Nach Bios Update

Und wenn es nicht sofort wieder läuft, und ein CMOS-Clear hilft (was mir, wie ich oft genug schon sagte, noch nie passiert ist), dann hat es gegen "alle" Fehler geholfen. Ja, da ist sehr konkret.
 
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Die Settings gehen auf Default. Wenn ein Settings also gestört hat ist das dann erledigt.
Und wie gesagt, ich hatte schon damit zu tun und opfere die paar Sekunden immer.
 
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tollertyp schrieb:
Und wenn es nicht sofort wieder läuft, und ein CMOS-Clear hilft (was mir, wie ich oft genug schon sagte, noch nie passiert ist), dann hat es gegen "alle" Fehler geholfen. Ja, da ist sehr konkret.
Cmos clear ist doch was anderes als BIOS reset auf default settings?
 
Es ist im Endeffekt dasselbe. Gibt Leute, die sagen, das CMOS-Clear wäre noch "gründlicher", und vielleicht mag das in Einzelfällen auch so sein.

Dass du manuell im BIOS "Load Default Settings" machen musst nach einem BIOS-Update dürfte nie vorkommen. Wenn es Probleme gab, dann müsstest du ein CMOS-Clear manuell machen.

Mein Lenovo stellt ohne was zu sagen nach einem BIOS-Update die Defaults wieder ein. Klassische Mainboards weisen wenigstens noch darauf hin, dass die Konfiguration nicht mehr passt und man das BIOS mit den geladenen Default-Werten aufrufen soll.
 
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Ach sooo... Na ich spreche die ganze zeit nicht von diesen load default settings. DANKE für die Aufklärung
 
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tollertyp schrieb:
Es ist im Endeffekt dasselbe. Gibt Leute, die sagen, das CMOS-Clear wäre noch "gründlicher", und vielleicht mag das in Einzelfällen auch so sein.
Es ist keinesfalls dasselbe!

CMOS-Clear initialisiert das RAM des BIOS. Nichts denn das. Dass damit alles da gelöscht wird ist eine natürliche Folge.

BIOS-Defaults schreibt Standarddaten ins CMOS-RAM - aber mehr nicht. Andere Speicherzellen werden nicht beeinflusst {wer weiß denn was die da so programmiert haben?}. Und da kann Mist überleben. Noch krasser geht das BIOS von einem leeren CMOS aus und schreibt nur »einstellende Werte« wobei als »Null« erwartete nicht angefasst werden.

Deshalb immer sauber das CMOS-RAM leeren.

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Andere Speicherzellen werden nicht beeinflusst {wer weiß denn was die da so programmiert haben?}.
Von welchen anderen sprichst du?
Und es geht hier nicht um Leben. Computer-Viren sind auch keine Lebewesen.
Aber naja, es ist hier im Thread alles so konkret wie es geht, ich weiß schon.
 
BIOS Default, BIOS Reset, macht genau das gleiche wie CMOS-Clear. Es werden genau die gleichen Einstellungen geladen.
Nur wenn der PC nicht mehr startet, (schwarzer Bildschirm) weil man übertaktet hat, und man auch nicht mehr ins BIOS kommt, um die BIOS Defaults zu laden, muss man Pins überbrücken, Batterie entfernen oder gegebenenfalls eine Taste auf dem Board drücken.
Danach hat man aber die Default-Einstellungen, andere sind ja nicht Standard.
https://www.giga.de/tipp/cmos-reset-was-ist-das-welche-moeglichkeiten-gibt-es/
Wenn der Rechner nach neue Einstellungen im BIOS/UEFI oder ein misslungener Overclocking-Versuch zicken macht, er einfach nicht mehr hochfahren will oder beim Start einen Fehler anzeigt, kann ein CMOS-Reset hilfreich sein.
 
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tollertyp schrieb:
Von welchen anderen sprichst du?
Wenn du nicht weißt was eine Speicherzelle ist goolge doch mal nach den Dingern.

Und es geht auch nicht um Viren sondern um Physik bei der Ladungen in den Speicherchips hängen bleiben und sich nicht wie es sollt in »Luft« auflösen - und dies Ladungen sind dann gesetzte Bits.
Wahrlich nicht ungewöhnliches.

tollertyp schrieb:
Die Formulierung ist übrigens kompletter Unsinn. Initialiseren ist etwas anderes.
Ui! Und was ist Initialisieren denn dann? Komme, erklär’s uns wenn du es besser weißt. Ich bleibe dabei.
Stichwort: einen definierten Ausgangszustand {wieder} herstellen.

CN8
 
Also erst mal ist CMOS das RAM des BIOS.
Den definierten Ausgangszustand macht nicht das CMOS-Clear. Das macht der anschließende Start dann.
Die Ironie ist ja: Das CMOS-Clear bringt das CMOS in einen eher "undefinierten" Zustand, in einen Zustand, von dem das BIOS dann weiß, dass er eben keine gültige Konfiguration enthält.

Das sagt übrigens die Meldung auch, die nach dem CMOS-Clear erscheint beim nächsten PC-Start.

Wobei ich auch schon sagte: Das CMOS-Clear mag "gründlicher" sein. Sagen wir einfach mal das CMOS würde 128 Bytes speichern, wer sagt, dass beim Laden der Standardwerte eben die vollen 128 Bytes zurückgesetzt werden? Niemand.
Ich hatte aber noch nie Probleme damit. Aber anektotische Evidenz ist da zugegeben alles andere als ein Beweis.

Beim Lenovo wüsste ich jetzt aber nicht mal, wie ich einen CMOS-Clear durchführe.
 
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coasterblog schrieb:
Falsche RAM Timings und obwohl AHCI Modus angewählt war (sichtbar) stand es wohl auf IDE. Da war noch was, ich.....
Seitdem: CLR_CMOS und gut iss.
Clear CMOS ist aber was anderes als "Load default settings"
 
Das Endergebnis ist in 99% der Fälle gleich.
Ein Clear CMOS führt dazu, dass das BIOS beim nächsten Start was macht? Die Default Settings wieder laden wird und damit zu starten.
Also nicht das "Clear CMOS" bringt einen definierten Ausgangszustand, sondern das BIOS beim Start, wenn es eben uninitialisiert ist.
 
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tollertyp schrieb:
Ein Clear CMOS führt dazu, dass das BIOS beim nächsten Start was macht? Die Default Settings wieder laden wird und damit zu starten.
Das liegt aber klar am BIOS was es macht und was es nicht macht. Genua genommen habe ich diesen Komfort noch nie erleben dürfen.
Das BIOS ist eben ein Programm und es rennt los. Egal was sein RAM so beinhaltet. Das BIOS müsste nämlich wissen was Stand ist und danach handeln - es muss als im Gegenteil verhindern einfach so en hopp Defaults zu laden! Gewollte Einstellungen müssen ja bitte erhalten bleiben.

tollertyp schrieb:
Also nicht das "Clear CMOS" bringt einen definierten Ausgangszustand,
Allein das bringt einen definierten Ausgangszustand des RAMs selbst! Das ist der Zweck genau dieser Übung.
tollertyp schrieb:
sondern das BIOS beim Start, wenn es eben uninitialisiert ist.
Woher weiß es, dass es uninitialsiert… (Blödfug - das BIOS ist ein Programm im ROM [EEPROM], das kann gar nicht initialisiert werden, außer ich würde es neu schreiben = brennen = flashen) …ist? Weil es irgendwo im RAM (CMOS) nachsieht ob ein Flag dort passt?
Dazu muss aber das RAM selbst initialisiert sein um dieses Flag sicher anzubieten.

Theoretisch - sollte es ja auch so sein. CMOS clearen, BIOS erkennt die Lage und lädt Defaults.
Praktisch kochen die so viele Süppchen, dass man sich auf kein Verhalten verlassen kann.

CN8
 
Welche Bytes stehen denn nach einem CMOS-Clear im CMOS? Wie sehen die Werte konkret aus?
Wer spricht von einem "Initialisierungsflag"? Warum sollte man so etwas - sorry dass ich das so hart sage - dämliches machen?

Mehr Sinn ergibt es, Prüfsummen zu verwenden. Konfiguration + Prüfsumme der Konfiguration ablegen. In die Prüfsumme die aktuelle BIOS-Version einfliessen lassen. Kein Flag notwendig, bei irgendeiner Änderung merkt man sofort, dass was nicht stimmt.

Damit stellt man dann noch sicher, dass gekippte Bits kein Problem darstellen. Nicht, dass mir so etwas mal passiert wäre. Aber wer weiß, wenn die CMOS-Batterie schwach wird, muss ja nicht zwangsweise der gesamte CMOS-Speicher betroffen sein?

Und:
Uninitialisiert: Im CMOS abgelegte Daten und Prüfsummen passen nicht zusammen.
Initialisiert: Im CMOS abgelegte Daten und Prüfsummen passen zueinander.
 
tollertyp schrieb:
Welche Bytes stehen denn nach einem CMOS-Clear im CMOS?
Ich bin nicht der Hersteller um das zu wissen… Früher war eben alles auf NULL, wie ein frisch formatierter Datenträger. Heute? Irgendwas das aber ein gewollter Urzustand ist; ich tippe nach wie vor auf NULLen - das wäre das Ergebnis wenn ohne Erhaltestrom alle Ladung abgeflossen wäre.
CN8
 
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