Quo vadis BTMG?

Hallo

Es ist witzig wie interessant das Thema Cannabis zu sein scheint, ich sehe gerade seit 15 Minuten Nachrichten und es geht nur um Cannabis ab dem 1 April.
Wahnsinn das Cannabis es schafft den Ukraine Krieg und Putins Atombomben, den Israel Krieg, die Huthi Rebellen und den anderen Mist zu verdrängen.
Man muss halt Prioritäten setzen, evtl. hat die Ampel das kiffen auch nur freigegeben damit wir die Politik und den anderen Mist leichter aushalten.

Grüße Tomi
 
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Corto schrieb:
Was hat jetzt Katar damit zu tun? :D

Wenn ich Sonntag Abend um 10 richtig hacke bin (sagen wir mal 1,6 Promille) , hab ich morgens um 6 noch 0,8 Promille - also auch das geht nicht wenn man es mal genau nimmt.

Es wird sich zeigen, gerade auch was es bedeutet wenn man das feierabendbier durch einen joint ersetzt. Ich kenne viele die das machen werden.
Da Alkohol ziemlich kaputt macht, kann man selbst mit den ganzen Nachwirkungen mit unter 0,5 oder gar 0 Promille noch eingeschränkt fahrtüchtig sein.


@Tomislav2007
Ganz genau. Deshalb ist als erster Schritt eine Entkriminalisierung sämtlicher verbotenen Substanzen im BtmG ein absoluter No-Brainer - Dazu noch Legalisierung einiger dieser Substanzen in gewisser Form. Da braucht man nix aufschieben. Das ist alles relativ leicht umzusetzen im Vergleich zu den anderen Problemen unserer Zeit.

Dann purer Fokus auf die 1000 wichtigen Themen.
 
Also ich kenne genug Hardcore Kiffer und ebenso Leute die täglich 3-5 halbe trinken.

Da sind mir die Kiffer oft unheimlicher. Und ich hab selbst jahrelang viel gekifft in der jugend

Edith:
Gut vllt sollte man Hardcore kiffer eher harten alkis gegenüber stellen. Da kenne ich keine. Also so Flasche Schnaps+ am Tag alkis
 
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Ich kenne keine Droge, welche solche Aggressionen wie Alkohol hervorruft. Wogegen ich noch nie, wirklich niemals, einen aggressiven Kiffer gesehen habe.

Was Autofahren angeht, da wäre ich grundsätzlich für eine Null-Toleranz für sämtliche Wirkstoffe. Wer sich berauschen will, und wenn auch nur ein bisschen, soll Taxi fahren.
 
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alk ruft nix "hervor"
aber es enthemmt, was, oberflächlich betrachtet, ähnlich wirken kann.
aber es is ned dasselbe.
die treibladung dahinter ist der verbreitete frust.

den kiffern hingegen ist streit eher fremd, weil kiffen ist eher boundary dissolving, und das steigert eher empathieempfinden und vermeidet aggression sowieso, weil mühsam & kontra zum bekiffsein.

aber die menschheit ist viele tausend jahre ausgekommen ohne daß jemand sich bemüssigt fühlte, da vorschriften zu erlassen.
das ist ein eher neueres phänomen.
scheinbar macht schlicht die technische möglichkeit vielfältiger überwachung staatliches begehren in die richtung.
jo, auch und gerade im "demokratischen westen". der, weil neuerdings möglich, um welten mehr überwacht als alles zuvor.
 
Dennoch muss es ja irgendwo sinnvolle Grenzen geben. Es gibt Medikamente, die Alkohol enthalten, Fruchtsäfte sind nicht komplett alkoholfrei etc. Also kann man geradeso messbar über 0,0‰ ohne tatsächlich getrunken zu haben. Eine Grenze von 0,3 wie aktuell ist also gar nicht so verkehrt.
OdinHades schrieb:
Wogegen ich noch nie, wirklich niemals, einen aggressiven Kiffer gesehen habe.
Körperlich mag das so sein, vernal aggressiv erlebe ich hier allerdings ständig.
 
10K+ jahre von denen wir recht gut wissen, und wo es keine möglichkeit für modernen chemischen grenzwerte gab.
aber alles was die natur so bietet.
und menschen sind sehr gut darin, herauszufinden, wie was wirkt und wie es zubereitet werden muß.
bier ist so alt wie die ältesten siedlungen, mindestens, als beispiel für was, was komplexe zubereitung braucht.

educated guess: ohne bier garkeine siedlungen, weil ohne neigt die bevölkerung dieser siedlungen zum siechtum an durchfallerkrankungen mindetens.

und, wie schon öfters erwähnt:
der haarlose affe hat sich recht gut entwickelt.
 
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@Incanus
Da musst du aber schon echt ordentlich Fruchtsaft abpumpen. Oder du wirst angehalten, während du gerade beim Fahren Sauerkraut verputzt, sodass das dann bei einer Kontrolle noch irgendwie auffällt. Halte ich für eher konstruiert, die Argumentation.

Zumal es ja bei Fahranfängern auch kein Problem zu sein scheint, eine Null-Promille-Grenze durchzusetzen.
 
Getränke gelten als alkoholfrei, wenn sie weniger als 0,5% Alkohol enthalten. Bei einem bis zwei Litern Orangensaft, oder alkoholfreiem Bier kann also schon etwas messbares zusammenkommen.
Das halte ich daher nicht für konstruiert.
 
Das man nicht neben einer KiTa, einer Schule oder einem Kinderspielplatz kifft, sollte selbstverständlich sein.
Ein Armutszeugnis, dass man sowas überhaupt in das Gesetz hineinschreiben musste. Leider ist das aber wohl notwendig bei einem Volk, welches so daran gewööhnt ist, in Gegenwart von Kindern Alkohol konsumieren zu dürfen. Die Frage ob das erlaubt ist, stellt sich bei Alkohol quasi nicht ... denn das ist "Kultur" ... und die muss unseren lieben Kleinen ja auch irgendwie vermittelt werden.
 
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Incanus schrieb:
Bei einem bis zwei Litern Orangensaft, oder alkoholfreiem Bier kann also schon etwas messbares zusammenkommen.
Ich finde das immer amüsant wenn Alkohol in gekochtem Essen thematisiert wird wegen Kindern. Denn 0,3l Fruchtsaft enthält ohne Deklaration mehr Alkohol als 2cl Cognac oder 10cl Wein (teil-)verkocht und aufgeteilt auf 3+ Portionen.
Da redet man aber komplett an eine Wand.
DerOlf schrieb:
welches so daran gewööhnt ist, in Gegenwart von Kindern Alkohol konsumieren zu dürfen
Alkohol hat im Gegensatz zu Tabak und Cannabis keinen Passivkonsum, außer du verschüttest es großzügig und es landet zufällig auf/in dem Kind.
Vom moralischen Aspekt abgesehen, kann Alkohol im Gegensatz zu Tabak und Cannabis bedenkenlos in Gegenwart von Kindern konsumiert werden.
 
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h00bi schrieb:
Vom moralischen Aspekt abgesehen, kann Alkohol im Gegensatz zu Tabak und Cannabis bedenkenlos in Gegenwart von Kindern konsumiert werden.
Und dieses Verhalten z7eigt seit Jahrzehnten jedem Kind, dass man Alkohol ganz allgemein bedenkenlos konsumieren könne.
Da werden im großen Stil Säufer gezüchtet ... sorry, wenn ich das so klar sagen muss.
 
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h00bi schrieb:
Vom moralischen Aspekt abgesehen, kann Alkohol im Gegensatz zu Tabak und Cannabis bedenkenlos in Gegenwart von Kindern konsumiert werden.
Ach, wenn ich nen Keks esse ist das Kind unmittelbar davon betroffen?
 
Gutes Argument. Ich denke aber mal das Gesetz konzentriert sich primär aufs rauchen. Wird ja vielleicht in einigen Jahren nochmal überarbeitet.

Anderseits: den Keks mal kurz weg gelegt und nicht aufgepasst: ZACK isser weg.
Welcher 5-jährige würde denn den ersten Schluck Alkohol überhaupt schlucken, geschweige denn einen weiteren nehmen?
 
h00bi schrieb:
Welcher 5-jährige würde denn den ersten Schluck Alkohol überhaupt schlucken, geschweige denn einen weiteren nehmen?
Bei so Alkopop Zeugs kann ich mir das durchaus vorstellen. Da schmeckts du ja nur süßes raus.
h00bi schrieb:
Gutes Argument. Ich denke aber mal das Gesetz konzentriert sich primär aufs rauchen. Wird ja vielleicht in einigen Jahren nochmal überarbeitet.
Ich würde ja dann nur noch vapen. Da das aber nur pur geht ist mir das ohne Selbstanbau zu teuer.
 
Incanus schrieb:
Getränke gelten als alkoholfrei, wenn sie weniger als 0,5% Alkohol enthalten. Bei einem bis zwei Litern Orangensaft, oder alkoholfreiem Bier kann also schon etwas messbares zusammenkommen.
Das halte ich daher nicht für konstruiert.
LOL... wer relativiert jetzt hier auf völlig absurde Art und Weise... O.O
 
Ich kenne keinen Kiffer. Sehe da Probleme mit den Persönlichkeiten. Nur Tabak und Alkohol sind hier gängig. Ich glaube, daß die Gefährlichkeit von Cannabis untertrieben wird. Viele Beiträge hier sind skurril bis bizarr.
 
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Skjöll schrieb:
Zum Thema Cannabis stehen genug Informationen zur Verfügung um sich eine Meinung zu bilden. Man muss nicht das laute Marktgeschrei glauben. Besonders sollte man darüber stolpern, dass die Mehrheit der Politiker das nicht glauben.
 
Ich empfehle eindringlich diesen Podcast zu hören. Hier zerreißt ein Experte das csnnsbisgesetz und den angeblichen Jugendschutzgedanken in der Luft:

https://www.mdr.de/nachrichten/podcast/kekule-corona/index.html

Auch spricht er die Gefahren der Intoxikation an, die insbesondere Kleinkinder betrifft (diese krabbeln und essen alles, was in der Wohnung rumfliegt - zukünftig auch Cannabis-)
 
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