News Samsung und AMD: 12-nm-DDR5-DRAM für Zen mit bis zu 7.200 MT/s

Ich hatte es erklärt und du schreibst es schon wieder falsch.
NICHT die CPU gibt den Ausschlag, sondern die individuelle Anwendung. Je nachdem wo der Flaschenhals sitzt.
Sind die Rechenwerke das Prioblem, helfen auch keine scharfen Timings oder hohe Takte beim RAM.
IIRC war Cinebench z.B. extrem unbeeindruckt von Cache und RAM.

Beispiele sind im übrigen schwierig, wenn sie extrem von der Realität abweichen.
Ergänzung ()

bad_sign schrieb:
Zum Messen hatte ich einfach die Kabelreihe abgesteckt, ich weiß nicht ob im NT dann was aus geht und zusätzlich spart.

In den Netzteilen geht nichts aus. Das wäre viel zu aufwändig und wäre eher kontraproduktiv, da das eingesparte viel zu selten zum Einsatz käme, die Bauteile aber auch Energie zur Herstellung benötigen.
Im übrigen kann es bei so geringen Auslastungen dazu kommen, das die NT so ineffizient werden, dass (quasi) nichts von den Einsparungen übrig bleibt.
 
@Nagilum99
Ok die Transistoren also auch Rechenwerken genannt ja aber die sind bei mir nicht so ausschlagebend.ich weiß nur weil es doppelt so viele sind heißt es nicht das die Leistung sich verdoppelt. In meinen Fall stieg zwischen dem threadripper Zen 2 zu threadripper Zen 3 egal ob es nun 24 oder 32 Kerne sind nur um rund 15 % an. Aber auch nur weil der takt sich erhöht hatte. Takt bereinigt sind es nur rund 8,5 %. Scheinbar skaliert das Programm nicht mehr so gut.
Und die threadripper haben ja meist die doppelte Anzahl an recheneinheiten wie das Gegenstück ala ryzen cpus.
Wenn es also die nicht mehr der gewinnbringer sind dann kommt cache. Ist der aber beim doppelter l3 cache ebenso nicht mehr dann kommt der RAM. Aber der wird auch immer weniger bei der mehrleistung. Also wenn ram nicht mehr dann wars es Das echt gewesen. Bei ryzen gibt es also noch deutliche Steigerungen aber auch nur durch den takt. Aber der ist begrenzt. Und je höher der takt desto weniger mehrleistung kann die software nutzen daraus ziehen.

Also was bleibt dann noch übrig, freilich der RAM. Oder siehst du das in dem Sinne anderst?
 
Drewkev schrieb:
AMD und schneller RAM .. ob das noch was wird?
Nein, schon gar nicht mit Samsung. Komplett in die Hose gegangen das Ganze, obwohl man jetzt wohl doch die Produktion anwirft :freak:.
Die normalen JEDEC Spezifikationen sind ja auch relativ lasch, dadurch fällt nicht auf das man speziell in der Qualität der Chips von Hynix komplett überundet wurde.
 
Nagilum99 schrieb:
Nur mal als Logikansatz: Damit neuere DDR-Generationen überhaupt funktionieren sind shrinks bzw. kleinere Fertigungsstrukturen nötig.
Und jetzt fragst du ob man auf kleineren, empfindlicheren Strukturen mit mehr Spannung rumballern darf als bei DDR4?
Die Frage solltest du selber beantworten können.
Ich habe schon die Entwicklung mitbekommen seit sdram und das die Spannungen immer nach unten gegangen sind im standard als auch bei OC, aber scheinbar werfen die Hersteller selbst aktuell mit den Spannungen nur so um sich und es sind Riegel mit 1,4V+ auf dem Markt, darum war ich verwundert, ob DDR5 hier einen Technischen neuen Vorteil hat der so hohe Spannungen zulässt.

Rein von der Logic würde ich bei 1,1 V Jedec ausgehen, dass man so 1,3V OC geben sollte.
 
modena.ch schrieb:
Eher dass über 6000 bei Zen 4 nix bringt weil dann der Ram asyncron läuft, also alles darüber wird eher langsamer als schneller sein.

Es gibt die Möglichkeit bei RAM >6000 UCLK DIV1 MODE auf UCLK=MEMCLK, also 1:1 zu setzen.

Dass der RAM zwangsweise asynchron läuft über 6000 stimmt nicht... Aber würde er, wenn man die Einstellung im Bios nicht setzt. Insofern gibt es durchaus ein kleines Leistungsplus und bessere Performance über 6000 👍
 
Zuletzt bearbeitet:
Nagilum99 schrieb:
das die NT so ineffizient werden, dass (quasi) nichts von den Einsparungen übrig bleibt.
mir gings nur darum, das man die Werte als Richtwert nimmt und nicht absolut. Das Voltcraft 4000Pro ist angeblich recht genau, aber meine Messungen sind nicht wissenschaftlich ^^
Ergänzung ()

SsX1337 schrieb:
Es gibt die Möglichkeit bei RAM >6000 UCLK DIV1 MODE auf UCLK=MEMCLK, also 1:1 zu setzen.
Ja Uncore und Mem sind Sync, aber wie wichtig ist das, wenn die Datenleitungen von IOD zum CCD zu lahm und Async ist^^
Oder wenn mans übertreibt und den IF in die Knie zwingt, wie es Buildzoid wieder gezeigt hat
 
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Vitec schrieb:
Rein von der Logic würde ich bei 1,1 V Jedec ausgehen, dass man so 1,3V OC geben sollte.
Theoretisch können sie natürlich versuchen ältere Strukturen mit Spannung bis an den Tod zu foltern, was dann in entsprechend warmen Modulen resultiert.
Aber die immer neueren Module werden damit immer mehr Schwierigkeiten haben.

Persönlich würde ich nirgendwo RAM oberhalb der 1,1 V einsetzen - da gibt es inzwischen DDR5 5200 oder gar 5600, wenn jemand es unbedingt wünscht, wären Module mit 1,25 V mein Limit. Weiter oben des Tages ist das Verhältnis von zus. Spannung zum Gewinn ja auch recht dünn.
Klar... auf dem Papier - aber was bleibt davon tatsächlich übrig?
Ergänzung ()

latiose88 schrieb:
@Nagilum99
Ok die Transistoren also auch Rechenwerken genannt ja aber die sind bei mir nicht so ausschlagebend.
Was natürlich keine allgemeingültige Aussagekraft hat. Im übrigen besteht auch fast alles andere aus Transistoren, also nein, Transistoren sind nicht pauschal Rechenwerke!

In meinen Fall stieg zwischen dem threadripper Zen 2 zu threadripper Zen 3 egal ob es nun 24 oder 32 Kerne sind nur um rund 15 % an. Aber auch nur weil der takt sich erhöht hatte. Takt bereinigt sind es nur rund 8,5 %. Scheinbar skaliert das Programm nicht mehr so gut.
Wenige Programme skalieren in der Region besonders gut, aber ~15 % dürfte grob im erwartbaren Bereich liegen.

Und die threadripper haben ja meist die doppelte Anzahl an recheneinheiten wie das Gegenstück ala ryzen cpus.
Wenn es also die nicht mehr der gewinnbringer sind dann kommt cache. Ist der aber beim doppelter l3 cache ebenso nicht mehr dann kommt der RAM. Aber der wird auch immer weniger bei der mehrleistung. Also wenn ram nicht mehr dann wars es Das echt gewesen. Bei ryzen gibt es also noch deutliche Steigerungen aber auch nur durch den takt. Aber der ist begrenzt. Und je höher der takt desto weniger mehrleistung kann die software nutzen daraus ziehen.

Also was bleibt dann noch übrig, freilich der RAM. Oder siehst du das in dem Sinne anderst?
Grundsätzlich falsch. Wenn dein Programm nicht skaliert, skaliert es nicht. Da hilft weder RAM noch Cache.
Aufgaben lassen sich nicht pauschal unendlich oder beliebig skalieren.
Natürlich kann Cache oder RAM helfen, aber nur wenn es dort mangelt. Passt deine Rechenlast in den Cache (ich bin sicher dir das schon mal erklärt zu haben) ist der RAM quasi egal. Auch weiter anwachsender Cache wäre nutzlos.
Was hilft wäre ihn breiter anzubinden oder Latenzen desselbigen zu reduzieren.

Steigerungen durch Takt haben quasi immer funktioniert, nur sind sie physikalisch schwierig.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Nagilum99 ok und wie Verbessert man denn den Cache Latenz und wie macht man es denn noch breiter den Cache?
Und das zufällig der 7950x3d trotz gleichen Takt vorne ist,ist auch nur ein Zufall,weil es auch bei der selben CPU schwankungen gibt,also auch so um die 2,5 % schwankungen sind möglich trotz selben Einstellung und der selben Anwendungs Software?
 
CloudConnected schrieb:
Also dafür das momentan noch nicht wirklich sicher ist ob das Betreiben über 5200MTs die Garantie erlischt und die jetzt mit 7200 um die Ecke kommen schon ne Krasse nummer.
Wieviel Vsoc brauch man dann dafür?
Sollte nicht gerade hier mit expo und xmp seitens der cpu hersteller Garantie gegeben werden für die entsprechenden OC Einstellungen über jedec ?
Also wenn ich AMD am5 kaufe und hier mit Expo 6000 angeboten werden, nehme ich an, dass es auch stabil laufen sollte, entsprechende Ram Riegel vorausgesetzt die auch dafür spezifiziert sind.
Sprich keine 5200er Riegel mit expo auf 6000 übertakten sondern 6000er Riegel mit expo betreiben ?
Ebenso sollte doch auch der Speichercontroller das packen und von AMD mit Spannungen für expo getestet worden sein, sowie die Mainboards entsprechende vorgaben was die Spannungsversorgung und Qualität angeht, oder ?
 
@Vitec
Das Problem ist dass jede CPU anders ist und AMD auch nur DDR5-5200 garantiert, deshalb steht das auch so in den Specs egal ob DDR5-6000 von AMD als Sweetspot genannt wurde und die auch damit benchen oder nicht.

EXPO XMP ist noch lange keine Garantie dafür dass es (stabil) läuft, das bedeutet nur dass der RAM das kann, klar im Umkehrschluss muss es eine CPU gegeben haben die das geschafft hat aber wie gesagt jede ist anders und auch untereinander gibt es verschieden gute und schlechte Speichercontroller in den CPUs.

Im Endeffekt sind EXPO/XMP nichts anderes als vordefinierte Einstellungen im UEFI die mit irgendeiner (wahrscheinlich sogar selektierten) CPU getestet und ins SPD geschrieben wurden.
 
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janos69 schrieb:
Expo bzw. XMP laden und dann manuell alle Spannungen verringern wirkt Wunder!
Das ist natürlich eine sehr gute Möglichkeit. Aber eben keine Aufgabe für die Masse. Und EXPO soll ja den Sinn haben, ohne Ahnung, Denken und Handlung einfach mehr Leistung haben zu können.
Deinorius schrieb:
Gibt es irgendwo Messungen vom Stromverbrauch bei unterschiedlichen RAM-Taktfrequenzen?
Keine Ahnung. Ich habe gemeint, man sollte mit EXPO nur den Standardtakt von 5200 einstellen, weil die überwältigende Mehrheit an Speicher nicht automatisch auf 5200 läuft, sondern auf DDR5 4800 1,1V bei AM5.
Und mit EXPO und Standardtakt von 5200 wird nur automatisch die Spannungen für den Speicher angehoben.
 
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