Notebook startet To Go (von interner Platte)

MichaP

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Hallo,
irgendwas ist schiefgegangen. Ich habe meine interne SSD (128GB, win10 bootdisk) ersetzt durch eine 512GB. Die Platte wurde mit Macrium geclont, ging soweit alles einwandfrei. Zwischendrin habe ich mal von der 128er in einem Adapter über USB gebootet. Nun meint win10 immer nach einem Kaltstart dass das Notebook unter WinToGo laufen würde und warnt vor dem Entfernen der USB-Disk (die nicht angeschlossen ist).

Meine Frage: Wie kann ich dem Notebook sagen dass es nicht unter WinToGo läuft? Oder was genau kann das Problem sein?

Gruß Micha

Dell XPS9570
Win 10
 
Im Bios das richtige startlaufwerk wählen
 
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Es befindet sich genau 1 Laufwerk im Laptop, das ist die 512GB-SSD.

1. welches Laufwerk soll er denn deiner Meinung nach auswählen?
2. welches Laufwerk hat er denn deiner Einschätzung nach aktuell ausgewählt?
 
OK, also: Es sind 2 LW, eine 512 und eine 2TB. DIe 2 TB ist nicht bootfähig, darauf sind nur Bilder und Videos. Im Setup ist die 512 eingestellt, funktioniert ja auch (bis auf die WinToGo-Meldung). Ich glaube da ist beim Clonen was schiefgegangen. Einmal hat das Notebook von der geclonten 512er gebootet die dabei aber noch über USB angeschlossen war. Und jetzt ist wohl irgend eine Einstellung die diese Platte nach wie vor für eine externe Platte hält.

Hat noch jemand eine Idee?

Gruß Micha
 
Kommst du nun ins Windows mit der 512er SSD? Dann mach doch mal einen Screen von der Datenträgerverwaltung.
Wenn du wirklich richtig geklont hast auf der 128 GB SSD und die Bootpartition (Uefi) auch auf der 512er ist, dann lösche alles auf der 512er und spiel das Windows von der 128 GB SSD inkl. Bootpartition wieder auf.
Und na klar nicht mehr von der 128GB USB Platte booten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja auf der 2TB ist wirklich nix außer Daten. Hier der Screen von der Datenträgerverwaltung.
Vielleicht hilfts, das Ganze lief so:

1. Die 128er mit Macrium auf die 512er clonen
2. Die 128er ersetzen im Gerät durch die 512er
3. Booten und versucht die vierte Partition nach hinten zu schieben um das fünfte Volume an das dritte anzubinden. Danach kein Boot mehr
4. weiter bein den Schritten 1 und 2, Schritt 3 nicht mehr ausgeführt. Statt dessen die 357 GB in ein Verzeichnis von C: eingebunden.

Dann fiel mir auf dass die Meldung kam dass das NB im WinToGo Mode läuft. Funktioniert eigentlich alles bis auf ein paar Nickligkeiten. So verliert Textbaustein Plus seine Einstellungen nach jedem Kaltstart, aber ich bin nicht sicher ob das was damt zu tun hat.

Wenn ich einen Wunsch an den Computergott frei hätte dann den das so Sachen wie Updates und Umzüge auf neue Hardware mal funktionieren ohne jedes mal zu bangen.

Zwischenablage01.jpg
 
MichaP schrieb:
dann den das so Sachen wie Updates und Umzüge auf neue Hardware mal funktionieren ohne jedes mal zu bangen.
Erster Fehler - Klonen. Kopie während sich das zu Kopierende verändert…

Immer wieder - Klonen. Es ist ja auch vieeel zu umständlich aus dem System heraus ein Vollimage des Datenträgers zu erstellen und das dann (Notfallmedium des Imagetools) auf den neuen Datenträger schreiben. Erfolg testen.
Mit dem alten (..!) booten und per Partitionstool Freiraum ausschöpfen. Das Notfallmedium von MacriumRefelct erlaubt solche Anpassungen wenn ich das Image einspiele, und doch ziehe ich diese Abkürzung nicht der beschriebenen Methode vor.

Oder ich, wieder mit dem o.g. Image bewaffnet, installiere WIN ‹nackt› auf den neuen Datenträger und ersetze dann C mit besagtem Notfallmedium und sogar Anpassung (vorher sichere ich noch die neue jungfräuliche Installation als Notreserve.

Ja - irgendwo hast du recht. Wenn ich «mich» klone dann erwarte ich beim Befehl zu klonen eine Aufstellung nach der intelligent C [oder weitere Nutzpartitionen] in einen größeren Raum expandiert oder (früher bei größerer HDD auf kleine SSD) hinunterskaliert wird. Mit Eingriffsmöglichkeit.
Dass das noch kein Standardvorgang ist stört mich auch.

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Erster Fehler - Klonen. Kopie während sich das zu Kopierende verändert…
Melde dich bitte wieder, wenn du das Prinzip einer Volume Shadow Copy verstanden hast. Es geht hier nicht um bitweises Klonen.

cumulonimbus8 schrieb:
Immer wieder - Klonen. Es ist ja auch vieeel zu umständlich aus dem System heraus ein Vollimage des Datenträgers zu erstellen und das dann (Notfallmedium des Imagetools) auf den neuen Datenträger schreiben.
Nur dass Macrium dabei genau das gleiche macht wie beim "Klonen".

cumulonimbus8 schrieb:
Oder ich, wieder mit dem o.g. Image bewaffnet, installiere WIN ‹nackt› auf den neuen Datenträger und ersetze dann C mit besagtem Notfallmedium und sogar Anpassung (vorher sichere ich noch die neue jungfräuliche Installation als Notreserve.
Welchen Sinn soll das haben? Du redest ja komplett am Thema vorbei...
 
cumulonimbus8 schrieb:
Erster Fehler - Klonen. Kopie während sich das zu Kopierende verändert…
Wer sagt, dass sich während des Klonvorgangs etwas ändert? Und wo soll der Unterschied sein, wenn erst noch der Zwischenschritt des Imageerstellens erfolgt?
 
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Halbwissen schrieb:
Melde dich bitte wieder, wenn du das Prinzip einer Volume Shadow Copy verstanden hast. Es geht hier nicht um bitweises Klonen.
Halbwissen scheint dein Programm zu sein?
Ich weiß was eine 1:1-Kopie ist. Und das geht im Grunde theoretisch nur auf identischen physischen Datenträgern. HDDs. Sektor für Sektor. Bier SSDs ist bitweise Schmarrn.
Praktisch lehne ich Klonen ab - Erfahrungssache.
Ach, übrigens, auch ein Image konnte diese 1:1-Kopie sein.

Halbwissen schrieb:
Nur dass Macrium dabei genau das gleiche macht wie beim "Klonen".
Nein! Theoretisch ist das Resultat dasselbe, aber ein Image das ich schnell schreibe ist einer anderer Aufwand als ein Klonen seiner selbst. Mehrwert inklusive.
Beim Klonen gibt es zu viel Reibung oder Chancen dazu. Warum nur liest man im Forum so viel von scheifgegangenem Klonen..?

Halbwissen schrieb:
Welchen Sinn soll das haben? Du redest ja komplett am Thema vorbei..
Das Klonen ging schief und ich liefere eine Alternative.


Incanus schrieb:
Wer sagt, dass sich während des Klonvorgangs etwas ändert?
Ich müsste das System loslegen lassen und verhindern, dass sich darauf was tut. Besonders etwas das in den Vorgang an sich einwirkt.

Incanus schrieb:
Und wo soll der Unterschied sein, wenn erst noch der Zwischenschritt des Imageerstellens erfolgt?
Simpel. Anlegen geht schnell. Klemmt was beim Schreiben habe ich eine 2. Chance. Klappts sofort habe ich eine Sicherung → etwas für mich Essentielles. Und ich habe die Chance zu meiner eben genannten Alternative.


Alles gehabt und erlebt. Und deshalb auf diesem Weg erfolgreich verblieben.

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Ich müsste das System loslegen lassen und verhindern, dass sich darauf was tut. Besonders etwas das in den Vorgang an sich einwirkt.
Und wo ist da der Unterschied zum Image Erstellen? Beides kann ich im laufenden Betrieb oder von einem separaten Medium gebootet dutchführen.
cumulonimbus8 schrieb:
Klemmt was beim Schreiben habe ich eine 2. Chance.
Habe ich biem Klonen auch, kann ich so oft wiederholen, wie ich möchte.
 
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cumulonimbus8 schrieb:
Das Klonen ging schief und ich liefere eine Alternative.
Dass das Klonen schief ging, liegt aber nicht am Klonen, sondern an etwas anderem. Etwas anderem, was auch ein Imaging verhindern wird.

Ach so und noch was:
cumulonimbus8 schrieb:
Erster Fehler - Klonen. Kopie während sich das zu Kopierende verändert…
"Erster Fehler - Imagen. Kopie während sich das zu Kopierende verändert..."
 
Incanus schrieb:
Beides kann ich im laufenden Betrieb oder von einem separaten Medium gebootet dutchführen.
Klonen ist für die meisten »sich« selbst live zu klonen. Vom Notfallmedium aus ist das natürlich was Anderes. Und ich würde stetsn icht das laufende System klonen (was mir nicht verböte Quelle und Ziel da dranzuhängen und von da aus zu klonen 😉)
Incanus schrieb:
Habe ich biem Klonen auch, kann ich so oft wiederholen, wie ich möchte.
Aber eben nur wenn das was geklont wird nicht aktiv ist. Wie gesagt, mein Credo.

Halbwissen schrieb:
Etwas anderem, was auch ein Imaging verhindern wird.
Nie erlebt. Sich selbst Klonen verhakt sich, Image nicht. Aus Image lese ich eine Datei, beim Klonen ein Datiesystem - und alles wieder auf ein Dateisystem,
Theorie ist dass es flutscht, Praxis ist dass es nicht so flutscht…
Halbwissen schrieb:
"Erster Fehler - Imagen. Kopie während sich das zu Kopierende verändert..."
Dann ist dir eben nie was passiert. Ich Image dauernd und es klappt praktisch immer. Klonen verhakte sich regelmäßig oder war grottig langsam.
Und das alles auf diversen Systemen. Imagen ist schneller. Erklärung oben.

CN8
 
irgendwas verwechselst Du hier. Ob Klonen oder Image erstellen ist grundsätzlich das Gleiche, mit dem einzigen Unterschied, dass ersteres direkt auf dem Ziel landet und so eine eins zu eins Kopie entsteht und das zweite eine Datei ergibt, die dann erst wieder auf ein Laufwerk entpackt werden muss, damit man ein fertiges Laufwerk hat.
Ob das ganze von einem Rettungsmedium gebootet oder mit VSS direkt aus dem laufenden System geschieht, spielt dabei keine Rolle und ist in beiden Fällen also ohne oder mit Zwischenschritt möglich.
 
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cumulonimbus8 schrieb:
Halbwissen scheint dein Programm zu sein?
Weshalb greifst Du hier Forenhelfer persönlich an?

cumulonimbus8 schrieb:
Ich weiß was eine 1:1-Kopie ist. Und das geht im Grunde theoretisch nur auf identischen physischen Datenträgern. HDDs. Sektor für Sektor. Bier SSDs ist bitweise Schmarrn.
Praktisch lehne ich Klonen ab - Erfahrungssache.
Käsekuchen.

Meiner Erfahrung nach ist Klonen sicherer, als alle anderen Datenübertragungsmethoden für ein neues System.

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@ MichaP:
Auf der neuen Systemplatte sind zwei Wiederherstellungspartitionen, da stimmt etwas nicht.

Nimm die alte SSD, Klone sie hier mit:
https://www.filepuma.com/download/minitool_partition_wizard_free_edition_9.0-9311/

Es gibt da einen Copy Disk Wizard, der funktioniert sogar besser als Acronis True Image, in manchen Fällen.
Die Bedienung erfolgt über eine Windowsoberfläche und das Klonen im Win PE-Modus nach einem Neustart.

Dann sollte auf der neuen SSD nur eine Wiederherstellungs-, EFI und Systempartition zu finden sein und das System müßte wieder normal laufen.

Die Datensicherung vorher bitte nicht vergessen.
 
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Verstehe ich nicht!
Wenn man die ganze Platte klont oder ein Image, Backup usw. der ganzen Platte erstellt und auf einen neue SSD zurückspielt, dann sind nun mal alle vorherigen Partitionen wieder da.
Was bedeutet denn Klonen? 1:1 oder nicht?
Auch die Anordnung der Wiederherstellungspartitionen ändert sich da nicht.

Wenn man ewig nicht richtig clean installiert hat, dann hat man nun mal eh zwei Wiederherstellungspartitionen.
Windows 10 hat vor 8 Jahren, im Uefi Modus, eine Wiederherstellungsartpartition am Anfang der SSD erstellt und wenn diese nach etlichen Upgrades zu klein wurde, gab es hinter C: noch eine weitere Partition.
Das einzig Merkwürdige ist die 637 MB Partition am Ende der SSD: Einen WDH Partition ist das ja nicht.

Herumfummeln mit Partitions-Tools, kann man ja nachträglich machen, aber man muss es nicht.
Wiederherstellungspartitionen löschen, 100 MB Bootpartition nach links verschieben usw.
WDH Partitionen braucht man nicht unbedingt.
Irgendwann beim Inplac Upgrade oder großen Funktions-Update legt Windows eh wieder eine neue WDH hinter C: an.
 

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wuselsurfer schrieb:
Weshalb greifst Du hier Forenhelfer persönlich an?
Wenn Nomen Omen zu sein scheint - der Nickname war eine Steilvorlage.
Und m.E. nach lag selbiges auch vor - wer Klonen als mechanischen Vorgang von Kopieren/Schreiben nicht trennt hat entweder Klonglück (ich nicht - also nix Käsekuchen; wie ich notierte: warum haben wir so viele Klonunfälle hier zu bedbneken?) oder tut den Wert einer Sicherung die nebenbei anfällt ab. Hätte ich Regelimages würde ich nie klonen müssen.

CN8
 
Ich klone immer, beim Umstieg auf einen anderen/größeren Datenträger im gleichen Rechner, hat bisher jedesmal funktioniert. Das einzige Mal, dass es Probleme gab, war ein Versuch eine Platte eines Compaq Laptops in einem anderen Rechner zu klonen, der Controller des Compaq war aber wohl etwas speziell, das Klonen hat dann nur mit USB-Adapter für die neue Platte direkt an/in diesem Rechner geklappt.
 
cumulonimbus8 schrieb:
warum haben wir so viele Klonunfälle hier zu bedbneken?)
Ich glaube, die meisten User, die sich hier mit einem Klone-Problem melden, kennen den Unterschied zum Image, Backup, Systemabbild gar nicht.
Die haben eventuell auch gar nicht geklont, sondern ein Backup/Image gemacht, was nicht geklappt hat.
Auch ich blicke nicht mal bei AOMEI durch was man machen kann oder muss.
Kann man überhaupt Windows vom alten Laptop auf den neuen Laptop direkt klonen?
Wie verbinde ich die beiden Laptops?
Klonen / Backup
 

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cumulonimbus8 schrieb:
Wenn Nomen Omen zu sein scheint - der Nickname war eine Steilvorlage.
Beim nächsten Mal melde ich deinen unverschämten OT-Spam, merk dir meinen Namen also besser gut.

cumulonimbus8 schrieb:
wer Klonen als mechanischen Vorgang von Kopieren/Schreiben nicht trennt
Klonen ist ein Vorgang, der aus Lesen/Schreiben besteht - Fehler entstehen nicht durch fehlende zeitliche Trennung dieser Vorgänge. Und was du in diesem Kontext mit "mechanisch" meinst, weisst wohl auch nur du.

Terrier schrieb:
Kann man überhaupt Windows vom alten Laptop auf den neuen Laptop direkt klonen?
Der Weg wäre hier, die SSD des neuen Laptops per USB-Gehäuse an den alten zu stecken und dort drauf zu klonen.
 
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