News RTX 4090 Windforce V2: Gigabyte beschneidet Kühler, um den Stromstecker zu verstecken

Jaffech schrieb:
Ansonsten die Suprim X, 520W.
Zotac, KFA2, Inno3D haben keine Karten über 500W PL.
doch die kfa2 hat 510watt

Jaffech schrieb:
Aber du kannst auf einfach irgend eine Dual BIOS Karte kaufen und nen BIOS flashen.
Ne im Gaming Alltag komme ich dank uv eh nie auch nur im Ansatz auf die 450 Watt, noch auf 510. wäre einzig zum benchen

Jaffech schrieb:
Und ja, du hast recht. Hab eine TUF und seit dem Wakü umbau hört man die Spulen ziemlich. Vorher war der Lüfter lauter 😜
Ohne Witz das war der Grund für mich gegen die tuf. Und als ich meine kfa2 hatte , hat mein Kumpel seine Tinnitus tuf direkt verkauft. Die kfa2 ist gerade mit nem Wakü block unhörbar.

Wahnsinn, damals waren es die nervigen Lüfter und jetzt bei 450 Watt Karten sind es nicht die Lüfter, sondern die Spulen
 
Neodar schrieb:
Das Zeug soll gefälligst ordentlich funktionieren und nicht vorrangig besonders gut aussehen.
Dann kauft man sich einen Laptop (mit Dock). Vielleicht auch eine fertige Workstation, wenn man wirklich heavy Zeug macht, für das man sich keine Ressourcen mieten kann/will.
Außer natürlich, man will zocken oder basteln, was dann aber wieder Hobby ist. Und da achten viele eben auch gern auf Optik.
 
Bald gibt's induktive PCIe Ports um die Kabel verschwinden zu lassen 😂
Allgemein find ich die Entwicklung nicht gut. Die überdimensionierten Kühler sind ein Segen. Leise und unheimlich effektiv. Würde niemals eine Ventus oder andere Grafikkarte kaufen bei welcher der Kühler abgespeckt wurde. Hoffentlich geht der Trend zu größeren Gehäusen als zu kleineren Kühlern 😅
 
Was soll der ganze Spott, ich finde die Lösung zumindest nicht schlecht. Im vertical mount lässt sich das Kabel so wirklich sehr gut verstecken. Mich nervt dieser nach oben weg gehende Kabelstrang optisch.
Die Kühler der 40er Karten sind eh alle völlig überdimensioniert. Ob die Karte nun mit 65°C oder 70°C läuft ist doch völlig egal.
 
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der_Schmutzige schrieb:
  • Kühlkörper der 4090 eh überdimensioniert, wen juckt da die fehlende Ecke?
Dir ist aber nicht entgangen das die Karte insgesamt kleiner geworden ist und somit deutlich (über 30% und da sind fehlende Ecke und die gekürzten Heatpipes nicht mit drin) weniger Kühlerfläche als die normale Windforce bietet? Gar nicht mit drin ist der nur halb wirksame hintere Lüfter.
Aber das kann man natürlich über eine Erhöhung der Lüfterdrehzahl kompensieren und darauf hat nicht jeder wirklich Lust.

der_Schmutzige schrieb:
aber das muss ja nicht jeder raffen. ;)
genau

Mich würde da mal ein Vergleistest interessieren wieviel das wirklich ausmacht.
 
cookie_dent schrieb:
Aber das kann man natürlich über eine Erhöhung der Lüfterdrehzahl kompensieren und darauf hat nicht jeder wirklich Lust.
Da haste wohl recht, irgendwoher muss es kommen.

Wenn wir uns aber z.B. mal ein Lian Li O11D (der typische Kandidat für "zu schmal für ne 4090") ansehen, haben diese Sorte Gehäuse meist mehrere 120mm-Lüfter im Boden, welche die Karte frontal von unten mit Frischluft anblasen.
Das dürfte die etwas beschnittene Bauart des Kühlers so gut wie kompensieren.

Deshalb sag ich ja: Für die pot. Käufer, welche normal breite (mit Kabel UND Biegeradius) RTX 4090 nie in ihr Case bekommen würden, ist diese Bauart trotzdem ein Segen.

Und selbst Aufgeräumtheits-Freaks könnten mit dem Teil bei vertical Mount das 12V HPwr-Kabel optisch vollständig verschwinden lassen.

Ich selbst würde sie nie kaufen, weil ich genug Platz habe und stattdessen lieber die volle Packung Kühllamellen habe.
Aber das Ding als Fail hinzustellen, weil man nicht verstanden hat, für welche Sonderfälle sie konzipiert ist, muss ja auch nicht sein.
 
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Ganz einfache Lösung:
Baut doch einfach eine PCI-E oder eine vollkommen neue Schnittstelle und sorgt endlich mal dafür, dass kein zusätzlicher Stromstecker benötigt wird.
Jeder USB-C Standard schafft sogar 100 Watt und mehr, als die völlig veraltete PCI-E Schnittstelle.
 
Popelbremse schrieb:
Ganz einfache Lösung:
Baut doch einfach eine PCI-E oder eine vollkommen neue Schnittstelle und sorgt endlich mal dafür, dass kein zusätzlicher Stromstecker benötigt wird.
Jeder USB-C Standard schafft sogar 100 Watt und mehr, als die völlig veraltete PCI-E Schnittstelle.

Für ihr Alter tut sie sich doch noch sehr gut. 400+ Watt durch Platinen zu jagen wird teuer. Heute beschwert sich eh jeder über die Mainboard-Preise, da wird dann nochmal so richtig einer aufgesetzt.. selbst für Leute, die keine high-end Grafikkarte brauchen, denn es wäre ja ein Standard, der zu erfüllen ist.

Da ist nichts "ganz einfach".

Auf dem Gremium, was solche Standards entscheided, sind auch PC Hersteller. Die werden der Sache SEHR stark entgegenstehen, und mMn zu Recht.

Das Leute sich über sichtbare Kabel aufregen ist für mich unbegreiflich.
 
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Neodar schrieb:
ordentlich funktionieren und nicht vorrangig besonders gut aussehen.
Hä? Was spricht bitte gegen ordentlich funktionieren und guter Optik frage ich mich da!?
 
Bluto schrieb:
Was waren das noch für Zeiten früher…
Meine Matrox Millennium wurde erst über den PCI; später aus AGP gespeist. Ganz ohne Kabel.

Wäre das eigentlich heute möglich? Mit einem speziellen PCIe Slot?

Jein, schau dir mal das Video von DerBauer an wo er in Asion auf der Messe ist. Da wird eine GraKa gezeigt, die hinter dem PCIe eine Verlängerung hat für zukünftige Mainboards. Der neue Verbinder kann bis zu 1000 Watt liefern.

Man kann nur hoffen, dass das in vollem Umfang eingeführt wird. Diese Kabellei ist sowas von unnötig. Vor allem wenn es so hässlich und fehl am Platz ist wie bei dieser Karte :)
 
das hlate ich für fraglich. lasst den stramstecker wo er is. der frisst gleich mal 20% kühlfläche. so wie er ist ist er auch anselbsnlich genug. blinkt ja sonst genug um davon abzulenken
 
Popelbremse schrieb:
Baut doch einfach eine PCI-E oder eine vollkommen neue Schnittstelle und sorgt endlich mal dafür, dass kein zusätzlicher Stromstecker benötigt wird.
Jeder USB-C Standard schafft sogar 100 Watt und mehr, als die völlig veraltete PCI-E Schnittstelle.
Keine Zusätzlichen Stromstecker ist nicht so einfach.

Will man bei 12 V bleiben, dann würden Mainboards wohl mindestens einen halben Zentimeter dick werden, damit man die 600 Watt durch das Board bringen kann. Man ist ja dann auch verpflichtet für jeden Steckplatz die 600 Watt zu ermöglichen. Bei 3-7 PCIe Steckplätzen bin ich mir nicht sicher ob da ein halber Zentimert dicke Mainboards überhaupt gehen würden, um die notwendige stromstärke zu Transportieren.
Andererseits hat man dann die ganzen PCIe Stecker dann nicht an den PCIe Karten, sonderen an den Mainboards. Irgendwie muss die Energie ja auch zum Mainboard bekommen. Dann hast du halt am Mainboard auf einmal 2-4 HPWR Stecker und musst dorthin Kabel legen. Ob das besser ist, sei dahingestellt.

Nächstes Problem bekommt man so wie bei USB und den +100 Watt Lösungen. Dort wurde ja die Spannung erhöht um die notwendige Leistung über die dünnen Kabel zu übertragen. USB Power Delivery braucht daher in jedem Kabel Chips die die Spannung aushandeln. Auch muss bei USB der Kontrollerchip mit Spannungswandler ausgestattet werden. Sieht man ja bei einigen Laptops wo man nur auf einer Seite Ladefähige USB-C hat. Selbst wenn beide Seiten Ladefähige C Anschlüsse haben, verliert man meist 10-15% energie bei der übertragung am Mainboard des Laptops von einer Seite zur anderen. Da gab es erst letztens einen Bericht von Schenker.
Zurück zu PC Mainboards.
Würde man bei Netzteilen und Mainboards von den 12 V auf 24 V oder so wie bei USB auf 48 V gehen, dann würde das Mainboard vermutlich gleich dick bleiben können. Man handelt sich dann aber massive Komplexität ein, denn dann würde jeder Anschluss am Mainboard eigene Spannungswandler (so wie bei USB) benötigen um abwärtskompatibilität zu älteren PCIe Standards gewährleisten zu können. Sprich neben vielen Anschlüssen am Mainboard wird ein eigener Spannungswandler sitzen müssen. Das ganze würde Mainboards sicher um 30-50% teurer machen, als sie ohnehin schon sind. Außerdem wird man dann auch bei ATX ein Platzproblem bekommen und so wie bei einigen ITX Boards in die Höhe gehen müssen, um alle Komponenten unterbringen zu können. Netzteile würden etwas billiger werden, aber Mainboards massiv teurer.
Selbst wenn man mit 24 oder 48 V über den Anschluss zur Karte geht, muss man dann auf den Karten Spannungswandler verbauen. Das braucht sehr viel Platz und erzeugt viel wärme. Das würde die Karten teuerer und komplexer machen.

So einfach ist das alles nicht.
 
Bluto schrieb:
Was waren das noch für Zeiten früher…
Meine Matrox Millennium wurde erst über den PCI; später aus AGP gespeist. Ganz ohne Kabel.

Wäre das eigentlich heute möglich? Mit einem speziellen PCIe Slot?
das waren Zeiten mit für heutige games total undenkbar niedrigen fps. heute haben wir dank NVidia FrameGeneration frameraten von 130 fps @ 4K z.B. im Microsoft Flugsimulator, bei Leistungsverbrauch von 350-450 Watt.

"Wäre das eigentlich heute möglich? Mit einem speziellen PCIe Slot?"
welcher spezielle Slot sollte das denn sein?

"PCI Ex 16x Slot MaxPower = 75 Watt"
 
Kabel? Ich verstehe überhaupt nicht was die meinen 😅😅😅

Sieht doch alles Top aus 👍🏼
 

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GERmaximus schrieb:
Ne im Gaming Alltag komme ich dank uv eh nie auch nur im Ansatz auf die 450 Watt, noch auf 510. wäre einzig zum benchen
Sagt ja auch keiner, dass du im Alltag auf über 450W kommst, bei mir ist es z.b. auf 885mV gedeckelt.
Aber wenn die Frage nach einem hohen Wattlimit BIOS ist, das lässt sich flashen, darum gings :)
 
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Mini-Max schrieb:
Nicht jeder will gleich ein neues Case kaufen müssen um eine 4090 vernünftig installieren zu können.
Die werden dann sicherlich eher zur Gigabyte Graka tendieren.
Wenn das neue Gehäuse die einzige Sorge ist beim Kauf einer 1700€-GPU (+ potentiell 200€ für ein 12VHPWR-Netzteil dieser Güteklasse), dann sind die Prioritäten irgendwie anders geordnet...
 
Man könnte auch den HGHPWR Anschluss zum Standard machen und davon einen neben dem PCIe Anschluss auf dem Board anbringen. Und bei Grafikkarten bringt man den HGPWR Anschluss so an dass er Richtung Grafikkartenrückseite zeigt und an der Unterseite der Karte sitzt. Von da reicht dann ein wenige cm langes Kabel um Grafikkarte und Board zu verbinden. Je nach Kabellänge kann das dann sogar richtig gut aussehen wenn die Anschlusskabel einen Viertel Kreis bilden der Graka und Board verbindet.
Und den HGHPWR Anschluss auf dem Board verbindet man dann per Kabel das unter irgendeiner Boardabdeckung verlegt ist mit drei bis vier PCIe 8-Pin Anschlüssen die irgendwo woanders auf dem Board sitzen und an die man das Netzteil anschliesst. Die Anschlüsse könnten dann sonstwo sitzen wo sie nicht stören, z.b. neben dem normalen Stromanschluss fürs Board.
 
Einen Vorteil hat die Positionierung des Steckeranschlusses.

Wenn Flammen aus dem Überhitzten Stecker schlagen, werden diese durch den davorsitzenden Lüfter direkt ausgeblasen ;-)
 
TenDance schrieb:
Wenn das neue Gehäuse die einzige Sorge ist beim Kauf einer 1700€-GPU
Wenn jeder selbst schrauben würde, ginge das.
Vielen graut davor bzw. sie können es nicht und wollen trotzdem gern ne Oberklasse-GraKa haben.

Wenn sich jedoch ein Kollege/Freund eine neue 4090 holt und mich daraufhin anruft, ob ich "mal Zeit habe" um ihm deshalb gleich das ganze System in ein neues Case zu pfriemen, ist für mich ein halber Samstag weg.

Passst sie gleich, dann steckt er sie nur und berichtet mir, dass sie läuft.
Vorher habe ich ihm natürlich die Gigabyte empfohlen. :heilig:

Also ein Riesenunterschied... :D
 
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Da gab es von EVGA schon bessere Lösungen für die 1080 und jetzt von Cablemod. Davon abgesehen hätte der Anschluss schon lange an einer anderen Stelle sein können, aber man nimmt einfach zu viel Rücksicht auf die Verbastler der Hardware.
 
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