PC friert ein wenn ohne Last, auch im BIOS

Moep!

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Hallo,
ich bin mit meinem Latein am Ende und brauche mal ein par Ideen und Tips um herauszufinden, woran das Problem liegt.
Lieben Dank schon mal im Voraus fürs lesen und mitdenken!

1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
  • CPU: i5 12600KF
  • RAM: 16GB TeamGroup T-Force Vulcan Z DDR4, 3600, CL 18
  • Brett: ASUS ProArt B660-Creator D4 Intel 1700 ATX
  • Netzteil: 660 Watt Fractal Design Ion+ 2 Platinum Modular 80+ (Zero RPM - ON)
  • Gehäuse: Fractal Design Define 7 Compact
  • GPU: MSI GeForce RTX 3070 GAMING Z TRIO
  • Speicher 1: 1TB WD BLACK SN850 NVMe M.2 PCIe 4.0 x4 3D-NAND TLC (Spielelaufwerk kein OS)
  • Speicher 2: ADATA SSD XPG SX8200 PRO 256 GB M.2 2280 PCIe 3.0 x4 (OS/Systemlaufwerk)
  • CPU Kühler: Noctua NH-D15
  • OS: Win 10 Home
  • Über DP mit 1440p Monitor verbunden
  • Tastatur: Steelseries APEX 100
  • Maus: Steelseries Rival 310
Den PC habe ich im Oktober 22 zusammengebaut. Die Hardware-Komponenten habe ich zuvor über die ASUS Website auf Kompatibilität mit dem Mainboard geprüft und entsprechend ausgesucht. Die Komponenten waren neu, keine gebrauchten Teile. Das System lief bis März 23 stabil. Ab März 23 stellte sich das unten beschriebene Problem ein, welches nun immer öfter bzw. schneller eintritt. Da ich auf den Rechner für mein Studium angewiesen bin, werden ich zunehmend nervöser und muss nun mal dahinter kommen, welche Komponente dieses Problem verursacht, solange die Kiste noch anspringt bzw. an bleibt und ich den Fehler suchen kann.



2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden

Der PC friert nach 1 bis 20 Minuten der Untätigkeit ein. Weder Maus noch Tastatur lassen sich bedienen. Einzige Option ist dann den PC über den Gehäuseschalter auszuschalten. Es erscheint kein Bluescreen. Lüfter laufen weiter. Eiskalt eingefroren.

Hierbei friert der PC nicht ein, wenn: ich spiele (auch stundenlang), Youtube Videos laufen lasse (läuft grade im Hintergrund damit ich überhaupt drei Stunden tippen kann), über Discord telefoniere oder Zoom nutze. Eine Bildschirmsperre verzögert (gefühlt) das Einfrieren bei Untätigkeit, hält es aber nicht gänzlich fern.

Der PC friert ein bei: Untätigkeit/Idle, Office Anwendungen (doof für Studis), browsen und Forenbeiträge tippen, stöbern in Steam und ähnlichen Anwendungen und im BIOS, wenn ich dort längere Zeit nichts tue (also einfach das BIOS offen stehen lasse und mir einen Kaffe koche).



3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?

In möglichst chronologischer Reihenfolge:
  • Die Temperaturen mit HW Info und ASUS Armory Crate im Betrieb im Auge behalten. CPU bei Spielen auf max. 75°C (meist unter 70°C), GPU Hotspot max 80°C.
Im Idle: CPU 35°C bis 45°C, GPU pendelt im Idle zwischen ~ 40°C und 50°C (Zero RPM Modus).
  • Das Betriebssystem zwei mal neu auf dem gleichen Laufwerk installiert, dabei die Daten erhalten <-- keine Besserung
  • Windows Defender durchlaufen lassen (mehr unter Punkt 4)<-- nichts gefunden
  • Malwarebytes im abgesicherten Modus laufen lassen (mehr unter Punkt 4) <-- nichts gefunden
  • Beide Laufwerke erst formatiert, anschließend alle Daten auf beiden Laufwerken gelöscht und wieder neu formatiert. Das Betriebssystem auf dem gleichen (kleineren) Laufwerk neu installiert <-- keine Besserung
  • Geweint <-- keine Besserung
  • BIOS Update durchgeführt <-- Hat für eine Woche geholfen, kann Zufall sein, kann ich mir nicht erklären 🤷‍♂️
Hier dachte ich, dass ich das Problem gelöst hätte. Kein einfrieren für eine Woche, alles Top. Dann kam das unter Punkt 2 beschriebene Problem wieder.
  • Alles was ASUS so installieren will installieren lassen, auch wenn ich es nicht brauche <-- keine Besserung
  • Treiber überprüft <-- alles aktuell
  • Zweiten Monitor angeschlossen und das Bild dupliziert um zu sehen, ob sich der zweite Bildschirm nach dem Freeze bedienen lässt <-- Nö.
  • Zweite Tastatur angeschlossen um zu schauen, ob diese nach einem Freeze reagiert <-- auch Nö.
  • Memtest 86 durchgeführt um RAM auf fehler zu überprüfen <-- keine Fehler gefunden
Soweit hatte ich dann die Laufwerke als Verdächtige im Blick. Jedoch bin ich, nachdem ich den Memtest ca. 2 Stunden durchlaufen ließ, wieder im BIOS gelandet und dort hatte ich dann ebenfalls das oben beschriebene Problem: Bild friert ein, Maus und Tastatur lassen sich nicht bedienen. Ich weiß nicht, ob ich dadurch die Laufwerke, die GPU und das OS als Überltäter auschliessen kann, bzw ob dies darauf hinweist, dass es entweder am Mainboard oder der CPU liegen muss, da das Problem im BIOS, vor starten von Windows, ebenfalls auftritt.
  • XMP deaktiviert <-- keine Besserung
  • von XMP 2.0 auf XMP 1.0 geändert <-- keine Besserung
  • Resizeable Bar deaktiviert <-- keine Besserung
  • Prime95 laufen lassen, auch wenn ich die beschriebene Erfahrung gemacht habe, dass grade unter Last das Problem nie auftritt <-- Kein einfrieren, CPU Temps bei max. 75°C, Kühler und Lüfter tun ihren Dienst scheinbar ganz gut.
  • Lüftersteuerung wieder vom BIOS übernehmen lassen anstelle der ASUS Software (Fan Expert) über ASUS Armoury Crate <-- keine Besserung
  • Noch mehr geweint <-- keine Besserung
  • Forenbeitrag erstellt um Schwarmintelligenz zu nutzen, damit der problematische Stinker identifiziert und reklamiert werden kann.


4. Große Ratlosigkeit und Infos, welche vielleicht nichts mit dem Problem selbst zu tun haben...
... aber das soll mal die Person entscheiden, die sich mit so was auskennt.

Als das Problem begann, habe ich festgestellt, dass beim Start von Windows im Anmeldebildschirm immer das gleiche Hintergrundbild angezeigt wird, obwohl es täglich(?) wechseln sollte und auch zuvor tat. Erst bei einer Bildschirmsperre oder bei einem Neustart nach einem Freeze, kam das tagesaktuelle Hintergrundbild. Zudem hat der Bildschirm nach der Anmeldung einmal kurz aufgeflackert. Das ist mir vorher nie aufgefallen und kam mir komisch vor. Also hatte ich einen Schädling im Verdacht, der vielleicht unsauber läuft und daher mein System einfrieren lässt. Wird Humbug sein, kam mir aber komisch vor.

Im Ordner der Temorären Dateien habe ich dann eine Datei entdeckt (CPUZ 100irgendwas), die sich nur im abgesicherten Modus löschen lässt, aber nach normalem Start und auch nach Neuinstallation von Win in besagtem Ordner wieder zu finden ist. CPUZ hatte ich zuvor nie installiert, nur HW Info 64, welches wohl auch eine Datei mit gleichem Namen anlegt. Auch ohne eines der beiden Programme nach Win Neuinstallation installiert zu haben, erstellt sich diese Datei von selbst. Die Recherche hat ergeben, dass es mit der Lüftersteuerung des Mainboards zusammenhängen kann, aber nicht muss. Als reiner Forenleser wurde ich daraus nicht schlau. Einen Schädling habe ich aber daraufhin eher ausgeschlossen, auch aufgrund der kompletten Neuinstallation von Win 10 nach Löschen aller Daten auf beiden Laufwerken.

Ich habe unter Punkt 3 beschrieben, dass nach dem BIOS Update das System für eine Woche wieder stabil ohne einfrieren lief. Das Hintergrundbild im Anmeldebildschirm wechselte täglich und auch das kurze aufflackern zeigte sich nicht mehr. Exakt ab diesem Tag hatte ich auf meinem Email-Account ca. 20 fehlgeschlagene Login Versuche pro Tag. Jetzt wo das Problem des einfrierens wieder auftritt - 0 pro Tag...

Vor ca einem Jahr wurde mein Account bei Ebay Kleinanzeigen gekapert. Passwörter für meine Mailadressen habe ich daraufhin geändert. Wenige Tage vor den zahlreichen Loginversuchen auf meine Mailadresse, habe ich eine Mail von Kleinanzeigen erhalten um mein Passwort zu ändern. Es scheint als hätte jemand erfolglos versucht noch einmal meinen Account bei Kleinanzeigen zu übernehmen und in meinen Mailaccount zu gelangen.

Das alles in Punkt 4 genannte mag nicht im Zusammenhang mit dem im Punkt 2 beschriebenen Problem stehen, aber ich wollte es der Vollständigkeit halber mal bemerken, falls Fremdzugriff eine mögliche Ursache sein könnte.


5. Was ich heute noch probiere

Ich werde gleich mal den PC aufmachen und schauen, ob alles richtig steckt, weil Ratlosigkeit. Beim Netzteil werde ich den Zero RPM Modus ausschalten und prüfen, ob sich etwas verändert, auch wenn ich daran nicht glaube. Sonst lasse ich aber die Finger von allem, um den Troubleshoot nicht zu sabottieren.



Vielen vielen Dank allen Fleißigen Helferinnen und Helfern. Ich komme hier alleine nicht mehr weiter. Fragt, was immer ihr mögt. Ich gelobe gehorsame Zusammenarbeit ohne in den Troubleshoot hineinzumurksen.
 
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Reaktionen: AwesomSTUFF
Mal Defender durchlaufen lassen? Auch Offline-Suche?

Mal Windows neu aufgesetzt?

Im Asus Bios gibts die Option „Armoury Crate“ installieren bei neuen Systemen. evtl. kommt daher die CPUZ Datein. Asus hat da glaub ne ROG Variante von.
 
Moep! schrieb:
Noch mehr geweint <-- keine Besserung
:D

Moep! schrieb:
Es erscheint kein Bluescreen.
Dennoch; gibt es .dmp-Dateien unter C:\Windows\Minidump?

Wobei, wenn's im BIOS auch schon einfriert dann muss es eigentlich ein Problem auf Hardwareebene sein ..
 
Klingt fuer mich nach einem Problem mit Low-Power-States. Probier mal bei den Energiesparoptionen aus (im BIOS oder in Windows), ob es was hilft, wenn Du welche deaktivierst (zum Beispiel keine C6/C7-States erlaubst). Warum das aber erst nach einem halben Jahr auftritt, ist mir ein Raetsel.
 
Wow! Danke. Das ging schnell. Ich arbeite mich durch eure Antworten. Dauert nen' Moment.
 
Hast Du vielleicht die Möglichkeit den RAM zu wechseln? Sind es 2 Module?
Falls ja, probier die doch mal einzeln.
 
Vielleicht ist dein CPU-Sockel (Mainboard) krumm oder verbogen. Das passiert schleichend über ein längeren Zeitraum und ist ein Problem von Sockel 1700.
 
Sinatra81 schrieb:
Mal Defender durchlaufen lassen? Auch Offline-Suche?
Ja. Alles was Win Defender anbietet ausprobiert. Nichts gefunden.
Sinatra81 schrieb:
Mal Windows neu aufgesetzt?
Ja. Zwei mal "soft" mit erhalt der Daten. Ein mal "hart" auf geputzten Laufwerken.
Sinatra81 schrieb:
Im Asus Bios gibts die Option „Armoury Crate“ installieren bei neuen Systemen. evtl. kommt daher die CPUZ Datein. Asus hat da glaub ne ROG Variante von.
So etwas habe ich auch vermutet. Besonders, da nach der frischen Neuinstallation diese Datei bereits vorhanden ist, sich nicht löschen lässt (da in Benutzung) und sich nur im abgesicherten Modus löschen lässt, danach aber wieder selbst erstellt.
Ergänzung ()

Drewkev schrieb:
Dennoch; gibt es .dmp-Dateien unter C:\Windows\Minidump?
Einen Ordner namens "Minidump" finde ich unter dem Verzeichnis nicht. Falls du mir helfen kannst diese Datei zu finden, schaue ich gerne mal rein.
Drewkev schrieb:
Wobei, wenn's im BIOS auch schon einfriert dann muss es eigentlich ein Problem auf Hardwareebene sein ..
Da liegt auch meine Vermutung. Jetzt kann ich schlecht mal eben Mainboard oder CPU austauschen um zu schauen, ob eins der Beiden eine Macke hat. Bevor ich bei ASUS oder Intel reklamiere, würde ich schon gerne sicherstellen, das die sich nicht rauswinden können. Naja und auch das ein Austausch das Problem löst...
 
Zuletzt bearbeitet:
Moep! schrieb:
Einen Ordner namens "Minidump" finde ich unter dem Verzeichnis nicht.
Dann gibt es keine .dmp-Dateien.

Moep! schrieb:
Da liegt auch meine Vermutung. Jetzt kann ich schlecht mal eben Mainboard oder CPU austauschen um zu schauen, ob eins der Beiden eine Macke hat.
Nun, viel mehr Möglichkeiten sehe ich da nicht ..
 
mae schrieb:
Klingt fuer mich nach einem Problem mit Low-Power-States. Probier mal bei den Energiesparoptionen aus (im BIOS oder in Windows), ob es was hilft, wenn Du welche deaktivierst (zum Beispiel keine C6/C7-States erlaubst). Warum das aber erst nach einem halben Jahr auftritt, ist mir ein Raetsel.
Kommt auf meine Liste der "wie mach ich das genau" Dinge. Dauert etwas bis ich dazu Bericht erstatten kann. Danke schon mal für den Tipp!
Ergänzung ()

AwesomSTUFF schrieb:
Hast Du vielleicht die Möglichkeit den RAM zu wechseln? Sind es 2 Module?
Falls ja, probier die doch mal einzeln.
Ersatz habe ich leider nicht. Es sind zwei Module. Kann ich mal probieren wenn ich mir den Sockel genauer anschaue. Allerdings hat der Memtest keine Fehler angezeigt. Schätzt du, dass es trotzdem den Versuch wert ist?
Ergänzung ()

NameHere schrieb:
Vielleicht ist dein CPU-Sockel (Mainboard) krumm oder verbogen. Das passiert schleichend über ein längeren Zeitraum und ist ein Problem von Sockel 1700.
Da habe ich auch im Vorfeld der Anschaffung von gelesen. Ich werde den Sockel mal überprüfen müssen dann schaue ich mir dies an. Danke für die Erinnerung!
Ergänzung ()

Drewkev schrieb:
Nun, viel mehr Möglichkeiten sehe ich da nicht ..
Fällt dir denn eine Möglichkeit ein, CPU oder MB auszuschließen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke schon mal für die schnellen Reaktionen. Ich ändere nun die Power States und schaue, ob der Frost vergangenheit ist. Falls das nicht hilft, werde dann mal den Lüfter abfummeln und mir den Sockel ansehen.

Vermutet gerne weiter, lest bitte genau und falls jemand eine Möglichkeit einfällt, CPU oder MB als Fehlerquelle auszuschließen, ohne diese auszutauschen, wäre mir damit vielleicht schon geholfen.
 
Moep! schrieb:
Vermutet gerne weiter, lest bitte genau und falls jemand eine Möglichkeit einfällt, CPU oder MB als Fehlerquelle auszuschließen, ohne diese auszutauschen, wäre mir damit vielleicht schon geholfen.
Man braucht da nicht allzu viel lesen, deine umfangreichen Tests in allen Ehren aber wenn du Freezes im BIOS hast dann ist das definitiv ein Hardwareproblem. Dass ein RAM sowas verursacht halte ich für unwahrscheinlich und hätte ich so auch nicht bekommen bisher, mir fällt aber auch ad hoc nicht ein wie man in deinem Fall CPU/Mainboard ohne Ersatzhardware ausschließen könnte.

Was du noch probieren könntest wäre ein Linux, aber ob das so viel bringt ..
 
Drewkev schrieb:
Das klingt so einfach ;)
Danke dir soweit. Bin mal auf das Gespräch mit ASUS gespannt...

Vorher probiere ich es mit den Power States und schaue mal auf den Sockel.
 
hey, du koenntest mal ein win or linux livestick probieren und alles ausser cpu, ram und mobo abklemmen + kurzen stresstest und memtest etc. ;)

greetz
 
Du kannst dein Mainboard mit verbauter CPU und CPU-Kühler ausbauen und schauen ob es verbogen ist.
Alles andere musst mit anderer Hardware gegentesten. Sprich, CPU in ein anderes Mainboard verbauen.
 
Drewkev schrieb:
Man braucht da nicht allzu viel lesen, deine umfangreichen Tests in allen Ehren aber wenn du Freezes im BIOS hast dann ist das definitiv ein Hardwareproblem.

Was du noch probieren könntest wäre ein Linux, aber ob das so viel bringt ..
Erscheint mir auch wahrscheinlich. Macht jedenfalls nach meinem Verständnis am ehesten Sinn. Ich kann aber auch nicht behaupten, mich sehr gut auszukennen. Aber schon mal schön, dass ich da nicht auf der ganz falschen Fährte bin. Danke dir!
huuu schrieb:
hey, du koenntest mal ein win or linux livestick probieren und alles ausser cpu, ram und mobo abklemmen + kurzen stresstest und memtest etc. ;)

greetz

Ich stehe da ein bisschen auf dem Schlauch. Kann mir jemand erklären, wie Linux bei der Diagnose bzw Behebung des Problems helfen kann?

Hat jemand Erfahrung damit, wie gerne Hersteller in einem Fall wie meinem Ersatz zum testen rausschicken?
 
Da es auch im BIOS auftritt, hört es für mich danach an, als würde eine Komponente zu wenig Spannung erhalten, oder eben defekt sein. Es wurde ja schon genannt, die Power States anders zu setzen. Wie verhält es sich, wenn du mal testweise eine konstante Spannung vergibst. Und zudem jeden RAM einzeln testen.
 
Das erste was man machen sollte ist eigentlich immer die Minimalkonfiguration um so viele Dinge wie möglich auszuschließen.

-> PC, Mainboard, CPU, RAM, interne Grafikkarte, eine SSD und auch nur wichtig Lüfter (CPU). Alles andere ausbauen.
-> Nur ein Monitor, Maus und Tastatur, per Kabel anschließen
-> Bios default Einstellungen laden, eventuell auch Windows neu installieren

Jetzt schauen ob das Problem immer noch auftritt.
 
Hast du Maus und Tastatur an einem Hub hängen? Vielleicht "friert" das System nicht ein, nur die Eingabegeräte werden nicht mehr aktualisiert. Evtl. hängt sich der interne USB-Chip auf?

Du könntest dann mal USB aus- und wieder einstecken.

Und: Du könntest prüfen, ob du in dem Fall per Remote (RDP) auf den Rechner kommst (somit die Eingabegeräte umgehst.
 
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