Pihole und NextcloudPI auf RPI

Bei DietPi nicht. Dafür gibt es ein Menü. In #34 schrieb ich es bereits.
 
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Bin aber noch nicht bei DietPi :-)
 
Wolltest Du nicht eine einfache Lösung? DietPi IST die einfache Lösung!
 
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Ich möchte dennoch etwas dazulernen, um zu verstehen :-)
 
Welches Betriebssystem verwendest Du zur Zeit? Denn es gibt RasPi-OS mit GUI, auch damit brauchst Du Dich nicht darum zu kümmern, was im Hintergrund passiert.
 
Befehl cat /etc/os-release ergibt folg. Ausgabe:

PRETTY_NAME="Debian GNU/Linux 11 (bullseye)"
NAME="Debian GNU/Linux"
VERSION_ID="11"
VERSION="11 (bullseye)"
VERSION_CODENAME=bullseye
ID=debian
HOME_URL="https://www.debian.org/"
SUPPORT_URL="https://www.debian.org/support"
BUG_REPORT_URL="https://bugs.debian.org/"
 
Na gut, dann anders:
das DietPi und Raspi-OS zugrundeliegende Betriebssystem ist natürlich Debian.
Für RasPi-OS gibt es verschiedene Images, mit oder ohne GUI:

https://www.raspberrypi.com/software/operating-systems/

Für DietPi gibt es im Wesentlichen für den RasPi je nach Modell unterschiedliche Images, die aber allesamt ein semiGUI haben, also ein textbasiertes GUI, und auf Debian basieren, das etwa so aussieht: https://dietpi.com/docs/dietpi_tools/

https://dietpi.com/

Darüber hinaus gibt es weitere Betriebssysteme für den RasPi, die aber m Zusammenhang mit diesem Thread nur eine untergeordnete Rolle spielen:

https://tutorials-raspberrypi.de/to...systeme-fuer-dein-projekt/https://dietpi.com/

Von denen wäre evtl. für Dich Noobs und Ubuntu Core bzw. Mate interessant, oder aber auch Ubuntu Server.

Meine Empfehlung lautet nach wie vor DietPi, damit kriegst Du problemlos PiHole und Nextcloud auf Deinen RasPi, und das ohne Gehampel.
 
Ich habe dem RPI nun eine statische IP außerhalb der Range vergeben können. Nun möchte ich mich der dietpi Installation widmen. Die Installation möchte ich etwas automatisieren, daher bearbeite ich gerade die dietpi.txt.

# Enter your Static Network details below, if applicable.
AUTO_SETUP_NET_USESTATIC=0
AUTO_SETUP_NET_STATIC_IP=
AUTO_SETUP_NET_STATIC_MASK=255.255.255.0
AUTO_SETUP_NET_STATIC_GATEWAY=
AUTO_SETUP_NET_STATIC_DNS=

Ist Static IP = Static Gateway?

Also wenn meine statische IP 192.168.178.18 lautet...müsste ich das gleiche bei static gateway eintragen?

Was müsste ich unter static_dns eintragen?
 
@fantozzi :
Ich habe bisher alle meine 4 DietPi ohne diese Automatisierung aufgesetzt und kann deshalb dazu keine Angaben machen, zumal das Aufsetzen pro RasPi genau einmal gemacht werden muss.
Das passende Image flashen, damit den RasPi booten, am angeschlossenen Monitor und Tastatur die Ersteinrichtung machen.
 
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Hmmm...irgendwie gibt es ein Problem. Kann es sein, dass der DNS Eintrag in der Fritzbox damit etwas zu tun hat?
 

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@fantozzi :

Das kannst Du ganz leicht selbst herausfinden. Stelle bitte im Menü der Fritzbox die DNS-Einstellungen auf default, also vom Provider bezogen, bestätige mit OK und starte einen neuen Versuch, DietPi einzurichten. Wenn der auch mit derselben Fehlermeldung fehlschlägt, machst Du das, was in den roten Zeilen der Fehlermeldung steht. Also Du kopierst bitte den Inhalt der blauen Zeilen in die Zwischenablage (bei Putty wird das markiert und es befindet sich bereits in der Zwischenablage, also bitte NICHT wie gewohnt Strg+c Drücken), und schickst die Meldung an die in den roten Zeilen angegebene Adresse bei github. Alternativ kannst Du dich im DietPi-Forum anmelden, was ohnehin ratsam wäre, denn Probleme können immer mal wieder auftauchen) und Deine Fehlermeldung dortrein posten. Möglichst auf englisch, bei der Übersetzung kann DeepL helfen), aber auch wenn Du auf deutsch Dein neues Topic verfasst, wird Dir geholfen werden.

Wahrscheinlich hast Du in den Netzwerkeinstellungen den DNS-Eintrag falsch gewählt, versuch bitte einen anderen DNS, meinetwegen einen von Google (8.8.4.4 oder 8.8.8.8). Irgendwann wirst Du Dir ohnehin unbound dazu installieren, damit kommst Du an die Root-DNS, die um einiges schneller sind.

In der Fritzbox stellst Du die DNS-Einstellungen wieder auf die von Dir gewählten Einstellungen zurück.

Weitere Fragen bitte immer wieder hier stellen.
 
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Ich merke das Thema ist nicht ganz trivial für mich, und mir raucht schon der Kopf :-)

Also ich habe mit dem Befehl sudo nano /etc/network/interfaces dem dietpi die statische IP vergeben, und danach hat die Installation geklappt. Pihole habe ich soweit auch installiert (Unbound gleich mit). Mit nextcloud beschäftige ich mich in den kommenden Tag. Dazu noch eine kurze Frage...wenn ich meine externe Festplatte für nextcloud mounte, bleiben doch meine gespeicherten Daten auf der Festplatte erhalten oder?
 
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@fantozzi :
Es gibt im DietPi-Menü eine Einstellungsmöglichkeit, womit Du externe Datenträger mounten kannst. Dieser Datenträger sollte dann auch bereits in Nextcloud eingebunden sein.

dietpi-drive_manager

Das Menü dort ist wieder selbsterklärend, darfst halt nur nicht über dieses Menü den externen Datenträger formatieren, wenn Du die Daten darauf behalten willst. Wenn der externe Datenträger NTFS-formatiert ist, wird DietPi eine Routine installieren, die es ermöglicht, unter DietPi(Linux) NTFS-Datenträger zu lesen und zu schreiben. Besser wäre es natürlich, die Daten zunächst vom externen NTFS-Datenträger runter zu kopieren, dann den Datenträger mit ext4 zu formatieren und danach die Daten wieder auf den Datenträger zurückzuschieben. Das geht am besten mit WinSCP, doch dafür müsstest Du zunächst den Dropbear gegen den OpenSSH-Server austauschen, auch das ist über das Menü vom DietPi unter dietpi-software -> SSH-Server problemlos möglich.

Bitte schreib weiter hier, wenn Du Fragen hast. Ich habe Dir schließlich DietPi nahegebracht und möchte Dich bei den ersten Schritten mit diesem System unterstützen.

Noch ein kleiner Tipp für den Einstieg:
Wenn Du eine zunächst funktionierende Konfiguration hinbekommen hast, wählst Du dietpi-backup, machst damit zunächst auf der Micro-SD-Karte ein Backup. Wenn bei weiteren Installationsversuchen etwas fehlschlägt, der DietPi aber noch startet, wählst Du dietpi-restore und fängst von neuem an. Das Backup kannst Du, wenn Du weiter fortgeschritten bist, später auch auf einen den externen Datenträger spielen und von dort im Fall der Fälle restoren.

Du brauchst Dich auch nicht mit der Kommandozeile oder mit Terminal-Eingaben zu beschäftigen, das haben alles die Entwickler von DietPi bereits getan. Die entsprechenden Einträge, die Du über das textbasierte Menü auswählst, werden automatisch an den dafür vorgesehenen Stellen ins System eingepflegt.

Ich habe am Anfang immer zwei Micro-SD-Karten benutzt und per Roadkil´s Disk Image oder USBImager ein Abbild von der funktionierenden Karte gezogen, was ich auf die zweite Karte aufgespielt habe, um bei Fehlschlägen immer wieder auf ein funktionierendes System zurückgreifen zu können. Das kann jeder machen, wie er will. Irgendwann kriegt man dann eine Routine, notfalls muss man halt DietPi neu aufsetzen, was aber bei DietPi auch nicht kritisch ist.

btw.:
Du kannst mich mit Deiner Antwort "anpingen", indem Du an den Anfang Deines Postings meinen Nick mit einem vorangestellten @ schreibst. Dann sehe ich am Board oben rechts bei der Glocke, dass für mich ein Hinweis vorhanden ist.
 
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@omavoss :

Die Idee mit den beiden Micro-SD-Karten finde ich sehr gut. Ich denke ich werde sie in der Praxis umsetzen. Derzeit frage ich mich, ob es sinnvoll ist meine externe Platte zu mounten. Ich lese immer wieder, dass der RPI (insbesondere meine Version) für Nextcloud ziemlich langsam sein soll. Früher oder später werde ich mich mit dem Thema NAS auseinandersetzen müssen.

Ich habe in einem Tutorial gelesen, dass man Pihole, bevor man Nextcloud installiert, kurz "stoppen" sollte. Ist damit gemeint, dass man über das Dashboard/settings "power off system" anklickt oder gibt es dafür eine Kommandozeile?
 
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@fantozzi :
Du kannst den PiHole-Service stoppen, indem Du im DietPi-Menü die Einstellungen dietpi-services auswählst und damit den PiHole-Dienst anhältst. nach der Installation von Nextcloud kannst Du den PiHole-Dienst wieder starten.

Aber das ganze Prozedere ist völlig unnötig, denn die Entwickler von DietPi haben für derartige Fälle vorgesorgt. Bei der Installation von neuen Apps (oder wenn Du es gern Plugins nennst) werden automatisch alle Dienste angehalten, die neue App bzw. das Plugin wird installiert und alle Dienste werden automatisch neu gestartet.

Mach Dich bitte nicht mit der Kommandozeile heiß, DietPi wird alle Konfiguration über das textbasierte Menü für Dich erledigen.

Lies bitte nicht soviel, sondern mache. Du kannst jederzeit zurück und von Neuem anfangen.
 
OK :-)

Nextcloud ist installiert. Morgen geht es weiter...:-)
 
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@omavoss :

So, also weiter im Programm :-) Unter "Sicherheits- und Einrichtungswarnungen" erhalte ich folgende Fehlermeldungen (siehe Screenshot). Die Warnung mit der Telefonregion konnte ich bereits lösen, ebenso das Problem mit den PHP-Modulen gmp und/oder bcmath.

HTTPS ist vermutlich wichtig, wenn ich Nextcloud nicht über da lokale Netz aufrufe?
 

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@fantozzi :
Ich denke, dass damit mein DietPi-"Support" beendet ist. Für die weiteren Installationsprobleme müsstest Du Dich bitte an die darauf spezialisierten Foren wenden. Du hast jetzt PiHole und Nextcloud auf Deinem RasPi per DietPi installiert, dazu gratuliere ich Dir und Du hast dabei sicherlich viel dazugelernt. Jetzt musst Du Dir für Deine Probleme wahrscheinlich andere Support-Partner suchen, denn mit den speziellen Problemen von Nextcloud habe ich mich bisher nicht beschäftigt bzw. habe ich sie einfach übergangen.

Ich hoffe sehr, dass Du nicht böse darüber bist, aber ab hier bin ich raus wegen Mangels an Wissen.
 
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@omavoss :

Ich möchte mich an dieser Stelle herzlich für deinen Support bedanken. In der Tat habe ich in den letzten Wochen einiges über Netzwerke gelernt. Man lernt eben nie aus :-)

Bzgl. der Fragen zu Nextcloud werde ich mich an das entsprechende Forum wenden.

Euch noch ein schönes Wochenende.
 
Pro Tip:
Wenn du externe Datenträger benutzt die schneller sind als die SD Karte, dann kannst du in der config in der datenträgerverwaltung auch root FS auf die externe schieben, dann läuft das ganze System auf der externen SSD und es wird nur noch von SD-Karte gebootet.
Das sollte man zur Sicherheit aber direkt nach dem Aufsetzen machen bevor man seine Programme installiert.
Könnte man auch im Nachhinein versuchen, aber keine Garantie dass dies keine Fehler mit sich zieht

Die HTTPS Geschichte von der nextcloud ist tatsächlich relevant um sie von außen zu erreichen, würde aber sowieso nur per VPN in mein Netzwerk gehen.
Für https brauchst du eine Domain und ein dazugehöriges Zertifikat, soweit ich das richtig verstanden habe, das habe ich deswegen auch nicht eingerichtet, habe zb nicht mal eine Domain.
 
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