News Silver-Serie: Lexar bringt CFexpress-Karten der langsameren Sorte

MichaG

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Während die SD-Express-Karten noch bis nächstes Jahr auf sich warten lassen, hat Lexar neue CFexpress-Speicherkarten vorgestellt. Die Modelle der Silver-Serie arbeiten mit bis zu 1.000 MB/s und sind damit nicht annähernd so schnell wie die älteren Modelle des Herstellers.

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Schön das etwas Bewegung in die CFe Sache kommt. Die Preise für CFe sind echt noch zu utopisch.
Da müsste es imho mehr "Klassen" geben.

Ich persönlich brauche keine 1500/800er Raten, brauchte aber eine CFe Karte.
Und für 64GB SanDisk sind 116€ echt fett.
 
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Bezüglich Typ "A" bietet den sowohl Sony nur in Speicherkarten als auch in kompatiblen Kameras (A1) an.
Diese Sonderwege von Sony sind wirklich... naja!

Ich denke "C" werden wir wohl nie sehen. Aber zum Glück scheint sich "B" zu etablieren. Etwas schade dürfte es für den ein oder anderen professionellen Canon Fotografen einer 1DX II sein, der noch auf CFast 2.0 setzen "musste".
Ich hoffe, dass die Wechselei jetzt erst mal aufhört!

Nichts desto trotz sind die Preise für CFe Karten schon enorm :S. Und ich glaube, dass man hier auch häufig überdimensioniert - vom Speed - kauft. Sollten die hier genannten "Silver" deutlich unter den goldenen liegen wäre das für die meisten, die nicht non-stop (haha - Überhitzung hust) 8k30 oder 4k120 filmen oder mit 20-30fps (kommende R3) fotografieren eine Alternative.
 
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@fox40phil
Ich denke CF Express wird sehr lange bleiben. Mit NVMe ist man beim Protokoll auf aktuellem Stand und bei der Schnittstelle auf einer guten Schiene für Kompatibilität. Man wird einfach auf die nächsten PCIe Generationen setzen, die auf jeden Fall abwärtskompatibel sind.

Typ-C Frage ich mich auch, wofür das gut sein soll. Professionelles Videoequipment? Ist dich schon arg groß geworden.
Typ A wird mit SDexpress konkurrieren.
 
Ich finde die Preise für CFExpress nicht utopisch, wenn man das ins Verhältnis zu einer SD-Karte mit 300 MB/s setzt ist es geradezu ein Schnäppchen.
Insgesamt aber schön, dass es etwas langsamere CFE Karten geben wird, ich benötige keine 1700/1200 MB/s. Meine Kamera ist eigentlich für XQD und SD gebaut, aber da die CFE günstiger war, als eine gleich große XQD, bin ich bei der CFE gelandet. Für 226 Euro im Februar 2021.
Alles was langsamer ist kann ich nicht gebrauchen, wenn von der Kamera 9 Bilder/s mit je 55-70 MB kommen.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Ich finde die Preise für CFExpress nicht utopisch, wenn man das ins Verhältnis zu einer SD-Karte mit 300 MB/s setzt ist es geradezu ein Schnäppchen.
Insgesamt aber schön, dass es etwas langsamere CFE Karten geben wird, ich benötige keine 1700/1200 MB/s. Meine Kamera ist eigentlich für XQD und SD gebaut, aber da die CFE günstiger war, als eine gleich große XQD, bin ich bei der CFE gelandet. Für 226 Euro im Februar 2021.
Alles was langsamer ist kann ich nicht gebrauchen, wenn von der Kamera 9 Bilder/s mit je 55-70 MB kommen.
Kannste die CFEs einfach nutzen? Welche Kamera ist das?
Naja die Kamera hat auch noch einen Buffer :)...der fängt ja auch erst mal ein wenig ab.
 
@fox40phil
Die Kamera ist eine D850 von Nikon. CFE geht einfach so, ab Firmware 1.20 bei diesem Kameramodell.
Die Schnittstelle für XQD ist kompatibel mit CFE, ist beides PCIe. Dennoch geht es nur, wenn es von der Firmware unterstützt wird. Mit Firmware 1.10 würde es bspw. nicht funktionieren.

zum Buffer:
Fotografiert man in 12-Bit RAW Lossless komprimiert fängt der Buffer mit zeitgleichem Schreiben auf die XQD/CFE etwa 50 Bilder ab. Dann kommt der Flaschenhals und die Bildfolge geht von 9 auf 6 Bilder/s runter und bleibt dann konstant. Fotografiere ich ohne Batteriegriff und damit mit max. 7 Bilder/s fängt der Buffer bei gleichen Einstellungen 170 Bilder ab, bevor der Flaschenhals kommt und man auf 6 Bilder/s abfällt.
Die CPU der Kamera benötigt also einen Teil der Leistung, die sie sonst zum Abtransport der Bilder verwenden würde, um die 2 extra Bilder/s zu verarbeiten und schreibt so, trotz Batteriegriff mit stärkerem Akku, langsamer als ohne.

12-Bit RAW Lossless komprimiert ist meine Standardeinstellung. Alles "größere" ergibt keinen Sinn mehr. Die Unterschiede sind faktisch nicht mehr sichtbar. Auch nutze ich nur den sRGB Raum, weil der Adobe RGB beim veröffentlichen von Fotos im Netz von Browsern oft nicht genutzt und in den sRGB Raum konvertiert wird. Die Fotos sehen dann im Browser anders aus als auf dem Bildschirm in Lightroom und ausgedruckt ist das nochmal was ganz anderes. Kaum ein Heimdrucker kann den kompletten sRGB Raum abdecken, von Adobe RGB oder Apple RGB und die ganzen anderen erweiterten RGB Farbräume ganz zu schweigen.
 
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