• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Stagnation von MMORPGs: Andere Spiele sind im Kernaspekt besser

Tummi schrieb:
Eine nichtlineare Charakterentwicklung wäre dahingehend spannend. Ansätze wie "das ganze Spiel ist Endgame" gibt es, aber schlussendlich sind diese Spiele inkonsequent um die Spieler bei der Stange zu halten.
Elite Dangerous ist, wenn man nen gutes räumliches Verständnis hat oder Erfahrung mit Flugspielen, auch schon mit kleinen/preiswerten Schiffen gut auch mit solchen Freunden spielbar, die Schiffe auf nem ganz anderen Level haben. Durch das nicht vorgegebene PvE ists such sehr individuell angepasst spielbar. Allerdings ist es durch das Setting und das spröde Drumherum (Storypräsentation z.B.) für viele nix.
Shio schrieb:
Heißt, entweder du bist seit Monaten dabei und hast erstmal kein Problem mit dem Patch oder du steigst neu ein und wirst erschlagen von 20 verschiedenen Systemen die man machen bzw grinden muss um irgendwie am aktuellen Content teilhaben zu können, da der alte Content nicht mehr genutzt wird.
Jo, die Buffsysteme durch die Verderbnis sind schon umfangreich + Umhang + Azerit + sekundäre Stats. Fand es aber auch als Neueinsteiger ok. Habe im Nov'19 mit WoW das erste Mal angefangen und laufe jetzt M+12-15 in BfA bei etwa 3x2h pro Woche. Dadurch, dass es viele Quellen gibt, die die Mechaniken zusammenfassen, ist's auch für Anfänger machbar find ich.
 
Neodar schrieb:
Und ich widerum will gar kein Gemeinschaftserlebnis mit anderen Spielern, sondern möchte ganz allein eine Spielwelt erkunden. Das kann ich zwar auch in WoW und habe dies auch schon viele Stunden getan, weil mir die Spielwelt unheimlich gut gefällt. Aber letztlich kann ich dort auch nur die Oberfläche betreten.
Die Instanzen bleiben mir verwehrt, weil ich da als Einzelspielen einfach keinerlei Chance habe (ok, irgendwelche Pro Gamer vielleicht schon).

Eine Art single Player WoW wäre toll. Also nicht so, dass keine anderen Spieler in der Spielwelt sind, denn davon lebt ja auch die Athmosphäre des Spiels. Aber irgendwie eine eingebaute Möglichkeit dem Spiel zu sagen "Hey, ich bin hier nur allein am spielen, bitte gib mir doch die Möglichkeit, die Instanz auch solo zu überleben."
Entsprechend könnte ja die Stärke von so gefundenen Items schwächer ausfallen, damit der Anreiz für Gruppenspiel weiterhin da ist.

Ach was weiß ich. Bin kein Game Designer.
Ich sehe das ähnlich. Ich spiele zu 99% immer alleine. Anfangs waren mir Gruppen zu hektisch und irgendwann war meine Spielzeit derart limitiert, dass ich mich sowieso nicht mehr zu festen Zeiten mit Anderen im Spiel treffen konnte. Interessanterweise habe ich aber bis heute kein Open World Game mit (endloser) Singleplayerkampagne gefunden, dass in Punkto Komplexität/Umfang und Weltatmosphäre den bekannten MMO das Wasser reichen kann. Und ich spiele MMO seit 2007. Was auch der Hauptgrund dafür ist, warum ich auch weiterhin bei MMO bleiben werde, auch wenn ich effektiv immer alleine spiele, was eigentlich nicht dem Sinn von MMO entspricht. Raids etc. vermisse ich schon lange nicht mehr.
 
xdave78 schrieb:
Vielleicht "taggt" man die Personen ja nicht direkt, sondern macht es wie bei anderen Spielen und lässt mich über den Charakterbogen selbst Schlüsse über das Spielverhalten erkennen.
Also Armory-Flame 2.0?

hurga_gonzales schrieb:
Allein die häufig gestellte Frage "Was? Muss ich da zu Fuß hinlaufen? Geht ja gar nicht." in der Alpha eines kommenden Titels, spiegelt alles wieder, was WOW dem MMORPG Markt angetan hat.
Ist daran wirklich WoW schuld?
Nicht die Leute, die es irgendwann leid sind?
Damals waren Genre und Welt für die meisten komplett neu.
Die ersten Male mag es schön sein. Man denke an die ewig lange Strecke zum Kloster für Allys.
Selten mit Mount. Ohne Portstein. Ohne Hexer.
Früher war das erst mal normal. Heute für kurze Zeit nostalgisch.
Da fragt sich doch jeder irgendwann "Hmm, in der selben Zeit könnte ich auch noch viel mehr Spaß haben.".

Die MMOs vor WoW waren Nichengames. Und mit Timesinks wie ewig langen Laufwegen konnte man relativ günstig fehlenden Content kaschieren.

7hyrael schrieb:
Eine Gute Lösung ist mir dafür aber noch nicht eingefallen, abgesehen davon dass die Kumpel und Kumpelinnen einen zumindest Gear-Technisch mitziehen, und im Gegenzug mal Fleisch vom Grill und Bier bekommen.
Arenanet hat die Antwort: Man verschiebt den Fokus von der Itemspirale auf andere Dinge :)
In Guild Wars 2 kommst du recht flott, sei es durch Farmen oder wenige Euros, an brauchbares Equip, das für sehr viel Content ausreicht.
In WoW rennst du derweil einer Karotte hinterher, die mit jedem Contentpatch wieder auf Abstand geht.

s3bish schrieb:
Mich hat WoW seit WotLK nicht mehr wirklich interessiert. Seitdem denkt sich Blizzard immer neuen Quatsch mit fernen Planeten, Pandas oder amoklaufenden Untoten aus. Aber mit der Kerngeschichte, dem was uns alle an Warcraft gefällt, hat das alles nichts mehr zu tun.
Bereits in Warcraft 2 reiste man auf den "fernen Planeten" Draenor.
Der Pandaren-Braumeister ist ein spielbarer Held in Warcraft 3, ursprünglich sollten die Pandaren sogar schon in TBC spielbar sein. [1] [2]
Der Story rund um den Lichking und die Geißel wurde quasi das gesamte WC3-Addon gewidmet.

Das was du da beschreibst IST die Kerngeschichte von Warcraft!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BorstiNumberOne, 7hyrael und Revan1710
Ich weis nicht was alle immer mit Pandaria haben.

Ich mag die zwar selbst als Spielbare Rasse nicht aber das Addon an sich, das World Design, die Soundtracks, die Story und deren Implementierung in Quests usw. waren großartig.
In vielerlei hinsicht war es eins der besten WoW Addons.

Hätten sie bloß nur nicht in Cata LFR eingeführt. Das hat echt vieles Zerstört was an Raids besonders war und in MoP das Grinding nochmals erhöht mit Content ohne jeden Anspruch.
 
(-_-) schrieb:
Nicht die Leute, die es irgendwann leid sind?
Es ist ein Unterschied, ob man sich zu einer Ortschaft porten kann und dann vielleicht 5-10 Minuten läuft oder 25 Minuten wartet, dass der Flugreiter in Tanaris ankommt. Ich bin nicht immer gerne weit gereist aber es war halt Bestandteil des Spiels. Klar kann man das weg-casualn...oder man läuft/reitet eben Mal 10m Minuten.

Wie gesagt, wenn man keine Zeit für RPG hat: einfach Spiele mit einem zentralen Hub spielen wo man zack-zack-zack eine Quest nach der Anderen abarbeitet, seine Daylies runterrattert und noch fix halb afk nen Raid macht und gar keine Zeit mehr für "sinnlose Sachen" investieren und "in der Zeit Spaß haben" kann. Ist ja nicht so, dass es an solchen Spielen mangeln würde - genau das Gegenteil ist der Fall.
 
Hab damals mit DAoC zur Beta Zeit angefangen und dabei ist es eigentlich geblieben - auch wenn nicht mehr auf den offiziellen Servern, weils dort ziemlich tot ist und mir spätestens seit dem Addon Labyrinth of the Minotaur DAoC auch nicht mehr zugesagt hat. Seitdem hab ich einigen MMORPGS eine Chance gegeben aber rumgekommen ist dabei nichts. WoW wurde mir nach wenigen Monaten langweilig, LOTRO, EVE, Age of Conan und was es nicht noch alles in den letzten Jahren gab, waren schon nach wenigen Tagen langweilig.
Jetzt spiele ich seit Jahren immer mal wieder DAoC auf verschiedenen Freeshards und dabei wird es wohl noch für eine lange Zeit bleiben. Es fehlt einfach an Spielen mit einem entsprechenden Setting (weniger auf PVM und mehr auf PVP ausgelegt, drei quasi völlig verschiedene und voneinander getrennte Reiche mit Ihren eigenen Rassen und Klassen). Welches andere Spiel bietet mir sonst so eine PvP (bzw. RVR) Erfahrung. Dazu in einem Format dass nicht an jeden X-Beliebigen Ego-Shooter mit instanzierten Maps und/oder langweiligen Kampfsystem erinnert (GW, ESO). Bei DAoC gibts keine Zauberer die fleißig durch die Gegend rennen und hüpfen und dabei zaubern. Fürs zaubern muss man stehenbleiben. Stellungsspiel ist also wichtig. Dazu kommen dann Tanks, die für andere Spiele blocken können usw. Alles vielleicht Kleinigkeiten, aber genau diese Kleinigkeiten vermisse ich bei den Spielen heute. Quasi alle sind sie irgendwie austauschbar. Fast alle fokusieren sich nur auf das PVE Erlebnis, was mir persönlich aber (als einziges tragendes Element) zu langweilig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: HyperSnap, catch 22 und raekaos
Phobos1083 schrieb:
Und dann gibt es Final Fantasy XIV, das ein absolut tolles Singleplayer Erlebnis bietet. Selbst die meisten Dungeons kann man mit K.I Kollegen bestreiten, was erstaunlich gut funktioniert.
Ich suche schon seit längerem nach einem neuem Spiel dass ich mit ca. 5 Kollegen spielen möchte. ESO und FF XIV hatte ich im Auge. Mal gucken ob ich die Kollegen überzeugen kann.
 
Das Problem der Publisher ist einfach, dass die damals junge Generation, die diese Art von Spiel früher gegrindet hat, jetzt voll im Leben steht und keine Zeit bzw. auch einfach nach all den Jahren keinen Bock mehr hat, täglich Stunden ihres Lebens da rein zu stecken.

Wenn man nur unregelmäßig spielt, kommt man jedoch kaum vorwärts und wird recht schnell abgehängt -> das Spiel macht keinen Spaß.

Wirklich neue Spieler kamen sowieso kaum nach. Wenn man jemanden fragt, ist das quasi immer ein mindestens 24 Jahre bis deutlich älterer Rückkehrer, der vor ein paar Jahren schon mal gespielt hat und nochmal Lust hatte. Mitte der 2000er gab es mehr als genug 12-16 Jährige, jetzt gar nicht mehr.

Das Genre hat es schlichtweg verfehlt, die nachfolgende jüngere Generation zu begeistern und blutet langsam aus, ist aber denke ich auch normal. Abgesehen von klassischen Shootern wie CS, das bis heute frisches Blut bekommt, sind die meisten Spiele nur temporär erfolgreich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BorstiNumberOne
Die meisten MMOs bestehen zu 80% (vor allem in der Level-Phase) aus Rumlaufen und Stats frisieren (aka "Cookie Clicker" Gameplay) und zu 20% aus Gameplay, wo man tatsächlich irgendwas schaffen muss, was nicht trivial ist und man nicht schon aus jedem anderen Spiel kennt.

Ein neues MMOs müsste:
  • kein "Füllergameplay" haben (kein stupider Grind, Fetch-Quests, etc.)
  • bei Atmosphäre punkten (was nicht geht wenn man einfach ein paar Mobs über die Landschaft sprenkelt die 20 Sekunden nach Tod respawnen)
  • Teamwork oder zumindest Soziale Interaktion benötigen (denn sonst kann ich Single-Player spielen)
  • Gameplay bieten wo man tatsächlich als Spieler das Gefühl hat besser zu werden oder etwas zu Lernen (was nicht geht wenn man immer nur die gleichen 20 Skills abspulen braucht und nebenbei per Loot seine Stats "hochskaliert")
  • Abwechslung bei den Herausforderungen bieten (was aktuell nur durch Player-generierten Content möglich ist, PVP ist z.B. eine Möglichkeit, Herausforderungen durch andere Player zu generieren), denn guter handgemachter Content ist einfach zu teuer. Alternativ braucht man ein anderes Business-Modell oder Tools, um solchen Content effizienter zu erstellen.

Das einzige MMO dass ich kenne und diese Punkte halbwegs erfüllt ist Planetside2, aber das ist kein RPG. Vlt. sollte man den gannzen Loot-Skalierungs-Mist einfach mal beerdigen. Ich will keine stetig steigenden Zahlen in meinem Loot (und den Gegnern) mehr sehen. Es fixt mich einfach nicht mehr an, zumindest wenn das 80% vom Spiel ist.

Diese ganze Sache nach dem Motto: Hier hast du eine Waffe mit 20% mehr Schaden, hier ist ein Gegner mit 20% mehr Leben ist einfach ausgelutscht. Ist kein Wunder dass die jüngere Generation da keinen Bock drauf hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gebe potentiell andere Arten von Spiele, die diese soziale Komponente besser einfangen würden, also zu geringeren Zeit- und Komplexitätskosten.

Komplexität hat mich nie gestört - im Gegenteil, je komplexer ein Spiel war, desto besser. Aber die Zeitkosten sind in der Tat ein Problem bei den MMORPGs.

Sich in einer Gilde engagieren, an großen Raids teilnehmen usw. kann man eigentlich nur, wenn man darüber die Schule, das Studium, den Job und/oder die Familie vernachlässigt. Als Student habe ich einigermaßen intensiv Eve Online gespielt - was auch nur deshalb ging, weil man bei Eve nicht aktiv spielen musste, damit die Spielfigur besser wird, sondern die Skills stattdessen offline trainiert wurden (die Dauer des Abos war entscheidend, nicht die Dauer der Spielzeit). Heute hätte ich auch für ein solches, vergleichsweise wenig zeitaufwendiges MMORPG keine Zeit mehr. Ich habe einen Job, eine Frau und zwei kleine Kinder.

Abgesehen davon steckt in den meisten MMORPGs meiner Erfahrung nach wenig bis gar kein RPG drin - sprich, es findet kein Rollenspiel statt. Deshalb hat mich das Genre auch irgendwann nicht mehr interessiert.
 
Neodar schrieb:
Und ich widerum will gar kein Gemeinschaftserlebnis mit anderen Spielern, sondern möchte ganz allein eine Spielwelt erkunden. Das kann ich zwar auch in WoW und habe dies auch schon viele Stunden getan, weil mir die Spielwelt unheimlich gut gefällt. Aber letztlich kann ich dort auch nur die Oberfläche betreten.
Die Instanzen bleiben mir verwehrt, weil ich da als Einzelspielen einfach keinerlei Chance habe (ok, irgendwelche Pro Gamer vielleicht schon).

Eine Art single Player WoW wäre toll. Also nicht so, dass keine anderen Spieler in der Spielwelt sind, denn davon lebt ja auch die Athmosphäre des Spiels. Aber irgendwie eine eingebaute Möglichkeit dem Spiel zu sagen "Hey, ich bin hier nur allein am spielen, bitte gib mir doch die Möglichkeit, die Instanz auch solo zu überleben."
Entsprechend könnte ja die Stärke von so gefundenen Items schwächer ausfallen, damit der Anreiz für Gruppenspiel weiterhin da ist.

Ach was weiß ich. Bin kein Game Designer.
spiel einfach ein einzelspieler RPG, himmel herr gott. was hier für leuchten neuerdings im forum herumlungern.
 
Roi-Danton schrieb:
Jo, die Buffsysteme durch die Verderbnis sind schon umfangreich + Umhang + Azerit + sekundäre Stats. Fand es aber auch als Neueinsteiger ok. Habe im Nov'19 mit WoW das erste Mal angefangen und laufe jetzt M+12-15 in BfA bei etwa 3x2h pro Woche. Dadurch, dass es viele Quellen gibt, die die Mechaniken zusammenfassen, ist's auch für Anfänger machbar find ich.

Das sind jetzt auch schon 5 Monate. Zudem das ewige gegrinde von sinnlosem Content für Azerite, Visions und diesem ganzen anderen Dreck im täglichen bzw wöchentlichem Rhythmus.
Das ist einfach nur ultra langweilig. Da kann ich auch rausgehen und meinen Rasen mähen, das ist interessanter und aufregender.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: coda44
Das mmorpg-Genre muss überarbeitet werden. Wir haben im Grunde das gleiche Spiel mit verschiedenen Skins gespielt. Töte 10 dieser Dinge, sammle 10 davon. usw. Ihr kennt die Übung. Ganz zu schweigen davon, dass WoW so beliebt war, dass alle MMORPGs, die danach kamen, es auf irgendeine Weise kopieren wollten. So bekommen wir immer wieder die gleiche Mechanik.
 
Zuletzt bearbeitet:
xdave78 schrieb:
Klar kann man das weg-casualn...oder man läuft/reitet eben Mal 10m Minuten.
In dem Aspekt ist WoW noch recht konservativ, verglichen mit den anderen großen MMOs wie FFXIV/GW2.
 
Ich bin auch seit Anbeginn der modernen MMORG-Zeit dabei und mir fehlen halt die guten alten Titel, wie DAoC und SWG, die vorallem ein vernünftige Craftingsystem und dadurch eine vernünftige Spielerwirtschaft hatten. Wo es natürlich einen gewissen Anspruch und Einsatz benötigt, aber wo es sich auch lohnt und gut anfühlt ein Legendary Crafter zu sein (DAoC). Mit gutem PvE und gutem PvP, etwas Anspruch beim Spielen und wo man mehr als 2 Tasten beim Spielen braucht.

Meine Erfahrung in letzter Zeit:

Ich mal wieder bei LoTRO reingeschaut, aber da geht mir die gnadenlose Monetarisierung auf die Nerven und die lahmen Gameserver (min/max Prinzip, minmale Kosten für den Hersteller bei maximalen Einnahmen). Ansich ist das Spiel, abgesehen von etwas hölzernen Animationen, gut gealtert mit tollen Geschichten, die mich immer an die alten Textbasierten RPGs erinnern, einem immer noch hervorragenden Craftingsystem und interssanten Charakterklassen, bei denen 40 Slots auf den Leisten zu belegen, bei den vielen Fähigkeiten etc kein Problem ist. Der größte Teil ist solo erlebbar und wer mehr will bekommt sehr spannende und gut gemachte Herausforderungen in den Instanzen geboten.

Aktuell spiele ich wieder ESO, da kann man auch sehr gute Sachen Craften und tolle Geschichten erleben, alles ist nett vertont, das Spiel hat viele komfortfunktionen mit reisen über Portale etc, eine sehr schicke Grafik.
Auch hier geht wieder alles bis auf Dungeons, Raids Solo, das Leveln und der Progress kommt von ganz alleine -
Was mich ein wenig stört ist die Einschränkung auf 2x 5 Skills+1 Ulti, das finde ich ehr mager, fühlt sich bei den flotten und anspruchsvollen Bosskämpfen, aber wiederum nicht nachteilig an.
Eine sehr runde Sache und wird mich über die nächste Zeit bringen.

Ich finde es einfach schade das kein Publisher mehr die Eier hat ein richtig großes, gutes, anspruchsvolles MMPRPG auf die Beine zustellen, es ist irgendwie alles WoW-Einheitsbrei, richtige SciFi-MMORPGs gibt es fast gar nicht mehr, SWtOR vieleicht noch, ist aber auch schon alt. Könnte mir tolle Sachen vorstellen z.B. in der WH40K Welt haufenweise Rassen, hunderte Klassen, geile Fahrzeuge, wechselnde PvP Verbündete/Feinde und Fronten auf duzenden Biomen. PvE/PvP auf Planeten oder Systemen, so ein bisschen nach dem EVE SEC-Prinzip, als große Feinde aller Chaos, Dark Eldar und Tyraniden, wobei ich mir erstere auch als Spielernationen vorstellen könnte.

Jetzt erst mal sehen wie New World wird.
 
das einzige und letzte mmo rpg das ich gespielte habe war SW TOR, bevor es F2P wurde. das hat spass gemacht, egal ob zu zweit, zu dritt, zu viert oder alleine. ich fand es auch lustig die vielen anderen spieler in den welten rumlaufen zu sehen.

eigentlich ein lustiges spielprinzip. das der markt sich da sättigt war aber abzusehen. irgendwann ist halt alles mal abgelutscht und es wird unsexy wenn man zu viel zeit reinstecken muss damit andere einen "mitspielen" lassen.
 
morb schrieb:
Aufgrund von Kurzarbeit usw. sehe ich mir WoW Classic gerade an (Noob, erstes Mal WoW)... das ist ein Walking Simulator 1. Klasse (World of Walking).

Den Titel hat aber schon Battlefield im conquest Modus :)

Ich warte schon Jahre auf ein neues gutes MMORPG. Irgendwas das sich an tera anlehnt. Action Combat in dem Spiel war damals nicht schlecht. Weiß nicht warum das kaum ein anderes MMORPG gemacht hat.

Vielleicht schaue ich mir 2035 nochmal Warframe an.
 
xdave78 schrieb:
Ich sehe hier eigentlich die Entwickler und die Studios in der Pflicht nicht immer in Massenmarkt-Dimensionen zu denken, sondern small scale. Ein paar Hoffnungsstreife gibt es mit AoC und Pantheon ja noch...

Hat man ja an Wildstar gesehen wie weit man damit kommt ^^
 
mieze123 schrieb:
Hat man ja an Wildstar gesehen wie weit man damit kommt ^^
Viele der Hardcore-Zocker hatten eher die Nase voll von all den leeren Versprechungen.
Das Game an sich war genial, was Carbine weiter daraus gemacht hat (oder eben nicht gemacht hat) war der Genickbruch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: raekaos
Das abbauen von Komplexität ist sicher ein Punkt der richtig ist für WoW zumindest. Die Sache ist aber auch das das zu simple ist. MMOs brauchen meiner Meinung nach einen Trifaktor. Sie müssen besser aussehen als bis her(Black Desert Online ist hier ein Stichwort) neuartige Bedienelemente mitbringen kein Tabtarget ist da sicher ein zu kleiner schritt. Und die soziale komponente muss da sein(das Verzichten auf die Holy Trinity kotzt mich in letzter zeit sehr an). Ich verstehe das punkt 2 und 3 schwierig sind. Dennoch wäre die Kombination dieser 3 Punkte das was MMOs wieder aufblühen lassen würde. Man stelle sich VR MMOs mit Magiesystem basierend auf Gesten vor(OrbusVR). Die Magiesysteme sind in MMOs bis jetzt auch immer sehr statisch gewesen. Ein Magiesystem durch quasi Naturgesetze für Magie bestimmt wird wodurch eine Unzahl von Zaubern selbst entdeckt/erfunden werden können wäre hier ein Stichwort. Das Problem bei sowas ist immer die Zugänglichkeit für Neue Spieler und die bestimmt sehr komplizierte Programmierarbeit.
 
Zurück
Oben