Futuremark und kommt auf eine Surfzeit von rund viereinhalb Stunden."


Da werden Testwerte vom Realtest (200cd/m², Emails, Text und Fotobearbeitung = 5 Stunden, Peacekeeper-Benchmark = 4,5 Stunden mit einem Apple Versprechen verglichen.

Im Test:
https://www.computerbase.de/2013-08/apple-macbook-air-2013-test/3/

Waren es beim Surfen (13") und 140cd/m² nicht 12 Stunden, sondern 8 Stunden und 6 Minuten.


Jetzt kann man ja mal versuchen zu errechnen, wie viel länger als 5 Stunden das Surface hält, wenn man die Helligkeit auf 140cd/m² runterregelt...



Der Artikel liest sich insgesamt aber wie Werbung für Apple.
Air hier, MacBook da und alles toll.

Mir ist es egal, wie toll diese Apple Computer sind. Da läuft das falsche OS drauf und manche Sachen gibts dafür ga rnicht.
Da nützt mir das tollste Image nichts.
 
JamesFunk schrieb:
...
Mir ist es egal, wie toll diese Apple Computer sind. Da läuft das falsche OS drauf und manche Sachen gibts dafür ga rnicht.
Da nützt mir das tollste Image nichts.

Also auf meinem MacBook laufen neben MacOSX auch Windows und diverse Linux-Distributionen ohne Probleme...
 
Wenn man auf nem MacBook Windows installiert kann man gleich nen Windows-Rechner nehmen. Ich finde dass das Blödsinn ist. Spart man direkt mal 600 Euro.
 
CaptainCrazy schrieb:
Also auf meinem MacBook laufen neben MacOSX auch Windows und diverse Linux-Distributionen ohne Probleme...

Warum kaufst du dir dann nicht gleich einen Rechner, auf dem Windows oder Linux (je nachdem was du bevorzugst) läuft?


Meiner Meinung nach gibt es diese Benutzertypen:

a) Leute, die absolut an der Oberfläche der Möglichkeiten eines PCs bleiben.
Musiok hören, surfen und Office.
Dafür reicht eigentlich schon ein Android Gerät...

b) Leute, die es etwas spezieller betreiben. Da sind wir ganz schnell am Ende der Fahnenstange angekommen. Alle Leute, die ich kenne und die sowas machen, haben - wie du - Windows installiert. Und sei es als VM auf ihrem Mac.
Jemand, der OSX auf einem Windows PC laufne lassen will/muss, weil etwas nur unter OSX läuft, kenne ich nicht.
 
Warum kaufst du dir dann nicht gleich einen Rechner, auf dem Windows oder Linux (je nachdem was du bevorzugst) läuft?
Vielleicht sagt ihm die Qualität des Produkts und die Hardware mehr zu als von Geräten, wo Windows standardmäßig installiert ist?
Oder er möchte einfach, solange er nichts anderes bentötigt, OSX benutzen?
 
Sonix87 schrieb:
PS: Lasst bitte die blöde LTE Argumentation im Smartphone, Hotspot Zeitalter.

Da ich ein Venue 8 Pro sowie ein 13,3 Zoll Vostro mit integrierten UMTS Modul im täglichen Einsatz habe sehe ich das nicht so. Als Beispiel macht OneNote mit Digitizer auf dem Venue 8 Pro zwar sehr viel mehr Spaß aber trotzdem ziehe ich recht häufig das Subnotebook aus der Tasche. Kommt aus dem Standby und ist sofort online -> Sync.

Dabei beherrscht das Venue 8 Pro im Gegensatz zum Vostro Connected Standby (sehr angenehm). Ohne UMTS/LTE hat man davon im mobilen Einsatz aber praktisch nichts denn die Hotspot Funktion am Smartphone über längere Zeiträume aktiv zu halten ist keine besonderes praktikable Lösung. Das macht der Akku über einen Tag zusätzlich zur regulären Anwendung meist nicht mit. Da es sich hier um ein Telefon handelt (->Erreichbarkeit) ist das genauso wenig eine Option wie sich permanent Gedanken über die verbleibende Restkapazität machen zu müssen ("noch schnell zwischendurch laden"). Stört im täglichen Umgang genauso wie die manuelle Aktivierung der Hotspot Funktion.
 
Zuletzt bearbeitet:
The Ripper schrieb:
Vielleicht sagt ihm die Qualität des Produkts und die Hardware mehr zu als von Geräten, wo Windows standardmäßig installiert ist?
Oder er möchte einfach, solange er nichts anderes bentötigt, OSX benutzen?

1. Die Qualität der Hardware ist natürlich wesentlich besser. Apple bekommt die 1A Ware von Intel und co, bei allen anderen (Windows Rechnern) wird nur Mangelware verbaut. Schlechte CPUs, fhelerhafter RAM...

2. er benötigt ja bereits was anderes. Sonst hätte er es ja nicht installiert.
 
JamesFunk schrieb:
Warum kaufst du dir dann nicht gleich einen Rechner, auf dem Windows oder Linux (je nachdem was du bevorzugst) läuft?

Weil MacOSX meiner Meinung nach das mit großem Abstand beste Betriebssystem überhaupt ist. Ich nutze momentan weder aktiv Windows noch Linux, aber ich habe beides getestet und die Betriebssysteme laufen.

@mfJade

Na komm, zeig mir ein vergleichbares Gerät zum MacBook Air/Pro, das 600 € weniger kostet. Da die MacBook Airs bei unter 1000 € anfangen, muss man für ein gleichwertiges Windows-Gerät keine 400 € inkl. SSD bezahlen? Made my day...
 
1. Die Qualität der Hardware ist natürlich wesentlich besser. Apple bekommt die 1A Ware von Intel und co, bei allen anderen (Windows Rechnern) wird nur Mangelware verbaut. Schlechte CPUs, fhelerhafter RAM...

2. er benötigt ja bereits was anderes. Sonst hätte er es ja nicht installiert.
1. das hast du jetzt gesagt.
2. vielleicht für bestimmte Programme, aber möglicherweise kann er auch unter osx surfen; nichtzuletzt weil es Akku spart.
 
@ CB

Was meint ihr eigentlich mit einem 15:10 Display? Warum nicht gleich 60:40 oder 18:12? Es wäre schön wenn ihr wenigstens die technischen Spezifikationen richtig vom Hersteller übernehmen könntet: 3:2 heißt das Seitenverhältnis!

15:10 ... :rolleyes:

Ansonsten danke für den Test. Die Empfehlung kann ich nicht nachvollziehen (und das obwohl ich persönlich das SP3 toll finde). Da wurde schon anderen Produkten für weniger Negatives eine solche vorenthalten.
 
Unter 15:10 kann ich mir persönlich mehr vorstellen als unter 3:2, von daher passt das schon so. Korinthen kacken ist nicht immer sinnvoll.
 
Was kannst du dir denn darunter besser vorstellen? Assoziierst du es etwa fälschlicherweise mit 16:10? Wir könnten es für dich auch 13,5:9 nennen. Dann nimmste als Vergleich 16:9 was ein noch viel verbreiteteres Format ist. Das ist alles in etwa so sinnvoll wie "1000 kg" oder "100 cm" (wobei Seitenverhältnisse per se keine SI Einheiten haben).
 
Es ist doch **egal wie das Seitenverhältnis angegeben wird. Jeder ist doch dazu fähig entsprechend zu kürzen oder zu erweitern, wenns einem mehr bringt sich darunter etwas vorzustellen. Wegen mir wirds mit 1,5:1 angegeben... mir auch egal (sogar am liebsten :D, aber ich kann wohl 3/2 oder 2/2 rechnen)
 
The Ripper schrieb:
Wegen mir wirds mit 1,5:1 angegeben... mir auch egal (sogar am liebsten :D, ...
Wegen mir auch, denn (Seiten-)Verhältnisse werden rein wissenschaftlich immer auf 1 normiert. Z.B. analoges TV war früher 4:3 bzw. richtiger 1,33:1 oder 16:9 -> 1,78:1 oder 21:9 -> 2,33:1. Dabei kann ich sogar noch verstehen, dass Zahlen mit Komma für Otto-Normalo kompliziert sind. Vielfache setzen der Dummheit aber langsam die Krone auf. Vielleicht nennt der Autor das aber auch künstlerische Freiheit. :king:
 
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