News PocketBook: InkPad Color 2 erscheint mit verbessertem Farbdisplay

[Cark]

Ich war auch etwas enttäuscht, als ich gelesen habe, das hier noch das alte Kaleido plus bzw. Kaleido 2 zum Einsatz kommt. Nach mehreren Vergleichen sieht man aber das Kaleido 3 teilweise schlechter aussieht als Kaleido 2. Deshalb hält sich die
Enttäuschung in Grenzen und man sieht ja auch das die Farben zum Vorgänger Inkpad Color trotz selber Kaleido Technik nochmal verbessert worden.

Am meisten freue ich mich sowieso auf den Pocketbook Viva mit Gallery 3 Technik.

 

[Saint81]

Glückwunsch zu 2.000 Beiträgen @Wulfman_SG
10-11" wie beim Tablet wären mir auch lieber. Per se finde ich die Fortschritte bei eInk etwas schleppend aber an sich die Technik für den Anwendungszweck super.

 

[Ranayna]

Fast da...
Jetzt noch in der groesse des Inkpad X (oder gerne auch etwas groesser), und ich kauf einen.

 

[andimo3]

es werden im Laufe des Jahres definitiv Geräte mit Kaleido3 in 13“ kommen. Da warte ich aktuell drauf.

z.B. das Lenovo Thinkbook Plus Twist

 

[Ranayna]

Dieses Thinkbook ist hochinteressant, aber so garnicht das was ich suche.

Und schaue ich mir diesen Artikel an, ist das Gallery 3, zumindest auf den Bildern, in der Farbdarstellung dem Kaleido 3 haushoch ueberlegen:
https://goodereader.com/blog/e-paper/e-ink-gallery-3-vs-e-ink-kaleido-3

 

[DevPandi]

Genau das Problem hatte ich damals bei der Inbetriebnahme und meinem ersten gekauften Buch.

Ich bekomme bei Kobo, aber noch mehr bei Tolinos, Alpträume und würde beide Firmen gerne auf Schmerzensgeld verklagen. Was ich da schon an Zeit verschwendekt habe an diesen Geräten. Wobe Kobo "ein Hauch" besser ist als der Tolino-Schrott.

DRM ist nunmal eine Pest, die sollte von niemandem hingenommen werden.

Leider sitzen da die Verlage am längeren Hebel, was die eBooks angeht. Sowoh OnLeihe (... EKZ, was für ein Saftladen, bin ich froh, dass wir uns nach und nach von diesem Mistprodukt lösen mit der Zeit.) als auch OverDrive Produkte, die von Bibliotheken genutzt werden und für viele auch einen "freien" Zuang zu e-Books bereit stellen. Die Verlage aktzeptieren - auch Amazon gegenüber die sind da nicht ausgenommen - leider aber nur Angebote mit DRM. Und leider sitzten die am längeren Hebel.

Hier merkt man dann auch, dass Bücher - egal ob als eBook oder physisch - nicht mehr das "Massenmedium" ist, auch wenn viel gelesen wird, der Konsum verschiebt sich zu Hörbüchern und Co.

 

[Termy]

Und leider sitzten die am längeren Hebel.

Würde ich so nicht sagen - es gibt immer noch 'Verzicht' und 'Kaptiänshut'

 

[DevPandi]

Ähm, Verzicht ist vielleicht für dich als Privatperson eine Option um hier zu steuern. Für uns als Institution ist es das leider nicht, vor allem weil es die Menschen, außerhalb dieser Blase, nicht weiter interessiert. Denen ist es egal ob die Sachen per DRM geschützt sind, die wollen nur das es funktioniert und wir als Institution müssen es auch anbieten, damit alle Menschen - auch die die es sich nicht leisten können - Zugang zu Medien haben.

Genauso kann eine Universitätsbibliothek nicht einfach sagen: Nö, wir verzichten. Damit entziehen sie den Studenten die Möglichkeit auf wichtige Literatur zuzugreifen und Co. Und da die Verlage meistens die "Druckversion" anbieten, bekommen diese dann das Geld für das Buch und das digitalisiert man auch nicht mal ebenso einfach um den Verlagen ein Schnippchen zu schlagen.

Ordentliche digitalisierer für Bücher fangen ab 5000 € aufwärts an und ein Buch dann zu digitalisiere braucht Stunden und man darf das dann effektiv wegen dem Urheberrecht nicht speichern, sondern jeder Leser müsste es sich selbst digitalisieren/kopieren.

Also nichts mit Verzicht und Kapitänshut und leider ist die Verlagslobby auch gut in der Politik vertreten, wodurch man der öffentlichen Hand mit der Zeit auch "Fesseln" angelegt hat, als diese sich nicht mehr alles von Verlagen bieten lassen wollten.

 

[sikarr]

das Buch und das digitalisiert man auch nicht mal ebenso

Doch, das ist sogar relativ easy wenn man die Technik dafür besitzt oder man bereit ist es für den Scan zu zerstören.

Ordentliche digitalisierer für Bücher fangen ab 5000 € aufwärts an und ein Buch dann zu digitalisiere braucht Stunden und man darf das dann effektiv wegen dem Urheberrecht nicht speichern, sondern jeder Leser müsste es sich selbst digitalisieren/kopieren.

Wo lebst du bitte 5000€ aufwärts, die Dauer kommt immer aufs Buch drauf an, wie alt, wie Dick, wieviel Seiten etc. ein Buch mit 300 Blättern kann so in 45min gescannt sein oder auch mal 2h dauern.
Wenn man den Buchrücken abschneidet und einzel Seiten scannt dauert das keine 10min. Und du darfst es speichern du darfst es nur nicht vertreiben, wenn du es den Studenten als Leermittel zur Verfügung stellst ist das in Ordnung solange du kein Geld dafür nimmst. Anders sieht es bei dem Digitalen Buch aus (nicht der Scan) die darfst du nicht ohne Erlaubnis des Urhebers weitergeben.

 

[LochinSocke]

Auf dem C3 (dieses Jahr endlich wieder) werden immer unterschiedliche Buchscanner im Selbstbau präsentiert. Das geht schon Günstig. Die Smartphonekameras mit Apps für Perspektivkorrektur laufen schon lange den Profiscannern den Rang ab.

Der Way to go ist, wie sikarr schrieb, Buchrücken abfräsen und in Kopiererscanner rein.

 

[sikarr]

Die Smartphonekameras mit Apps für Perspektivkorrektur laufen schon lange den Profiscannern den Rang ab.

Das halte ich für Gerücht, ein Bild zu machen ist das eine aber es gehört auch noch mehr dazu. Die Lage des Buches, ob man mit Glassplatte scannt oder ohne, als V oder Flach, die Belichtung und Farbtreue (Kalibrierung und Target), was man für Ausgabe Formate und Metadaten braucht wie Kapitel etc. und und und.

Für Privat mag es gehen wenn man mal ein Buch scannen will, wenn man aber mehrere scannt wird's unpraktisch, auch ein Kopierer ist nicht optimal. Die Einzüge sind oft nur für 50 Blatt ausgelegt und verdrehen sich gerne bzw. erzeugen papierstau, ob sie eine Mehrfach Einzugs Erkennung haben glaube ich auch nich. Hinzu kommt noch das gropping, Kopierer scannen meist gegen einen weißen Hintergrund Professionelle Geräte gegen einen Schwarzen, damit klappt das natürlich besser, ach das ist ein Riesen Thema

 

[Luxmanl525]

Hallo zusammen,

@mischaef

Auch unter der Haube sind Verbesserungen zu beobachten.

Ist mittlerweile bekannt, wieviel Ram der Neue Inkpad Color 2 haben wird? 1 Gbyte wie beim alten Modell halte ich für zu wenig.

Wenn keine Ramerhöhung mit einher geht, nutzt ein 4-Kern Prozessor nicht überbordend viel, denke ich mal. Gerade wenn es um farbliche PDF-Files oder Dokumente geht würde ich eine Erhöhung des Ram beinahe für wichtiger bewerten als irgend ein Vierkern-Prozessor.

Danke bereits im voraus für deine Bemühungen.

So long....