Pentium G3220 & ASRock B85M-ITX (beides neu) -> kein Bild

Das Board unterstützt zwar DDR3-1600 Speicher, allerdings der Prozessor nicht. Sofern Du nicht mal auf einen schnelleren Prozessor aufrüsten willst, lohnt sich teurer Speicher nicht. Nimm den günstigsten Value-Speicher, den Du bekommen kannst. Falls das dann 1600er ist, auch gut. Schadet jedenfalls nicht. Die Cjips werden halt nur nicht so schnell angesteuert. Von 2 x 2 GB würde ich auch abraten. Dual Channel lohnt sich nicht, weil man sich die Möglichkeit nimmt, später vernünftig den Speicher zu verdoppeln. Nimm lieber ein 4 GB Modul. Kingston KVR1333D3N9/4G oder der 1600er Pendant sollten funktionieren. Bei mir laufen diese Module 2x in einem H81M-HDS von ASRock. Keine Probleme! ;)
 
@Lord Extra: Da hast du wohl Recht, ich hatte übersehen, dass der G3220 "nur" einen Speichertakt von 1333 MHz hat (Speicher-Standard: DDR3-1333). Dann wären Speichermodul(e) mit 1600 MHz in der Tat "unnütz" bzw. zu teuer.
Der Fakt, dass 2x 2GByte mir alle beiden verfügbaren Speicher-Slots belegt, ist wohl auch so zu sehen, wenn ich mir das so überlege und ggf. in einigen Monaten noch mal Speicher nachrüsten will.
Wenn Dual Channel jetzt nicht so viel an Geschwindigkeit bringt, würde ich dann doch 1x 4GByte nehmen wollen (war jetzt ja auch nicht anders vorgesehen, mit dem vorhandenen RAM-Modul.)

Ich habe jetzt mal Preise gesucht:
Kingston KHX1333C9D3B1/4G Arbeitsspeicher 4GB (1333 MHz, 240-Polig, FBGA) DDR3-RAM gibt es bei Amazon für 37,22 Euro (All In).
Der von Dir vorgeschlagene RAM KVR1333D3N9/4G würde 39,99 Euro (All In) kosten.
Mit Preissuchmaschinen auch noch 1 Euro weniger. Ich wollte allerdings am liebsten bei Amazon ordern, weil es da i.d.R. beim Widerruf (in meinem Fall ja besonders wichtig, wenn es doch nicht am RAM liegt) am einfachsten zu handhaben ist.

@Uwe F:
Deine Vorgehensweise werde ich auch in jedem Fall noch einmal probieren. Ich hab mir eben schon mal aus einem alten Pfostenstecker mit Kabel eine Möglichkeit geschaffen, die Kabel zu verbinden zum "Simulieren" des Power-Btn ohne Gefahr zu laufen mit dem Schraubenzieher einen anderen Kontakt zu treffen (ich kenne bei so etwas mein "Glück" ;-) )
Ich weiß nur noch nicht, ob ich auf den neuen Speicher erst noch warte. Diese Intel-CPU's und die filigranen Mainboard-Kontakte "beängstigen" mich immer etwas, so dass ich da so wenige Wechsel, wie möglich durchführen möchte.

An dieser Stelle erst mal vielen Dank für die Hilfestellungen. Ich halte Euch auf jeden Fall auf dem Laufenden.
 
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Der Preisunterschied beim Speicher würde mich persönlich jetzt nicht so sehr interessieren, wenn ich dafür einen getesteten und für das Board zertifizierten Speicher bekäme, bei dem ich sicher sein kann, dass es keine Kompatibilitätsprobleme geben wird. Überleg doch mal, wie lange Du nun schon getestet und ausprobiert hast. Dann stellst Du hier Fragen im Forum und fuchst Dich da rein. Wenn Du es nicht wirklich als Hobby betrachtest und daran Spaß hat, solltest Du mal daran denken, wie teuer Dein Zeitvertreib bisher war. In der Zeit hättest Du auch arbeiten und Geld verdienen können. Im Endeffekt sparst Du wohl am falschen Ende, wenn dich die 2 oder 3 Euro "jucken"!

Bei mir ist das halt Hobby und ich habe einen schönen Hardwarefundus, um auch mal solche Kreuztests zu machen. Wenn das bei Dir nicht der Fall ist und Du die Teile online ordern und ggf. wieder zurück senden musst, dann würde ich da kein Risiko eingehen. ;)
 
@Lord Extra: Keine Frage, da gebe ich dir uneingeschränkt Recht. So PC-Bastellein haben mir früher (vor so ca. 10 Jahren) mal viel Spass bereitet, aber da hatte ich noch mehr Zeit. Aktuell war der eigentliche Anlaß, dass mein HP Notebook das zeitliche segnete (nach nur 2,5 Jahren :( ). Dann hatte ich irgendwo mal ein Heft von PCGames-Hardware gekauft, dort wurden Mini-Pcs vorgestellt und so etwas gefiel mir immer schon. Aber dann fing der Ärger an, mein erstes Board mit verlöteter AMD CPU/APU war halt doch selbst für einen Office-PC zu lahm. Daraufhin habe ich dann dieses Forum hier entdeckt. Das GA-E350N Win8 Board mit CPU habe ich schon abgeschrieben (evt. mit kleinem ebay Erlös) und als Lehrgeld abgebucht.
Dann aber hatte ich mit der neuen Hardware (siehe dieser Thread hier) auch kein Glück.

In Teilen macht mir es schon Spass zu recherchieren und zu bauen und neues Wissen anzueignen. Früher war das auch alles einfacher, als es ein arithmetischer Co-Prozessor noch ein Highlight bildete und es außer 386'er und 486'er nicht viel anderes gab. In Grenzen auch aktuell wieder mit "Jung-Spunden" zumindest ein wenig mit reden zu können, hat auch etwas Positives. Allerdings eben alles in Genzen unter Beachtung von Aufwand und Nutzen.

Aktuell verfluche ich fast schon meine Selbstbau-Ideen und ärgere mich so ein Komplett-System nicht geordert zu haben bzw. bei einem Shop bestellt zu haben, der gewählte Komponenten für 10 oder 20 Euro mehr halt zusammenbaut und eine Gewährleistung auf das Gesamtsystem gibt.

Weil seit über 3 Wochen an Behelfssystemen zu sitzen und die ganze investierte Zeit und am ärgerlichsten Doppelkäufe - das ist halt in Summe dann doch MIST. Aktuell will ich nur noch, dass diese Kiste hier endlich läuft. *hoff*

Und von diesem Hin- und Herschicken von Hardware bin ich eigentlich auch kein Freund, außer es ist halt wirklich etwas defekt oder man sich grob vertan. Ich kenne kleine Online-Händler in anderen Marksegmenten persönlich und weiß daher auch, dass alleine die Hin- und Hersendekosten von solch Kunden-Retouren den Händler in den Ruin treiben können. Vom Fakt, dass einmal aufgerissene Verpackungen i.d.r. auch keinem anderen ohne Rabatte "angedreht" werden können, ganz zu schweigen.
 
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Genau das ist der Punkt! Wenn man ein System plant und hat jetzt nicht so sehr den absoluten Durchblick, dann kauft man Komponenten, die auf jeden Fall in der Kompatibilitätsliste stehen. Das ist u.a. bei den Kingston-Riegeln der Fall. Damit hat man zumindest diese Klippe umschifft. Der Prozessor wird im Regelfall auch funktionieren, Wenn es trotz dem richtigen Speicher Probleme geben sollte, dann wird es sich wohl um das Board als Fehlerquelle handeln. Der Test mit dem anderen Netzteil ist wahrscheinlich wenig aussagekräftig, da dieses Netzteil höchstwahrscheinlich auch keine C6/C7 Kompatibilität bieten wird. Ob es letztlich daran liegt, kann nur ein Test mit einem entsprechenden Netzteil auflösen.

Ich denke nicht, dass es das Netzteil ist, weil zumindest ohne Stromsparmechanismen zu verwenden, sollte das Board ansonsten wenigstens starten.

Ich habe hier ein Be Quiet Pure Power L8 an einem ASRock H81M-HDS mit einem Pentium G3220 und 2 x KVR1333D3N9/4G in einem Silverstone PS08 laufen. Das System liegt auf einer "billigen" Sandisk 128 GB SSD vom Typ G25.

Die Kiste ist absolut lautlos, ja, wirklich nicht mehr wahrnehmbar. Das Ding steht ca. 50 cm neben mit auf dem Schreibtisch. Das Netzeil hört man eh nicht und als Pozessor-Kühler verwende ich einen Scythe Shuriken 2 Rev. B. Der ist bei 750 U/min auch nicht aus dem Gehäuse heraus zu hören. Ich bin sehr zufrieden mit dem ASRock-Billig-Board. Die Lüftersteuerung passt perfekt zum Lüfter und der Rechner "rennt" unter Xubuntu 13.04.

Ich habe diesen Rechner letztens nach einer Anregung in der c't gebaut, habe aber die Komponentenauswahl absichtlich in Richtung Budget verändert, um zu sehen, ob das alles so hinhaut, auch weil mein Kumpel, für den der Rechner gedacht ist, kein "Vermögen" in die Hardware stecken wollte. Das Ergebnis überzeugt uns sehr! Bisher nicht einen Absturz erlebt. Der Rechner macht einfach, was er soll: Problemlos funktionieren.

Evtl. macht es ja bei Dir Sinn, das Board einzuschicken? Im Regelfall werden die einfach getauscht oder repariert. Sowas hatte ich letztens an bei einem Asus-Board. Die ganze Abwicklung hat nur 1 Woche gedauert.
 
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Jepp, ich werd morgen einen Kingston Riegel (KVR1333D3N9/4G) ordern. Hier im Fourm bei der Beratung zu Office-PCs wird dieser RAM ja in Verbindung mit ASRock-Boards (B85M Pro und H81M) auch empfohlen und bei meinem Board steht er auf der Kompatibilitätsliste. Wenn es damit auch nicht läuft, wird es wohl am Mainboard liegen, da hier die meisten meinen, ein Defekt einer neuen CPU ist eher sehr selten. Uwe seinen Testvorschlag werde ich aber auch noch versuchen, wobei ich da aktuell wenig Hoffnung habe.
Der Widerruf (14 Tage) ist zwar abgelaufen, aber wenn das Board defekt ist, sollte eine Reklamation sicher noch möglich sein (Mindfactory).

E: Zu diesem Stromsparmodus oder wie immer man diese C6/C7- bzw. Haswell-Funktionalität bezeichnen möchte, hatte ich auch schon eine halbe Stunde Google und diverse Foren zum Lesen bemüht. Beide SFX-Netzteile (be quiet! 300 w und thermaltake 200 w) hier untertützen diese Funktion zumindest nicht offiziell, das Gegenteil wird aber auch nicht behauptet bzw. bestätigt.
Bisher hatte ich gelesen, dass wenn es an fehlender Haswell-Kompatibilität (die sich aber wohl nur darin äußert geringe Ströme nicht bereitzustellen zu können ohne abzuschalten) liegen sollte, man im BIOS diese Sparfunktion deaktivieren kann. Aber da sind wir wieder bei meinem Problem, dass ich soweit leider erst gar nicht komme.
 
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Denk ggf. auch an eine Tube Wäremleipaste, wenn Du das Board einschicken solltetst. Die benötigst Du nämlich, um den CPU-Kühler wieder neu zu montieren. ;)
 
Da hatte ich "Glück" im Unglück. Weil der Boxed-Lüfter zu hoch war, hatte ich mir noch einen ThermalTake Slim X3 "gegönnt". Bei dem ist so ein kleines Päckchen Wärmeleitpaste dabei gewesen, das aber zum Glück noch zu 75 % gefüllt ist. :)

Btw: Sollte bzw muss man auch zum Testen mit Minimalkonfiguration - um zu schauen, ob zumindest das BIOS startet - immer einen Kühler auf die CPU setzen und den Lüfter anklemmen ? Ich habe das bisher immer gemacht aber es ist nervig, wenn man immer aufbaut und wieder abbaut. :(
 
Ich sags mal so: Hatte mal einen noch neuen, allerdings etwas abgelagerten Boxed-Lüfter von einem i5. Den hatte ich mal bei einem neu aufgebauten Rechner auf einen Pentium G860 gesetzt. Leider war die auf dem Kühler vorhandene werksseitige Wärmeleipaste ausgehärtet, so dass diese sich nicht mehr richtig auf den Heatspreader der CPU verteilt hatte. Der Rechner lief recht problemos und ich habe wegen diverser Tests 3 x Windows jeweils neu installiert. War alles kein Problem. Deutlich über 40 Grad Celsius kam die CPU damit gar nicht. Wohlgemerkt: Der Kühlkörper hatte gar keinen richtigen Kontakt zum Heatspreader der CPU. Faktisch wird diese fast ohne Kühlleistung gelaufen sein. Nachdem ich die alte ausgetrocknete Paste entfernt hatte und eine kleine Erbse neue Paste aufgetragen habe, gingen die Temps um gut 10 Grad Celsius runter. Ich denke, dass einmal kurz anschalten und schauen, ob ein Bild kommt, der CPU nicht schaden werden. Aber das musst Du selbst wissen. Halt den Finger drauf und fühl, ob's heiß wird und dann sofort das NT ausschalten.
 
Okay dann werde ich das mal vorsichtig so machen, evt. auch den Kühler locker anschrauben (vorsichtshalber), aber ohne Wärmeleitpaste und ohne Feinjustierung (hilft vielleicht ein wenig zumindest), das machte immer die meiste Arbeit. Ich meine mich auch zu erinnern, irgendwo mal gelesen zu haben, das diese G3220 nicht ganz so heiß werden soll. Aber klar "CPU Grillen" mit Last ohne Kühlung geht sicher immer.

Erst mal vielen Dank für die Tipps, ich berichte weiter, wenn der RAM da ist. :)
 
Uwe F. schrieb:
Ein BIOS Update geht nur, wenn die Kiste zumindest bis in BIOS kommt, also der PC funktioniert.
Bei Dir geht nichts, also auch kein BIOS Update.

Meine letzte Vorgehensweise:
Board - alle Anschlüsse abziehen, ausbauen
CPU raus nehmen - Sockel und CPU Unterseite kontrollieren
CPU einsetzen - auf richtige Lage achten
Kühler rauf
RAM rein
NT anschließen
Monitor und Tastaur anschließen
Die beiden PWR Pins kurzzeitig überbrücken

Schauen ob sich irgendetwas tut.

Kurze Rückmeldung von mir. Ich habe das mal so gemacht. CPU rausnehmen und Kontakte kontrollieren -> sieht eigentlich alles gut aus, CPU wieder rein, Kühler drauf, neuen RAM rein (KVR1333D3N9/4G, auf Kompatibilitäsliste des Boards aufgeführt), Stromanschüsse ans Board, PWR Pins per extra gebastelten Kabel kurz brücken.

Leider der selbe Effekt wie vorher, kein Bild. Nach ca. 40 Sekunden fährt das Netzteil kurz runter und dann wieder hoch. BIOS RESET habe ich auch noch mal ausgeführt, per Jumper und durch entfernen der Stützbatterie.
Alles brachte keinen Erfolg. :heul: :heul:

Also kann ich davon ausgehen, dass das Board defekt ist ?
CPU soll ja robuster sein und selten ab Werk defekt.
Mit dem Netzteil bin ich allerdings auch nicht so sicher wegen Haswell. Aber beide SFX Netzteile, die ich habe (ThermalTake SFX 200 und be quiet! SFX 300) führten zu beschriebenem unschönen Ergebnis.
 
Mehr kann man eigentlich an dieser Stelle nicht tun.
Board und CPU vom selben Händler, wenn ja beides zurück schicken.

Ich würde auch eher auf das Board tippen.

Das die CPU richtig eingesetzt wurde, setze ich mal voraus.
 
Hallo zusammen,

ich habe gerade genau das gleiche Problem.
Gleiche CPU und fast das gleiche Board (ASROCK B85M ).

Also Speicher habe ich 2x2 GB DDR3-1333 Kingston (genaue Bezeichnung kann ich gerade nicht nachgucken)

Ich hatte jetzt gedacht, vielleicht liegt's am Netzteil.
Netzteil ist ein BeQuiet L7 300W welches laut Internetseite nur C6 ("Unterstützt Intel C6 Modus") unterstützt.

Der Effekt ist der Gleiche wie von Schiller72. Kein Bild, beim Starten dreht kurz der Ventilator, hört auf, und startet erneut. Bleibt dann aber an. Aber es kommt kein Bild (sowohl hdmi als auch VGA Ausgang).

Einen Lautsprecher habe ich in meinem Gehäuse leider auch nicht, wo man das Piepsen hören könnte. Wüsste auch gar nicht, ob das Boar einen entsprechenden Anschluss hat.

@ Schiller72
Hast Du mitlerweile ein neues Board und damit getestet?
 
Hallo Kaylon,

ich hatte vorige Woche mit Mindfactory telefoniert und das Problem kurz geschildert. Auf Anraten des Support-Mitarbeiters habe ich nun Board und CPU zurück geschickt. Ein großes Beiblatt habe ich auch hinzugelegt, das alle getesteten Komponenten auflistet. Jetzt kann ich nur hoffen, dass Mindfactory die Komponenten prüft und/oder austauscht.

Das Du nun dasselbe Problem hast, macht mich wieder etwas stutzig, aber im Grunde hatte ich ja mit Hilfe des Forums hier alles probiert, was möglich war.

Und die Komponenten der Minimalkonfiguration, die ich einsetzte:
- CPU Intel Pentium G3220 2x 3.00 GHZ Socket 1150 BOX (mit integrierter GPU)
- Kingston KVR1333D3N9/4G RAM
stehen alle so auf der Kompatibilitätsliste des Boards
- Mainboard ASRock B85m-ITX Socket 1150 Dual Channel DDR3 Mini ITX
(http://www.asrock.com/mb/Intel/B85M-ITX/?cat=CPU bzw. http://www.asrock.com/mb/Intel/B85M-ITX/?cat=Memory)

Von mir eingesetzte Netzteile:
- be quiet 300 Watt SFX
- Thermaltake SL-8820 SFX (VL52021N2E) 220 W
Mit beiden Netzteilen trat der beschriebene Effekt auf. :(

Aber bei 2 Personen mit den Komponenten dasselbe Problem, ist schon verwunderlich, nicht dass es da doch ein generelles Problem gibt mit ASRock B85XXX und Intels Pentium G3220 Haswell ?! :confused_alt:

Bei den Bauvorschlägen zum Office PC hier im Forum (https://www.computerbase.de/forum/threads/der-ideale-office-pc.332392/) werden aber auch die Komponenten
- Intel Pentium G3220
- RAM: Kingston ValueRAM DIMM 4GB DDR3-1333
- ASRock H81M-ITX (anstelle des ASRock B85m-ITX (was ich nutze wegen 4x SATA))
genannt und empfohlen. Ich nehme mal an, dass solch ein System sicher auch jemand gebaut und getestet hat.
 
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Also, ich kann persönlich bestätigen, dass ein Pentium G3220 auf einem ASRock H81M-HDS absolut problemlos funktioniert. Ich habe diese Kombination aktuell sogar mit einem DDR3-1333 Kit von Team-Group laufen. Absolut stabiler Betrieb. Keine Probleme. Als Netzteil verwende ich das Pure Power L8 mit 300 Watt. An diversen Stellen im Netz habe ich aber auch schon davon gelesen, dass viele auch das B85M Pro 4 Board einsetzen. ;)

Die H81 Kombination bei mir läuft schnell und stabil. Würde das Ding wieder so zusammenstellen.

In der c't von 01/2014 wurden allerdings Mainboards für den Sockel 1150 im Mini-ITX Format getestet. Dort wurde, soweit ich mich erinnere, auch auf Probleme mit dem ASRock H81 und B85 ITX-Board berichtet. Da scheint wohl noch Produktpflege notwendig zu sein.
 
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So, ich habe jetzt noch ein wenig rumprobiert.

Leider ohne Erfolg :(

Die genaue Bezeichnung des Speichers ist Kingston KVR1333D3N9/4G. Der Speicher funktioniert auch in dem anderen Rechner ohne Probleme. Sowohl einzeln auch als als Päärchen.

Habe mal mit einem Riegel, mal mit 2en ausprobiert.
Auch ohne einen Riegel. Es kam nicht einmal ein Bild. Der Ventilator lief immer an.

Dann habe ich CMOS mal per Jumper geflasht, aber auch das hatte keinen Erfolg. Auch Batterie raus, brachte nix.
Immer das gleiche. Der Kühler lief, sonst nichts.

Von meinem anderen Rechner habe ich den (funktionierenden) Speaker ausgebaut, und an den 4er-Pin gehängt. Er gab bei keinem der Versuche einen Mucks von sich.

Dann habe ich auch nochmal den Kühler abgenommen , die CPU neu eingelegt, die PINe kontrolliert (keiner ist abgeknickt, sah alles gut aus), und schließlich wieder draufgebaut.
Aber auch das brachte nichts.

Ich habe das Board auch mal mit meiner PicoPSU mit STrom versorgt, aber auch hier das gleiche Bild. :-(

So langsam glaube ich, ist es ein Produktionsfehler, vermutlich das Board. CPUs gehen eigentlich nie kaputt.

Oder hat noch jemand eine Idee?
 
Kaylon schrieb:
... So langsam glaube ich, ist es ein Produktionsfehler, vermutlich das Board. CPUs gehen eigentlich nie kaputt. ...
Irgendsoetwas vermute ich auch. Was mir bei meiner Lieferung etwas komisch vorkam, war, dass das Board nicht in einer versiegelten Hülle lag. Es war nur eingeschlagen in einer Anti-Statik-Tüte. Aber lt. Google sollen mittlerweile viele Hersteller ihre Boards nicht in den Tüten versiegeln bzw. einschweißen.
Von der Unterseite betrachtet fielen mir auch eigenartige helle Bereiche auf. Diese waren schon so, als das Board geliefert wurde. Für die Rücksendung hatte ich Fotos gemacht (eines hier im Anhang). Ich hatte dem zunächst keine weitere Bedeutung zugemessen, aber wer weiß ...
Board_UnterSeite_ASRock_B85M-ITX.jpg
 
Mein Board war auch nur in der Folie eingeschlagen, und nicht verschweißt oder verklebt.
Vielleicht sind es ja wirklich Rückläufer gewesen.

Wie auch immer, ich habe mich entschieden, es auch zurückzuschicken. Die CPU behalte ich noch.
Ich werde dann ein anderes Board von MSI (das Mainboard MSI B85M-E45) stattdessen nehmen.
Ist auch nicht teurer, und mit MSI habe in der Vergangenheit eigentlich immer gute Erfahrungen gemacht.
 
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